Kein Tierarzt will helfen :'(

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Es geht aber idR in der Vielzahl der Fälle gar nicht um exrbitante Summen von 5000 oder 10000 Euro, sondern schlicht und ergreifend um 300 Euro oder 600 Euro. Ist doch ein Todschlagargument, dass jeder mal an sein Limit kommt. Da kommt man im übrigen auch als Mensch, wenn man als Krebspatient eine kostenintensive, alternative Therapie möchte, die von der Krankenkasse nicht bezahlt wird. Alle kommen irgendwann mal an ein Limit. Da bedeutet aber nicht, dass man die Hände in den Schoss legen kann und, weil es ja immer eine Summe gibt, die niemand mehr bezahlen kann.

Wo 300 Euro schon dazu führen, dass man die Miete angreifen muss, dann liegt zweifelsfrei Unterfinanzierung vor, meinst Du nicht?

Danke das vertritt ganz genau meine Ansicht.

Ein Limit gibt es irgendwo bei Jedem irgendwann ,aber wir reden hier von einer Behandlung die im Erstfall max. 150-200 € kostet, wenn die dann schon nicht da sind, dann stimmt eindeutig was nicht, denn das ist ein Betrag von dem ich erwarte das ihn Jeder Tierhalter hat, eben genau für solch einen Zweck.
 
A

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Wieso meldet sich die TE nicht mehr?? 😕😕😕
 
Ich würde sehr gerne wissen, was mit dem Kater ist, da ich mir große Sorgen mache.

Da sie mit ihrer Entrüstung hier nicht auf Gleichgesinnte gestoßen ist ( oder auf User, denen man Geld aus den Rippen leihern kann - ich glaube auch es sollte ein Spendenaufruf werden ), wird sich die TE wohl nicht mehr melden.
 
Sie war 20 Minuten online; seither nicht mehr. Mal abwarten ob noch was kommt - nicht jeder ist ständig online.
 
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Da sie mit ihrer Entrüstung hier nicht auf Gleichgesinnte gestoßen ist ( oder auf User, denen man Geld aus den Rippen leihern kann - ich glaube auch es sollte ein Spendenaufruf werden ), wird sich die TE wohl nicht mehr melden.

Sie kann doch nicht erwarten, dass ihr jemand Geld schickt?
Ach, der arme Kater. Ich darf gar nicht dran denken, dass er vielleicht immer noch in einer Ecke liegt und um sein Leben kämpft, nur weil die TE es nicht geschafft hat, einen Arzt aufzutreiben.

Hoffentlich geht es ihm gut.
 
Sie war 20 Minuten online; seither nicht mehr. Mal abwarten ob noch was kommt - nicht jeder ist ständig online.

Wir machen uns aber Sorgen, also soll sie mal Bescheid geben. Das dauert nun wirklich nicht lange.
 
Das ist auch sehr besorgniserregend, was sie über den Zustand des Kater schreibt. Aber was willst du machen?
Sie war eben recht schnell nach dem Verfassen ihres Threads ausgeloggt und auch nicht mehr online seitdem.

Der Kater gehört definitiv in eine Tierklinik. Daran gibts nichts zu rütteln.
Hoffentlich ist der Kater mittlerweile in Behandlung.

Ich selbst war einfach los gefahren (nach telefonischer Anmeldung in der Tierklinik), als meine Katze total apathisch an einem Sonntag war. Ich konnte erst mal anzahlen und sie wurde dort weiter betreut und untersucht.
 
Ich denke auch sie hat erwartet das wir ihr Geld anbieten und als sie merkte das es nicht funktioniert wars erledigt.
Vielleicht tue ich ihr auch Unrecht, aber leider hat mich die Erfahrung hier auch etwas skeptisch gemacht.
 
Hallo zusammen,

was mir hier so durch den Kopf geht:

Tiere gelten ja vor dem Gesetz als "Sache". Lt. Berufsordnungen der TÄ sind TÄ und auch tiermed. FA zu "Ester-Hilfe" in Notfallsituationen verpflichtet.
Ich meine §2, Satz 4 der Berufsordnung.

Ich hoffe, dass analog zur Humanmedizin "Schmerzen" in der Vet-med. einen Notfall darstellen. Schwören TÄ auch einen Eid, wie Human-Med.?

Wisst Ihr genaueres? Ich jedenfalls hätte die Ärzte nicht so einfach davonkommen lassen, wäre ich mit meinem Tier abgewiesen worden.

Wobei es ja (leider) fraglich ist, ob es hier jemals einen "wirklichen" Notfall gab.

Gruß
Marcus
 
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Ich gehe avon aus dass in akut lebensbedrohlichen Situationen geholfen werden muss.
Dem Text nach zu urteilen ist das hier, so schlimm die Situation auch sein mag, wohl aber nicht der Fall.
Ob ein Eid geschworen wird oder nicht hat damit auch nichts zu tun, da dieser in keinster Weise rechtlich verbindlich ist. ( Und er wird auch nicht mehr abgeleistet )

Edit: Der von dir genannte Absatz der Berufsordnung regelt lediglich die Teilnahmeam Notfalldienst, also nicht die Hilfeleistung an sich die du meintest.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wisst Ihr genaueres? Ich jedenfalls hätte die Ärzte nicht so einfach davonkommen lassen, wäre ich mit meinem Tier abgewiesen worden.

Natürlich nicht. Aber dann stehe ich beim Nottierarzt auf der Matte.Ich rufe dann doch nicht an das es meiner Katze extrem schlecht geht... ich aber kein Geld habe. Notfalls behält der TA das Tier ein weil ich nicht bar bezahlen kann - aber der Katze ist wenigstens geholfen.
 
M.e. gibt es für TA nichts Vergleichbares zum hippokratischen Eid. Sprich verpflichtet zum handeln ist man nicht.

Edit: Hab gerade eine Vetmedstud. gefragt, sie meinte auch, Verplflichtung sei ihr nicht bekannnt, allerdings in absoluten Notsituationen (lebensbedrohlich) würde wohl jeder TA handeln, Berufsehre.
Klar ist aber dann auch, hier spricht man von einer Notversorgung. Nicht 1000 Tests außen rum uä.
 
Wie gesagt, auch der h. Eid wird nicht mehr verpflichtend abgeleistet und ist rechtlich nicht bindend.
Wenn es wirklich eine Notsituation ist, dann stellt man das Tier persönlich beimTA vor, Punkt.
Wenns nur zum Anruf reicht kann der TA wohl kaum beurteilen ob es sich um eine unmittelbar lebensgefãhrdende Situation handelt oder nicht und dementsprechend ist den TÄ kein Vorwurf in dieser Situation hier zu machen finde ich.
 
Wie gesagt, auch der h. Eid wird nicht mehr verpflichtend abgeleistet und ist rechtlich nicht
bindend.

War er eigentlich noch nie, weder in der Humanmedizin noch in der Veterinärmedizin, oder?

http://de.wikipedia.org/wiki/Eid_des_Hippokrates

Wenn es wirklich eine Notsituation ist, dann stellt man das Tier persönlich beimTA vor, Punkt.
Wenns nur zum Anruf reicht kann der TA wohl kaum beurteilen ob es sich um eine unmittelbar lebensgefãhrdende Situation handelt oder nicht und dementsprechend ist den TÄ kein Vorwurf in dieser Situation hier zu machen finde ich.

So sehe ich das auch. In einem Notfall sehe ich zu das ich in eine Tierarztpraxis komme und telefonier/diskutiere nicht erstmal telefonisch rum das es meiner Katze schlecht geht und ich kein Geld habe.
Aus schlechten Erfahrungen raus wird der TA vielleicht meine Katze einbehalten - wäre mir aber in dem Fall egal, Hauptsache wäre die Katze ist entsprechend versorgt. Um die finanziellen Dinge kann ich mich immer noch kümmern.
 
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Da wurde ich bisher immer darauf hingewiesen, dass der Notfallzuschlag erhoben wird und man Bar oder mit Karte direkt zahlen muss.
Liebä Gruess Mela

Durchaus verständlich. Angenommen du fährst mit deiner Katze dann dort hin, lässt sie behandeln. Kannst dann aber weder bar bezahlen noch mit Karte.
Was dann? Die Katze wurde zumindest behandelt - was danach folgt wäre für mich in so einer Situation zweitrangig; Hauptsache die Katze wurde behandelt.
 
sehr seltsam finde ich ja, dass ein TA einer wildfremden Person am Telefon erklärt, dass er sich einen neuen Röntgenapparat angeschafft hat und deswegen selbst aufs Geld schauen muss, das klingt doch nicht glaubwürdig.
 
Ich denke Karte bzw. Konto überziehen wird da weniger das Problem sein in solchen Fällen, da sich das Konto sicher schon am Limit befindet.

Ich kann nur hoffen das sich die TE deshalb nicht meldet weil sie damit beschäftigt ist ihren Kater behandeln zu lassen.
Oder was mir noch lieber ist das es ein Troll ist der die Gemeinde mal wieder aufmischen will.
 
Nur dass beim letzten Mal der Zuschlag Samstag Nacht um Drei ziemlich hoch war.

Ich habe bisher immer 28 Euro bezahlt. Egal ob Sonntag oder Mittwoch um Mitternacht. Das sind hierzulande feste Sätze und keine nebulösen "Ich-kassiere-dann-mal-ab-Beträge".

PS: Die TE war heute Nacht online, schade, dass sie sich nicht geäußert hat.
 

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