balulutiti
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muss man etwas runterscrollen bis man zum text gelangt
http://www.ein-besseres-leben.de/t114s114.html
Einer Seite, die veganes Katzenfutter anbietet, trau ich nicht.
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muss man etwas runterscrollen bis man zum text gelangt
http://www.ein-besseres-leben.de/t114s114.html
Tests in Privathaushalten sind die letzten in einer Kette unterschiedlicher Marktforschungsstrategien.Ja, es testen alle Futterhersteller, der Unterschied ist aber wie sie testen. Einige testen ausschließlich in Privathaushalten, also bei ganz normalen Menschen mit Haustieren, die dann eben über einen bestimmten Zeitraum das Futter geben und daraus werden die Informationen gewonnen.
Es gibt also doch Marken die ohne schlechtes Gewissen gegeben werden können.
muss man etwas runterscrollen bis man zum text gelangt
http://www.ein-besseres-leben.de/t114s114.html
Wie schon in früheren Posts gesagt wurde, greifen bzw. griffen auch Hersteller, die offiziell keine Tierversuche machen, wahrscheinlich auf Daten aus Tierversuchen zurück.
Der einzige Vorteil ist, daß nicht wieder neue Tiere dafür leiden müssen.
Einige testen ausschließlich in Privathaushalten, also bei ganz normalen Menschen mit Haustieren, die dann eben über einen bestimmten Zeitraum das Futter geben und daraus werden die Informationen gewonnen.
Es gibt also doch Marken die ohne schlechtes Gewissen gegeben werden können.
Und eine provokante Frage: Sind wir Verbraucher, die wir immer wieder auf der Suche nach noch besserem, noch gesünderem Futter für unsere Lieblinge nicht schuld daran, dass die Firmen ständig versuchen, sich zu übertrumpfen? Würden wir nur "irgendein Futter" in unsere Katzen stopfen, würden da die Hersteller nicht nur über Preis und Werbung konkurrieren? 😕
Ich denke irgendwie gibt es doch mittlerweile so viele Erkenntnisse über Tiernahrung, sind diese ganzen Versuche überhaupt notwendig? Mittlerweile weiß man doch wieviel und was in einem guten Futter enthalten sein muss.
Die Frage ob wir also Mitschuld haben ist schwierig. Ich denke damit, das wir einfach irgend ein Futter geben, ist niemandem geholfen, schließlich soll es ja artgerecht sein, aber ich bezweifle das man dafür wirklich diese ganzen Versuche braucht. Es gibt so viele Alternativen (auch für andere Versuche).
Definitiv Mitschuld haben wir wenn wir Futter aus erwiesenen Tierversuchen kaufen, bzw wenn es uns egal ist. Man sieht ja was öffentlicher Druck bewirken kann (Iams/Eukanuba). So wie es ja eigentlich mit allem ist...
Ausgehend vom Standardsupermarktfutter interessiert es die Hersteller herzlich wenig, was gesund ist oder was der Verbraucher will.Und eine provokante Frage: Sind wir Verbraucher, die wir immer wieder auf der Suche nach noch besserem, noch gesünderem Futter für unsere Lieblinge nicht schuld daran, dass die Firmen ständig versuchen, sich zu übertrumpfen? Würden wir nur "irgendein Futter" in unsere Katzen stopfen, würden da die Hersteller nicht nur über Preis und Werbung konkurrieren?
Das seh ich nicht so. Die große Masse macht sich sehr wohl Gedanken, nur läßt sie sich von den Medien allerhand einreden. Warum sonst würden Katzenratgeber wie Schwammerln aus dem Boden wachsen?Die große Mehrheit der Katzenhalter macht sich kaum Gedanken über gesundes Futter, sie glaubt der Werbung, den Zeitschriften, Büchern, den Tierärzten. Für diese Masse wird Fertigfutter produziert.
Was ev. neu hinzukommt bzw. hinzukommen wird, sind Diätfuttersorten.
Da immer mehr Tiere mit Diabetes, CNI, Struvit usw. leben und lange leben und die Halter auch Geld investieren, damit sie am Leben bleiben, gibt es hier einen neuen Markt.
Und für dieses "medizinische" Futter werden sicher noch mehr und vielleicht noch grausamere Tests gemacht.
Ebenso wie auch alle Medikamente, Therapien und die Auswirkung von Ernährung anahnd von Tierversuchen überprüft wird.
Wer seiner CNI Katze z.B. einen Phosphatbinder gibt, muß Tierversuche in Kauf nehmen. Wer der Ansicht ist, daß eine Eiweißreduktion nichts bringt, stützt sich auf durch Tierversuche gewonnene Erkenntnisse. Auf diese Weise sind wir indirekt tatsächlich mit Schuld am Tierleid.
Ganz zu schweigen von den vielen Tieren, die für die medizinische Forschung gequält wurden. Auf die Erkenntnisse möchten wir aber auch nicht mehr verzichten.Das meine ich ja. Für einige priviligierte Katzen müssen andere, nicht so priviligierte Katzen, leiden. Es ist wie überall auf der Welt *seufz* - kann man das wirklich ändern? *noch einmal seufz*