Katzenschnupfen - zerebrale Schäden

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
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Evi-Engel

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9. September 2009
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Hallo an Alle hier, zu allererst einmal!



Leider muss ich gleich mit einem echten Problem hier anfangen:

Am Freitag, 22.Mai diesen Jahres habe ich eine kleine Katz in unsrem Garten gefunden, sie war laut Tierarzt etwa 4-5 Wochen alt zu diesem Zeitpunkt. Sie war völlig abgemagert, durchnässt, die Augen verklebt und hatte massive Probleme beim Atmen.
Da ich bei meinen Eltern wohne und zu der Zeit noch 17 war, konnte ich kaum etwas machen, da meine Eltern, mein Opa und alle anderen Leute meinten: Die verreckt sowieso gleich, und ähnliche dumme Sprüche.
Ich hab aber nicht dabei zusehn wollen und die kleine gepackt und angetrocknet, ihr Wasser angeboten und sie in eine Pappschachtel gepackt. Bewegt hat sie sich kaum, man hörte sie immer grunzen.

Am nächsten Morgen lebte die Kleine noch und das war wohl wirklich ein Wunder. Ich versuchte sie zu Pflegen, habe ihr immer wieder verdünnte Milch mit einer Spritze eingeflößt und sie im Arm gehalten. Ich hatte gehofft, die Körperwärme würde ihr etwas helfen.

Dazu muss ich sagen, dass wir bereits einen Kater haben, der 12 Jahre ist und von dem kleine Kätzchen wenig begeistert ist.

Am Sonntag Abend, also 2 Tage nachdem ich sie fand bekam die Krampfanfälle, zuckte und machten den Mund immer wieder auf und zu und hatten offensichtlich einen Anfall.


Montag morgens rief ich sofort beim Tierarzt an und bekam auch gleich einen Termin. Sie bekam dort erstmal ein Serum gegen den Katzenschnupfen, Katzenmilchpulver, diverse Aufbaupräparate, Salbe für die vereiterten Augen und ein Antibiotikum.
Wie lange wir dieses Antibiotikum angewendet haben, kann ich kaum sagen, ich schätze es auf 3 Tage bis 7 Tagen. Dann wurde es wieder schlimmer mit ihr, wir bekamen ein neues AB und daraufhin ging es stark bergauf.
Sie machte Fortschritte: Fing an herumzulaufen, sich zu putzen, zu spielen. Alles was bisher kaum möglich war. Alles ging aber dennoch langsam voran. Bis sie wirklich richtig „normal“ war, vergingen schon mehrere Wochen.

Irgendwann, etwa Anfang Juli, ging das Antibiotikum zu Ende und mit der Tierärztin angesprochen setzten wir es ab, da nurnoch ein kleiner Schnupfen noch da war. Innerhalb etwa eines Tages drehte die Kleine völlig durch, rannte im Kreis, eine halbe Stunde lang. Sie Krampfte und wir fuhren sofort zum Tierarzt.
Dort beschloss man, das AB wieder anzusetzen und dann ging ihr es auch bald wieder sehr gut.


Bis vor ein paar Tagen....
Die 100ml Flasche AB ging leer und wir hatten auch den Eindruck, sie wäre fit. Der Tierarzt war genau dann im Urlaub und wir dachten, wir reduzieren die Dosis einfach und setzenes somit ab.
Nun reagierte sie darauf aber wieder: Sabberte wie verrückt, war extrem scheu und hatte Panikanfälle, drehte sich immer wieder um.
Beim Tiernotdienst bekamen wir das AB sofort und gaben es wir, woraufhin es ihr dann wieder besser ging. Der Tierarzt dort wies und aber bei einer solch langen Verabreichung auf Nieren und Leberschäden hin.

Gleich diesen Montag gingen wir zu unsrem eigentlichen Tierarzt. Dort nahm man ihr Blut ab und testete sich auf Leukose und KatzenAIDS. Zum Glück waren beide Tests negativ und auch alle anderen Werte waren soweit okay, laut Ärztin.

Nun hatte sie heute einen kurzen Krampfanfall, der aber nur wenigen Sekunden lang ging. Die Tierärztin hatte ich sowieso wegen der Werte anrufen müssen und habe ihr auch vom Anfall erzählt.

Heute hole ich noch ein Vitamin-B Präparat ab und das geben wir ihr zusätzlich, Die AB Therapie führen wir weiter. Die Ärztin will sich noch informieren ob wir noch andere Optionen haben, um ihr zu helfen. Sie sprach auch von ähnlichen Fällen, die etwas zu 50% in eine Heilung übergingen, nach einer AB-Therapie von einem halben Jahr!! Sie meinte, die Hoffnung brauchen wir noch nicht Aufgeben.
Alles in Allem hat die kleine wohl Gehirnschäden genommen, vom Katzenschnupfen...




Jetzt meine Fragen an euch:

Habt ihr schon solche Fälle gehabt/gesehn?
Wie lief es dort?
Glaubt ihr, es wäre besser, sie einschläfern zu lassen?
Ich möchte sie nicht verlieren aber sie auch nicht quälen. Was kann ich für mich und für mein Herz tun, um mit der Situation zurecht zu kommen. Die Ungewissheit quält mich. Ich weiß nicht, ob ich jetzt erst recht Zeit mit ihr verbringen soll oder ob ich genau das nicht sollte, wenn wir uns vielleicht bald trennen müssen 🙁


Ich hoffe, auf Antworten. Tut mir Leid, dass der Text so lang geworden ist.

Stephanie
 
A

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Tja, da war entweder der Gang zum Tierarzt zu spät angesetzt, oder falsches/zu schwaches Antibiotika, und und und.

Leider hast Du Dich erst jetzt gemeldet, denn ich habe mit Katzenschnupfen in allen Stärkegraden und Katzenbabys leider viel Erfahrung sammeln müssen. Nun ist schon so viel schief gelaufen und eine so lange Zeit vergangen, dass kaum noch eine Aussicht auf Heilung besteht.

Falls Du mal mit mir reden willst, ich stehe gerne zur Verfügung, Tel. per PN
 
Hallo Stephanie,

ja, ich habe soetwas ähnliches schonmal erlebt.

Es gibt tatsächlich Fälle, in denen der Katzenschnupfen das Nervensystem angreift. Ob es sich nun um eine spezielle Form/einen besonderen Erreger handelt, oder ob es an einer falschen/verspäteten Behandlung liegt, kann ich aufgrund meiner eigenen Erfahrung nicht mit Sicherheit sagen - der behandelnde (TH-)Tierarzt hat den Schnupfen unserer ( "neuen") Katze damals lange falsch behandelt ( angeblich Grashalm im Rachen ) und verschleppt; entsprechend am Ende war sie dann auch, wog als normal große Katze nur noch 2,5 kg. Mein telefonisch zu Rate gezogener "alter" TA ( wir waren gerade umgezogen ) sprach damals allerdings von einer "besonders aggressiven Form" von Erreger als Ursache für die "Ausfälle".


Unsere Skrollan ( 6 Jahre alt) hatte keine Krampfanfälle, sondern sie konnte wochenlang nicht selbst fressen, musste mit der Spritze/püriertem Futter ernährt werden - wenn ich ihr was hinstellte, saß sie vor dem Teller und schaute nur.....bis ich eines Tages etwas von dem Pürierten für die Spritze aufziehen wollte und sie war schneller......da erkannte ich, dass sie nur noch lecken konnte, und dabei grotesk die Zunge verdrehte.....wie man es von Schlaganfallpatienten hört.

Irgendwann fiel mir auf, dass sie grundsätzlich geweitete Pupillen hatte, so hell es auch war, kein Reflex beim direkten Anleuchten mit der Taschenlampe.

Zu dem Zeitpunkt hatte sie den eigentlichen Schnupfen mit viel Pflege schon überwunden, brauchte auch keine AB mehr, aber es hat nochmal einige Wochen bis ca. 2 Monate gedauert, bis auch die neurologischen Symptome wieder verschwanden.

Immerhin, soviel Mut kann ich Dir machen, bei ihr waren die neurologischen Ausfälle reversibel, sie erholte sich und fühlte sich offenbar wieder richtig wohl.

Allerdings, eines Tages, ca. 2 weitere Monate nach ihrer scheinbar völligen Genesung, lag sie ganz unvermittelt tot im Garten.........ob auch ihr Herz angegriffen war......wir wissen es nicht.

Aber sie hatte bis dahin noch eine gute Lebenszeit, wenn auch nur kurz, und wenn Deine Kleine nicht offensichtlich zu sehr leidet und Du eine - wie es ja scheint - engagierte TÄ hast, die ihr eine 50%ige Chance einräumt, würde ich es versuchen.

Wenn es gar nicht mehr geht, wirst Du es merken, und Deine TÄ auch.

Zu Deiner letzten Frage:
Lebe im Augenblick, ganz und gar. Mehr haben wir sowieso nie, aber mit einem kranken oder sterbenden Tier an meiner Seite ist mir das immer besonders klar geworden.

LG
Marion
 
Vielen Dank für die Antworten.


Besonders an die, Marion. Das macht mir Mut. Dass ich und die Kleine nicht allein sind.
Mein Beileid wegen deiner Katze, aber sie litt offenbar wenigstens vor ihrem Tod nicht. Ich denke ein Tier sterben zu sehn, ist viel schlimmer. Vielleicht war es ja besser so.

Ich habe nur Angst, vor der Entscheidung, die ich vielleicht bald treffen muss, was die Euthanasie betrifft. Ich würde mir wohl ewig Vorwürfe machen, mich fragen, was mit ihr passiert wäre, wenn ich sie weiterleben hätte lassen.

Aufgeben will ich sie aber nicht.


Vielen Dank für die trostenden Worte. Heute geht es ihr wieder prima, sie ist wie immer wild und flitzt im Wohnzimmer rum^^ Typisch:pink-heart:
 
Du musst sie auch nicht aufgeben. Aber du wirst den "richtigen" Zeitpunkt schon finden. Ich selbst habe vor 2 Wochen meinen Kater verloren und als ich ihn morgens gesehen habe, wusste ich, dass nun der Zeitpunkt gekommen ist, Abschied zu nehmen. Dass man sich später evtl. Vorwürfe macht, ist - denke ich - normal. Man fragt sich immer, ob man nicht hätte noch mehr machen können. Aber Du tust alles für sie was in Deiner Macht liegt.

Wir haben auch eine Katze mit Schnupfen, die als Kitten leider auch von unserem damaligen TA nicht richtig behandelt wurde. Heute hat sie immer noch ab und zu ihre Schnupfen-"Schübe", die wir wohl auch nie wirklich wegbekommen werden.

Ich drück deiner Kleinen jedenfalls alle Daumen, dass sie es gut übersteht.

LG
Sandra
 
Vielen Dank auch an dich, Sandra.

Ich hoffe du hast den Tod deines Katers schon etwas verarbeitet.
 
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Ich würde den Rat von Sita annehmen. Sie ist unglaublich erfahren.
Auch wenn Dir ihre Antwort jetzt nicht so ganz gepasst hat, ich denke das Du von einem Gespräch mit ihr sehr profitieren würdest.

Ich wünsche dem Kleinchen alles Glück der Erde!
 
So war das nicht gemeint...

Ich weiß bloß nicht, was es bringen soll. Sie gibt meiner Kleinen ja keine Chance. Und ich meine, vielleicht hat sie ja Recht aber wieso soll ich noch mit ihr reden. Ich hatte das Gefühl, damit war alles gesagt.
Sie meint ja, dass es zu spät ist. Was soll mir dieses Telefonat helfen?
 
Mein Gott, wie man Worte auslegen kann, warum hab ich denn ein Gespräch angeboten wenn ich keine Chancen mehr sehen würde😱
Ich meinte "zu spät um schlimmeres abzuwenden" auch wenn eine Heilung manchmal nicht möglich ist, ein Versuch wär es wert.
In meiner Laufbahn hatte ich 7 schwere bis schwerste Fälle cerebraler Schäden durch Virusinfekte, nicht alle wurden gleich behandelt.
Zwei mit geringem Erfolg , drei mit großem Erfolg und zwei sogar geheilt.
Falls Du erwartest ich würde hier tausende Worte schreiben um Dir zu sagen was ich gemacht habe, um dann für Dich zu entscheiden was Du versuchen willst, dann ist das falsch gedacht.
Jeder Fall braucht seine Anamnese. Selbst bei kinkerlitzchen arbeiten regulär praktizierende Homöopaten mit persönlichen Gesprächen und das nicht zu knapp, also sollte das in so ernsten Fällen wie bei Deinem Schützling auch selbstverständlich sein.
😉

Das waren ein paar liebevoll gemeinte Worte, falls ich mich falsch ausgedrückt haben sollte😀
 
@Evi-Engel: Wie geht es denn deiner Kleinen?
 
Wie geht es der kleinen???

Mein Timmy hatte auch sehr schlimmen Katzenschnupfen er sollte auch eingeschläfert werden, habe dazu aber nicht mein Ok gegeben, ich kannte meinen dicken und wusste das er noch nicht mit seinen kräften am Ende ist. !Es hat 8 wochen gedauert aber all die tipps und tricks haben geholfen und er überlebt. Ich drück dir die daumen, du wirst schon das richtige tun
 
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Sie ist super drauf. Wird langsam sogar zahmer. Eigentlich rennt sie ja vor allem weg und streicheln geht nicht sehr oft aber heute lag sie sogar auf meinem Bauch 🙂


Heute werden wir die Medikamente umstellen. Sie soll ein anderes AB bekommen, welches wohl auch gegen Toxoplasmose helfen soll und zusätlich Medikamente gegen Epilepsie.
Bin schon gespannt und vor allem ängstlich, ob es wieder bergab geht, wenn sie das gewohnte AB nichtmehr bekommt.

@Feliae: Was hatte er für Medikamente bekommen? War bei ihm auch das Gehirn betroffen? Danke für die Antwort, Liebe Grüße
 
Also muss ich mal den ta fragen und in seine akte gucken ist ja auch schon lang her. aber er hat zusätzlich echinacea Globuli bekommen und das war das ausschlag gebene. Und ich habe IMMER eine schüssel mit warmen wasser neben ihm stehen gehabt, und ein kleines Tuch. ich habe ihm andauernd(Ich war schon nervig) Den schnotten an der nase und mund weg gewischt, IMMER, ich lag stunden lang neben ihm habe sogar bei ihm gepennt unterm Tisch. Gib ihm wärme sprich mit ihm. Bürste sie/ihn wenn sie es möchte, liebe hilft da mehr als medis!
Hat sie /er fieber???

Ach kauf thunfisch aus der dose nicht in Öl sondern im eigenen saft. Das stinkt,falls er nicht frisst.
Wenn du möchtest frag ich meinen Ta und ruf da an.
 
Wie bekommt die AB???Tablette???Spritze?`???
 
Kann sein, dass mein Kieran auch durch Katzenschnupfen geschädigt wurde. Als ich ihn bekam, hatte er Katzenschnupfen, mit dem wir sehr lange zu tun hatten. Danach hatte er Horner Syndrom, Vestibular Syndrom und wieder Horner Syndrom. Das sind alles Dinge, die vom Nervensystem ausgehen.

Ich habe mich neben dem TA an eine Tierheilpraktikerin gewandt und wir hatten sehr gute Erfolge. Vorher hatte er vom Vestibular Syndrom extreme Kopfschiefhaltung und Zuckungen beim Laufen zurückbehalten. Nach der Behandlung (bei uns hat Causticum geholfen) waren die Zuckungen weg und die Kopfschiefhaltung fällt kaum noch auf.

Seitdem hatte er auch weder Horner Syndrom noch Vestibular Syndrom. Wobei mir die Tierärztin sagte, dass Vestibular Syndrom meist im Herbst auftritt und ich daher jedes Jahr um diese Jahreszeit in Sorge bin.
 
Sie heißt Evi, ist ein kleines Mädchen^^

Sie bekommt seit gestern nun Cotrim Saft (AB) und Tabletten gegen Epilepsie.
Fieber hat sie keines, hatte immer etwas untertemperatur. Schnupfen hat sie kaum noch, ab und zu muss sie Niesen aber sonst wirkt sie wirklich unten den Medikamenten wie ne ganz normale, gesunge Katze.
Jetzt wird sich bald zeigen, ob die neuen Medikamente auch so gut wirken, wie das AB vorher. Ich habe schon Angst, dass sie wieder durchdreht und spinnt...


Das wäre super, dich mal zu erkundeigen, was bei denem Kleinen half. Das komische ist halt, dass Evi kaum Symptome hat, eigentlich nurnoch die Hirnschädigung, die man ja vermutet, zurückblieb, die uns jetzt ordentlich Sorgen macht.
 
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Erstmal finde ich es ganz toll, dass Du der Kleinen,
trotz der Widerstände in Deiner Familie, so liebevoll geholfen hast.
Da hatte sie schon mal außerordentliches Glück.
Und nicht nur Medikamente heilen, sondern auch Liebe und Zuwendung.
Tiere spüren auch wie Menschen, dass man an Ihre Genesung glaubt
und Medikamente und Deine Liebe werden helfen.
Auch wenn sie vielleicht ein handicap zurückbehält, oder nicht Uralt wird,
die Zeit und Fürsorge die Du ihr gibst, ist unendlich wertvoll für die Kleine
und macht Ihr Leben schön.
Sie hat ja scheinbar mehr schöne Momente, als das Sie Leid hat.

Wenn das Leid nicht mehr im Verhältnis steht, d.h wenn das Leid überwiegt,
müsste man Ihr helfen und sie erst erlösen.
Das scheint ja nicht so zu sein und manchmal braucht man
viel Zeit und Geduld für Genesung. Wie bei mEnschen eben auch.
Meine Katze Kleini ist sehr sehr alt, 22 Jahre und hat daher schon einige Gebrechen. Aber sie ist überwiegend glücklich. Sogar vor vier Wochen hatten TÄ sie aufgegeben. Jetzt ist sie durch viel Ausdauer, vielen Tips von den Lieben aus diesem Forum, Medikamenten und Liebe und Fürsorge fast die Alte und gesundheitlich stabil.

Nicht aufgeben, Du und die Kleine, ihr schafft das schon,

Alles Gute Silva und die tapfere Kleini
 
Danke Silva.

Das macht mir wirklich Mut. Bisher hat sie auch nicht komisch reagiert, dabei hatte sie vor 24h die letzte Dosis vom alten AB und bisher reagierte sie da schon längst wieder krampfend drauf. Ich bin wirklich voller Hoffnung.

Danke nochmal, an die lieben Worte von euch allen hier. Wir werden kämpfen, meine kleine und ich.
 
Es gibt Neuuigkeiten, die ich euch gerne schreiben würde:


Evi hat nach der Umstellung der Medikamente ganz normal weitergelebt. Es gab keine Probleme.
Doch vor 2 Tagen hatte sie Abends einen heftigen Krampfanfall, ich dachte wirklich, sie stirbt in meinen Händen🙁

Zum Glück hörte es nach etwa 30 Sekunden wieder auf und sie fing an sich zu putzen, da sie überall voll mit Sabber war.... Das war schon heftig für mich.

Die Tierärztin hab ich sofort angerufen und wir werden die Dosis der Anti-Epilepsie-Medikamente erhöhen. Seit dem, ist sie wieder ganz normal. Also steht jetzt wohl fest, dass die kleine an Epilepsie leidet.

Noch eine Fage an Experten: Wenn eine Katze Epilepsie hat, gehört dazu auch, dass sie sich ständig umdreht und Angst vor jemanden hat, den es garnicht gibt? Oder muss sie dann eine weitere Krankheit zusätlich haben?
 
Ob das Verhalten mit Epelepsie zu tun hat weiß ich nicht.
Ich könnte mir aber vorstellen, dass sie draußen vielleicht
ein Schlimmes Erlebnis hatte.

Vielleicht hat sie ein kleines Trauma. Also etwas schreckliches
erlebt, was sich in der Erinnerung festgesetzt hat.

Die Angst davor ist geblieben und tritt dann manchmal noch auf,
obwohl keine Gefahr mehr existiert.

Unser Kater Krümel sollte als Baby von einem Bauern im Stroh erschlagen werden.

Noch heute, er ist 14 Jahre alt, wenn er laute Schritte hört, verkriecht er sich.

Es erinnert ihn dann an die Schritte des Bauern.

Berichte doch bitte weiter wie es der Kleinen ergeht.

Ales Gute für Euch, Silva
 

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