So, jetzt bräuchte ich wieder euren Rat!
Emil hat bis heute früh gut gefressen, aber schrecklich gehustet. Bevor ich heute früh in die Arbeit gegangen bin, sah ich noch, wie er sich durch die Hecke des Nachbarn verdünnisierte (macht er immer).
Als ich nun nachhause kam, war er nicht da. Ich rief ihn, er kam nicht. Bis gestern kam er immer, weil einfach immer fressen will (wollte).
Jetzt sah ich ihn gerade quer über den Rasen laufen. Ich freute mich, denn ich hatte schon befürchtet, er hätte sich zurückgezogen, um zu sterben.
So rief ich ihn und er drehte den Kopf in meine Richtung, ging dann aber einfach weiter, Richtung Nachbars Garten.
Ich lief ihm nach und fand ihn unter den Büschen der Nachbarn liegen (einer seiner Lieblingsplätze).
Seine Augen sind jetzt beide irgendwie entzündet.
Er wollte nicht kommen. Ich trug ihn heim, aber er wollte sofort wieder raus.
Irgendwie wirkte er verändert. Ich stellte ihm was zu fressen hin, er wollte nichts, nur wieder raus. Während ich ihn trug, schnurrte er, seltsamerweise ohne jegliche Röchel- oder Hustanfälle.
Was soll ich bloß machen? Ihn unter den Büschen holen und einschläfern lassen, ihn zwangsreinholen, ihm die Freiheit seiner Büsche gewähren?
Was meint ihr?
Er ist sehr kräftig, vor allem, seit ich ihm seit seiner Diagnose vor etwa zwei Wochen das Futter nicht mehr rationiert habe trotz seines Übergewichts. Es geht also nicht darum, dass er jetzt verhungern würde, aber wie deute ich sein Verhalten????
Hat jemand Rat?
DANKE!