Es tut mir sehr leid, dass du mit der Ungewissheit grade kämpfen musst
@Silke
Ich hab leider nicht wirklich Ahnung, da Max mich aber markiert hat grade mal reingelesen.
Ja, mh, die Kurzfassung, damit du dich nicht durch meinen ewig langen Faden kämpfen musst, falls dich der Kontext interessiert:
Nero bekam im Februar Krampfanfälle im Alter von 12,5 Jahren. Daher die Vermutung: Tumor im Kopf. Es war ein auf und ab mit vielen TA Besuchen, Notdiensten, Hoffnung und Ängsten. Wir stellten ihn auf Epilepsiemedikamente ein, auf Verdacht, da ein MRT nicht groß was geändert hätte, als reine Gewissheit und wir erstmal schauen wollten, ob es damit klappt. Als der Stress sich etwas legte und die Medis richtig wirkten, war er einige Wochen anfallsfrei. Dann begann er aber schlecht zu Essen. Erst keine Leckerchen mehr, dann auch beim normalen Futter immer mäkeliger, häufiger weg, wieder hin, weg ohne zu fressen, lange rumgeleckt ohne viel zu schlucken... . Wir hofften auf Zufall und Zähne, realistisch war natürlich die Vermutung des Tumors präsent. Wir probierten Kortison, kurze Besserung, dann weiter so. Er baute ab. Ich spürte einen Knubbel am Bauch. Ein weiterer TA fand dann einen Tumor an der Milz, wollte den noch operieren, auch wenn es von Anfang an wahrscheinlich war, dass es nicht nur der Milztumor ist. Geöffnet bot sich dann kein schönes Bild: alles voll, Bauchspeicheldrüse.
Also Beginn der Anfälle: Februar
Schlecht gefressen ca Beginn Mai, müsste nachlesen aber.. lieber nicht. Leckerchen wurden irgendwann im April langsam schwieriger.
OP & Tod: Anfang Juni
Jetzt muss man natürlich sagen, dass es nicht zwangsläufig so sein muss, dass die Ursache für die Anfälle auch damit zusammenhingen. Es kann auch schlicht Zufall gewesen sein. Die Wahrscheinlichkeit ist aber hoch. Und das bzgl Fressen und Leckerchen lag definitiv daran und zog sich ja auch.
Ich wünsche euch alles Gute ❤️