[Katzenschutzbund] Kitten hat Angst riesige Angst vor Menschen, Erfahrungen ?

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Nun, das widerspricht sich jetzt aber....
Suchst erfahrene Leute, die sich mit Wildlingen auskennen, aber wenn dir Leute sagen, die sich mit der Ernährung auskennen, dass da Verbesserungsbedarf besteht, ist das doch plötzlich nicht mehr recht?
 
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Wir versuchen Euch hier zu helfen, und zwar bei allem, wo wir aus unserer Erfahrung Probleme sehen.
Weiss nicht, wieso Du jetzt angepisst bist.
 
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Überhaupt scheint mir gerade, dass Du nicht sehr gewillt bist, IRGENDEINEN von den hier gegeben Tipps umzusetzen. Immer kommt von Dir ein Einwand, warum Du es jetzt schon richtig machst oder es nicht anders geht.
Dann kann ich hier auch nicht mehr helfen.
Arme Kätzchen.
 
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Wenn die Näpfe leer sind, war es nicht genug.
Aber gut, das willst Du nicht hören 👋🏼
Überhaupt scheint mir gerade, dass Du nicht sehr gewillt bist, IRGENDEINEN von den hier gegeben Tipps umzusetzen. Immer kommt von Dir ein Einwand, warum Du es jetzt schon richtig machst oder es nicht anders geht.
Dann kann ich hier auch nicht mehr helfen.
Arme Kätzchen.
Überhaupt scheint mir gerade, dass Du nicht sehr gewillt bist, IRGENDEINEN von den hier gegeben Tipps umzusetzen. Immer kommt von Dir ein Einwand, warum Du es jetzt schon richtig machst oder es nicht anders geht.
Dann kann ich hier auch nicht mehr helfen.
Arme Kätzchen.
Nun, das widerspricht sich jetzt aber....
Suchst erfahrene Leute, die sich mit Wildlingen auskennen, aber wenn dir Leute sagen, die sich mit der Ernährung auskennen, dass da Verbesserungsbedarf besteht, ist das doch plötzlich nicht mehr recht?

Es ist nun mal ein gewaltiger Unterschied zwischen Katzen(wie frühere die wir besaßen auch waren, 17 glückliche Jahre als Freigänger), die so lange Essen bis Sie satt sind oder einem Kater aus der Wildnis dem wir auch 2 KG da hinstellen können der alles auffuttert bis nichts mehr da ist.
Wie bereits öfters geschrieben.
Es hat nichts mit "angepisst" zu tun - auch stell ich die Umgangsform in Frage - , sondern mit der Ferne zu der eigentlichen Frage und außerdem habe ich bereits die Problematiken mit dem Essen auch mit Ihm beschrieben so das dass nicht ganz einfach ist wie Ihr es beschreibt.
Und nein auch ein Tierarzt und andere Erfahrende empfehlen es nicht dem Kater so viel Essen zu geben wie er will.
Du gibst deinem 2 Jährigen auch nicht 10KG nur weil er dauerhaft Hunger hat weil er kein Sättigungsgefühl hat weil er seit seiner Geburt um Futter kämpfen musste und deshalb immer schnell alles verschlingt.
oder es nicht anders geht.
Simple - Tierwohl an Ersterstelle.
 
Es ist nun mal ein gewaltiger Unterschied zwischen Katzen(wie frühere die wir besaßen auch waren, 17 glückliche Jahre als Freigänger), die so lange Essen bis Sie satt sind oder einem Kater aus der Wildnis dem wir auch 2 KG da hinstellen können der alles auffuttert bis nichts mehr da ist.
Wie bereits öfters geschrieben.
Es hat nichts mit "angepisst" zu tun - auch stell ich die Umgangsform in Frage - , sondern mit der Ferne zu der eigentlichen Frage und außerdem habe ich bereits die Problematiken mit dem Essen auch mit Ihm beschrieben so das dass nicht ganz einfach ist wie Ihr es beschreibt.
Und nein auch ein Tierarzt und andere Erfahrende empfehlen es nicht dem Kater so viel Essen zu geben wie er will.
Du gibst deinem 2 Jährigen auch nicht 10KG nur weil er dauerhaft Hunger hat weil er kein Sättigungsgefühl hat weil er seit seiner Geburt um Futter kämpfen musste und deshalb immer schnell alles verschlingt.

Simple - Tierwohl an Ersterstelle.
Nein, es ist kein Unterschied, sondern nur 2 verschiedene Stadien einer Entwicklung. Der Kater aus der Wildnis (wir haben auch 2 davon) muss bei Dir erst lernen, dass immer Futter da ist und er was stehen lassen kann. Dann entwickelt er ein natürliches Sättigungsgefühl und das Ganze pendelt sich mit der Zeit ein- und dann hast Du den Kater, der so lange isst, bis er satt ist.
Und Tierärzte und andere Fachleute erzählen da leider meistens Unfug.
 
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Nein, es ist kein Unterschied, sondern nur 2 verschiedene Stadien einer Entwicklung. Der Kater aus der Wildnis (wir haben auch 2 davon) muss bei Dir erst lernen, dass immer Futter da ist und er was stehen lassen kann. Dann entwickelt er ein natürliches Sättigungsgefühl und das Ganze pendelt sich mit der Zeit ein- und dann hast Du den Kater, der so lange isst, bis er satt ist.
Und Tierärzte und andere Fachleute erzählen da leider meistens Unfug.
Da Stimme ich dir zu, aber da befinden wir uns wieder in dem Kreislauf das er nicht isst wenn sie nicht dabei ist, sie den Napf nicht verteidigt bzw den zweiten nicht angeht sei denn wir "halten" den Bruder auf den auch noch anzugehen, so das wenn wir es einfach von statten gehen lassen würden sie einfach nichts essen würde und er alles.
 
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Hallo @LitZe,
ich habe hier, ganz genau wie Du, zwei Brüder, die bis zur 15. Woche wild gelebt haben und keinen Kontakt zu Menschen hatten. Sie waren dann ein paar Wochen bei einem privaten Tierschutzverein, der aber nicht viel Zeit hatte, sie an Menschen zu gewöhnen, sie liefen so nebenher. Dann kamen sie zu uns.

Wenn ich ehrlich sein darf, behandelt man diese Katzen ganz genau so, wie jede andere Katze, die neu einzieht.
Wie lange sind sie denn schon bei Dir?

Wie lange waren sie auf einen einzigen Raum beschränkt, den ihr nur ab und an betreten habt?
Wie lange habt ihr nur vorgelesen, keinen Kontakt sonst aufgenommen und die beiden kommen lassen?

Ich habe bspw. schon als kleines Kind gelernt, dass man Tiere nicht beim Fressen stört und halte das bis heute so. Ich habe die zwei noch nie, wenn sie an ihren Näpfen sind, gestreichelt oder bin extra nah an sie ran.

Ich schließe mich allen Vorschreiberinnen an, dass die beiden ad libitum gefüttert werden sollten und Du Dich da am besten nicht einmischst, wer wann wie viel frisst. Das kriegen die schon hin.

Es ist für ehemalige Wildlinge rein gar nichts anderes, ein Sättigungsgefühl zu erlernen, als für alle anderen Katzen.
Selbstverständlich überfressen sie sich eine Weile. Das haben meine zwei auch. Es dauert einfach, bis sie kapieren, dass sie keine Angst mehr um genug Nahrung haben zu brauchen. Das ist aber ein wichtiger Faktor dabei, dass die zwei sich wohl und zuhause fühlen können. Es hat bei uns nur wenige Tage gedauert, bis sie verstanden haben, dass nun immer genug da ist. Sie haben, weil sie viel nachzuholen hatten, bis zu ein Kilo pro Tag pro Nase gefressen. Sie sind dann irre schnell gewachsen, sie haben das gebraucht.

Und hier ist auch einer der "Chef" an den Näpfen. Er ist sonst gerade nicht der dominantere der beiden, aber beim Futter darf er Napf tauschen, wie er will, der andere richtet sich dann nach ihm. Es gibt bei Katzen nicht "Dein Futter, mein Futter". Und falls eine der beiden Katzen das so sieht, dann gibt's eben 5 Näpfe.
Dass sie nicht frisst, hat meiner Meinung nach aber auch damit zu tun, dass Du jetzt schon anfängst, um das Futter eine "Sache" zu machen. Du fasst hin, Du achtest ständig darauf, ob sie genug abbekommt. Das beobachtet sie alles ganz genau und wenn Du Pech hast, gewöhnt sie sich dran, nur in Deiner Anwesenheit zu fressen oder solche Späßchen.
Stell es hin und verlasse den Raum. Nach ein paar Minuten schaust Du, ob noch Futter da ist, wenn ein Napf leer ist, wieder auffüllen und wieder weggehen.
Und ja, es kann sein, dass er dann mal kotzt. Haben meine zwar nie, aber andere schon und dann frisst er weiter. Es dauert, bis diese Sorge um genug Nahrung wieder umprogrammiert ist.

Aber nochmal: Das sind ganz normale, scheue Katzen, zudem noch jung. Ich habe meine mit 18 Wochen bekommen und schon nach kurzer Zeit haben sie sich wie alle anderen Katzen benommen 🙂
 
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Da Stimme ich dir zu, aber da befinden wir uns wieder in dem Kreislauf das er nicht isst wenn sie nicht dabei ist, sie den Napf nicht verteidigt bzw den zweiten nicht angeht sei denn wir "halten" den Bruder auf den auch noch anzugehen, so das wenn wir es einfach von statten gehen lassen würden sie einfach nichts essen würde und er alles.
Du machst Dir da viel zu viele Gedanken drum.
Näpfe hinstellen, weggehen und in Ruhe lassen. Katzen müssen ihre Näpfe auch gar nicht verteidigen. Das habe ich noch nie gehört.
 
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Hallo @LitZe,
ich habe hier, ganz genau wie Du, zwei Brüder, die bis zur 15. Woche wild gelebt haben und keinen Kontakt zu Menschen hatten. Sie waren dann ein paar Wochen bei einem privaten Tierschutzverein, der aber nicht viel Zeit hatte, sie an Menschen zu gewöhnen, sie liefen so nebenher. Dann kamen sie zu uns.

Wenn ich ehrlich sein darf, behandelt man diese Katzen ganz genau so, wie jede andere Katze, die neu einzieht.
Wie lange sind sie denn schon bei Dir?

Wie lange waren sie auf einen einzigen Raum beschränkt, den ihr nur ab und an betreten habt?
Wie lange habt ihr nur vorgelesen, keinen Kontakt sonst aufgenommen und die beiden kommen lassen?

Ich habe bspw. schon als kleines Kind gelernt, dass man Tiere nicht beim Fressen stört und halte das bis heute so. Ich habe die zwei noch nie, wenn sie an ihren Näpfen sind, gestreichelt oder bin extra nah an sie ran.

Ich schließe mich allen Vorschreiberinnen an, dass die beiden ad libitum gefüttert werden sollten und Du Dich da am besten nicht einmischst, wer wann wie viel frisst. Das kriegen die schon hin.

Es ist für ehemalige Wildlinge rein gar nichts anderes, ein Sättigungsgefühl zu erlernen, als für alle anderen Katzen.
Selbstverständlich überfressen sie sich eine Weile. Das haben meine zwei auch. Es dauert einfach, bis sie kapieren, dass sie keine Angst mehr um genug Nahrung haben zu brauchen. Das ist aber ein wichtiger Faktor dabei, dass die zwei sich wohl und zuhause fühlen können. Es hat bei uns nur wenige Tage gedauert, bis sie verstanden haben, dass nun immer genug da ist. Sie haben, weil sie viel nachzuholen hatten, bis zu ein Kilo pro Tag pro Nase gefressen. Sie sind dann irre schnell gewachsen, sie haben das gebraucht.

Und hier ist auch einer der "Chef" an den Näpfen. Er ist sonst gerade nicht der dominantere der beiden, aber beim Futter darf er Napf tauschen, wie er will, der andere richtet sich dann nach ihm. Es gibt bei Katzen nicht "Dein Futter, mein Futter". Und falls eine der beiden Katzen das so sieht, dann gibt's eben 5 Näpfe.
Dass sie nicht frisst, hat meiner Meinung nach aber auch damit zu tun, dass Du jetzt schon anfängst, um das Futter eine "Sache" zu machen. Du fasst hin, Du achtest ständig darauf, ob sie genug abbekommt. Das beobachtet sie alles ganz genau und wenn Du Pech hast, gewöhnt sie sich dran, nur in Deiner Anwesenheit zu fressen oder solche Späßchen.
Stell es hin und verlasse den Raum. Nach ein paar Minuten schaust Du, ob noch Futter da ist, wenn ein Napf leer ist, wieder auffüllen und wieder weggehen.
Und ja, es kann sein, dass er dann mal kotzt. Haben meine zwar nie, aber andere schon und dann frisst er weiter. Es dauert, bis diese Sorge um genug Nahrung wieder umprogrammiert ist.

Aber nochmal: Das sind ganz normale, scheue Katzen, zudem noch jung. Ich habe meine mit 18 Wochen bekommen und schon nach kurzer Zeit haben sie sich wie alle anderen Katzen benommen 🙂
Sie sind jetzt 5 Wochen bei uns

Sie waren 2 Wochen auf einen Raum beschränkt

In den ersten 3 Wochen haben wir gar keinen Kontakt zu Ihnen gesucht.


Es ist alles so einfach Beschrieben, aber eben nicht so einfach, wie es scheint.
Sie würde nichts Essen oder gar was abbekommen wenn wir nicht drauf achten würden und das mein ich wirklich so wie es ist.
Du machst Dir da viel zu viele Gedanken drum.
Näpfe hinstellen, weggehen und in Ruhe lassen. Katzen müssen ihre Näpfe auch gar nicht verteidigen. Das habe ich noch nie gehört.
So wurde es immer beschrieben, ist vielleicht etwas unglücklich formuliert, damit ist mehr gemeint sobald der "Chef" kommt, geht sie ein Stück zurück.

Aber vielen Dank für den ausführlichen Beitrag und dem teilen deiner Erfahrung, wir werden den beiden einfach mal noch mehr Futter geben und gucken wie es sich dann entwickelt.
Aber durch die Erfahrungen müssen wir drauf achten das sie eben auch was bekommt.

Ich habe es seit meiner Kindheit bei Hund und Katz zum Beispiel so gelernt du musst den bei bringen das du auch ans Futter darfst wenn diese gerade Essen ohne das Sie böse reagieren gerade wenn Kinder im Spiel sind - Selbstverständlich muss man ebenfalls den Kindern beibringen Tiere beim Essen nicht zu stören, aber beidseitig ist immer besser als einseitig.
 
Da Stimme ich dir zu, aber da befinden wir uns wieder in dem Kreislauf das er nicht isst wenn sie nicht dabei ist, sie den Napf nicht verteidigt bzw den zweiten nicht angeht sei denn wir "halten" den Bruder auf den auch noch anzugehen, so das wenn wir es einfach von statten gehen lassen würden sie einfach nichts essen würde und er alles.
Wir drehen uns hier im Kreis, wenn Du immer wieder dieselbe Frage stellst und unsere Antwort darauf, was zu tun ist, nämlich Näpfe immer wieder auffüllen, irgendwie ablehnst, warum auch immer.
IRGENDWANN wird der Kater dann satt sein, und wenn es nach der 5. Schüssel ist und ab dann hat seine Schwester die Pötte erst mal für sich.
Verstehe auch nicht so ganz, wo das Problem ist...
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir drehen uns hier im Kreis, wenn Du immer weider dieselbe Frage stellst und unsere Antwort darauf, was zu tun ist, nämlich Näpfe immer wieder auffüllen, irgendwie ablehnst, warum auch immer.
IRGENDWANN wird der Kater dann satt sein, und wenn es nach der 5. Schüssel ist und ab dann hat seine Schwester die Pötte erst mal für sich.
Verstehe auch nicht so ganz, wo das Problem ist...
Wie bereits beschrieben, er hört dann auch nicht nach der 5. Schüssel auf, das ist ein Fakt der außeracht gelassen wird.
Wenn er nicht Aufhört hört er nicht auf - ob er es noch lernen muss oder nicht, kann weder gesund sein noch bekommt sie was ab.
Auch Zweifel ich die Aussage einfach an das 2-3 Kilo auf einmal dann einfach Gesund sind, wenn du einmal aufeinmal dein Körpergewicht zu dir nimmst, ist es auch für dich nicht Gesund ^^
 
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Aber durch die Erfahrungen müssen wir drauf achten das sie eben auch was bekommt.
Und in den zwei Wochen, in denen sie alleine im Zimmer waren?
Entweder waren sie alleine oder du standst neben den Näpfen...

Jedenfalls: Nein, ich würde vorschlagen, dass Du Dich aus dem Zimmer entfernst für ein, zwei Stunden, nachdem Du die Näpfe gefüllt hast.
 
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Du bist hier nicht die einzige mit Scheuchen. Lies mal Taskali Faden.

Darüber hinaus : Man bedrängt keine Katzen. Keine Scheuchen, keine Nicht-Scheuchen. Gar keine Katze.

Zum Thema Futter: wenn Kitten 1kg pro Nase futtern, dann brauchen die das. Und wenn es 1,5 kg am Tag sind pro Nase dann ist das so. Leider kennst du dich anscheinend weder mit Ernährung bei Katzen aus noch mit kätzischen Verhaltensweisen.

Zum Thema Futter und Kitten kann dir @bohemian muse sicher auch einiges erzählen. Ihre Kitten verputzen gerade so 5,5 kg am Tag.

Wenn Kitten älter werden, reguliert sich das ganz von alleine
 
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Und in den zwei Wochen, in denen sie alleine im Zimmer waren?
Entweder waren sie alleine oder du standst neben den Näpfen...

Jedenfalls: Nein, ich würde vorschlagen, dass Du Dich aus dem Zimmer entfernst für ein, zwei Stunden, nachdem Du die Näpfe gefüllt hast.
Wir haben eine Kamera aufgestellt und konnten so zu sehen, weil diese Problematik uns bereits benannt worden ist, sie hat wenige Reste bis hin nur zum Ausschlecken abbekommen und dem ist leider noch immer so wenn wir nicht dafür sorgen das er nicht dran geht.
 
Hallo @LitZe,
ich habe hier, ganz genau wie Du, zwei Brüder, die bis zur 15. Woche wild gelebt haben und keinen Kontakt zu Menschen hatten. Sie waren dann ein paar Wochen bei einem privaten Tierschutzverein, der aber nicht viel Zeit hatte, sie an Menschen zu gewöhnen, sie liefen so nebenher. Dann kamen sie zu uns.

Wenn ich ehrlich sein darf, behandelt man diese Katzen ganz genau so, wie jede andere Katze, die neu einzieht.
Wie lange sind sie denn schon bei Dir?

Wie lange waren sie auf einen einzigen Raum beschränkt, den ihr nur ab und an betreten habt?
Wie lange habt ihr nur vorgelesen, keinen Kontakt sonst aufgenommen und die beiden kommen lassen?

Ich habe bspw. schon als kleines Kind gelernt, dass man Tiere nicht beim Fressen stört und halte das bis heute so. Ich habe die zwei noch nie, wenn sie an ihren Näpfen sind, gestreichelt oder bin extra nah an sie ran.

Ich schließe mich allen Vorschreiberinnen an, dass die beiden ad libitum gefüttert werden sollten und Du Dich da am besten nicht einmischst, wer wann wie viel frisst. Das kriegen die schon hin.

Es ist für ehemalige Wildlinge rein gar nichts anderes, ein Sättigungsgefühl zu erlernen, als für alle anderen Katzen.
Selbstverständlich überfressen sie sich eine Weile. Das haben meine zwei auch. Es dauert einfach, bis sie kapieren, dass sie keine Angst mehr um genug Nahrung haben zu brauchen. Das ist aber ein wichtiger Faktor dabei, dass die zwei sich wohl und zuhause fühlen können. Es hat bei uns nur wenige Tage gedauert, bis sie verstanden haben, dass nun immer genug da ist. Sie haben, weil sie viel nachzuholen hatten, bis zu ein Kilo pro Tag pro Nase gefressen. Sie sind dann irre schnell gewachsen, sie haben das gebraucht.

Und hier ist auch einer der "Chef" an den Näpfen. Er ist sonst gerade nicht der dominantere der beiden, aber beim Futter darf er Napf tauschen, wie er will, der andere richtet sich dann nach ihm. Es gibt bei Katzen nicht "Dein Futter, mein Futter". Und falls eine der beiden Katzen das so sieht, dann gibt's eben 5 Näpfe.
Dass sie nicht frisst, hat meiner Meinung nach aber auch damit zu tun, dass Du jetzt schon anfängst, um das Futter eine "Sache" zu machen. Du fasst hin, Du achtest ständig darauf, ob sie genug abbekommt. Das beobachtet sie alles ganz genau und wenn Du Pech hast, gewöhnt sie sich dran, nur in Deiner Anwesenheit zu fressen oder solche Späßchen.
Stell es hin und verlasse den Raum. Nach ein paar Minuten schaust Du, ob noch Futter da ist, wenn ein Napf leer ist, wieder auffüllen und wieder weggehen.
Und ja, es kann sein, dass er dann mal kotzt. Haben meine zwar nie, aber andere schon und dann frisst er weiter. Es dauert, bis diese Sorge um genug Nahrung wieder umprogrammiert ist.

Aber nochmal: Das sind ganz normale, scheue Katzen, zudem noch jung. Ich habe meine mit 18 Wochen bekommen und schon nach kurzer Zeit haben sie sich wie alle anderen Katzen benommen 🙂
Ich möchte grad jeden Satz unterstreichen.
Es wäre wichtig, dass sie ihre bisherigen Erfahrungen (immer gucken ob genug Futter da ist) vergessen und lernen, dass es ab jetzt Futter im Überfluss gibt. Und dass sie entspannt futtern können.
Sie können nur dann gewahr werden, dass es ab jetzt Futter im Überfluss gibt, wenn du ihnen Futter im Überfluss anbietest.
Also füll beide Näpfe richtig heftig voll, ruhig übergroße Monsterportionen und dann geh bitte raus aus der Küche. Mach das mindestens 3x täglich. 4, 5 mal wäre besser, so es sich einrichten lässt.
Katzen lernen über unmittelbares Erleben.
So lernen sie 1. Es gibt ab jetzt Futter im Überfluss (nach einigen Tagen werden sie automatisch entspannter futtern)
Und 2. Ich kann in Ruhe futtern (nach einigen Tagen werden sie automatisch zutraulich eben wenn man sie nicht bedrängt sondern in Ruhe lässt).

Es sind Kitten. Sie lernen schnell, wenn sie eine Umgebung vorfinden in denen Futter keine knappe Ressource mehr ist und sie nicht von Mensch bedrängt werden. Dann entspannen sie sich und der Rest kommt von ganz allein.
 
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Da ich nun wieder Netz habe, kann ich auch antworten:
Erstmal vorab zu mir: ich mache das, was du gerade machst seit über 10 Jahren in Dauerschleife: ich bin Zähmungsstelle für Scheumietzen.
Der erste Fehler ist, dass die beiden die gesamte Wohnung zur Verfügung haben, der zweite, dass sie sich unterm Bett verschanzen können.
Das Prinzip bei scheuen Katzen ist: sie haben gelernt sich zu verstecken - und da sie nur rauskommen, wenn alles gut ist, lernen sie nicht, dass sie sich gar nicht zu verstecken brauchen. Daher sind Vollverstecke immer schwierig und führen dazu, dass sie nicht - oder nur sehr langsam - sich eingewöhnen. Dazu kommt: zuviel Raum verunsichert die Scheumietzen. Ein kleiner Raum ist schnell überblickt, dass er safe ist und keine Gefahr droht - bei mehreren Räumen kann in jeder Ecke eine Gefahr lauern, daher überfordert sie das. Deshalb mein Rat: Setz die beiden in einen ruhigen Raum, in dem alle Vollverstecke wie unterm Schrank/Bett etc zugemacht werden und stattdessen werden nur halberstecke angeboten wie z.B. ein seitwärts gelegter Karton. Darin fühlen sie sich versteckt, können sich aber nicht verschanzen. Dieser Raum sollte hauptsächlich nur ihnen gehören - also nicht das Schlafzimmer in dem du schläfst - du müßtest in der Zeit woanders schlafen. Gut eignet sich oft das Bad, das ist meist Versteckarmer und man geht ja nur kurz rein in der Regel und der Rest des Tages ist dort niemand.
Wenn sie dann in dem Raum sind, dann geht man nur 2,3 x am Tag rein und: liest ihnen etwas vor. Dabei verteilt man Leckerlis. So lernen sie den Menschen als etwas ungefährliches kennen. Vorlesen ist deshalb gut, weil man mit der Aufmerksamkeit im Buch und nicht auf dem Tier ist. Das mit ihnen reden ist gut gemeint, auch das blinzeln, aber das ist noch zu früh, die direkte Aufmerksamkeit verunsichert sie nur. Das kann man später machen, wenn das Vorlesen seine Wirkung erzielt hat. Du wirst merken, wann es soweit ist, sie relaxen dann beim Lesen vollkommen.
Bitte keinerlei Anfassversuche mit der Hand - die ersten Streichelversuche mit erst sehr viel später und dann mit einem Stab (ich benutze gern einen Federwedel dafür, aber ein Kochlöffel geht z.B. auch) als verlängerter Arm. So ist man weiter weg und es ist nicht die böse Hand. Erst wenn das Wedelstreicheln genoßen wird, dann langsam den Wedel durch die Hand ersetzen.
Auf die Art kriege ich selbst erwachsene Scheumietzen zahm. Es dauert und man braucht etwas Geduld, aber es funktioniert.

Zum Thema Futter: sie traut sich eben nicht zu fressen, weil sie zu unsicher ist - im sicheren kleinen Raum wird sich das schnell ändern.
 
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Auch Zweifel ich die Aussage einfach an das 2-3 Kilo auf einmal dann einfach Gesund sind, wenn du einmal aufeinmal dein Körpergewicht zu dir nimmst, ist es auch für dich nicht Gesund ^^
Hier gehts aber um Kitten/Katzen und nicht um Menschen.
Das ist wie Äpfel mit Birnen zu vergleichen.

Ich würde auch vorschlagen, dass du sie beim Essen nicht mehr "stalkst".
Wenn ich im TH den Scheuen beim fressne zuschauen will, geht keiner an den Napf.
Gehe ich weg, fressen sie. (Weiß ich, weil ich beim vorbeigehen doch mal ein Blick durchs Fenster erhaschen konnte).
 
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Wie bereits beschrieben, er hört dann auch nicht nach der 5. Schüssel auf, das ist ein Fakt der außeracht gelassen wird.
Dann hast Du nicht verstanden, was ich Dir geschrieben habe.
Dann stellst Du die 6. Schüssel hin. Bzw. Du stellst einfach doppelt so viel an Futter, wie das, was sie im Moment pro Tag fressen in größeren Tellern verteilt hin.

Ich habe den Eindruck (schon bevor ich geschrieben hatte), dass Du da ein größeres psychologisches oder Verhaltensproblem vermutest und meinst, es sei etwas Besonderes, weil sie Wildlinge waren.

Die Futterhinweise der anderen wurden damit zurück gewiesen, dass die nicht genug Erfahrung mit Wildlingen hätten und Eure spezielle Situation nicht einschätzen könnten.
Ich habe die Erfahrung (die anderen übrigens zum Teil mit erwachsenen Wildlingen, das ist nochmal eine andere Hausnummer...) und dennoch werd ich den Eindruck nicht los, dass Du gar keine Hilfe annehmen kannst.
Sie waren 2 Wochen auf einen Raum beschränkt

In den ersten 3 Wochen haben wir gar keinen Kontakt zu Ihnen gesucht.
Das finde ich für Katzenwelpen eine ungewöhnlich lange Zeit.
 
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Da ich nun wieder Netz habe, kann ich auch antworten:
Erstmal vorab zu mir: ich mache das, was du gerade machst seit über 10 Jahren in Dauerschleife: ich bin Zähmungsstelle für Scheumietzen.
Der erste Fehler ist, dass die beiden die gesamte Wohnung zur Verfügung haben, der zweite, dass sie sich unterm Bett verschanzen können.
Das Prinzip bei scheuen Katzen ist: sie haben gelernt sich zu verstecken - und da sie nur rauskommen, wenn alles gut ist, lernen sie nicht, dass sie sich gar nicht zu verstecken brauchen. Daher sind Vollverstecke immer schwierig und führen dazu, dass sie nicht - oder nur sehr langsam - sich eingewöhnen. Dazu kommt: zuviel Raum verunsichert die Scheumietzen. Ein kleiner Raum ist schnell überblickt, dass er safe ist und keine Gefahr droht - bei mehreren Räumen kann in jeder Ecke eine Gefahr lauern, daher überfordert sie das. Deshalb mein Rat: Setz die beiden in einen ruhigen Raum, in dem alle Vollverstecke wie unterm Schrank/Bett etc zugemacht werden und stattdessen werden nur halberstecke angeboten wie z.B. ein seitwärts gelegter Karton. Darin fühlen sie sich versteckt, können sich aber nicht verschanzen. Dieser Raum sollte hauptsächlich nur ihnen gehören - also nicht das Schlafzimmer in dem du schläfst - du müßtest in der Zeit woanders schlafen. Gut eignet sich oft das Bad, das ist meist Versteckarmer und man geht ja nur kurz rein in der Regel und der Rest des Tages ist dort niemand.
Wenn sie dann in dem Raum sind, dann geht man nur 2,3 x am Tag rein und: liest ihnen etwas vor. Dabei verteilt man Leckerlis. So lernen sie den Menschen als etwas ungefährliches kennen. Vorlesen ist deshalb gut, weil man mit der Aufmerksamkeit im Buch und nicht auf dem Tier ist. Das mit ihnen reden ist gut gemeint, auch das blinzeln, aber das ist noch zu früh, die direkte Aufmerksamkeit verunsichert sie nur. Das kann man später machen, wenn das Vorlesen seine Wirkung erzielt hat. Du wirst merken, wann es soweit ist, sie relaxen dann beim Lesen vollkommen.
Bitte keinerlei Anfassversuche mit der Hand - die ersten Streichelversuche mit erst sehr viel später und dann mit einem Stab (ich benutze gern einen Federwedel dafür, aber ein Kochlöffel geht z.B. auch) als verlängerter Arm. So ist man weiter weg und es ist nicht die böse Hand. Erst wenn das Wedelstreicheln genoßen wird, dann langsam den Wedel durch die Hand ersetzen.
Auf die Art kriege ich selbst erwachsene Scheumietzen zahm. Es dauert und man braucht etwas Geduld, aber es funktioniert.

Zum Thema Futter: sie traut sich eben nicht zu fressen, weil sie zu unsicher ist - im sicheren kleinen Raum wird sich das schnell ändern.
Vielen Dank für die Tipps, wir werden dann wohl entweder das Bett zu schustern und aufn Sofa umziehen oder sie umquartieren!
Aber eher das erstere weil das Bad leider dafür etwas zu Unförmig ist, aber das hat mit der Tatsache ja wenig zu tun.
 
Dann hast Du nicht verstanden, was ich Dir geschrieben habe.
Dann stellst Du die 6. Schüssel hin. Bzw. Du stellst einfach doppelt so viel an Futter, wie das, was sie im Moment pro Tag fressen in größeren Tellern verteilt hin.

Ich habe den Eindruck (schon bevor ich geschrieben hatte), dass Du da ein größeres psychologisches oder Verhaltensproblem vermutest und meinst, es sei etwas Besonderes, weil sie Wildlinge waren.

Die Futterhinweise der anderen wurden damit zurück gewiesen, dass die nicht genug Erfahrung mit Wildlingen hätten und Eure spezielle Situation nicht einschätzen könnten.
Ich habe die Erfahrung (die anderen übrigens zum Teil mit erwachsenen Wildlingen, das ist nochmal eine andere Hausnummer...) und dennoch werd ich den Eindruck nicht los, dass Du gar keine Hilfe annehmen kannst.

Das finde ich für Katzenwelpen eine ungewöhnlich lange Zeit.
Das haben wir alles schon probiert, bzgl des doppelten Futters, hätte das alles funktioniert wäre ich wohl eher nicht hier ^^.

Die Zeit wird für von vielen immer anders Eingeschätzt und jeder hat eine andere Meinung dazu wie zb von Taskali beschrieben, ich denke da gibt es nicht die Zeit.
Aber wie lange würdest du denn empfehlen oder hättest du empfohlen?
Wir hatten halt das Gefühl das ein langsame Eingewöhnt sinnvoller erscheint weil sie bei der Pflegestelle immer alleine waren, nur kurz zum füttern nicht mehr oder um mal irgendwas blicken aber nicht wirklich "mal einfach in den Raum gesetzt und lange was gemacht". (freiwillige, ob das richtig war weis ich nicht).
 

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