Keine Diagnose stellbar, Ideensuche

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Und wieder warten.

Wie geht es ihm jetzt?
 
A

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Ich brauche nochmal eure Einschätzung:

Es wurde um mrt gesehen, daß die prostata stark vergrößert ist.
Die tierklinik vermutet einen tumor und will eine chemo versuchen.
Meine Tierärztin zweifelt die vermutung an und will Cortison geben.

Ich denke die ganze Zeit, wäre es ein tumor, wäre er dann nicht schon längst tot? Und wieso kommt dann urin raus, wenn auch nur reduziert, nach der Katheterisierung.

@Max Hase er ist wieder recht munter. Spielt, kuschelt, aber er setzt eben nur kleine Tropfen ab.
Ich bin dafür völlig am Ende.

Danke!
 
Zuletzt bearbeitet:
Haben die das MRT nicht über den ganzen Körper gefahren? Dann hätten sie ja gesehen, ob was im Kopf ist.

Tumor kann dauern, wenn ich an z. B. an den Kater von @Laleyna denke, wo auch alles so unklar war am Anfang und Klarheit eigentlich erst kam, als sie dann in den Bauch reingeguckt haben.
Also an der Überlebenszeit kann man das nicht fest machen. Leider.
 
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Reaktionen: Laleyna
Es tut mir sehr leid, dass du mit der Ungewissheit grade kämpfen musst @Silke

Ich hab leider nicht wirklich Ahnung, da Max mich aber markiert hat grade mal reingelesen.

Ja, mh, die Kurzfassung, damit du dich nicht durch meinen ewig langen Faden kämpfen musst, falls dich der Kontext interessiert:
Nero bekam im Februar Krampfanfälle im Alter von 12,5 Jahren. Daher die Vermutung: Tumor im Kopf. Es war ein auf und ab mit vielen TA Besuchen, Notdiensten, Hoffnung und Ängsten. Wir stellten ihn auf Epilepsiemedikamente ein, auf Verdacht, da ein MRT nicht groß was geändert hätte, als reine Gewissheit und wir erstmal schauen wollten, ob es damit klappt. Als der Stress sich etwas legte und die Medis richtig wirkten, war er einige Wochen anfallsfrei. Dann begann er aber schlecht zu Essen. Erst keine Leckerchen mehr, dann auch beim normalen Futter immer mäkeliger, häufiger weg, wieder hin, weg ohne zu fressen, lange rumgeleckt ohne viel zu schlucken... . Wir hofften auf Zufall und Zähne, realistisch war natürlich die Vermutung des Tumors präsent. Wir probierten Kortison, kurze Besserung, dann weiter so. Er baute ab. Ich spürte einen Knubbel am Bauch. Ein weiterer TA fand dann einen Tumor an der Milz, wollte den noch operieren, auch wenn es von Anfang an wahrscheinlich war, dass es nicht nur der Milztumor ist. Geöffnet bot sich dann kein schönes Bild: alles voll, Bauchspeicheldrüse.

Also Beginn der Anfälle: Februar
Schlecht gefressen ca Beginn Mai, müsste nachlesen aber.. lieber nicht. Leckerchen wurden irgendwann im April langsam schwieriger.
OP & Tod: Anfang Juni

Jetzt muss man natürlich sagen, dass es nicht zwangsläufig so sein muss, dass die Ursache für die Anfälle auch damit zusammenhingen. Es kann auch schlicht Zufall gewesen sein. Die Wahrscheinlichkeit ist aber hoch. Und das bzgl Fressen und Leckerchen lag definitiv daran und zog sich ja auch.

Ich wünsche euch alles Gute ❤️
 
Habe nachgeschaut, die Prostata umfasst die Harnröhre nicht ganz, es bleibt eine Seite frei.
...

Ich brauche nochmal eure Einschätzung:

Es wurde um mrt gesehen, daß die prostata stark vergrößert ist.
Die tierklinik vermutet einen tumor und will eine chemo versuchen.
Meine Tierärztin zweifelt die vermutung an und will Cortison geben.

Ich denke die ganze Zeit, wäre es ein tumor, wäre er dann nicht schon längst tot? Und wieso kommt dann urin raus, wenn auch nur reduziert, nach der Katheterisierung.

@Max Hase er ist wieder recht munter. Spielt, kuschelt, aber er setzt eben nur kleine Tropfen ab.
Ich bin dafür völlig am Ende.

Danke!

An die Prostata hatte ich ja auch schon mal gedacht.
Dass noch Urin kommt, liegt vermutlich daran, dass die Harnröhre von der Prostata nicht komplett umschlossen wird.

Wollen denn beide eine Behandlung beginnen, ohne eine Biopsie gemacht zu haben?
Oder geht eine Biopsie schlecht zu machen?
 
Eine Biopsie wäre die 6. Vollnarkose innerhalb von 3 Wochen.
Die tierklinik will eine chemo, meine Tierärztin nicht ohne klaren Befund.

@Laleyna das klingt schrecklich. Aber alles innerhalb von ein paar Monaten.
Bei uns geht das seit über 3 Jahren....
 
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@Laleyna das klingt schrecklich. Aber alles innerhalb von ein paar Monaten.
Bei uns geht das seit über 3 Jahren....

Er hatte tatsächlich den ersten Anfall 2 oder 3 Jahre vorher.. ich dachte er stirbt, das hat mich zu Tode erschrocken. Aber das war - so weit mir bekannt - nur einer. Und damals hieß es "einmal ist keinmal". Ob das schon im Zusammenhang stand kann ja leider keiner sagen.. und wenn ja, warum dazwischen so lange alles okay war.. oder ob er vielleicht doch selten welche hatte, wenn ich einfach nicht da war.. naja. Manches wird man nie wissen.

Chemo ohne Diagnose stell ich mir auch nicht gut vor, aber da fehlt mir die Kompetenz 🙁 Wünsch euch das aller Beste.
 

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