Und warum ist das in deinen Augen ungefährlicher?
Wo siehst du denn Unterschied zwischen Schnur und Angel?
Bei einer 3jährigen kann man doch davon ausgehen, daß die nicht allein dasteht und mit einem fremden Tier spielt oder?
Eine Angel hat einen festen Stab als Griff, eine Schnur kann man nicht so gut von sich weg halten, man muss viel näher an die Katze ran, insbesondere als Dreijährige! Eine Schnur ist generell kein Spielzeug für Dreijährige. Es will doch niemand, dass sich das Mädchen verletzt? Da kann auch fünfmal die Mutter daneben stehen.
Und lieber etwas nehmen, was sich das Mädchen nicht selbst mal schnell besorgen kann wie sie es mit einem Grashalm oder auch mit einer Schnur kann, und was dann zu kurz ist und ungeeignet.
Da würde ich wie gesagt wenn dann nur eine Katzenangel nehmen.
Sollte das Tier also Halm oder Schnur runterwrügen wollen, muß der Erwachsene eingreifen, genauso wenn das Kind mit der Angel nach der Katze schlägt oder ihr die Schnur um den Hals wickelt.
Oder nicht?
Die wahrscheinlichsten aller Szenarios
🙄
Ich mache mir dabei weniger Gedanken um die Katze als um das Mädel.
Die Katze kann gehen, wenn es ihr zu viel wird, das ist das wichtigste.
Ich kann nur davon ausgehen, was die TE geschrieben hat.
Im ersten Post schreibt sie, dass sie die Eltern eigentlich ganz nett findet.
Keiner weiß, warum die Kleine nicht im Kindergarten ist, dafür kann es tausend Gründe geben. Sie ist wenigstens nicht volltags im Kindergarten...
Ich weiß nicht, ob das Kind sich viel selbst überlassen ist oder ob die Mutter alle 2 Sekunden einen Blick in den Garten wirft.
Hab nur schon ein paar Mal gelesen, dass die Eltern bei einigen der "Vorfällen" danbeben standen.
Das Kind soll ja auch nicht mit der Katze spielen, sondern gemeinsam mit der Katze etwas spielen.
Zuerst soll die TE pädagogisch vorgehen und dem Kind was vermitteln, dann ist das aber auch wieder nicht recht.
Ja was denn nun?
Natürlich wäre das schön, wenn das die TE machen würde. Also pädagogisch vorgehen.
Aber das heißt für mich nicht, dass sie die Stock-Annährungsversuche an die Katze unterstützen muss. So würde ich es zumindest machen.
Dazu vermute ich einfach mal, das Mädchen hat gar nicht die Absicht, mit der Katze zu spielen, sondern will ihr nur Nahe kommen und sie anfassen und streicheln.
Reysa könnte natürlich beispielsweise auch ein Bilderbuch ausleihen, dass das Ganze thematisiert, es der Kleinen vorlesen und sich mit ihr darüber austauschen.
🙂 Aber das halte ich für sehr unwahrscheinlich, ihr ist ja das "mit ihr zu tun haben" bereits mehr als genug.
Überhaupt kann ich an der beschriebenen Situation nach wie vor nichts dramatisches finden, ich sehe weder Katze noch in Kind in Gefahr noch die Eltern als besonders schlechte Erzieher
😎
Geht für mich also auch eigentlich mehr um grundsätzliches.