Kitten humpelt, hat Fieber und frisst nichts mehrt

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Ealno, nach einer Darm OP ist es sehr wichtig, dass sie nur Nahrung in ganz kleinen Mengen zu sich nimmt und man das ganz langsam steigert.

Assistenzärzte halt🙄.

Warum nur kleine Mengen Futter?
Nach einer Darmop muss sich der Darm erstmal regenerieren und langsam weiten.
Wenn zu viel gefuttert wird, kann es passieren, dass die Naht reißt, wo die Enden vernäht wurden (sog. Anastomose).

Frag trotzdem 3 Mal nach, aber das ist mit das wichtigste worauf du achten muss.
Ansonsten wird sie in der ersten Woche oft auf Klo gehen.


Nur Mut..
Über die Kastra mach dir bitte aktuell noch keine Gedanken.
Wenn eine Katze krank ist, ist erstmal das im Vordergrund.
Kastrieren lassen kannst du sie immer und sie wird ja nicht unkastriert raus gehen..von daher..
Erstmal soll sie gesund werden.
Eine Kastra in 3, 4 oder 5 Monaten ist dann immer noch möglich.
Ich selber würde der Katze halt nicht 2 OPs in kurzer Zeit zumuten, auch wenn die Kastra ein eher kleinerer Eingriff ist, es ist dennoch ne OP.

Der Reihe nach. Ich hab überlegt das Ally erstmal nur Flüssignahrung bekommt. Nur welche?? Die TA's etc. loben ja nur das was sie von den Herstellern günstigst bekommen und verkaufen wollen (sorry an alle TA's aber es ist so) Nur welche, DAS ist die Frage.

Die ''liebe'' Assistenzärztin die sagte ''fahren sie nach Hause und beobachten, das ist wahrscheinlich nur ne Infektion'' hat einiges von mir zu hören bekommen. DENN 1. hätte ich das getan währe die Katze daran gestorben. und 2. hätte sie ja am Montag nichts am Darm feststellen können.
Ich : sie haben doch gar kein Ultraschall gemacht, ja sogar abgelehnt und als überflüssig bezeichnet.
Sie : ich habe genau untersucht und da war nichts zu fühlen
Ich : soso, und wieso hat dann die TA zwei tage bevor ich hier war festgestellt das die Blase übervoll und der Darm hart und rigide ist?? Samstag bekam ich die Diagnose, Montag war ich bei ihnen und da war alles ok und heute ist der Darm wieder dick und hart - ohne das ally gekotzt hat oder Durchfall oder sonstiges von sich gegeben hat - sie bekam nichts außer Flüssignahrung in der letzten Woche !! (Rechnung der TA unter die Nase gehalten wo deren Diagnose ja drauf stand)
Frau xxxxx äußerst seltsam !!!! Sie lasse ich jedenfalls nie wieder an meine Tiere.
Haben sie wenigstens den schneid nen fehler einzugestehen.
das ganze im Beisein der Oberärztin.

*Anmerkung der Regie* Kaffeepause

So, weiter. Ich werde 5 mal fragen und außerdem gibt's ja noch das Forum hier.

Über die Kastra denke ich unterschiedlich. Einerseits hat es keine Eile, andererseits soll eine Rolligkeit für eine Katze kein Vergnügen sein. Wenn's machbar ist will ich den beiden das ja ersparen. Halte es auch für besser wenn beide gleichzeitig kastriert werden. Dann riechen sie anschließend beide nach OP, sind beide tüddelig von der Narkose und haben (wenn überhaupt) gleichzeitig die gleichen aua's und lassen sich gegenseitig in Ruhe.
 
A

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Dass die Assistenzärztin Mist gebaut hat ist klar und gut, dass Du ihr das gesagt hast.

Wie geht's Ally denn gerade? Haben sie nun gefunden, was es war?
 
Update Do 18:00

Der OP-Arzt rief eben an.
Ich, mit lärmenden Kindern im Bus. Hoffe ich hab ihn soweit richtig verstanden.
Ally hat die OP gut überstanden und wacht langsam auf. Fremdkörper haben sie keine gefunden. Der Darm war an einer Stelle ineinander geschoben und die Lympfknoten waren sehr geschwollen. Ob das jetzt von einem Virus, einer Infektion ist, oder ''einfach'' nur entzündet ist, konnte man rein optisch nicht Diagnostizieren. Ein Abstrich der Knoten wurde ins Labor nach Köln geschickt. Sie hoffen morgen auf ein Ergebniss.
Sie bleibt über Nacht dort und alles weitere bespricht der TA dann morgen Mittag mit mir. So wie der OP-Arzt das sieht könnte ich sie morgen dann auch schon holen.
Falls es keine Entzündung ist muss man dann sehen wie es weiter geht.
Im Bauchraum selbst befand sich kein Wasser. FIP könne man also nach augenblicklichen Stand fast ausschließen. Ebenso Calici. Der Rachenabstrich war ohne Befund.
 
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(Text - Tierarztfiebel)


Das Lymphom – ein häufiger Tumor bei Katzen

Das maligne Lymphom zählt zu den häufigsten Tumoren bei der Hauskatze. Es sind Tumore des Lymphgewebes, die sehr schnell metastasieren können, da sie dem Blut-und Lymphkreislauf direkt angeschlossen sind und dadurch die Zellen schnell verbreitet werden können.
Meistens sind die Tumore im Darm, den Darmlymphknoten und der Leber zu finden und metastasieren von dort aus. Des Weiteren können sie aber auch im mittleren Brustkorbbereich, der Niere, Haut oder im Nervensystem vorkommen.
Alternativ sind auch manchmal „nur“ die Lymphknoten betroffen. Auch eine übermäßige und damit für den Körper schädliche Vermehrung der weißen Blutzellen (Leukämie) kann auftreten. Die Tumore können an mehreren Stellen oder einzeln auftreten.

Diagnose

Oft sind die Symptome unspezifisch, die Katzen fressen schlechter, verlieren Gewicht und sind allgemein in ihrem Verhalten reduziert. Bei der klinischen Untersuchung können Veränderungen an den betroffenen Organen festgestellt werden. Ist der Dünndarm betroffen, sind die Darmschlingen oft stark verdickt und die entsprechenden Lymphknoten vergrößert. Sind die Tumore größer, kann der Tierarzt im Bauchraum eine Umfangsvermehrung ertasten. Röntgen und Ultraschalluntersuchungen, sowie Blutuntersuchungen gehören zur Aufarbeitung solcher Fälle.

Für eine genaue Diagnosestellung ist allerdings eine zytologische oder sogar histologische Untersuchungen nötig. Hierfür ist eine Punktion, eine sogenannte Feinnadelaspiration oder manchmal auch eine Probelaparotomie des Bauches und gezielte Gewebeentnahme nötig.

Prognose und Therapie

Die Prognose ist abhängig von der Art des Tumors. Histologisch werden diese Tumore in sogenannte kleinzellige Lymphome (low grade) oder großzellige, lymphoblastische Lymphome (high grade) unterschieden.

Kleinzellige Lymphome haben eine bessere Prognose, die mittlere Überlebenszeit mit Chemotherapie beträgt bei diesen Patienten18 – 24 Monate. Hier wird oft eine orale Chemotherapie mit Leukeran in Kombination mit Prednisolon angewendet. Aber auch mit einer alleinigen Cortisontherapie kann es den Tieren noch eine Weile besser gehen. Unterstützend wird Cobalamin verabreicht und eine hypoallergene Diät gefüttert.

Lymphoblastische Tumore verlaufen meist sehr akut und haben eine schlechte Prognose. Hier wird ein aufwendigeres Chemotherapieprotokoll in Form von intravenösen Infusionen nötig. In der Regel beginnt man hier mit dem sogenannten COP Protokoll. Dennoch beträgt die Überlebenszeit dann meist nur 4 – 6 Monate.


NA SUPER
:reallysad::sad::reallysad::sad::reallysad:
 
Ganz langsam.

Von Lymphom war doch jetzt gar nicht die Rede, oder?

Geschwollene Lymphknoten sind typisch Entzündung, da muss man jedenfalls nicht gleich Lymphom annehmen. Ist halt wichtig, dass Ihr mal rausfindet, was Sache ist. Aber da wird ja jetzt alles untersucht.
 
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ach so, ich dachte es handelt sich um das gleiche, sprich lympfknoten.
da siehste mal wie nervös und damit unaufmerksam ich bin.

so alt und kein bischen weiser *:wow:*
 
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Für ein Lymphom ist die Süße eigentlich noch zu jung. Google mal oder schau hier im Forum nach Darminvagination. Das klingt mir eher danach und kommt wohl bei jungen Katzen hin und wieder vor. Die Userin Muggili hatte das zum Beispiel bei einem ihrer Jung-Kater, über die Suchfunktion müsstest Du den Thread eigentlich finden.

Fürs Erste ist es doch erst einmal schön, dass die Süße die OP gut überstanden hat. Und es war absolut richtig, der Assistenzärtzin die Meinung zu geigen und zwar in Anwesenheit einer Vorgesetzten. Fehler können zwar passieren, aber diese mangelnde Einsicht, so was kotzt mich an. Wie soll das denn jemals eine gute TÄ werden, wenn sie nicht bereit ist, aus Fehlern zu lernen?
 
Vermute stark das es hinter den Kulissen schon deutliche Worte gegeben hat. Am Verhalten der (beiden) Oberärztinnen war das auch zu erkennen. Als wir zusammenstanden hat die O-Ärztin ihre Assistentin nämlich nicht verteidigt und sich danach sowas um Ally gekümmert als ob's die letzte lebende Katze währe die man retten muss.
So jedenfalls mein Eindruck.
Denke mal sowas wird der Assistentin auch nicht nochmal passieren. Wenn doch, dann gebe ich Dir Recht, dann wird's nie ne gute TA.
 
Oh man, Katzen sind soooooooooooooooooooooooooo süß.
Easy hockt gerade vor dem Platz auf dem Ally die letzten Tage gelegen hat, schaut mich an und miauzt die ganze Zeit.
 
Hier werden ganz feste die Daumen gedrückt, dass es Ally bald besser geht.

Gut, dass du an der ganzen Geschichte so drangeblieben bist.
 
Danke Bea
Leider stellt sich (nicht nur was TA's etc betrifft) immer öfter heraus das, allem Anschein nach, es nur um's schnelle Geld geht oder um Unkenntniss von ''Fachleuten''. Wie war das mit dem Vertrauen???
Naja, das gehört nicht in dieses Forum. Wichtig ist nur das Ally bald wieder fit wird und alles vergessen ist. Eine Hürde gibt es noch, die Diagnose vom Labor wegen der Lympfknoten.
Sobald ich was weiß schreibe ich hier das Ergebniss.
 
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Ihr seid also wieder in Stommeln gewesen?

Magst Du den Namen der Oberärztin verraten, gerne auch per PN? Stommeln ist auch für uns eine Option, falls mal was Ernsteres ist und da ist immer gut zu wissen, wem man seine Katzen dort anvertrauen kann🙂
 
Update Fr 11:00
Ihr seht mich ertaunt. Gerade rief eine Helferin aus der TK an, sagte das ich Ally abholen könne. Das es ihr gut geht und sie sich auch schon auf das Futter gestürzt hätte und gut gefressen hätte.
Versteh ich jetzt nicht. OP am Darm und am nächsten morgen NaFu??
Hab nicht näher nachgefragt weil's ja ne Helferin vom Empfang war. Die können und dürfen eh keine genaueren Auskünfte geben.
Fahre nachher dort hin und rede nochmal mit nem Arzt.
 
Ihr seid also wieder in Stommeln gewesen?

Magst Du den Namen der Oberärztin verraten, gerne auch per PN? Stommeln ist auch für uns eine Option, falls mal was Ernsteres ist und da ist immer gut zu wissen, wem man seine Katzen dort anvertrauen kann🙂

hast ne PN
 
Das sind doch mal richtig gute Nachrichten. Gerade junge Katzen stecken solche Operationen überraschend gut weg. Jetzt noch ein wenig häusliche Krankenpflege und dann tobt die Süße bald wieder durch die Bude, als ob nichts gewesen wäre.
 
Update Fr 11:00
Ihr seht mich ertaunt. Gerade rief eine Helferin aus der TK an, sagte das ich Ally abholen könne. Das es ihr gut geht und sie sich auch schon auf das Futter gestürzt hätte und gut gefressen hätte.
Versteh ich jetzt nicht. OP am Darm und am nächsten morgen NaFu??
Hab nicht näher nachgefragt weil's ja ne Helferin vom Empfang war. Die können und dürfen eh keine genaueren Auskünfte geben.
Fahre nachher dort hin und rede nochmal mit nem Arzt.

Wenn der Darm 'nur' umgestülpt war und nichts rausgeschnitten wurde kann das, denke ich, schon sein. Für die weitere Genesung und Befunde drücke ich die Daumen.
 
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Das sind doch mal richtig gute Nachrichten. Gerade junge Katzen stecken solche Operationen überraschend gut weg. Jetzt noch ein wenig häusliche Krankenpflege und dann tobt die Süße bald wieder durch die Bude, als ob nichts gewesen wäre.
bin schon dabei die Wohnung dem entsprechend einzurichten. Springen, mit den anderen rum toben, beißen etc, was junge kitten halt so tun, sollte ja vermieden werden. Ally bekommt nen seperaten raum mit extra Klo und nahrungsschlächen usw. damit sie in meiner Abwesenheit von den anderen getrennt ist. fürs soziale verhalten lass ich sie dann zusammen, ohne auch nur eine sekunde den blick ab zu wenden.
laut TK lösen sich die fäden nach ca. 7-10 tagen auf. bis dahin will ich halt noch vorsichtig sein.
 
Es ist auch besser, da vorsichtig zu sein und die Zeit ist ja absehbar, auch wenn sie vermutlich quengeln wird, wenn es ihr immer und immer besser geht. Aber da müsst Ihr dann durch😀

Katzenseuche wäre weitaus schlimmer gewesen.
 
Wenn der Darm 'nur' umgestülpt war und nichts rausgeschnitten wurde kann das, denke ich, schon sein. Für die weitere Genesung und Befunde drücke ich die Daumen.

laut op Arzt haben sie den darm der länge nach aufgeschnitten um Fremdkörper zu suchen. auf dem Ultraschall waren seltsame weiße punkte zu sehen. sie haben nichts gefunden, aber alles raus geholt was drin war.
die ''umstülpung'' beseitigt, zugenäht. heute morgen vor und nach dem fressen nochmal Ultraschall (finde ich sehr gut) und jetzt ist alles bestens.
freu mich drauf sie nachher zu holen.
die nächsten tage wird sie zwar noch nen ''pullover'' tragen müssen damit an die op narbe nix dran kommt und sie sich nicht dran leckt bzw. versucht die fäden raus zu zupfen, aber das ist ja das kleinste Problem.
 
Wow. Große OP.

Hört sich aber doch wirklich erst mal gut an, auch, dass sie jetzt gleich wieder Appetit hat. Das ist doch ein sehr gutes Zeichen finde ich.
 

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