Keine Tierkrankenversicherung - Durchschnitt der monatlichen TA-Kosten

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Wir hatten lange überlegt, ob wir unsere Katzen versichern lassen oder nicht.
Bei Mausi hab ich die Überlegung schnell fallen lassen, denn sie war bereits 5, Freigänger, da wären die Beiträge unter aller Kanone.
Delli + Joy haben wir dann auch nicht versichert, Bretzel auch nicht.

Im Endeffekt hätte es sich bei Mausi vielleicht gelohnt, allein die Kosten seit den ersten Anzeichen ihres Hirntumors Ende Februar lagen bei ca. 2500€ 🙁
Davor 2 Zahn-OP's, Rachenabstriche und Kotuntersuchungen, diverse BB... ich rechne das besser nicht aus 😳

Joys TA Rechnungen liegen auch im 4-stelligen Bereich, allerdings ist der größte Batzen 2 Zahn-OP's. Seitdem die Zähne weg sind, hatte sie nix mehr. Ich hoffe, das bleibt so.

Bei Delli wäre eine Versicherung rausgeschmissenes Geld, der größte Posten war ein Herzschall für knapp 160€. Und das in 2 1/2 Jahren.

Bretzel hat bei uns noch keinen TA gesehen, aber ein BB steht demnächst an.

Es kommt wirklich drauf an, man kann Pech haben, aber auch Glück. Im Grunde muss es jeder selber wissen.
Ich bin ein sparsamer Typ, lege mir grundsätzlich was zurück. Ja, sicher hat nicht jeder die Möglichkeit. Aber für mich ist das der bessere Weg als eine Versicherung.
 
A

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Das ist ein interessantes Thema. Ich selbst bin weder Pro noch Contra Versicherung eingestellt, es hängt für mich auch davon ab, wie viele Katzen ich habe.

Unsere 3 sind nicht versichert. Bei den Puscheln wusste ich noch gar nicht, dass es sowas gibt und als ich es wusste, lag schon ein gewisser Betrag für Notfälle parat und sie waren auch schon 2 Jahre alt. Als wir den Gedanken dritte Katze hatten, und der kam durch Franz' Rauferei recht schnell, hatte ich durchaus mal an eine Versicherung gedacht. Gleichzeitig hab ich aber auch schon angefangen, mehr aufs Sparbuch zu legen und bis wir uns entschieden hatten und Pepi gefunden hatten und er einzog, war auch hier schon meine "Sicherheitssumme" parat. Also hab ich es da auch nicht gemacht, da ich eben auch denke, dass die Versicherung eher ein "Verlustgeschäft" wäre.
Die "Sicherheitssumme" ist natürlich individuell, ich hab als Worst Case einfach angenommen, alle Katzen stürzen gleichzeitig und brauchen eine OP, deshalb liegen 2000 € pro Katze auf meinem Tagesgeldkonto.

Diesen Betrag konnten wir über die Zeit gut ansparen und wir gehen da auch nicht ran, also auch nicht für "normale" TA-Kosten wie BB, Impfung und co. Es wird alles erstmal vom normalen Geld bezahlt und dort würde ich erst rangehen, wenn auf einen Schlag mindestens 500 € oder mehr fällig würden. Das hatten wir bisher gottseidank noch nicht.

Bei 3 Katzen finde ich das ganze noch recht überschaubar und fühle mich so sicherer als mit einer Versicherung, die mich auch kündigen könnte (das beunruhigt mich viel mehr). Ich bin aber auch jemand, der sehr dizipliniert sparen kann bzw. eigentlich immer am Sparen ist, weil ich in 5 Jahren... dies und das Auto will, mein Bafög abzahlen wollte, eine Hochzeit geplant hatte usw. Es war also grundsätzlich auch noch mehr da, was zwar eigentlich für einen anderen Zweck gedacht war, aber im Notfall halt auch noch da war.

Zudem geht jeden Monat ein kleiner Beitrag in einen Bausparer (ich will nicht bauen, aber dort sichert man sich die niedrigen Zinsen, wenn unser Kredit für die Wohnung mal irgendwann neu ausgehandelt wird), da könnte ich auch jederzeit ran und das Geld rausziehen. Auch geht ein kleiner Betrag an so ein Altersvorsorgeding, was ich nicht unbedingt zu dem Zweck angelegt habe (wenns solange da bleibt und ichs nie brauch ist es schön), aber es ist für mich vorallem eine Geldanlage mit bisschen Zinsen, wo ich aber auch jederzeit rankomme. Es ist also an einigen anderen Stellen noch ein Notgroschen verteilt 🙂

Zudem haben wir beide Hobby-Sammlungen (Platten und Modell-Flugzeuge), die jetzt zwar kein Vermögen wert sind, aber wo man auf die Schnelle auch mal ein paar Hunderter zusammenkriegen könnte, wenn man das verkauft.

Einen kleinen Kredit würden wir wohl auch jederzeit bekommen und im äußersten Notfall (zieh ich eigentlich nicht in Betracht), könnten wir uns in der Familie auch mal einen vierstelligen Betrag leihen.

Alles in allem fühl ich mich damit relativ sicher.

Klingt jetzt vielleicht, als ob wir sonstwieviel Kohle haben 😳 Aber der Preis fürs Hobby Katzen wird eben anderswo eingespart. Wir fahren nie in den Urlaub (ok, 3 Tage im Jahr in Deutschland) und geben kein Geld für Technik-Krams aus (Handy, Fernseher etc., ich hab natürlich ein Handy, aber nie mehr als 50 € dafür bezahlt, muss nur telefonieren und WhattsApp nutzen können 😀), haben keine besonderen Verträge wie Pay TV oder wie das alles heißt, was ich immer so im Verwandten- und Bekanntenkreis mitkriege. Ich kaufe weder viele Schuhe, noch Handtaschen 😀 Mein Kosmetik-Kram beschränkt sich auf einen Eyeliner und einen Masquara usw.

Aber wie ich schon sagte, bei 3 Katzen ist das für mich noch überschaubar. Würden hier noch 2 gleich im Doppelpack einziehen, würde ich für diese beiden nun wohl eine Versicherung abschließen, denn bei 5 Tieren wär es mir zu heiß bzw. käm ich gar nicht so schnell auf die Sparbeträge.

Kosten hatten wir bisher immer wenig und vorallem nicht viel auf einmal. Das höchste war glaube mal um die 300 €. Ich hab die Rechnungen nicht mehr alle, aber bei den Katzen gabs z. B. neben Impfungen:

Pepi: der ist gesund, hatte am Anfang nur Probleme mit der Verdauung nach seiner Giardienbehandlung und es gab 2x Kosten großes Kotprofil, SymbioPet und son Kram, Antibiotika wegen E. coli und sowas. Einmal hatte er einen Riss im Auge (Hornhaut glaube ich), da gabs wochenlange Behandlung mit Salbe. Dieses Jahr folgt bestimmt mal ein erstes Kontroll-BB, da er schon 4 Jahre alt ist.

Franz: musste mal geschoren werden, hatte mal eine Blasenentzündung (AB), hatte mal eine Angina (AB), hatte schon mehrere BB, mehrere Kotprofile mit Antibiogramm, da E. coli, Clostridien und noch was war, dabei mehrfache Behandlung mit AB und homöopathisch, mehrfache Bindehautentzündung (1x im Jahr), 1x Zahnsteinentfernung

Sissi: hatte die gleiche Darmgeschichte wie Franz, mehrere Kotprofile mit AB und homöopathischer Behandlung, hatte oft Bindehautentzündung, hat schlechte Zähne und deshalb jedes Jahr Zahnreinigung (bisher aber kein FORL, will dieses Jahr wieder zum Röntgen), hatte auch schon ein Kontroll-BB

Das wars glücklicherweise auch schon 🙂 Kastra war ja bei allen Dreien schon gemacht als sie zu mir kamen.
 
Ich werde heute abend mal ausrechnen gehen, was mich meine Sternenkatzen gekostet haben und bin mir jetzt schon sicher, dass nicht die Summen zustande kommen, die mich die Versicherung zu Lebzeiten meiner Katzen gekostet hätte.
Davon gehe ich aus, es sei denn, ihr hattet übermäßig viele Katastrophen zu stemmen...
Einfach nur mal erwähnen möchte ich, wie ich überhaupt darauf gekommen bin, meine TA-Kosten pro Kater pro Monat mal auszurechen...
Weil ich gerade in den letzten Jahren so viele Ausgaben hatte, dass ich dachte "owei, da wäre eine Versicherung doch besser gewesen" Ich war überzeugt davon, einen Riesenfehler begangen zu haben. Aber nun, ich war mir dieses Risikos bewusst, dachte ich mir... Ich hatte einfach eine falsche Vorstellung davon... Und dann bin ich nach der Rechnerei fast vom Stuhl gefallen. Immer wieder nachgerechnet, ich dachte, das kann doch nicht sein, so viele horrende Rechnungen, so viele OPs etc und immer noch hätte ich viel zu viel eingezahlt (wie gesagt, nicht ein paar Eusen, sondern mehrere Tausender). Da musste ich echt schlucken und dachte mir "wie gut, dass du gut sparen kannst" 😉
Ich denke, neben all der Rechnerei ist der Besitz einer Versicherungspolice vielleicht auch einfach nur ein gutes Gefühl, denn niemand weiß ja, was wirklich auf einen zukommt. Ich wollte das gute Gefühl auch mal haben.😉
Es geht mir auch gar nicht um *pro/contra Versicherungen* 🙂 Mir wurde durch diesen Thread auch klar, dass den meisten, die Versicherungen abschließen, schon klar ist, dass sie wahnsinnig zu viel Geld bezahlen und es ihnen dabei um etwas anderes geht. Ok, ich kanns nicht nachvollziehen, bei dieser Riesensumme, aber eben so entscheidet jeder anders.
Mir ging es nur darum, mal konkret aufzuzeigen, was für Kosten Katzen so in etwa durchschnittlich im Monat machen (wenn mehrere OPs, teure Behandlungen etc anstanden so wie bei uns).
Klar, ob diese Kosten dann bei anderen Katzenbesitzern extrem höher oder oder extrem geringer ausfallen werden, kann man vorher nicht wissen. Letzteres ist aber viel wahrscheinlicher.
Es wird ja GsD niemand dazu gezwungen, eine Versicherung abzuschließen, aber eben ich meine, viele haben eine ähnlich falsche Vorstellung davon, wie wenig Katzen tatsächlich monatlich kosten (auf die Jahre umgerechnet) auch wenn immer mal wieder Riesen-Beträge beim TA gelassen werden.
Es ging mir nur darum, dass man mal konkrete Anhaltspunkte hat, Zahlen sieht, an denen man sich orientieren kann. :zufrieden:
Da sind meine "Verlust-Rechnereien" und die aller anderen hier im Thread genauso wertvoll wie die von Fr Sue, die heilfroh sein kann, dass sie eine Versicherung abgeschlossen hat. Denn selbst wenn es sich in den nächsten Jahren dann doch nicht aufrechnet, hat sie zumindest in dieser Zeit eine Sorge weniger gehabt, was ja auch irgendwo unbezahlbar ist.
Ich meine, man kann, wenn man mal Vergleichszahlen hat, einfach etwas realistischer überlegen, ob man doch lieber eine Versicherung abschließt oder es selbst in die Hand nehmen möchte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Genau so sieht's aus - und das ist der wesentliche Unterschied zur menschlichen Krankenversicherung bei der man schon eher von "Solidarprinzip" reden kann (wobei das auch nicht wirklich gerecht läuft). Da sind die Alten und die Chroniker wenigstens mitversorgt.


Oder einfach nur denen, die schon 10 Jahre eingezahlt haben, aber dann nicht weiterversichert werden...

Die Alten und die Chroniker sind aber zum Teil auch nur recht miserabel mitversorgt...vor allem wenn sie mal nicht mehr zuhause leben können und entweder keine Familie haben oder diese auch nicht einspringen kann/ will.


Ich lese hier auch immer wieder dass die Katzen nach 10 Jahren nicht mehr weiterversichert werden...hat das denn überhaupt schon jemand so erlebt?
Ich wurde nicht rausgeschmissen als mein Kater die 10 geknackt hat...und ich habe z.B. gestern abend noch bei Petplan nachgefragt und heute die Antwort bekommen dass die Verträge natürlich weiterlaufen, auch über die magischen 10 Jahre hinaus...und dass es keine altersbedingte Prämienanpassung gibt😕
 
Jo.....

Ich bekam Speedy mit fast 11 Jahren.

Die ehm. Besitzerin hatte wohl ne Versicherung.
Aber anstatt diese an mir weiter zu leiten....
....hat sie die gekündigt 🙄

Er war zu 100% abgedeckt. Jetzt würde er nur 60% bekommen.
Ich war not amused.
Also sparen, sparen, sparen, sparen.
Außer Zahnfleischprobleme ist er ein typischer störrischer ängstlicher Stinkepups 😛
Von daher. ...toi toi toi
 
Das kann ich nicht beantworten, da ich nicht 100% weiß, welche Versicherung es gewesen ist.

Ich weiß nur, dass sie es nicht mal versucht hatte 🙄
Bei der nachfrage damals bzgl Versicherung meinte sie nur noch :
Wieso übertragen der Versicherung? Geht das überhaupt? Ist ja jetzt nicht mein Problem. ...hab eh gekündigt


-GNARF-
 
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Die Uelzener hat uns Ende 2014 auch angeboten Püppi zu versichern. Püppi war zu dem Zeitpunkt knapp 16.
Ausgeschlossen sollten nur die bestehenden Erkrankungen werden, deren Diagnostik und Behandlung / Medikamente.
Da sie durchdiagnostiziert war habe ich davon Abstand genommen.

Es stimmt einfach nicht, dass Katzen über 10 Jahre nicht versichert werden.
 
Wir haben ja erst seit knapp 8 Wochen zwei Katzen und Anfang April habe ich sie bei PetPlan versichert (Plus Paket). Seit 1 Mai ist die Wartezeit vorbei und ich werde die Versicherung nun auch schon gleich in Anspruch nehmen müssen, da mir sowohl bei Joleen als auch besonders bei Garfield einige Sachen aufgefallen sind.
Bei Jollen kahle Stellen über den Augen bis zu den Ohren. Kann allerdings auch normal sein.
Und Garfield niest und hat Mundgeruch. Außerdem frisst er mäkelig, was aber auch an der Futterumstellung liegen kann.

Beide sollen durchgecheckt werden und wenn sie soweit gesund sind, dann auch geimpft (sind Wohnungskatzen).

Beide sind noch recht jung (Garfield 1 Jahr und Joleen 9 Monate). Vermittelt wurden uns beide als gesund. Geimpft sind sie leider (noch) nicht.

Von daher war die Versicherung keine schlechte Idee. Wer weiß, was nun auf uns zukommt.

Wir haben auch lange überlegt. Aber wir haben in 11 1/2 Jahren Kaninchenhaltung mit diversen Baustellen und hohen Kosten gemerkt, wie schnell man an sein finanzielles Limit kommen kann. Und auch ich sehe es so, wie viele hier. Die Sache mit dem Ansparen, wenn eine Baustelle nach der anderen kommt und dann kein Geld mehr zum Sparen ist. Mir gibt die Versicherung auch ein Stück Sicherheit. Gegen das Sparbuch zusätzlich spricht ja nichts, solange man dafür finanziell in der Lage ist.
 
Ich habe mich heute mit Excel und Taschenrechner hingesetzt und pro Katze (incl. der Sternchen) ausgerechnet, was diese pro Monat an Arztkosten (Medis und Hilfsmittel eingeschlossen, soweit verifizierbar) kosten. Dem habe ich ein fiktives Versicherungsverhältnis mit Monatsbetrag 30 Euro je Katze gegenüber gestellt.
Bei den Sternchen, teilweise auch bei den Mädels, kann ich es in erster Linie nur schätzen anhand dessen, was die Erfahrungswerte mit typischen TA-Kosten bzw. Labor sind und was nach meiner Erinnerung jeweils an der Katze gemacht wurde. Ich habe auch mit kompletten Jahren (12 Monate) so gerechnet, als ob die Katze je am 01.01. bei uns eingezogen wäre und im letzten Jahr bis zum 31.12. gelebt hätte. Gerechnet habe ich beim Orikonzert je bis 31.12.16.
Seit ca. 2013/14 habe ich die wesentlichen Rechnungen (d. h. die Arztrechnungen) jeweils aufgehoben und gesichtet.

Nun Zahlen:

Moody: ges. 1.823 Euro, 48 Monate = 37,98 Euro mtl.

Pfötchen: ges. 1.475 Euro, 72 Monate: 20,44 Euro mtl.

Mercy: ges. 1.548 Euro, 60 Monate: 25,80 Euro mtl.

Nine: ges. 9.972 Euro, 84 Monate: 118,71 Euro mtl.

Nicki (+): ges. 2.536 Euro, 144 Monate: 17,61 Euro mtl.

Jeannie (+): ges. 2.570 Euro, 108 Monate: 23,80 Euro mtl.

Nero (+): ges. 1.990 Euro, 108 Monate: 18,43 Euro mtl.

Bei allen Katzen gilt:
- Die Sternchen wären beim Versicherungsbeitrag teurer gewesen als das Orikonzert, da die Sternchen im Erwachsenenalter bei uns einzogen.
- Bei Jeannie (Magen/Darm) und Nicki (Augen/Schnupfen) wären bestimmte Leistungen wegen Vorerkrankungen ausgeschlossen gewesen.
- Bei Moody (Augen/Schnupfen-Calici) wären bestimmte Leistungen wegen Vorerkrankungen ausgeschlossen gewesen.
- Bei Nine (IBD) wären bestimmte Leistungen wegen Vorerkrankungen ausgeschlossen gewesen. Die mit eingerechneten Hilfsmittel (Inhaliergerät, Blutdruckmessgerät) hätte wohl keine Versicherung bezahlt.
- Bei Pfötchen (Amputation) wären bestimmte Leistungen wegen Vorerkrankungen ausgeschlossen gewesen.

LG
 
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Die Uelzener hat uns Ende 2014 auch angeboten Püppi zu versichern. Püppi war zu dem Zeitpunkt knapp 16.
Ausgeschlossen sollten nur die bestehenden Erkrankungen werden, deren Diagnostik und Behandlung / Medikamente.
Da sie durchdiagnostiziert war habe ich davon Abstand genommen.

Es stimmt einfach nicht, dass Katzen über 10 Jahre nicht versichert werden.

Meine damals 13 Jahre alte Herz-Lungen-Leber Katze wollten sie nicht. Ich habe telefonisch angefragt (2011). Vielleicht hängt es damit zusammen, wen man gerade an der Strippe hat?
 
Ich denke, das hängt von mehreren Faktoren ab. Alter, Vorerkrankungen, Sachbearbeiter.
Das sind sicher Einzelfallentscheidungen.

Herz, Lunge und Leber sind ja gleich drei Baustellen.

Vielleicht hatte Püppi nur eine gravierendere Baustelle? Da kann Regine ja mehr zu sagen.


Ich denke übrigens, wenn schon Ausschlüsse Thema sind, lohnt sich tatsächlich eher selbst sparen. Gerade auch bei älteren Tieren.
Einen Vertrag mit Ausschlüssen hätte auch ich nicht abgeschlossen.
Ich empfehle Versicherungen auch eher, bevor das Kind in den Brunnen gefallen ist (deshalb muss ich immer bissl das Gesicht verziehen, wenn jemand meint, er schaut erst mal, wie anfällig Katz überhaupt ist ... wenn Katz nämlich erst mal was hat, kann's zu spät sein für eine Versicherung, weil die eben vorerkrankte Katz nimmer so einfach aufnimmt.)
 
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Ich habe das über die BIZ gemacht, den Tipp hatte ich von Anett.

Püppi hat CNI und einen AV Block 3. Grades.
Was sie versichert hätten wären dann z. B. Unfalloperationen oder neue Erkrankungen.
Ausgeschlossen wurden auch alle Medikamente bzgl. CNI, daher habe ich da Abstand genommen.
 

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