Kitten humpelt, hat Fieber und frisst nichts mehrt

  • Themenstarter Themenstarter ealno
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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
laut op Arzt haben sie den darm der länge nach aufgeschnitten um Fremdkörper zu suchen. auf dem Ultraschall waren seltsame weiße punkte zu sehen. sie haben nichts gefunden, aber alles raus geholt was drin war.
die ''umstülpung'' beseitigt, zugenäht. heute morgen vor und nach dem fressen nochmal Ultraschall (finde ich sehr gut) und jetzt ist alles bestens.
freu mich drauf sie nachher zu holen.

Oha; und was ist die Ursache von diesem lebensgefährlichen Schlamassel?
 
A

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laut op Arzt haben sie den darm der länge nach aufgeschnitten um Fremdkörper zu suchen. auf dem Ultraschall waren seltsame weiße punkte zu sehen. sie haben nichts gefunden, aber alles raus geholt was drin war.
die ''umstülpung'' beseitigt, zugenäht. heute morgen vor und nach dem fressen nochmal Ultraschall (finde ich sehr gut) und jetzt ist alles bestens.
freu mich drauf sie nachher zu holen.
die nächsten tage wird sie zwar noch nen ''pullover'' tragen müssen damit an die op narbe nix dran kommt und sie sich nicht dran leckt bzw. versucht die fäden raus zu zupfen, aber das ist ja das kleinste Problem.

Gut, dass sie alles überstanden hat!
Ich frage mich auch, warum sie diese "Umstülpung" des Darms hatte?
Konnte man dazu was sagen?

Ich erinnere mich auch an Muggilis Kater mit der Darminvagination.
War bei deiner jetzt aber keine Darminvagination oder?
 
Wow. Große OP.

Hört sich aber doch wirklich erst mal gut an, auch, dass sie jetzt gleich wieder Appetit hat. Das ist doch ein sehr gutes Zeichen finde ich.

bevor das alles los ging hat sie (und die easy auch) so an die 250-300gr pro tag gefressen. wurde richtig kugelrund.gott sei dank war das so. sonst hätte sie evtl. nicht genug Reserven gehabt. vorher hatte sie 1240gr, am tag vor der op warens noch 1030gr.
was in der nächsten zeit an Fütterung nötig ist, ob sie nur kleinere Portionen fressen darf, ob ich warten muss bis der darm entleert ist bevor sie das nächste bekommt, ob sie soviel und so oft fressen darf wie sie will, ob noch aufpuscher nötig sind - sowas und noch mehr bespreche ich gleich mit dem TA.
fest steht, solange sie frisst (und genug trinkt) ist es leichter sie wieder aufzupeppeln.
 
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Gut, dass sie alles überstanden hat!
Ich frage mich auch, warum sie diese "Umstülpung" des Darms hatte?
Konnte man dazu was sagen?

Ich erinnere mich auch an Muggilis Kater mit der Darminvagination.
War bei deiner jetzt aber keine Darminvagination oder?

der ausdruck ist mir neu. da hat der TA nichts von gesagt. kann also die frage nicht beantworten. erklärt hat er mir das der darm ineinandergeschoben ist/war, quasi wie zwei strohhalme.
warum?? (noch) keine Ahnung :-(
erklärt hat er mir auch das es nicht 5 vor 12 sondern schon 5 nach 12 war (in meinen augen dank der fehldiagnose beim ersten TK besuch). sie hat's aber gut überstanden.
 
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Über die Kastra denke ich unterschiedlich. Einerseits hat es keine Eile, andererseits soll eine Rolligkeit für eine Katze kein Vergnügen sein. Wenn's machbar ist will ich den beiden das ja ersparen.

nein, ist sie nicht... aber reconvaleszente Katzen werden in aller Regel nicht rollig...
und zur Not kannst du beiden 2 oder 3 Monate die Pille geben- du musst dann aber bei der Kastra darauf bestehen, dass der Uterus mit entfernt wird, um kein pillenbedingtes Gebärmutterproblem zu rikieren ( zysten doer krebs)
 
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die nächsten tage wird sie zwar noch nen ''pullover'' tragen müssen damit an die op narbe nix dran kommt und sie sich nicht dran leckt bzw. versucht die fäden raus zu zupfen, aber das ist ja das kleinste Problem.

Pack ihr in deiner Abwesenheit bitte zur Sicherheit noch einen Trichter auf den Hals...
bei 999 katzen geht es ohne Trichter gut... wenn du Pech hast, passierts dir , wie mir , bzw meiner (ausgesprochen kreativen) Katze, die es geschafft hat, trotz Body unbemerkt an den Fäden zu knabbern, sodass sich die Narbe löste, der Bauchraum infizierte und aus der Öffnung suppte (fiel Dank Body leider zu spät auf)
Wir haben 6 Wochen versucht , ihr Leben zu retten.. 4,5 davon stationär beim TA mit weiteren OPs und Tackerei, weil das Gewebe um die Narbe nekrotisch wurde. Seit 2 Wochen ist sie jetzt zuhause und hat immernoch eine große Bauchwunde, die mehrmals täglich versorgt werden muss, aber sie hat überlebt, obwohl es eine Woche nach der ursprünglichen OP nocht so aussah, als Würde sie Ihren Geburtstag letzte Woche noch erleben.
Zumal die Dame es in der ersten Woche zuhause tatsächlich hinbekommen hat, ihre Wunde -TROTZ Trichter - "sauber" zu lecken
Natürlich nur solange, bis wir ihre Yoga-Übungen zufällig mitbekommen haben
 
Oha; und was ist die Ursache von diesem lebensgefährlichen Schlamassel?

DAS kann bei Kitten schonmal passieren
- sei es, dass sie nach dem Fressen zu viel toben oder auch zu schnell fressen
- sei es , dass sie Durchfall oder Verstopfung haben und der Darm entweder sehr aktiv ist, oder aber auch das Kitten wegen der Verstopfung zu heftig presst.
- sei es , dass es einen Fremdkörper verschluckt hat, der an einer Stelle nicht weiter kommt und sich dahinter der Darm durch die aktive Peristaltik beim Versuch, den FK weiterzubefördern zusammenschiebt
 
puuuh, ich bin so froh, dass es gut gegangen ist!
und auch, dass du der tierärztin deine meinung gesagt hast. ich meine, hey, wieder so ein fall - jemand weiß nicht weiter und/oder ist bocklos und das hätte deiner katze fast das leben gekostet, dabei hat sie noch ein ganzes langes vor sich. dieses rumdilettantieren geht einfach nicht.

was den trichter angeht: bitte beobachten. es stimmt ohne zweifel, dass sie nicht an die op-narbe sollte. andererseits: meine zora hat sich mehrfach fast erhängt mit dem trichter, insofern musste (!) ich bei meinen wenigen zeiten außer haus während ihrer rekonvaleszenz auf den trichter verzichten, obgleich das ebenfalls gefährlich war (ich habe dann eben versucht, ständig zu hause zu sein und sie immer in meiner nähe zu haben, was bei ihr nicht schwer war).
 
Aachener Kante?

Warum warst du dann nicht bei Staudacher?

Die Oberärztin Internistik in Stommeln ist wohl sehr gut. Ich bin von ihr jedenfalls zu FIP-Diagnostik auch schon wirklich gut beraten worden.

Hat ja jetzt offensichlich auch gründlich diagnostiziert und sofort gehandelt.

Nur die Assistentin war offensichtlich nicht so der Hit.

Falls Du uns das sagen kannst/willst, ealno, würde mich übrigens auch noch interessieren, an welche Klinik Dr. Held wechseln möchte. Gerne auch PN. Denn sie wäre schon der Grund gewesen, warum ich auch von Bochum durchaus nach Stommeln gefahren wäre.
 
Die Oberärztin Internistik in Stommeln ist wohl sehr gut. Ich bin von ihr jedenfalls zu FIP-Diagnostik auch schon wirklich gut beraten worden.

Hat ja jetzt offensichlich auch gründlich diagnostiziert und sofort gehandelt.

Das freut mich zu hören... Früher hatte diese Klinik ja eher keinen guten Ruf, weshalb ich mich bzw meine Tiere immer da fern gehalten habe

mich hatte halt gewundert, warum ealno von Aachen aus nach Stommeln gefahren ist... das sind ja auch über 70 km
 
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DAS kann bei Kitten schonmal passieren
- sei es, dass sie nach dem Fressen zu viel toben oder auch zu schnell fressen
- sei es , dass sie Durchfall oder Verstopfung haben und der Darm entweder sehr aktiv ist, oder aber auch das Kitten wegen der Verstopfung zu heftig presst.
- sei es , dass es einen Fremdkörper verschluckt hat, der an einer Stelle nicht weiter kommt und sich dahinter der Darm durch die aktive Peristaltik beim Versuch, den FK weiterzubefördern zusammenschiebt

Danke Faulaffenschaf für diese Infos, das war mir nicht bewusst!

Sag..wie oft kommt das vor?
Ich dachte, das käme bei Rassekatzen häufiger vor (siehe Muggili, Kater ist doch ein Coonie).
Ist das allgemein ein Problem bei Kitten?
Das würde mich wirklich sehr interessieren, falls ich doch ein Kitten behalte, was noch nicht sicher ist

Ist das nicht auch der Grund, warum man mit Hunden nicht nach dem Fressen Gassi gehen soll?
 
Pack ihr in deiner Abwesenheit bitte zur Sicherheit noch einen Trichter auf den Hals...
bei 999 katzen geht es ohne Trichter gut... wenn du Pech hast, passierts dir , wie mir , bzw meiner (ausgesprochen kreativen) Katze, die es geschafft hat, trotz Body unbemerkt an den Fäden zu knabbern, sodass sich die Narbe löste, der Bauchraum infizierte und aus der Öffnung suppte (fiel Dank Body leider zu spät auf)
Wir haben 6 Wochen versucht , ihr Leben zu retten.. 4,5 davon stationär beim TA mit weiteren OPs und Tackerei, weil das Gewebe um die Narbe nekrotisch wurde. Seit 2 Wochen ist sie jetzt zuhause und hat immernoch eine große Bauchwunde, die mehrmals täglich versorgt werden muss, aber sie hat überlebt, obwohl es eine Woche nach der ursprünglichen OP nocht so aussah, als Würde sie Ihren Geburtstag letzte Woche noch erleben.
Zumal die Dame es in der ersten Woche zuhause tatsächlich hinbekommen hat, ihre Wunde -TROTZ Trichter - "sauber" zu lecken
Natürlich nur solange, bis wir ihre Yoga-Übungen zufällig mitbekommen haben


Ach du Sch.. ich hoffe deine Katze wird wieder ganz gesund, das hört sich schlimm an 🙁.

Du..meine Cherie war auch in der Lage mittels Yoga Übungen an ihre Mega Bauchnaht zu gehen, weshalb die Arme damals noch nen größeren Trichter brauchte.
Manche Katzen können es nicht lassen.

Finchen hat ihre Kastranarbe bzw die Fäden ganze 10 Tage bis zum Fäden ziehen, in Ruhe gelassen.
 
puuuh, ich bin so froh, dass es gut gegangen ist!
und auch, dass du der tierärztin deine meinung gesagt hast. ich meine, hey, wieder so ein fall - jemand weiß nicht weiter und/oder ist bocklos und das hätte deiner katze fast das leben gekostet, dabei hat sie noch ein ganzes langes vor sich. dieses rumdilettantieren geht einfach nicht.

Stimme ich dir völlig zu!
Als Cherie ihre Darm OP hatte, wurde bei Entlassung ja nicht darauf hingewiesen, wie das mit dem Fressen ist.
Absolut fahrlässig und lebensgefährlich!!!

Und es kommt noch besser:
Ihr wurde auch ein Zahn gezogen (sie hatte ja FORL und schon eh fast keine Zähne mehr).
5 Tage nach der Darm OP ging es ihr immer noch schlecht.
Das lag aber nicht am Darm.
Bei der Kontrolle in der Klinik hatte die Ärztin (ja, eine Oberärztin) NICHT vernünftig ins Maul geschaut.
Die Stelle um den gezogenen Zahn hatte sich entzündet.
Unsere Haustierärztin schlug die Hände über den Kopf zusammen 😡.
Nach Metacam war es dann vorbei und wir dachten schon sie stirbt nach der OP, dabei machte nur diese Stelle im Maul Probleme.
All das, weil eine dämliche Oberärztin es nicht für nötig erachtete, für 50€ sich die Katze länger als 1 Minute anzuschauen.
Klar, Cheries Chefarzt hat die OPs super gemacht, aber er ist nicht immer da für die Kontrollen.
Im Grunde kann man diese Klinik bis auf den Chef vergessen.
Da lässt man 3000€ dort und muss sowas dann hin nehmen 😡.
Es ist überall gleich 😡.
 
Nur die Assistentin war offensichtlich nicht so der Hit.

Das, so fürchte ich, kann Dir in jeder TK passieren, besonders im Notdienst.

Manchmal kommt es mir so vor, dass die frisch von der Uni kommen und es heißt "nun mach mal".

Ich hab ja bislang mit Stommeln auch eher gute Erfahrungen gemacht. Die Klinik hatte wohl früher keinen so guten Ruf, wie mir von Nachbarn zugetragen wurde, da scheint sich aber viel getan zu haben.
 
Danke Faulaffenschaf für diese Infos, das war mir nicht bewusst!

Sag..wie oft kommt das vor?
Ich dachte, das käme bei Rassekatzen häufiger vor (siehe Muggili, Kater ist doch ein Coonie).
Ist das allgemein ein Problem bei Kitten?
Das würde mich wirklich sehr interessieren, falls ich doch ein Kitten behalte, was noch nicht sicher ist

Ist das nicht auch der Grund, warum man mit Hunden nicht nach dem Fressen Gassi gehen soll?

Invaginationen kommen bei Katzen vor- völlig unabhängig welcher Rasse soe angehören oder aus was sie zusammengemixed werden...

Mit Hunden soll man nach dem Fressen nicht Gassi gehen / toben, weil - besonders bei großen Hunden- die Gefahr einer Magendrehung besteht.
Dieser ist bei Hunden wohl nur an 2 Bändern aufgehängt und scheint da gerne mal ein bissl gefährliche" Aerobic" zu machen
 
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Stimme ich dir völlig zu!
Als Cherie ihre Darm OP hatte, wurde bei Entlassung ja nicht darauf hingewiesen, wie das mit dem Fressen ist.
Absolut fahrlässig und lebensgefährlich!!!

nun ja, was ich halt so verheerend finde ist einfach, DASS man wohl sehr genau gesehen/gemerkt hat, dass IRGENDETWAS im busch ist.

und dass viele ärzte - ob nun vet-med oder hum-med - dann einfach, wenn sie nicht weiter wissen, den patienten OHNE diagnostik nach hause schicken, entweder unbehandelt oder eben mit einem cortison-ab-gemisch und darauf hoffen/bauen, dass sich das problem schon von alleine löst oder eben in den nächsten tagen so deutlich zu tage tritt, dass man vielleicht eher drauf kommt, was es sein könnte ... DAS FINDE ICH EINFACH NUR KRASS - weil es eben schnell mal lebensgefährlich werden kann.

ich habe hier im direkten umfeld einen fall, von dem ich leider erst mitbekommen habe, als es schon zu spät war: sehnenscheidenentzündung und katzenbiss, direkt am handgelenk. nach einigen tagen, als es nicht von alleine verheilt ist, zum arzt gegangen. und das noch mehrfach im laufe von ca. fünf wochen. einmal die woche beim hausarzt, zwischendurch, nach circa drei wochen, nachts in die notaufnahme wegen fiesester schmerzen (die dame ist älter, (nach)kriegsgeneration, ist also wirklich hart im nehmen).

was hat man gemacht? nichts bzw. nichts wirklich. KEINE ANTIBIOSE, keine diagnostik. nun ist sie im krankenhaus. man hat erst DREI TAGE vor der einlieferung mit einem ab angefangen, einem blinden. sie ist dann umgekippt zu hause.

resultat: mindestens vier wochen krankenhaus, mindestens drei operationen. der knochen musste zum teil entfernt werden, weil sich die infektion bis dahin und auch dort rein gefräst hat. mindestens eine op davon dient der wiederherstellung inklusive hauttransplantationen vom oberschenkel.

ernsthaft?!?!

ich falle hier wirklich vom nicht vorhandenen glauben ab.

überflüssig zu erwähnen: es ist in der tat etwas strittig, ob man nach einem tierbiss sofort eine antibiose gibt. allerdings tendiert man dazu, das zu tun bei bissen, die nahe an gelenken sind, bei katzenbissen generell (punktuelle wunden, tief, sich schnell oberflächlich verschließend) und bei patienten, deren immunsystem nicht das beste ist, die alt sind, deren gesamtzustand nicht so dolle ist bla (hier der fall).
IN JEDEM FALL muss man nach spätestens (!) einer woche nach dem biss, wenn es nicht besser wird oder sich gar verschlimmert, mit einer antibiose ran.
heftige schmerzen nach einem biss und einer gewissen zeit sind für pasteurellen-infektionen sehr typisch, auch da hätte man ... und dann erst recht in der notaufnahme.

:massaker::stumm:😡

... sorry für ot.
 
Ich bin nun wirklich kein Mensch, der schnell zum AB greift, weder bei Mensch noch beim der Katze. Aber als Merlin letzten Herbst eine Bisswunde hatte, gab es sofort ein AB. Das weiß selbst ich als Laie, dass ein Katzenbiss sich ganz böse entzünden kann. Um so irrer finde ich es, dass manche Ärzte das offenbar nicht wissen😕

Was auch dahinter steckt: Tierhalter und auch menschliche Patienten werden einfach nicht ernst genommen und schnell mal als "die stellt sich nur an" abgetan. Zum Kotzen.
 
Die Oberärztin Internistik in Stommeln ist wohl sehr gut. Ich bin von ihr jedenfalls zu FIP-Diagnostik auch schon wirklich gut beraten worden.

Hat ja jetzt offensichlich auch gründlich diagnostiziert und sofort gehandelt.

Nur die Assistentin war offensichtlich nicht so der Hit.

Falls Du uns das sagen kannst/willst, ealno, würde mich übrigens auch noch interessieren, an welche Klinik Dr. Held wechseln möchte. Gerne auch PN. Denn sie wäre schon der Grund gewesen, warum ich auch von Bochum durchaus nach Stommeln gefahren wäre.

Kann ich dir leider nicht sagen was sie danach macht oder wohin sie geht. habe nicht danach gefragt.
so aus dem bauch raus und so wie ich das gesehen habe ist die fr dr. gieserich aber mindestens ebenso gut und gewissenhaft.

assistenzärztin nicht der hit?? das ist milde formuliert.
01.07. zu meine TA - Darm hart das muss beobachtet werden. als es sich verschechterte ich am

02.07. beim TA Notdienst hier - ''gehen sie sofort zur TK, der darm ist dick und rigide (hart)

03.07. TK (assistenzärztin) nichts feststellen - (wörtlich) ''ich finde nichts außergewöhnlioches. es könnte irgendeine Infektion sein, fahren sie nach hause und beobachten das Tier gut''

wieder verschlechterung

05.07.auf raten eines bekannten zu nem Spezialisten - TA in Jülich
Diagnose ''der darm ist sehr hart und der bauch dick'' fahren sie sofort in eine Klinik weil ich ihnen mit meinen mitteln (OP?) nicht helfen kann und der zustand des tieres ist bedenklich.

07.07 Termin frau dr Held besorgt (sie war am 06.07 außer haus). Vertretung dr gieserich behandelte und nach ca. 15 min kam dr Held dazu. BEIDE nach kurzer Untersuchung '' da machen wir mal Ultraschall'' und siehe da, verstopft und hart. ''wenn sie nicht sofort operieren lassen stirbt ihnen das Tier weg.


kurz
01.07. darm hart
02.07. darm hart
04.07. nichts fest zu stellen (assistensärztin der TK)
05.07. darm hart
07.07. darm hart - op

was soll man davon jetzt halten.

habe dann eben, als ich ally holte, das ganze mal angesprochen von wegen Ärztin in Ausbildung und Fehldiagnose. mehr oder weniger wurde ich als nicht TA und somit unwissendem menschen abgetan und die assistenzärztin hätte alles richtig gemacht.

so denke sich denn jeder seinen teil dazu.

was ally betrifft : sie ist vom verhalten her wie vorher. kuschelsüchtig, sobald ich sie streichele oder sie auf mich zu kommt wirft sie sich auf den rücken und will gekrault/bekämmt werden.
habe iihr mal so zwei Teelöffel NaFu hingestellt. so schnell wie sie die gefressen hat esse ich ja noch nicht mal 🙂
sie scheint es echt gut überstanden zu haben.
jeder der katzen hat kennt jetzt auch meine Probleme : wie halte ich katze davon ab mit den anderen zu toben, zu springen, sich selbst an der op narbe zu kratzen usw.
getrennt voneinander fressen lassen weil ally ja sich nicht nicht den bauch vollschlagen darf. sie soll 5-6 mal am tag kleinere Portionen bekommen.
zusätzlich gebe ich ihr noch rconvales Tonikum.
an Medikamenten hat sie drei mit bekommen die sie bis sonntag nehmen muss. eines, bubrenorphin unterliegt dem bmg und ich musste sogar dafür unterschreiben das ich's mir nicht selber spritze 🙂
 
@FrauFreitag

Bei so viel Fahrlässigkeit drängt sich mir der Eindruck auf, dass manche sog. Mediziner in ihrem Studium wirklich nur auswendig gelernt haben und nicht die Zusammenhänge verstanden haben:massaker:.
Logisches Denken scheinen die wohl nicht zu beherrschen.
Oder warum können manche Medizinstudis nicht mal ein bisschen Physik oder Mathe (was ich so erlebt habe) :stumm:.

Ich hatte ja bisher Glück mit Ärzten.
Kann aber bisher nur für Augenärzte sprechen.
Aber selbst da muss ich denen auf die Finger hauen, mich selbst belesen etc etc um die Behandlung zu erhalten, die ich will.
Einmal nur bin ich an nen Vollidioten (auch Augenarzt und sogar! Professor geraten) geraten, der mich auch ohne Behandlung nach Hause schickte und sagte:
Ach, diese Medikamente bringen nix, das ist ne Laune der Natur und wenns schlimmer wird, halt einfach wieder Cortison hoch fahren:grr::grr:.
Ja nee ist klar.
Und das von nem Professor, der einem eigentlich helfen sollte 🙄.
Noch einer aus seinem Dunstkreis hat einer anderen Patientin nun denselben Mist erzählt, wie ich erfahren habe.
Das müsste man beweisen und die bei der Kammer anschwärzen, ehrlich🙄.

Sorry fürs OT.
 

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