Wer mit dem Thema "Ausscheidungen" nicht umgehen kann, sollte die Anschaffung eines Haustieres, das solche Ausscheidungen machen kann, bleiben lassen. Ebenso aber auch vom Kinderkriegen absehen. ^^
Und am besten sich selbst auch gleich darauf einstellen, dass es im Alter dann ins Heim geht, wo man selbst (wieder) zu denjenigen gehört, die "Dreck" machen und sich beim Ausscheiden helfen lassen müssen..... *hüstel*
Am "saubersten" sind vielleicht Fische, wobei im Aquarienwasser letztlich aber auch flüssige und feste Hinterlassenschaften der Fische vorhanden sind. Nur sieht man die halt nicht direkt.
😉
Aber jede Katze - auch wenn sie ins Katzenklo macht - scheidet Festes und Flüssiges aus und hat davon dann mindestens ein paar Moleküle auf der Zunge, weil sie sich, reinlich wie sie ist, sogleich den Poppes wäscht, wenn sie auf dem Klo war. (Jedenfalls machen meine das.
😉)
Und so ist es auch beim Hund, soweit mir bekannt ist. Also dass er sich zumindest gelegentlich mit der Zunge das Fell am hinteren Teil säubert.
Hunde haben dazu noch die löbliche Angewohnheit, dass sie sich gern im Misthaufen wälzen, wenn sie einen finden. Ob das zur Tarnung ist oder einen anderen tiefen Sinn hat, habe ich nie ergründen können, kann mich aber an den Pudel meiner Cousine erinnern, der immer wieder mal Anwandlungen hatte, den nächstgelegenen Misthaufen behaglich und reinlich duftend zu finden.
Alle Katzen kotzen gelegentlich, und das kann Fellballen betreffen, aber auch dass Futter rückwärts gekaut wird. Sei es, weil sie zu schnell und gierig gefressen haben, sei es aus Krankheitsgründen. Auch das sind Hinterlassenschaften, die zu beseitigen, nicht zu meinen Lieblingstätigkeiten gehört.
Aber sie gehören dazu - genauso, wie ich sintemalen mein Baby gewickelt und meinem Kleinkind bei Krankheit mit Erbrechen die Kleidung und Bettwäsche gewechselt und wie ich meiner Oma den Po abgewaschen habe, als sie aus Versehen bei einem Besuch bei uns eingemacht hatte.
Zuerst gehört vielleicht etwas Überwindung dazu, bei einem geliebten Menschen in der Intimsphäre zu helfen, aber man gewöhnt sich daran. Und genauso gehört es bei einem geliebten Haustier dazu, dass man das Katzenklo versorgt, den Nager- oder Vogelkäfig/-voliere reinigt, das Aquarienwasser wechselt.
🙂