Bei der Diskussion, wieviel Zeit eine Katze braucht, sollte schon berücksichtigt werden, daß es sich hier um 5 Monate alte Jungtiere handelt.
Das macht schon auch einen Unterschied.
Ich denke da auch mal ganz egoistisch .. will ich mir wirklich ein Tier halten, von dem ich kaum noch etwas habe, das ich rasch grundversorge und wenn es sich ergibt, mal streichle oder ein bißchen bespaße?
Reicht mir das aus? Fühle ich mich gut mit dem Wissen, daß die Katzen so leben?
Das muß die TE entscheiden.
Generell zur Argumentation:
"egal wie, egal was, anderswo geht es xyz viel schlechter".
Liest man hier ja nicht zum ersten Mal.
Das wäre ein Pauschalfreibrief für alles. Von Käfighaltung bis Verwahrlosung (da hier manche offenbar Probleme mit Beispielen und Verallgemeinerungen haben: das bezieht sich NICHT auf diesen Thread).
Auch die Meinung "mach mal solange bis das Tier halt auffällig wird", empfinde ch als kontraproduktiv.
Sollte eine Katze dann nämlich mal wirklich auffällig werden, ist sie ganz schnell ein Vergabekandidat und landet mit Pech im TH. Vor allem, wenn wenig Zeit da ist, sich mit dem Problem zu befassen.
Für ein unsauberes oder Tapeten/Möbel zerlegendes Tier stehen die Menschen ja nicht unbedingt Schlange.
Und beide Ansichten sind IMO keine Basis für ein möglichst schönes Katzenleben.
Das ist für mich persönlich ein wichtiges Kriterium.
Für andere wird es wichtiger sein, daß möglichst schnell, möglichst viele Katzen irgendwo untergebracht werden.
Ansichtssache.
Vielleicht findet sich mit etwas Nachdenken und guten Willen auch ein Kompromiß zwischen "weiterlaufen lassen" und "abgeben".
Den folgenden Aussagen kann ich nur zustimmen.
die TE muss es eh selbst entscheiden ....
aber wie gesagt mein Anspruch an Tierhaltung ist etwas anders
Falls nein, dann ist das für mich etwas ganz anderes, als wenn jmd Mo- Fr viel arbeiten geht, Morgens und Abends zu Hause ist, am Wochenende mehr Zeit für die Tiere ist.
Man sollte nur auch bedenken, dass man Kitten noch besser vermitteln kann, als erwachsene Katzen von 2 Jahren.