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klosauber
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- 23. November 2022
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- 1
Hi! Ich hoffe, hier auf einige Katzenprofis zu stoßen, die vielleicht deutlich mehr Wissen und Erfahrung haben als ich.
Zu meiner Katze: Sie ist weiblich, mittlerweile 14 Jahre alt und eine British Short Hair. Sie hat leichten Diabetes, Blutzuckerwerte und auch sämtliche andere Blutwerte sind aber top. Leichte Arthrose in der linken Hüftseite.
Vor 2 Wochen hatte sie plötzlich gelähmte Beine. Leider hatten wir kein Geld für intensive Untersuchungen, daher musste dann letztendlich ein Kredit her.
Wir haben Röntgen und CT gemacht und waren bei 3 verschiedenen Ärzten, davon 1 Neurologe. Sie hat laut den Blutwerten und Untersuchungen weder einen Schlaganfall oder ähnliches, noch einen BS Vorfall oder Vestibularsyndrom...
die Symptome sehen so aus: Erst konnte sie nur sehr schwergängig gehen, der Rücken war etwas steif und gekrümmt, die Beine leicht schief. Dachte zuerst sie wäre zb. die Treppe runtergefallen und hat sich verletzt. Dann wurde es immer schlimmer, sie konnte kaum noch laufen und irgendwann hat sie sich dann nur noch mit den Vorderbeinen über den Boden gezogen. Das Ganze innerhalb von 2-3 Tagen. Sie hat Schmerzen, weswegen sie jetzt erstmal täglich Metacam und eine Arthrosespitze bekommt. Leider kann sie sich nicht mehr mit den Hinterbeinen kratzen, das macht sie sichtbar wahnsinnig.
Das kuriose ist aber: Es ist von Tag zu Tag komplett unterschiedlich. Manchmal geht garnichts, und manchmal läuft sie zumindest schonmal wieder so gut, wie am 1. Tag als es passiert ist. Also relativ "normales" laufen, nur halt ein bisschen schwergängig bzw schief. Manchmal muss sie eine kleine Erhöhung nutzen, um in 2 Schritten aufs Bett zu klettern, manchmal springt sie aber doch wiederrum ganz normal mit voller Wucht vom Boden aufs Bett.
Es scheint mir als gäbe es da irgendeinen "Wackelkontakt" in den Nerven oder so. Die Neurologin meinte es wäre wohl doch wahrscheinlich, dass es ein Schlaganfall ist, jedoch war das wohl laut CT und Untersuchungen nicht ersichtlich aber sie kann es sich nicht anders erklären.
Ich weiß, viele gehen da sofort dazu über auch aufgrund des Alters, dazu zu raten, sie gehen zu lassen. Wie ihr euch sicher vorstellen könnt, fällt mir das extrem schwer. Aber nicht nur, weil ich sie liebe, sondern vor allem deswegen: Bis zu dem besagten Tag war alles tip top. Weder sieht man ihr das Alter optisch an, noch am Verhalten. Sie hat bis zu dem Tag gelebt wie ein Teeny, Lebensenergie ohne Ende. Und das krasse ist, diese Energie ist auch jetzt noch da.
Sie schnüffelt überall rum, tourt durchs ganze Haus, klaut Sachen, baut Mist, will spielen, kuscheln, redet viel, frisst und trinkt ganz normal, die Ausscheidungen sind ebenfalls ganz normal, sie schnurrt beim kuscheln, und auch die typischen grundsätzlichen Merkmale ihrer individuellen Persönlichkeit (schwer zu erklären) sind einfach noch voll da. Heißt für mich, grundsätzlich sieht es danach aus, als hätte sie definitiv noch Lust das Leben zu genießen.
Aber ich weiß, Katzen maskieren viel, daher bin ich mir nicht sicher. Dagegen spricht auch, dass sie an manchen Tagen sich sehr viel putzt, teils aggressiv, auch, weil sie ständig scheiternde Kratzversuche macht. Das stresst sie sichtlich aber ich weiß nicht, ob das schmerzbedingt ist oder nicht.
Da mir leider die 3 Ärzte kaum weitergeholfen haben, würde ich mich freuen, wenn hier jmd evtl eine ähnliche Situation hinter sich hatte bzw eine kennt und berichten kann? Sie ist halt an sich abgesehen von dieser Sache wirklich kerngesund, das Herz und alle anderen Organe usw sind alles tiptop und auch geistig steht sie sichtlich noch voll in der Blüte ihres Lebens trotz des hohen Alters. Ich bin eigentlich nicht dagegen, bei zu viel Leid und fehlender Besserung sie gehen zu lassen, aber ich könnte mir das nicht verzeihen, wenn ich es mache, ohne dass es nötig gewesen wäre.
Jmd ne Idee? Vielen Dank im Voraus!
Zu meiner Katze: Sie ist weiblich, mittlerweile 14 Jahre alt und eine British Short Hair. Sie hat leichten Diabetes, Blutzuckerwerte und auch sämtliche andere Blutwerte sind aber top. Leichte Arthrose in der linken Hüftseite.
Vor 2 Wochen hatte sie plötzlich gelähmte Beine. Leider hatten wir kein Geld für intensive Untersuchungen, daher musste dann letztendlich ein Kredit her.
Wir haben Röntgen und CT gemacht und waren bei 3 verschiedenen Ärzten, davon 1 Neurologe. Sie hat laut den Blutwerten und Untersuchungen weder einen Schlaganfall oder ähnliches, noch einen BS Vorfall oder Vestibularsyndrom...
die Symptome sehen so aus: Erst konnte sie nur sehr schwergängig gehen, der Rücken war etwas steif und gekrümmt, die Beine leicht schief. Dachte zuerst sie wäre zb. die Treppe runtergefallen und hat sich verletzt. Dann wurde es immer schlimmer, sie konnte kaum noch laufen und irgendwann hat sie sich dann nur noch mit den Vorderbeinen über den Boden gezogen. Das Ganze innerhalb von 2-3 Tagen. Sie hat Schmerzen, weswegen sie jetzt erstmal täglich Metacam und eine Arthrosespitze bekommt. Leider kann sie sich nicht mehr mit den Hinterbeinen kratzen, das macht sie sichtbar wahnsinnig.
Das kuriose ist aber: Es ist von Tag zu Tag komplett unterschiedlich. Manchmal geht garnichts, und manchmal läuft sie zumindest schonmal wieder so gut, wie am 1. Tag als es passiert ist. Also relativ "normales" laufen, nur halt ein bisschen schwergängig bzw schief. Manchmal muss sie eine kleine Erhöhung nutzen, um in 2 Schritten aufs Bett zu klettern, manchmal springt sie aber doch wiederrum ganz normal mit voller Wucht vom Boden aufs Bett.
Es scheint mir als gäbe es da irgendeinen "Wackelkontakt" in den Nerven oder so. Die Neurologin meinte es wäre wohl doch wahrscheinlich, dass es ein Schlaganfall ist, jedoch war das wohl laut CT und Untersuchungen nicht ersichtlich aber sie kann es sich nicht anders erklären.
Ich weiß, viele gehen da sofort dazu über auch aufgrund des Alters, dazu zu raten, sie gehen zu lassen. Wie ihr euch sicher vorstellen könnt, fällt mir das extrem schwer. Aber nicht nur, weil ich sie liebe, sondern vor allem deswegen: Bis zu dem besagten Tag war alles tip top. Weder sieht man ihr das Alter optisch an, noch am Verhalten. Sie hat bis zu dem Tag gelebt wie ein Teeny, Lebensenergie ohne Ende. Und das krasse ist, diese Energie ist auch jetzt noch da.
Sie schnüffelt überall rum, tourt durchs ganze Haus, klaut Sachen, baut Mist, will spielen, kuscheln, redet viel, frisst und trinkt ganz normal, die Ausscheidungen sind ebenfalls ganz normal, sie schnurrt beim kuscheln, und auch die typischen grundsätzlichen Merkmale ihrer individuellen Persönlichkeit (schwer zu erklären) sind einfach noch voll da. Heißt für mich, grundsätzlich sieht es danach aus, als hätte sie definitiv noch Lust das Leben zu genießen.
Aber ich weiß, Katzen maskieren viel, daher bin ich mir nicht sicher. Dagegen spricht auch, dass sie an manchen Tagen sich sehr viel putzt, teils aggressiv, auch, weil sie ständig scheiternde Kratzversuche macht. Das stresst sie sichtlich aber ich weiß nicht, ob das schmerzbedingt ist oder nicht.
Da mir leider die 3 Ärzte kaum weitergeholfen haben, würde ich mich freuen, wenn hier jmd evtl eine ähnliche Situation hinter sich hatte bzw eine kennt und berichten kann? Sie ist halt an sich abgesehen von dieser Sache wirklich kerngesund, das Herz und alle anderen Organe usw sind alles tiptop und auch geistig steht sie sichtlich noch voll in der Blüte ihres Lebens trotz des hohen Alters. Ich bin eigentlich nicht dagegen, bei zu viel Leid und fehlender Besserung sie gehen zu lassen, aber ich könnte mir das nicht verzeihen, wenn ich es mache, ohne dass es nötig gewesen wäre.
Jmd ne Idee? Vielen Dank im Voraus!