elvaza
Forenprofi
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- Ort
- Basel
Hallo zusammen,
brauche mal Euren Rat zum Thema „Katzensprache“:
Anfang Oktober ist Kater Poldi (ca 1.5 Jahre) bei uns eingezogen. Poldi ist ein sehr verschmuster und lieber Kater, er spielt gerne mit Bällchen und Decken und ist kein Raufbold.
Dann wohnen bei uns noch die Katzen Tinka und Paulichen. Tinka ist unsere Katzenoma (genaues Alter unbekannt, ca. 12-17 Jahre und blind) und Paulinchen ist unsere wilde und unruhige Chefin im Haus (auch ca. 1.5 Jahre). Die Zusammenführung lief gut (ohne Trenngitter o.ä.), es gab kein Gehaue, keine angelegten Ohren und kein Verstecken oder ähnliches.
Konkret geht es mir um die Situation zwischen Poldi und Paulichen.
Seit dem ersten Tag ist Poldi interessiert an Paulinchen, will immer gerne Köpfchen geben und schnuppern. Paulinchen findet das meistens nicht so toll und gibt ihm eine Backpfeife (ohne Krallen) und faucht ihn an. Manchmal ist sie auch überrumpelt und macht nichts. Sie ist auch sehr interessiert an ihm, sucht ihn häufig in der Wohnung, tobt mit ihm am Kratzbaum, ärgert ihn mit der Pfote oder will ihn erschrecken (z.Bsp. Sprung vom Kratzbaum aufs Gästebett, auf dem Poldi gerade liegt und sich putzt). Sie hat auch sogar schon häufiger an seinem Popo geschnüffelt und den sogar kurz abgeleckt.
Poldi lässt sich durch nichts aus der Ruhe bringen und ich sehe nur selten, dass es ihm zu bunt wird und er dann hinter ihr herjagt. Einmal habe ich sie richtig raufen gesehen. Ich würde also sagen, dass so auf „zwischenkätzischer Ebene“ alles ganz in Ordnung ist, nachdem die Herrschaften sich nun 2.5 Monate kennen.
Was mir aber leid tut – und da weiss ich eben nicht, ob ich das falsch interpretiere: das Paulinchen ist so oft am knurren und am fauchen, wenn der Poldi zu ihr kommt und sich an ihr reiben will oder sie mal direkt anschaut im vorbeilaufen. Sobald er ihr zu Nahe kommt, dann haut sie ihn erst mit der Pfote (aber nicht bös, es ist eher so ein „tachteln“) und faucht oder knurrt ihn an. Sie guckt dann auch ein wenig bös, aber hat die Ohren nicht nach hinten angelegt oder sonst irgendwie eine verängstigte Körperhaltung. Es kommt mir eher so vor, als wenn sie einfach zickig ist ihm gegenüber und das ihre Art ist, ihm zu sagen :“bis hier hin und nicht weiter, lass mich in Ruhe“. Wie gesagt, sie kommen sonst ganz gut miteinander aus, können auch zusammen futtern oder nebeneinander am Fummelbrett spielen…. Oder auch mal in gehörigen Abstand auf dem Gästebett zusammen schlafen.
Meine Frage: ist es normal, wenn Paulinchen ständig faucht und kurrt? Kann ich das unter normaler Katzensprache abhandeln und muss mir da keine weiteren Gedanken machen?
Zylkene und Feliway hatte ich schon im Einsatz, hatte aber keinen Einfluss aufs Paulinchen.
Zu ihrem Wesen: ich habe das Gefühl, dass sie bei uns der Chef ist. Sie ist auch die aktivste, wildeste, agilste und schlauste Katze bei uns zuhause. Sie ist weder scheu, noch ängstlich.
Auch wenn ich sie manchmal hochnehme und vom Balkon in die Wohnung trage muss, dann „meckert“ sie, also ein „knurriges motziges“ miauen.
brauche mal Euren Rat zum Thema „Katzensprache“:
Anfang Oktober ist Kater Poldi (ca 1.5 Jahre) bei uns eingezogen. Poldi ist ein sehr verschmuster und lieber Kater, er spielt gerne mit Bällchen und Decken und ist kein Raufbold.
Dann wohnen bei uns noch die Katzen Tinka und Paulichen. Tinka ist unsere Katzenoma (genaues Alter unbekannt, ca. 12-17 Jahre und blind) und Paulinchen ist unsere wilde und unruhige Chefin im Haus (auch ca. 1.5 Jahre). Die Zusammenführung lief gut (ohne Trenngitter o.ä.), es gab kein Gehaue, keine angelegten Ohren und kein Verstecken oder ähnliches.
Konkret geht es mir um die Situation zwischen Poldi und Paulichen.
Seit dem ersten Tag ist Poldi interessiert an Paulinchen, will immer gerne Köpfchen geben und schnuppern. Paulinchen findet das meistens nicht so toll und gibt ihm eine Backpfeife (ohne Krallen) und faucht ihn an. Manchmal ist sie auch überrumpelt und macht nichts. Sie ist auch sehr interessiert an ihm, sucht ihn häufig in der Wohnung, tobt mit ihm am Kratzbaum, ärgert ihn mit der Pfote oder will ihn erschrecken (z.Bsp. Sprung vom Kratzbaum aufs Gästebett, auf dem Poldi gerade liegt und sich putzt). Sie hat auch sogar schon häufiger an seinem Popo geschnüffelt und den sogar kurz abgeleckt.
Poldi lässt sich durch nichts aus der Ruhe bringen und ich sehe nur selten, dass es ihm zu bunt wird und er dann hinter ihr herjagt. Einmal habe ich sie richtig raufen gesehen. Ich würde also sagen, dass so auf „zwischenkätzischer Ebene“ alles ganz in Ordnung ist, nachdem die Herrschaften sich nun 2.5 Monate kennen.
Was mir aber leid tut – und da weiss ich eben nicht, ob ich das falsch interpretiere: das Paulinchen ist so oft am knurren und am fauchen, wenn der Poldi zu ihr kommt und sich an ihr reiben will oder sie mal direkt anschaut im vorbeilaufen. Sobald er ihr zu Nahe kommt, dann haut sie ihn erst mit der Pfote (aber nicht bös, es ist eher so ein „tachteln“) und faucht oder knurrt ihn an. Sie guckt dann auch ein wenig bös, aber hat die Ohren nicht nach hinten angelegt oder sonst irgendwie eine verängstigte Körperhaltung. Es kommt mir eher so vor, als wenn sie einfach zickig ist ihm gegenüber und das ihre Art ist, ihm zu sagen :“bis hier hin und nicht weiter, lass mich in Ruhe“. Wie gesagt, sie kommen sonst ganz gut miteinander aus, können auch zusammen futtern oder nebeneinander am Fummelbrett spielen…. Oder auch mal in gehörigen Abstand auf dem Gästebett zusammen schlafen.
Meine Frage: ist es normal, wenn Paulinchen ständig faucht und kurrt? Kann ich das unter normaler Katzensprache abhandeln und muss mir da keine weiteren Gedanken machen?
Zylkene und Feliway hatte ich schon im Einsatz, hatte aber keinen Einfluss aufs Paulinchen.
Zu ihrem Wesen: ich habe das Gefühl, dass sie bei uns der Chef ist. Sie ist auch die aktivste, wildeste, agilste und schlauste Katze bei uns zuhause. Sie ist weder scheu, noch ängstlich.
Auch wenn ich sie manchmal hochnehme und vom Balkon in die Wohnung trage muss, dann „meckert“ sie, also ein „knurriges motziges“ miauen.