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Wie die Zuschläge sind weiss ich gar nicht,
Natürlich ist es nicht gutzuheißen, eine Leistung mit dem Wissen, dass man dafür nicht bezahlen kann, in Anspruch zu nehmen ... aber hier geht es um ein Lebewesen und nicht um einen Haarschnitt oder eine Handyrechnung, da muss man notfalls eben das Pferd von hinten aufzäumen.
Und genau dieser Vorgehen bezeichnen deutsche Staatsanwälte und Richter als Betrug. Ist also eher eine Aufforderung zum Begehen von Straftaten, als ein Rat.
Wenn ein TA ein Tier sterben lässt, welchen in der Praxis vorstellig wird, nur weil der Besitzer gerade kein Geld hat, dann hat er seinen Beruf verfehlt. Dann hat er kein Herz und es geht ihm nur ums Geld.
Ein TA ist Freiberufler und daher (in der Regel) ein Einnahmen Überschuss Rechner. Das heißt, dass er eine Leistung die er erbracht hat erst versteuern und die USt ans Finanzamt erst abführen muss, wenn die Geldzahlung des Tierbesitzers bei ihm eingegangen ist. Es geht dabei um das Zufluss Abfluss Prinzip. Eine Gewinnauswirkung gibt es nur bei Geldfluss. Da er aber keinen Geldfluss hat, da die TE ja nicht zahlen würde, hätte er allenfalls die Verbrauchsmaterialien selbst bezahlt, die er aber als Betriebsausgabe zum Zeitpunkt der Bezahlung geltend gemacht hat. Das Einzige, was ihm niemand erstattet ist seine Arbeitszeit.
Himmel Hergott, ist das so schlimm? Klar, es sollte nicht die Regel sein, aber leider ist das Leben nicht immer planbar und man sollte abwägen, wer wirklich Hilfe benötigt. Wenn jemand Hilfe braucht, sollte man helfen.
Ich verstehe, dass ein TA ein Dienstleister ist und TA ist, weil er damit seine Brötchen verdient, das ist mir alles klar. Aber, es geht hier um Leben. Er hat nicht das Recht, über Leben oder Tod zu entscheiden, nur weil bei der Besitzerin gerade ein finanzieller Engpass vorhanden ist. Sowas ist, meiner Meinung nach, skrupellos.
Katzenpolster, Sparbuch oder sonst was, klar, es ist gut es zu haben aber manchmal ist das Leben nicht gut zu einem und man braucht eben Geld und geht an die Ersparnisse oder im schlimmsten Fall, hat man erst gar keine.
Man sollte nicht immer so vorschnell urteilen, sondern auch mal hinter die Fassade schauen. Wer weiß was die TE sonst noch für Probleme hat, vielleicht hat sie kleine Kinder oder sonst was. Jeder geht anders mit verschiedenen Situationen im Leben um.
ABER: trotz allem Verständnis, welches ich immer versuche aufzubringen, bin ich trotzdem an einem Punkt angekommen, an dem ich nicht mehr ruhig bleiben kann. Dieses Tier braucht dringend Hilfe. Es quält sich. Es wird sicher sterben, wenn es nicht bald einen Arzt gibt, der es behandelt. Man kann einfach zum TA gehen und ihn bitten, das Tier zu versorgen. Im selben Atemzug sagt man, dass man Raten vereinbaren möchte und Angst um sein Tier hat.
Zeig mir einen einzigen TA, der dich dann wegschickt? Sorry, aber ich kann es mir nicht vorstellen. Wenn das leidende Tierchen erst mal da ist, schicke ich es bestimmt als TA, der seinen Beruf und die Tiere liebt, nicht weg.
Vielleicht hat die TE sich am Telefon unklar ausgedrückt oder hat einfach was falsch gemacht. Aber wenn ich sie wäre, hätte ich gar nicht erst versucht wo anzurufen, sondern wäre einfach mit guten Gedanken, viel Offenheit und Freundlichkeit in die Praxis und hätte darum gebeten, meinen Kater zu retten.
Wer kann denn dazu nein sagen???? Ich kann und will das nicht verstehen. 😕😕
Mir tut es im Herzen weh wenn ich mir vorstelle, welche Schmerzen der Kater hat. Aber lass doch die Verantwortung bitte da, wo sie hingehört. Beim Halter.
Selten so einen himmelschreienden Blödfug gelesen. Du verlagerst die Verantwortung. Die hat nämlich nicht der TA, sondern der Halter!
Hallo,
ich habe Felix heute morgen zu einem Arzt fahren können er liegt jetzt am Katheter und wird behandelt. Alles weitere muss man abwarten.
Sehr guter Beitrag, EKH!
Erst denken, dann antworten.
Die TE, dass der Kater einem Tierarzt vorgestellt wird und das zügig.
Ich verlagere gar nichts. Jeder trägt seinen Teil der Verantwortung.
Auch wenn du dabei vergessen hast, dass er ja trotzdem Umsatzsteuer erstmal auch bezahlen muss, bis er sie erstattet bekommt und dass er natürlich auch monatliche Einkommensteuervorauszahlungen leisten muss, egal, ob er tatsächlich Geld eingenommen hat oder nicht.