Kein Tierarzt will helfen :'(

  • Themenstarter Themenstarter SuesseNicky
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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Wie die Zuschläge sind weiss ich gar nicht, ich habe halt meine Gesammtrechnung bezahlt und gut, ich hätte es ja eh nicht ändern können.
 
A

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Der Vorschlag kommt zu spät und hilft aktuell auch nicht, aber vielleicht liests ja jemand und entscheidet sich dementsprechend:
http://www.uelzener.de/katzen-versicherungen/katzen-voll-schutz/uebersicht.html
Wenn man nicht sehr dicke Polster hat, würd ich so ne Versicherung immer empfehlen um genau solche Fälle zu vermeiden 🙁 20,- im Monat kann man stemmen.

Mein Rat wäre...zur Not irgendwas zum Pfandhaus bringen. Würde da auf jeden Gegenstand in der Wohnung verzichten, wenn ich dadurch meine Katze retten könnte.
 
Ich würde es genauso machen, wie Bea.

Der TA kann die Situation am Telefon u.U. schwer einschätzen. Ich denke bzw. habe oft genug gehört, dass so einige wegen jedem schiefen Pups beim Notdienst durchklingeln. Und wenn mein erster Satz lautet: "Meine Katze ist ganz schlimm krank und ich habe aber gar kein Geld", kommt es sicherlich auch auf den Erfahrungsschatz des TAs an, wie er das Ganze interpretiert.

Wenn ich daran denke, wie ich vor kurzem erst mit meinem Kater am späten Freitag Abend in der TK war und wie oft ich darauf hingewiesen wurde, dass wir uns außerhalb der regulären Sprechzeiten befinden und sich dadurch der Rechnungsbetrag entsprechend erhöhen wird, gab es mir schon ein wenig zu denken. Auch, dass die gute Frau vollkommen fassungslos war und viermal nachfragen musste, als ich am Schluss sagte, ich möchte einfach gerne bar und ja, wirklich, jetzt und alles auf einmal, bezahlen.

Und um wieder auf den Fall hier zurück zu kommen - die Katze hat sicher nicht nur einen "quer steckenden Pups", sondern gehört definitiv sofort in eine TK / zum TA. Und mit einmal kurz "drübergucken" für einen Zwanzger ist es sicherlich auch nicht getan.
Aber nicht am Telefon das Feilschen anfangen oder hier im Forum rumheulen, sondern handeln - der Katze helfen!
TA sind Dienstleister und leiden sicherlich - genauso wie andere in diesem Sektor - unter der schwindenden Zahlungsmoral. Aber ich denke, jemand der in die Puschen kommt und erstmal direkt auf der Matte steht, hinterlässt definitiv einen besseren Eindruck, indem er Handlungsbereitschaft und Initiative signalisiert, als jemand der am Telefon erstmal türkischen Basar spielen will.

Natürlich ist es nicht gutzuheißen, eine Leistung mit dem Wissen, dass man dafür nicht sofort in vollem Umfang bezahlen kann, in Anspruch zu nehmen ... aber hier geht es um ein Lebewesen und nicht um einen Haarschnitt oder eine Handyrechnung, da muss man notfalls eben das Pferd von hinten aufzäumen.
 
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Natürlich ist es nicht gutzuheißen, eine Leistung mit dem Wissen, dass man dafür nicht bezahlen kann, in Anspruch zu nehmen ... aber hier geht es um ein Lebewesen und nicht um einen Haarschnitt oder eine Handyrechnung, da muss man notfalls eben das Pferd von hinten aufzäumen.

Und genau dieser Vorgehen bezeichnen deutsche Staatsanwälte und Richter als Betrug. Ist also eher eine Aufforderung zum Begehen von Straftaten, als ein Rat.
 
Und genau dieser Vorgehen bezeichnen deutsche Staatsanwälte und Richter als Betrug. Ist also eher eine Aufforderung zum Begehen von Straftaten, als ein Rat.

Das stimmt - das war sehr unglücklich ausgedrückt, sorry.
Natürlich in Absprache mit dem Dienstleister, also dem TA - Katze zum Arzt, Initiative zeigen, das Finanzielle klären. Ich meine vielmehr, ich kann nicht zum Frisör gehen, mir ne Dauerwelle verpassen lassen und danach sagen "Hoppala, 90 Euro habe ich jetzt, nicht nur 20". Aber ich denke, in Fall eines Tieres hat man bessere Chancen, dort aufzuschlagen, über die Behandlungskosten zu sprechen, vor Ort offen zur finanziellen Misere zu stehen und eine Lösung zu finden.
 
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Wenn ein TA ein Tier sterben lässt, welches in der Praxis vorstellig wird, nur weil der Besitzer gerade kein Geld hat, dann hat er seinen Beruf verfehlt. Dann hat er kein Herz und es geht ihm nur ums Geld.

Ein TA ist Freiberufler und daher (in der Regel) ein Einnahmen Überschuss Rechner. Das heißt, dass er eine Leistung die er erbracht hat erst versteuern und die USt ans Finanzamt erst abführen muss, wenn die Geldzahlung des Tierbesitzers bei ihm eingegangen ist. Es geht dabei um das Zufluss Abfluss Prinzip. Eine Gewinnauswirkung gibt es nur bei Geldfluss. Da er aber keinen Geldfluss hat, da die TE ja nicht zahlen würde, hätte er allenfalls die Verbrauchsmaterialien selbst bezahlt, die er aber als Betriebsausgabe zum Zeitpunkt der Bezahlung geltend gemacht hat. Das Einzige, was ihm niemand erstattet ist seine Arbeitszeit.

Himmel Hergott, ist das so schlimm? Klar, es sollte nicht die Regel sein, aber leider ist das Leben nicht immer planbar und man sollte abwägen, wer wirklich Hilfe benötigt. Wenn jemand Hilfe braucht, sollte man helfen.

Ich verstehe, dass ein TA ein Dienstleister ist und TA ist, weil er damit seine Brötchen verdient, das ist mir alles klar. Aber, es geht hier um Leben. Er hat nicht das Recht, über Leben oder Tod zu entscheiden, nur weil bei der Besitzerin gerade ein finanzieller Engpass vorhanden ist. Sowas ist, meiner Meinung nach, skrupellos.

Katzenpolster, Sparbuch oder sonst was, klar, es ist gut es zu haben aber manchmal ist das Leben nicht gut zu einem und man braucht eben Geld und geht an die Ersparnisse oder im schlimmsten Fall, hat man erst gar keine.

Man sollte nicht immer so vorschnell urteilen, sondern auch mal hinter die Fassade schauen. Wer weiß was die TE sonst noch für Probleme hat, vielleicht hat sie kleine Kinder oder sonst was. Jeder geht anders mit verschiedenen Situationen im Leben um.

ABER: trotz allem Verständnis, welches ich immer versuche aufzubringen, bin ich trotzdem an einem Punkt angekommen, an dem ich nicht mehr ruhig bleiben kann. Dieses Tier braucht dringend Hilfe. Es quält sich. Es wird sicher sterben, wenn es nicht bald einen Arzt gibt, der es behandelt. Man kann einfach zum TA gehen und ihn bitten, das Tier zu versorgen. Im selben Atemzug sagt man, dass man Raten vereinbaren möchte und Angst um sein Tier hat.

Zeig mir einen einzigen TA, der dich dann wegschickt? Sorry, aber ich kann es mir nicht vorstellen. Wenn das leidende Tierchen erst mal da ist, schicke ich es bestimmt als TA, der seinen Beruf und die Tiere liebt, nicht weg.

Vielleicht hat die TE sich am Telefon unklar ausgedrückt oder hat einfach was falsch gemacht. Aber wenn ich sie wäre, hätte ich gar nicht erst versucht wo anzurufen, sondern wäre einfach mit guten Gedanken, viel Offenheit und Freundlichkeit in die Praxis und hätte darum gebeten, meinen Kater zu retten.

Wer kann denn dazu nein sagen???? Ich kann und will das nicht verstehen. 😕😕
 
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Sehr guter Beitrag, EKH!
 
Wenn ein TA ein Tier sterben lässt, welchen in der Praxis vorstellig wird, nur weil der Besitzer gerade kein Geld hat, dann hat er seinen Beruf verfehlt. Dann hat er kein Herz und es geht ihm nur ums Geld.

Ein TA ist Freiberufler und daher (in der Regel) ein Einnahmen Überschuss Rechner. Das heißt, dass er eine Leistung die er erbracht hat erst versteuern und die USt ans Finanzamt erst abführen muss, wenn die Geldzahlung des Tierbesitzers bei ihm eingegangen ist. Es geht dabei um das Zufluss Abfluss Prinzip. Eine Gewinnauswirkung gibt es nur bei Geldfluss. Da er aber keinen Geldfluss hat, da die TE ja nicht zahlen würde, hätte er allenfalls die Verbrauchsmaterialien selbst bezahlt, die er aber als Betriebsausgabe zum Zeitpunkt der Bezahlung geltend gemacht hat. Das Einzige, was ihm niemand erstattet ist seine Arbeitszeit.

Himmel Hergott, ist das so schlimm? Klar, es sollte nicht die Regel sein, aber leider ist das Leben nicht immer planbar und man sollte abwägen, wer wirklich Hilfe benötigt. Wenn jemand Hilfe braucht, sollte man helfen.

Ich verstehe, dass ein TA ein Dienstleister ist und TA ist, weil er damit seine Brötchen verdient, das ist mir alles klar. Aber, es geht hier um Leben. Er hat nicht das Recht, über Leben oder Tod zu entscheiden, nur weil bei der Besitzerin gerade ein finanzieller Engpass vorhanden ist. Sowas ist, meiner Meinung nach, skrupellos.

Katzenpolster, Sparbuch oder sonst was, klar, es ist gut es zu haben aber manchmal ist das Leben nicht gut zu einem und man braucht eben Geld und geht an die Ersparnisse oder im schlimmsten Fall, hat man erst gar keine.

Man sollte nicht immer so vorschnell urteilen, sondern auch mal hinter die Fassade schauen. Wer weiß was die TE sonst noch für Probleme hat, vielleicht hat sie kleine Kinder oder sonst was. Jeder geht anders mit verschiedenen Situationen im Leben um.

ABER: trotz allem Verständnis, welches ich immer versuche aufzubringen, bin ich trotzdem an einem Punkt angekommen, an dem ich nicht mehr ruhig bleiben kann. Dieses Tier braucht dringend Hilfe. Es quält sich. Es wird sicher sterben, wenn es nicht bald einen Arzt gibt, der es behandelt. Man kann einfach zum TA gehen und ihn bitten, das Tier zu versorgen. Im selben Atemzug sagt man, dass man Raten vereinbaren möchte und Angst um sein Tier hat.

Zeig mir einen einzigen TA, der dich dann wegschickt? Sorry, aber ich kann es mir nicht vorstellen. Wenn das leidende Tierchen erst mal da ist, schicke ich es bestimmt als TA, der seinen Beruf und die Tiere liebt, nicht weg.

Vielleicht hat die TE sich am Telefon unklar ausgedrückt oder hat einfach was falsch gemacht. Aber wenn ich sie wäre, hätte ich gar nicht erst versucht wo anzurufen, sondern wäre einfach mit guten Gedanken, viel Offenheit und Freundlichkeit in die Praxis und hätte darum gebeten, meinen Kater zu retten.

Wer kann denn dazu nein sagen???? Ich kann und will das nicht verstehen. 😕😕

Selten so einen himmelschreienden Blödfug gelesen. Du verlagerst die Verantwortung. Die hat nämlich nicht der TA, sondern der Halter!

Auch ein Tierarzt will ab und zu mal was essen, und er ist keine Wohltätigkeitsveranstaltung. Wenn ich mal meine beiden TÄ (Gemeinschaftspraxis) ansehe, wie kompetent und liebevoll sie mit den Tieren umgehen, dann weiß ich, dass das bei denen auch Berufung ist, nicht nur Beruf. Aber TÄ haben auch laufende Kosten und müssen leben.

Himmel Herrgott, ist das so schlimm, wenn ein TA mal nicht seine Arbeitszeit erstattet bekommt? Einmal? Nein. Aber nicht, wenn es sich häuft.

Wo ich dir zustimme: Ich wäre auch mit dem Kater in der Praxis aufgeschlagen und versucht, Ratenzahlung rauszuhandeln. Mit dem Geld, was ich in dem Moment aufbringen könnte und darum bitten, den Rest abstottern zu können.

Was ich aber auch getan hätte - ich hätte vermutlich meine Wertsachen zusammengesammelt und wäre ins Pfandhaus gefahren. Ich hätte alle meine Freunde und meine Familie angerufen und mir Geld zusammengeliehen. Ich häte meine Bank angerufen. Ich hätte mir einen Maxda-Kredit geben lassen.

Mir tut es im Herzen weh wenn ich mir vorstelle, welche Schmerzen der Kater hat. Aber lass doch die Verantwortung bitte da, wo sie hingehört. Beim Halter.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir tut es im Herzen weh wenn ich mir vorstelle, welche Schmerzen der Kater hat. Aber lass doch die Verantwortung bitte da, wo sie hingehört. Beim Halter.

Genau!


Davon ab: was kennen hier manche nur für TA?
Also mein "Haustierarzt" hat eine kleine Praxis und natürlich kenne ich die Kontoauszüge des Mannes nicht, aber wenn ich nur von dem ausgehe, was ich sehe, fährt er ein Auto, welches älter und klappriger als meins ist, Kleidung, die nicht schreit "hallo, ich koste mehrere 1000€", eine Wohnung, die keine Villa ist usw.

Viele kleine Tierärzte kämpfen ums finanzielle Überleben. Vlt sollten manche mal aus ihrer Traumwelt oder dem TK-Schein weg und mal kleinere Praxen anschauen.
 
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Profillöschung
 
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Selten so einen himmelschreienden Blödfug gelesen. Du verlagerst die Verantwortung. Die hat nämlich nicht der TA, sondern der Halter!

Erst denken, dann antworten.

Ich verlagere gar nichts. Jeder trägt seinen Teil der Verantwortung. Die TE, dass der Kater einem Tierarzt vorgestellt wird und das zügig.

Der TA, dass er hilft wenn ein Notfall vorliegt. Wenn ein Tier aus seinem Geschlechtsteil blutet, sollte die Behandlung nicht im Vorfeld untersagt werden. An erster Stelle muss und sollte immer das Tier stehen. Wir sind alle erwachsen genug, um über finanzielle Vorgehensweisen in Ruhe zu sprechen, sobald die Kuh vom Eis ist.

Ich habe kein Verständnis für Ärzte, die den Tod eines Tieres in Kauf nehmen. Außerdem, es ging in meinem Beitrag nicht darum, dass gar nichts bezahlt wird, sondern in Raten. Der Arzt sollte sein Geld selbstverständlich bekommen, aber wenn man es in einer Notsituation nicht in voller Höhe aufbringen kann, wäre ein Entgegenkommen des Arztes wünschenswert und nötig, um das Tier zu retten.

Es sollte natürlich kein Dauerzustand sein, aber jeder von uns kann in eine solche Lage kommen. Es geht schneller als man denkt. Jeder hofft dann, Hilfe für sein Tier zu bekommen.

Wenn du meine Meinung nicht teilst, ist das in Ordnung für mich. Jeder darf hier seinen Standpunkt vertreten.
 
Hallo,

ich habe Felix heute morgen zu einem Arzt fahren können er liegt jetzt am Katheter und wird behandelt. Alles weitere muss man abwarten.

Sehr schön!
Ich wünsch ihm alles Gute!

Schliess doch für solche Fälle eine Tierkrankenversicherung ab. Sie kostet nicht die Welt, ist aber für solche Notälle da.
Die Uelzener soll gut sein. 🙂
 
Sehr guter Beitrag, EKH!

Ich halte den Beidtrag für pures Stammtischgeschwafel, der am Thema vorbei geht.
Zum einen, stand hier die TE nicht mit einem sterbenden Tier in der Praxis und wurde weggeschickt, sondern fragte telefonisch nach Zahlungsmodalitäten. Warum ist sie nicht sofort in die Praxis und hat den Kater behandeln lassen? Zur Not wäre er bis zur Zahlung einbehalten worden.


Zum anderen, die Verantwortung für die Situation trágt die TE und alle Tierhalter, die keine vernúftige Vorsorge für TA-Kosten haben. Und wie gesagt, es geht in den seltenen Fällen um exorbitante Summen, sondern wie hier um ca. 200-300 Euro für eine Behandlung, manchmal nur um 30-40 für eine Urinuntersuchung oder 100-120 Euro für ein Blutbild. Wer solche Summen nicht abrufen oder zumindest zeitnah organisieren kann, der sollte kein Tier halten, statt mit Krokodilstränen auf den Tierarzt zu zeigen.

Und alle, die hier so grosszügig die Einnahmen der TIerärzte verteilen, die sind sicher auch bereit ihre Gehälter später, nur teilweise oder gar nicht zu empfangen, nicht wahr?
 
Wahre Worte, Candis!
 
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Erst denken, dann antworten.

Danke gleichfalls und - wer lesen kann, ist klar im Vorteil.

Die TE, dass der Kater einem Tierarzt vorgestellt wird und das zügig.

Da stimme ich dir vollumfänglich zu.

Ich verlagere gar nichts. Jeder trägt seinen Teil der Verantwortung.

Ich sehe nicht, wo der TA Verantwortung hat, wenn der Halter die Behandlung nicht bezahlen kann.

Und deshalb: wer lesen kann, ist klar im Vorteil. Ich glaube, keine Tierarzt wird ein Tier einfach so sterben lassen. Auch da stimme ich dir zu. Was ich aber gesagt habe, ist, dass man Himmel und Hölle in Bewegung setzen kann und nicht nur rumtelefonieren. Man kann seinen Rest Geld zusammenkratzen, mit der Katze in der Praxis auftauchen und verhandeln, wie man den Rest abstottern kann. Ich glaube nicht, dass dann irgend ein Tierarzt nein sagt. Und dann muss man halt sehen, wo man den Rest herbekommen.

Aber einfach nur rumtelefonieren und sich dann über die herzlosen Tierärzte beschweren?

In der Sache stimmen wir überein. Eine gemeinsame Lösung sollte sich finden lassen. Ich sehe aber nicht, wo der Tierarzt die Verantwortung dafür hat, wenn ein Halter die Behandlung nicht bezahlen kann. Klar kann jeder in eine blöde Lage kommen - ich war auch schon in einer solchen - und zwar, weil ich einer Freundin in Not eine vierstellige Summe geliehen habe, dann selbst in eine Notlage gekommen bin und meine eigenen Rechnungen nicht mehr bezahlen konnte. Aber da kann ich doch niemand anderen für verantwortlich machen.

Wie ich lese, ist der Kater jetzt in Behandlung...das freut mich, hoffentlich geht es ihm bald besser!
 
Freut mich sehr, dass der Kater nun in Behandlung ist und ich wünsche ihm von Herzen gute Besserung!
Und ich finde es klasse, dass du für die Zukunft anders vorsorgen möchtest!

@EKH; Was hat denn die Art der steuerlichen Gewinn- und Verlustrechnung damit zu tun, ob der TA es sich leisten kann, auf seine Einnahmen zu verzichten? Du hast das zwar alles sehr schön erklärt mit dem Zu- und Abflussprinzip und so und der Umsatzsteuer. Auch wenn du dabei vergessen hast, dass er ja trotzdem Umsatzsteuer erstmal auch bezahlen muss, bis er sie erstattet bekommt und dass er natürlich auch monatliche Einkommensteuervorauszahlungen leisten muss, egal, ob er tatsächlich Geld eingenommen hat oder nicht. Aber das spielt doch überhaupt keine Rolle bei der Frage, ob er darauf angewiesen ist, Geld zu bekommen!
Von daher stimme ich zu, dass auch ich mit dem Tier in die Praxis gefahren wäre, dort um Hilfe gebeten hätte und gleich gesagt hätte, dass ich nicht jetzt sofort alles bezahlen kann und deshalb gerne in Raten zahlen würde. Aber deshalb muss sich der TA da noch lange nicht drauf einlassen! Und seine steuerliche Gewinnberechnung hat da überhaupt keinen Einfluss drauf!
 
Auch wenn du dabei vergessen hast, dass er ja trotzdem Umsatzsteuer erstmal auch bezahlen muss, bis er sie erstattet bekommt und dass er natürlich auch monatliche Einkommensteuervorauszahlungen leisten muss, egal, ob er tatsächlich Geld eingenommen hat oder nicht.

Du verwechselst die ESt Vorauszahlung mit der USt Vorauszahlung. ESt ist vierteljährlich (10.März/10.Juni/10.September/10.Dezember).

Es ist ein Unterschied, ob ein vorsteuerabzugsberechtigter Bilanzierer eine Leistung erbringt und kein Geld für diese Leistung bekommt oder ob ein vorsteuerabzugsberechtigter Einnahmen/Überschuss Rechner eine Leistung erbringt, die er nicht vergütet bekommt. Das war alles, was ich sagen wollte. Aber wahrscheinlich ist das zu Komplex, schließlich sind wir hier nicht in einem Steuerforum und nicht jeder kennt sich damit aus. Sorry, das war mein Fehler.


Dem Kater ist geholfen worden, das ist jetzt alles was für mich zählt. Hier kann nicht jeder, jede Meinung vertreten. Aber ein bisschen mehr Toleranz wäre schon schön. Aber das ist leider für manche Menschen ein Fremdwort. Ich werde mich jetzt aus dem Thema zurück ziehen. Für sinnlose Grundsatzdiskussionen bin ich nicht zu haben.

EKH 2004
 
Ja, umso besser, dann kann man neben dem Gespamme nämlich auch den Beitrag der TE finden.
🙄


Berichte doch bitte weiter, was der Kater nun genau hat/ ob er wieder gesund wird. Gute Besserung!🙂
 

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