@Zugvogel:
Ja, Tiffys Immunsystem ist eine kleine Katastrophe. Das weiß ich schon, seit ich sie habe. Sie nimmt an Erkrankungen mit, was sie kriegen kann....
🙄
Unter anderem daher finde ich Cortison (dauerhaft) auch keine gute Lösung. Nach einem Homöopathen werde ich mich umschauen. Wir haben hier ein paar Praxen, die recht versiert auf dem Gebiet zu sein scheinen.
@Fietzefatze
sorry, aber wenn ein Ta solche Medis gibt, dann erwarte ich auch eine gründliche Diagnostic und keine Mutmassungen,denn das sind Medis, welche den Organismus einer Katze sehr belasten! 🙁
Klar ist es blöde, wenn ne Katze sensibel und stressanfällig ist, aber da köntest du ihr ja zb auch Rescue geben um den TA Besuch und eine RICHTIGE Untersuchung mit ihr zu meistern!
Kinnakne und EG sind 2 paar Schuhe und ein guter TA hätte erstmal äusserlich behandelt, wie zb mit Surolan, was ich hier nicht lesen kann 😕
Ich weiß, das Cortison keine Dauerlösung sein sollte. Aber sooo eng sehe ich das nicht, dass sie jetzt 2 Injektionen bekommen hat. Cortison ist nur langfristig problematisch.
Ich hab meinen Post nochmal gelesen und mich etwas blöd ausgedrückt:
Der TA meinte nicht, dass sie jetzt ganz sicher ein Leben lang alle 4 Wochen Cortison brauchen wird.
Es soll natürlich ein BB gemacht werden. Das war aber gestern nicht möglich, da ich erstens nur schnell zwischen den Vorlesungen reingeschneit bin, also kaum Zeit mitgebracht habe und zweitens, weil Tiffy wie gesagt ein Stresspatient ist, der ausreichend auf sowas vorbereitet werden muss (Dass Rescue allein ausreicht, wage ich leider zu bezweifeln...).
Der TA hat vorgeschlagen, die Veränderungen gut im Auge zu behalten und sich - wenn irgendwie möglich - aus der Therapie "auszuschleichen", also die Abstände immer zu verlängern, in der Hoffnung, dass die Symptome nicht wieder durchbrechen.
Die Cortison-Injektion gab es mit meinem Einverständnis. Insofern muss ich den TA mal ein wenig in Schutz nehmen.
Es mag gut sein, dass Kinakne und EG 2 Paar Schuhe sind. Gesicherte Informationen dazu gibt es aber nicht. Wie gesagt, mein TA hat mehrere Biopsien gemacht und festgestellt, dass in der Mehrzahl der Hautstanzen bei "Kinnakne" eben ein erhöhter Gehalt an Eosinophilen war. Das legt einen Zusammenhang zumindest nahe, auch wenn es keine definitive Aussage ist.
Wie auch immer... Da wir aber keine sichere Diagnose haben, können wir weder das eine, noch das andere sicher ausschließen. Dass Surolan daher die bessere Wahl gewesen wäre, ist gar nicht gesagt. Ich habe ihn diesbezüglich auch gefragt und er sagte, was mir auch klar war: dass Surolan den Nachteil hat, dass es eben sofort abgeleckt wird. Außerdem ist es auch Stress das Mittel aufzutragen. Er würde daher erstmal von einer lokalen Therapie absehen wollen, zumal wir es zuvor ja auch schon mit Reinigen, Desinfizieren und Zinksalbe
lokal versucht haben.
Ob nun die Gabe von Surolan den Unterschied zw. einem guten und einem schlechten TA ausmacht? So drastisch sehe ich das nicht. Ich bin gut beraten worden, mit allen Risiken und Eventualitäten. Daher wollte ich mir die Frage nach einem TA-Wechsel hier nicht stellen.
Ich habe jetzt beschlossen, ihr erstmal die Lachsölkapseln zu geben. Und einen Feliway-Stecker habe ich auch im Einsatz. Da es im letzten halben Jahr viele Veränderungen gab, kann ich mir durchaus vorstellen, dass Stress hier den Ausbruch begünstigt hat. Wir sind ein sehr ruhiger, harmonischer Haushalt, aber ich denke, dass vielleicht der Umzug und der Neuzugang das "Weltbild" meiner kleinen Maus ein wenig verzerrt hat.