Katzentraum - Alptraum

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Salia33

Salia33

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25. Juli 2011
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Hallo,

ich habe schon ein paar Beiträge zum Thema gelesen, merke aber dass ich mir meine Gefühle von der Seele schreiben muss. Es wird wohl ein langer Text, aber vielleicht hat jemand Zeit und Lust ihn zu lesen.

Vor drei Wochen zogen die schönsten, süßesten und tollsten (das sagt wohl jeder 🙂 ) Kätzchen (15 und 17 Wochen) aus seriösen Zuchten bei uns ein. Ich war so aufgeregt und platze fast vor Zuneigung.

Und doch entwickelt sich mein Gefühlsleben in einem Alptraum. Ich habe mir natürlich alles mögliche durchgelesen,insbesondere alles an Krankheiten und Symptomen. Und drehe seitdem vollkommen am Rad. Ich kann nicht mehr schlafen, nicht arbeiten, weine ständig und sorge mich permanent darum, ob sie krank werden könnten. Besonders FIP macht mir eine irrsinnige Angst.

Ich weiß nicht ob die Kleinen den Coronavirus tragen, gehe aber bei einer recht sicher davon aus. Jetzt habe ich panische Angst davor, dass sich die Andere ansteckt und durch den Umzugsstress FIP ausgelöst wird. Vorallem da sie eine leichte Erkältung hat und Antibiotika nehmen soll (waren vor ein paar Tagen beim Tierarzt: sie hatte geschwollene Lymphknoten). Schon allein der Arztbesuch war gefühlsmäßig katastrophal, wieder die Angst Stress auszulösen, aber doch zu sehen dass sie etwas hat. Es fühlt sich an wie ein Damoklesschwert dass über mir schwebt, aber unweigerlich hinabsausen wird, wenn ich nur einen Moment unaufmerksam bin.

Ich habe das Gefühl verrückt zu werden, habe auch schon an professionelle Hilfe gedacht. Vielleicht gibt es jemanden, der ähnliches durchgemacht hat und mir Tipps geben kann...

Puh...


Danke und Grüße
 
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Hallo und willkommen im Forum!
Der Kitten Blues hat dich voll erwischt! Da bist du nicht die Einzige, das passiert tatsächlich ziemlich vielen.
Tipps dagegen kann ich dir nicht geben- aber hoffentlich melden sich noch User, die es auch durchgemacht haben.

Hoffentlich gibt sich manches deiner Anspannung nach ein paar Wochen, wenn alles schon gewohnter und selbstverständlicher geworden ist.

Zu dem Coronavirus- das tragen die meisten Katzen in sich und nur bei den wenigsten mutiert es zu FIP. Stress hat mit der Mutation nichts zu tun. Tatsächlich ist es ein Lotteriespiel mit sehr geringer Wahrscheinlichkeit.
 
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Hallo und willkommen 🙂

Ich kann das nachfühlen. Ich hatte Monate lang geplant mir eine Katze anzuschaffen, alles besorgt, mich bei Freunden informiert. Mit 4 Wochen habe ich mir ein Katerchen ausgesucht, und dann weitere 8 laaaange Wochen gewartet bis er einziehen darf. Aber 3 Tage davor? Habe ich Panikattacken und Angstzustände geschoben wie sonst was. Wieso tu ich mir das an? Will ich überhaupt eine Katze? Was ist wenn die Katze mich hasst? Was wenn ich der Katze weh tu? Alles so Sorgen die sich jetzt aufgelöst haben. Und jetzt hab ich zwei Katzen.

Das hört sich ein wenig nach Baby-blues an. Das Kindchen is da, und die Depressionen setzten ein. Aber auch das geht vorbei.

Die Kleinen sind erst 3 Wochen da, und werden von Woche zu Woche auch viel selbstständiger. Du musst dich nicht 24/7 mit den Kleinen beschäftigen wenn du zuhause bist. Du kannst auch den Raum verlassen oder die Wohnung wenn es dir zu viel wird. Katzen kommen ein paar Stunden zusammen wunderbar klar. Du hast ja auch noch deinen Mann 🙂

Hast du sie denn auf FIP testen lassen? Wenn sie aus einer seriösen Zucht kommen, sollte das ja meine ich getestet worden sein? Und wieso hast du den Verdacht die Katzen hätten Corona? Gibts es dafür einen speziellen Grund woher sie das haben könnten.


Es hört sich zwar jetzt sehr simpel an, aber wird schon alles wieder. Irgendwann spielt sich das ein. Die Katzen laufen dann in der Familie mit, und auch die Gedanken werden dann immer weniger, wenn die Katzen fröhlich spielen und kuscheln 🙂
 
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Den Blues kann ich voll verstehen... Den hatte ich bei unserer Katze, bei unserer Pflegekatze und der kommt sicher auch wieder, wenn unsere beiden Neulinge in ein paar Wochen einziehen. Man muss sich erst bewusst werden, dass man dazu neigt.
Bei der ersten Katze hat es 2-3 Wochen gedauert, bis ich gemerkt habe, dass alles gut ist. Mittlerweile, nach drei Jahren, gehört sie voll zur Familie.

Anhand eines Bluttests kann man auf den felinen Coronavirus testen lassen.
Wir haben 2018 unter anderem auf FeLV, FIV und FIP/Coronavirus (so steht es im Blutbild) testen lassen. Vielleicht beruhigt es dich, wenn du ein Beispiel dafür hast, dass nicht alle Katzen den Coronavirus tragen: Unsere Katze war auf alles drei negativ getestet.
 
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Danke für Eure Antworten, es hilft schon das es anderen ähnlich geht.. Ich bin generell ein Sorgenmensch, aber das schlägt alle Rekorde.

Bei einer der Katzen erwähnte der Züchter bei Abholung, dass er gerade mit einem Kater die neue FIP Behandlung macht und die gut anschlägt. Ich habe zunächst nicht realisiert was das heißt, nach meiner Recherche gehe ich aber davon aus, dass sich eine der Kleinen zumindest mit dem Virus angesteckt hat. Ob der dann mutiert steht natürlich auf einem Anderen Blatt. Oder ob sie den dann ausscheidet und die andere anstecken kann.

Ich bin unschlüssig ob ich sie testen lassen soll. Der Tierarzt meinte dass es wohl kaum eine Virusfreie Zucht gibt und mich das Ergebnis noch mehr verunsichern würde. Vorallem wenn tatsächlich nur eine positiv wäre. Ich kann sie nicht trennen, sie haben zwar zwei Toiletten, aber ich kann nicht kontrollieren wer auf welches geht..
 
Sorgenmensch - genau das trifft es auch bei mir.

Ich glaube eigentlich nicht, dass die Herkunft groß wichtig ist... Unsere beiden Neulinge sind ehemalige türkische Straßenkitten. Ich vermute mal, dass sie auch Corona-positiv sind. Ich denke aktuell, dass ich sie testen lasse. Unsere Katze ist von irgendeinem Ups-Wurf aus einem Dorf.

Mit den ganzen eventuellen Krankheiten muss man wohl leben... Wie auch jeder Mensch alles haben könnte, können auch die Tiere etwas in sich tragen.
FIP ist mittlerweile kein Todesurteil mehr. Das nimmt schon einige Sorgen, finde ich. Ob man nun testen lässt oder nicht, muss man selbst entscheiden. Und man kann es ja jederzeit nachholen, wenn man sich doch entscheidet, dass man es wissen möchte.
Getrennt werden müssen Corona-positive Katzen nicht von negativen. Ich hörte, es leben manchmal Gruppen gemischt zusammen wo sich keine negative Katze infiziert - und das über Jahre.

Aber vielleicht ein ähnliches Erlebnis von uns aus demselben Krankheitsverlauf 2018: Letztlich wurde der Verdacht auf ein Lymphom geäußert. Dafür wäre die Katze im "anfälligen" Alter... Das war für mich ein harter Schlag. Es wurde aber keine Biopsie des geschwollenen Lymphknotens gemacht (die Behandlung wäre so oder so dieselbe gewesen und die Katze war so schon eher schwach - einen Bauchschnitt hätte sie vielleicht nicht gut verkraftet).
Insofern leben wir seit fast 2 Jahren mit dem Verdacht auf Lymphom bei unserer Katze. Theoretisch könnte es jederzeit ausbrechen, wenn es denn eins war. Und gerade im Sommer werde ich jedes Jahr wieder aufmerksamer.
Aber ich könnte es so oder so nicht ändern. Ich habe die Krankheit im Hinterkopf, aber es vergeht mit der Zeit die Sorge, dass es jeden Tag soweit sein könnte. Die Katze ist absolut frei von Symptomen, alle Blutbilder sind top. Die Ultraschalls sind unauffällig.

Bei den Kleinen werde ich mir Sorgen um FORL machen. Wir haben, soweit ich weiß, keinen Tierarzt hier, der digitales Zahnröntgen anbietet.
 
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Hallo und willkommen,
dass du dir nun so viel Sorgen um deine kleinen Lieblinge machst, stelle ich mir fürchterlich vor.
Meine Empfehlung wäre, lass bei der Kleinen, wo du Bedenken hast, ein Blutbild machen, um dich zu beruhigen.
Dann bekommst du gleich ein Gesamtbild vom Zustand deines Kätzchens.
Und dann hab' Freude an deinen Schätzchen.
 
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Ich hab mich so gefreut, seit Jahren hab ich mir Katzen gewünscht.. und jetzt könnt ich nur heulen und mir ist schlecht.

Die Angst das sie früh krank wird (durch meine Schuld, weil ich die zweite dazugeholt hab und scheinbar nicht richtig aufgepasst hab) und ich sie einschläfern lassen muss, schnürt mir die Kehle zu. Zudem natürlich dass sich die Kleine auch ganz schnell in mein Herz geschlichen hat.

Ich glaube sie sind schon echt ein wenig genervt. Alles wird kontrolliert, teilweise täglich, Toiletteninhalt, Atemfrequenz, Schleimhäute, Gewicht.. damit ich nichts übersehen kann.. dabei fressen sie ganz anständig und toben durch die Wohnung. Das ist doch nicht normal..?! 😵
Habt ihr Dinge die ihr regelmäßig kontrolliert? Wie häufig macht ihr das? Vielleicht kann ich dadurch etwas Realität reinbekommen..

Es hört sich wirklich an wie eine .. postkätzische Depression.. 🙄
 
Woooosa, das vergeht!

Ich bin ein recht robustes Gemüt. Aber son bisschen hatte es mich auch erwischt.

Mit Katzen aufgewachsen, jahrelang Katzen gewünscht, nachdem ich bei meinen Eltern raus war. Nie passte es (Wohnung zu klein, Fernbeziehung, fragliche Allergie beim Freund...) Also lange lange gewünscht. Bis dieses Frühjahr. 10 Jahre lang.

Und was ist passiert? Ich, der Kutschergaul unter den Gemütern, dachte nach zwei Tagen "wenn das son Stress bleibt, muss ich sie wieder abgeben".
Da waren plötzlich zwei jemande, die IRGENDWAS in dieser Wohnung getan haben, wenn wir im Bett lagen. Anfangs bin ich bei jedem Geräusch gucken gegangen. "Was machen sie da?!" Freund: "Katzendinge" 😂
Ich, die bei jedem Kind, das Matsch isst, mit den Schultern zuckt und denkt "Joa, Dreck reinigt den Magen" habe mir um ALLES Sorgen gemacht. Ist das normal, dass Nora so viel pennt? Fressen sie genug? Trinken sie genug? Essen sie die (unerreichbar platzierten) ungesunden Pflanzen? Wie kann ich zur Arbeit gehen und die hier alleine lassen, ES KÖNNTE GOTT WEIẞ WAS PASSIEREN!

Vergeht. Wirklich. 😉
 
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Tagtäglich Toiletteninhalt, Atemfrequenz, Schleimhäute, Gewicht und was weiß ich nicht noch alles kontrollieren? Wofür denn?
Du machst dich doch nur selbst völlig unnötig verrückt. Und je mehr du dich da reinsteigerst, desto schlimmer wird das für dich. Du drehst doch jetzt schon völlig am Rad.
Katzen können genauso krank werden wie Menschen, das wirst du nicht verhindern können. Wenn es passiert, passiert es eben, und dann musst du für die Katzen da sein. Alles andere ist ja völlig übertrieben. Und je exessiver du das betreibst mit der Kontrolle hier, Kontrolle da, desto mehr wird sich dein Stress womöglich auf deine Katzen übertragen.
Gib ihnen gutes Futter, lass sie regelmäßig jedes Jahr beim TA checken und entwurmen und lass sie ansonsten einfach mal leben.
 
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Ist das normal, dass Nora so viel pennt? Fressen sie genug? Trinken sie genug? Essen sie die (unerreichbar platzierten) ungesunden Pflanzen? Wie kann ich zur Arbeit gehen und die hier alleine lassen, ES KÖNNTE GOTT WEIẞ WAS PASSIEREN!

Vergeht. Wirklich. 😉

Ja, genau so! Ich versuche alles zu messen, habe mir schon überlegt den Trinkbrunnen zu wiegen um herauszufinden wie viel sie trinken. Ich muss wieder in die Arbeit und kann ihnen also nicht den ganzen Tag auflauern...

Ich war ja in den letzten Tagen beim Tierarzt, der hat sie (zumindest oberflächlich) durchgecheckt und bis auf den sehr kleinen Infekt meinte er gibt es absolut keine Veranlassung zu Untersuchungen. Er würde sie auf meinen ausdrücklichen Wunsch durchführen, möchte mir aber nichts aufschwatzen und die Kleinen nicht stressen. Wahrscheinlich ist es sinnvoller meinen Kopf in Zaum zu bekommen als einen Untersuchungsmarathon anzustoßen..

Ich hoffe wirklich dass es besser wird. Ausser dem positiven dass ich 4 Kilo abgenommen hab, bin ich körperlich und seelisch demnächst am Ende..
 
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Ich kann mich da motzfussel nur anschließen. Meine beiden sind jetzt 1 Jahr hier und ich bin anfangs auch fast durchgedreht. Ich dachte sie werden sofort sterben wenn ich das Haus verlasse weil sie irgendwo runter fallen oder sich einklemmen oder sonstwas. Ich bin teilweise 10km zurück gefahren um zu schauen ob die Balkontür WIRKLICH zu ist, wo aber noch eine außentür aus Draht davor ist.. ich hab katzenhäufchen nach Ohrringen durchsucht weil ich dachte Charly hat einen gefressen...
Es ist mit der Zeit besser geworden aber ganz geht das nicht weg. Ich hab immernoch oft das Gefühl irgendwas stimmt nicht wenn die beiden nur faul rum liegen obwohl es dann wahrscheinlich einfach am vollgefutterten Bauch und der Wärme liegt...
Also: durchhalten.
Ich drück dir die Daumen
 
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Also ein Bisschen kann ich das ja nachvollziehen, wenn man sich sorgen macht. Und in der Eingewöhnung ist es ja auch normal, dass die Fellnasen reagieren. Aber das geht vorbei und seit sie sich eingelebt haben, ist auch ziemlich Ruhe.

Ich würde mir jetzt nicht die ganzen Krankheitssymptome geben. Da wird man bekloppt. Wer seine Fellnasen kennt, weiß, was ungewöhnlich ist und was nicht. Und bis dahin sollte man genießen, dass sie da sind.
 
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Ich kann mich da motzfussel nur anschließen. Meine beiden sind jetzt 1 Jahr hier und ich bin anfangs auch fast durchgedreht. Ich dachte sie werden sofort sterben wenn ich das Haus verlasse weil sie irgendwo runter fallen oder sich einklemmen oder sonstwas. Ich bin teilweise 10km zurück gefahren um zu schauen ob die Balkontür WIRKLICH zu ist, wo aber noch eine außentür aus Draht davor ist.. ich hab katzenhäufchen nach Ohrringen durchsucht weil ich dachte Charly hat einen gefressen...
Es ist mit der Zeit besser geworden aber ganz geht das nicht weg. Ich hab immernoch oft das Gefühl irgendwas stimmt nicht wenn die beiden nur faul rum liegen obwohl es dann wahrscheinlich einfach am vollgefutterten Bauch und der Wärme liegt...
Also: durchhalten.
Ich drück dir die Daumen


Danke! Es tut schon gut zu wissen dass es nicht nur mir so geht. Ohrringe hab ich zum Glück nicht 😉 aber da wäre ich wahrscheinlich auch gleich dabei..
 
Ja, genau so! Ich versuche alles zu messen, habe mir schon überlegt den Trinkbrunnen zu wiegen um herauszufinden wie viel sie trinken. Ich muss wieder in die Arbeit und kann ihnen also nicht den ganzen Tag auflauern...

Fang damit am besten gar nicht erst an.
Geh zur Arbeit. Geh einfach hin. Merken, dass abends alle noch leben (und höchstens diese hässliche Dekopuppe von Oma, bei der man eh schon lange nen Grund gesucht hat, sie loszuwerden, dran glauben musste) hilft.
 
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Ich wiege meine Katzen auch von Zeit zu Zeit, schau mir Fell und Fressverhalten genau an,
schau auch was hinten raus kommt.
Läuft bei mir nebenher und ist sicher nicht falsch.
 
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Fang damit am besten gar nicht erst an.
Geh zur Arbeit. Geh einfach hin. Merken, dass abends alle noch leben (und höchstens diese hässliche Dekopuppe von Oma, bei der man eh schon lange nen Grund gesucht hat, sie loszuwerden, dran glauben musste) hilft.

Hab ich auch nicht. Mir ist bewusst dass das übertrieben ist..

Ich merke dass es mir guttut andere (erfahrene!) Stimmen zu lesen und meine eigenen Gedanken zu strukturieren und weg von dem emotionalen Strudel zu kommen.

Ich war heute wieder in der Arbeit. Eine kleine WLan Kamera hat sie dabei beobachtet wie sie sich spektakulär von links nach rechts geräkelt haben...😅

Dann aber wieder beim Füttern, bloß nicht Näpfe tauschen, sonst könnte ja der Virus übertragen werden.. Oder beim Spielen nicht in das gleiche Spielzeug beissen lassen.. das sind noch die Gedanken, die ich in den Griff bekommen muss.
 
Hallo,

zu deiner Beruhigung, es wird sich bald eine gewisse Routine einstellen, wenn du deine Katzen besser kennengelernt hast und du sie somit besser einschätzen kannst.
Was das Kontrollieren anbelangt, das läuft bei mir nebenher. Schleimhäute werfe ich mal einen Blick drauf, wenn sie gähnen. Wenn die Katzen schneller atmen, dann fällt mir das automatisch auf, weil ich sie schon kenne. Veränderungen im Toiletteninhalt merkst du automatisch beim Saubermachen. Wiegen findet bei uns einmal die Woche statt, manchmal auch alle zwei Wochen. Wenn einer mal keinen Appetit hat, dann fällt das auch automatisch auf. Alles ganz entspannt.
Und wenn sie Krankheitssymptome zeigen, werden sie eingetopft und ab zum Tierarzt.
Das wird mit der Zeit.
Alles Gute
 
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Dann aber wieder beim Füttern, bloß nicht Näpfe tauschen, sonst könnte ja der Virus übertragen werden.. Oder beim Spielen nicht in das gleiche Spielzeug beissen lassen.. das sind noch die Gedanken, die ich in den Griff bekommen muss.
Sie spielen miteinander, raufen miteinander, lecken sich gegenseitig, benutzen die selben Katzenklos.... wenn sie daran noch nicht gestorben sind, dann lass sie doch aus dem selben Napf fressen oder ins selbe Spielzeug beißen... ist nichts anderes.

Ich glaube, wenn ich als Kind solch eine übervorsichtige, gestresste Mutter gehabt hätte, ich wäre freiwillig ausgezogen... 😂
 
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