lacroix
Forenprofi
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- 2. März 2008
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- 1.662
Das alles klingt furchtbar und mir tun die armen Katzen leid, aber offen gestanden tue ich mich schwer zu erkennen, was man hier aus der Distanz helfen kann?
Dies ist erschreckend - aber ist dies wirklich sooooo viel anders wie in anderen "Entsorgungsstationen"? Ich frage, weil ich ja zwei Spanier aus Malaga habe - von einer aktiven Vor-Ort-Betreuung und einer durchaus effizient und ordnungsgemäß laufenden Vermittlungsorganisation, die meines Erachtens einwandfrei gearbeitet hat.
Nichtsdestotrotz: Ersttest meiner Spanier war POSITIV bzgl. FelV und FIV - und die Tiere sollten somit nicht mehr vermittelt werden; erst als ich einen Wiederholungstest auf meine Kosten angeboten hatte (die ich aber dann doch nicht zahlen musste), wurde nachgestet. Da waren dann die FelV-Ergebnisse negativ und nur in einem der beiden Fälle FIV positiv. Hätte ich und auf meine Bitte die dt. Organisatoren hier nicht nachgehakt, wären meine beiden Süßen bestimmt mittlerweile auch nicht mehr 🙁
Ich habe trotzdem beide genommen - und zumindest Cindi war in einem Zustand, der erschreckend war (Loki war deutlich stabiler drauf) - zwar waren sie auf Flöhe/Milben/Würmer behandelt und geimpft (TW, KaSeu, KaSchnu), aber wer Cindi auf dem Flug gesehen hat muss sich schon wundern, dass ein Tierarzt die Katze als "gesund" genug eingeschätzt hat, um sie zu impfen. Sie hatte, als sie ankam, anhaltenden gelblichen flüssig-breiigen Durchfall, Bauchspeicheldrüsen-Insuffizienz und eine klinisch diagnostizierbare deutliche Anämie. Sie wog zu dem Zeitpunkt keine 1.8 kg als knapp 1jährige Katze; ich bin sicher, sie hätte keine paar Wochen mehr in der Station überlebt. Vielleicht hat sich das auch der TA gedacht, nämlich das die Vermittlung auch in diesem Zustand dies ihre einzige Chance war ...
Hat lange gedauert, aber wir haben die Maus stabil und nachweislich FelV- und FIV negativ. Aber wenn dies in einer guten/engagierten Tierschutzorganisation so laufen kann, finde ich den hier beschriebenen Negativfall gar nicht mehr soooo weit weg von der Vorstellbarkeit des "Üblichen".
Ich will damit niemanden in Schutz nehmen, hier wird offensichtlich unverantwortlich gehandelt (Nichttrennung der gesunden/vermittelbaren zu den anderen Tieren), aber ich bin mittlerweile grundsätzlich skeptisch, was Tests, Krankheits-Einschätzungen und Vermittlungen bei spanischen Organisationen angeht (würde aber trotzdem immer wieder einen - auch kranken - Spanier nehmen, aber halt nur mit den erforderlichen Quarantänemaßnahmen und in der Erwartung, dass das Tier ggf. nicht allzu lange überlebt).
Aktuell ist mir das Bild der La Roselda zu dubios, um hier mit Spenden auszuhelfen; sollte aber ganz konkret Katzen hier rausgeholt und vermittelt werden, bin ich gern bereit, hier konkret und nachweisbar zu unterstützen.
Verstehe ich das richtig, dass jemand AKTIVES dort bewusst - und damit mehr als fahrlässig - die gesunden/neuen und die Kranken vermischt und so Ansteckungen aktiv provoziert? Wer und warum macht jemand so etwas?!? 😱....Diese Maßnahmen gehen aber nur solange gut, wie man sich daran hält und den gemachten Anfang mit zwei greinigten Gehgen (wovon mittlerweile eins wieder "veseucht" ist) fortzuführen. Solange dort unten noch ein Mensch frei rumlaufen darf, den es sein Hobby ist täglich die Tiere in den Boxen einfach zu tauschen und zu mischen, solange wird es für die anderen mit den guten Absichten (aber der fehlenden Kraft sich hier gegen zu wehren) schwer sein was zu ändern. ....
Wichtig ist aber die Ausbreitung eine Epedimie zu verhindern und absichtliche Neuansteckungen wie ein bestimmte Mitarbeiter betreib zu unterbinden. Allein mit dieser einen Person steht oder fällt die Zukunft des TH. ...
...
Wir haben 10 Katzen auf unser Kosten testen lassen (aus jedem Gehege welche). Davon waren 7 Tiere Leukose und oder AIDS positiv.
Um sicher zu gehen, müsste man natürlich die Test alle wiederholen, aber eine Tendenz ist leider klar erkennbar.
Alle Katzen sind krank. Sie haben entweder Durchfall/und oder blutigen Scnupfen/ und Flöhe, Würmer, Pilz, Milben, etc.
Sie sind fast alle stark unterernährt, weil das Futter seit Monaten mit Reis gestreckt wird, aber auch, weil viele Tiere ganz schlime Zähne haben und gar nicht richtig fressen können.
Dies ist erschreckend - aber ist dies wirklich sooooo viel anders wie in anderen "Entsorgungsstationen"? Ich frage, weil ich ja zwei Spanier aus Malaga habe - von einer aktiven Vor-Ort-Betreuung und einer durchaus effizient und ordnungsgemäß laufenden Vermittlungsorganisation, die meines Erachtens einwandfrei gearbeitet hat.
Nichtsdestotrotz: Ersttest meiner Spanier war POSITIV bzgl. FelV und FIV - und die Tiere sollten somit nicht mehr vermittelt werden; erst als ich einen Wiederholungstest auf meine Kosten angeboten hatte (die ich aber dann doch nicht zahlen musste), wurde nachgestet. Da waren dann die FelV-Ergebnisse negativ und nur in einem der beiden Fälle FIV positiv. Hätte ich und auf meine Bitte die dt. Organisatoren hier nicht nachgehakt, wären meine beiden Süßen bestimmt mittlerweile auch nicht mehr 🙁
Ich habe trotzdem beide genommen - und zumindest Cindi war in einem Zustand, der erschreckend war (Loki war deutlich stabiler drauf) - zwar waren sie auf Flöhe/Milben/Würmer behandelt und geimpft (TW, KaSeu, KaSchnu), aber wer Cindi auf dem Flug gesehen hat muss sich schon wundern, dass ein Tierarzt die Katze als "gesund" genug eingeschätzt hat, um sie zu impfen. Sie hatte, als sie ankam, anhaltenden gelblichen flüssig-breiigen Durchfall, Bauchspeicheldrüsen-Insuffizienz und eine klinisch diagnostizierbare deutliche Anämie. Sie wog zu dem Zeitpunkt keine 1.8 kg als knapp 1jährige Katze; ich bin sicher, sie hätte keine paar Wochen mehr in der Station überlebt. Vielleicht hat sich das auch der TA gedacht, nämlich das die Vermittlung auch in diesem Zustand dies ihre einzige Chance war ...
Hat lange gedauert, aber wir haben die Maus stabil und nachweislich FelV- und FIV negativ. Aber wenn dies in einer guten/engagierten Tierschutzorganisation so laufen kann, finde ich den hier beschriebenen Negativfall gar nicht mehr soooo weit weg von der Vorstellbarkeit des "Üblichen".
Ich will damit niemanden in Schutz nehmen, hier wird offensichtlich unverantwortlich gehandelt (Nichttrennung der gesunden/vermittelbaren zu den anderen Tieren), aber ich bin mittlerweile grundsätzlich skeptisch, was Tests, Krankheits-Einschätzungen und Vermittlungen bei spanischen Organisationen angeht (würde aber trotzdem immer wieder einen - auch kranken - Spanier nehmen, aber halt nur mit den erforderlichen Quarantänemaßnahmen und in der Erwartung, dass das Tier ggf. nicht allzu lange überlebt).
Aktuell ist mir das Bild der La Roselda zu dubios, um hier mit Spenden auszuhelfen; sollte aber ganz konkret Katzen hier rausgeholt und vermittelt werden, bin ich gern bereit, hier konkret und nachweisbar zu unterstützen.