Komatöses Schlafen mit Urinverlust

  • Themenstarter Themenstarter Jemynela
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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Die andere Klinik, die mir zur Verfügung stünde, ist in meinen Augen leider alles andere als kompetent. Dazu haben die bei unserem Charly zu viel Mist gebaut. Sicherlich gäbe es hier in der Gegend andere, kompetente Tierärzte. Aber ob die sich so umfangreich Zeit nehmen? Sicherlich nicht vor Freitag.

Es geht so seit er die Blasenentzündung hatte. Deshalb war ja der Gedanke naheliegend, dass es durch bedingt war und bis wir die Blasenentzündung los bekommen hatten, hat es ja auch recht lange gedauert. Auch die Tierärztin meinte zu mir, dass das durchaus sein kann, wenn er eben tief schlagen würde, dass es durch die Entzündung bedingt passiert.
Die Urinprobe ist erst seit etwa einer Woche in Ordnung und nicht mehr besorgniserregend und trotzdem ... Ich muss allerdings sagen, dass mir diese Art von Schlaf auch erst letzte Woche aufgefallen ist. Normalerweiße fasse ich Nélson nicht während des Schlafens an, da ich ihn nicht erschrecken möchte. Hatte es dann aber eben doch Mal getan, eigentlich nur, weil ich Urin roch und wissen wollte, ob er sich wieder eingenässt hatte. Daraufhin ging dann sofort wieder eine Urinprobe zum TA, da eben der erste Gedanke war, dass die Blasenentzündung rückläufig ist. Durch die lange Blasenentzündung hatte sie dann eben auch mal geschaut gehabt, wie denn die anderen Werte aussehen.
 
A

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Ach so, mein Dunchen hatte 2 x solch komatösen Schlaf.Einmal musste ich sie durch Mund zu Nase Beatmung zurück holen und bin daraufhin sofort in die TK.
Dunchen war aber krank, neurologische FIP. Sie hatte eine Entzündung im Gehirn die bis ins Rückenmark ging, festgestellt durch MRT.
Na ja, die Atmung ist ja in diesem Zustand vollkommend im Normalbereich. Ich bin mir eben auch nciht sicher, ob es wirklich komatös ist oder eben nur sehr tief. Wäre es nakoleptisch, täte er doch weder auf Schmerzreizung noch auf Stimme reagieren oder gar mit den Schnurrhaaren zucken oder nicht?
 
Ich denke du hast mit der Wortwahl hier einen Trigger gesetzt, den du aus diesem Thread nicht mehr rausbekommst. Du bist dran und es ist sinnvoll, einen großen Check up am Freitag machen zu lassen. Sinnvoller als 1,2, 3 Termine mit Einzeluntersuchungen vorher. Zumindest solange der Zustand nicht lebensbedrohlich ist.
 
Blöde Situation.
Kann nur schreiben, du bist vor Ort und musst halt auch entscheiden ob das alles so bis Freitag warten kann.
Nach deinen Schilderungen daß er ansonsten ganz normal drauf ist, futtert,spielt,keine sonstigen Ausfälle hat, die Atmung normal ist....wüsste selber im Moment nicht wie ich handeln würde.
Drücke auf jeden Fall die Daumen daß sich alles als recht harmlos heraus stellt.
 
Ich meine, sollte sich auch nur die kleinste Kleinigkeit negativ verändern, wie dunkler Urin (dieser ist sehr Klar), anderer uringeruch als sonst (dieser ist, im Vergleich zu den Zeiten der Entzündung fast geruchlos), längere Reaktionszeit auf meine Stimme, whatsever, bin ich die erste, die ihn einpackt und notfalls zu Fuß in die TK eilt. Das versteht sich von selbst.

Auch sammele ich die nächsten Tage kotproben ein, damit sichergestellt wird, dass er keine Parasiten hat, die das verursachen könnten. Das einzige, wovon ich sicher sagen kann, dass er es hat, sind flöhe, aber von denen kann ich es mir nicht vorstellen und außerdem werden die bereits bekämpft. (wie würde Nèlson behaupten? "Ey, mach meinen Wrack nicht weiß!")

Edit: An Diabetes hatte ich auch schon gedacht. Aber auch hier würde ja der Urin zumindest anzeigen, dass etwas nicht koscher ist ...)
 
Zuletzt bearbeitet:
Das einzige, wovon ich sicher sagen kann, dass er es hat, sind flöhe, aber von denen kann ich es mir nicht vorstellen und außerdem werden die bereits bekämpft.

Womit, seit wann und hast du auch ein Umgebungsspray verwendet?
 
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Wenn ich lese *komatöser* Schlaf mit einnässen, schrillen bei mir alle Alarmglocken ... und ähnlich wie bei Kiu denke ich ggf. z. B. an unerkannte Diabetes o. z. B. an eine Vergiftung ? mit dem Umgebungsspray ?.
Ich würde nicht bis Freitag warten.
 
Ich verwende keine Umgebungssprays, da ich selbst drauf reagiere. Er hat gegen die Flöhe Program bekommen, dann noch etqas, was man mir hier im Floh-Invasionsthread empfohlen hatte, cat-irgendwas oder so etwas ähnliches. Und dann hatte ich heute versucht, ihn mit flohpuder einzukrümmeln, da es trotz allem nicht besser wurde und das derzeit das einzige war, was bei den beiden anderen geholfen hatte. damit hatte Ich heute auch sämtliche Flächen abgerieben. Das es also durch ein Flohmittel bedingt sein könnte, halte ich eher für unwahrscheinlich. Die anderen zwei haben noch zusätzlich frontline bekommen, da sich diese ja anfassen lassen.
 
Aber er hat die anderen nicht abgeleckt, nachdem sie das FL bekommen haben, oder ?
 
Könnte es denn sein, dass er die anderen abgeleckt / geputzt hat ?
 
Aber er hat die anderen nicht abgeleckt, nachdem sie das FL bekommen haben, oder ?

Das kann ich nicht ausschließen, da Nèlson sehr auf die Nähe anderer Katzen drängt und diese zur Not erzwingt. Allerdings ist es drei Wochen her, dass sie das Zeug bekommen haben.
 
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@ TE

Glaubst Du wirklich, dass ein zusätzlicher TA Besuch für den Kater stressvoller ist als sich selber einzupissen?
Allein das wäre für mich Grund genug das Problem schnellstens anzugehen und nicht tagelang zu warten.
Und auch eine megaentspannte Katze kann man schlafend nicht hochnehmen ohne dass sie aufwacht.
 
Über wieviel Urin reden wir denn hier, normaler 'Klogang' oder eindeutig weniger?
 
Glaubst Du wirklich, dass ein zusätzlicher TA Besuch für den Kater stressvoller ist als sich selber einzupissen?
Allein das wäre für mich Grund genug das Problem schnellstens anzugehen und nicht tagelang zu warten.

Ne, auf keinen Fall. Die Warterei in irgendeiner kleinen Klitsche, mit 20 anderen Tieren in unmittelbarer Nähe, ist für jeden scheuen Kater, der obendrein noch in eine Box gesperrt ist, ein wahres Freudenfest.

Auch die Autofahrt dorthin wird ihm mit Sicherheit bereits sehr viel Freude bereiten. Ach - und dann erst das Pfötchenrasieren, zum Blutabnehmen...welche Katze findet das nicht ungemein beruhigend ? Da können sie es oft schon kaum mehr erwarten, was dann wohl kommen mag. 🙄

Das natürlich alles unter Zeitdruck, weil draußen noch zig andere tierische Patienten auf Behandlung warten. Aber was soll's - dann dauert das alles wenigstens nicht so lange, gell ?

Mit Verlaub schließe ich mich der vulgären Ausdruckweise nicht an und gebrauche weiterhin den Begriff "Einnässen".

WAS SOLL DEM KATER DENN BEIM EINNÄSSEN STRESS BEREITEN ? ER BEKOMMT ES DOCH GAR NICHT MIT, WAS JA DAS EIGENTLICHE PROBLEM IST !

Auch einem Menschen bereitet dies keinen Stress; es ist ihm allenfalls anschließend peinlich, was dann zu Stress führen kann. Können wir uns darauf einigen, dass man einen Kater nicht in diesem Maße zu vermenschlichen braucht ?

Wenn eine einfache, unmittelbar organische Ursache (Blasenentzündung) ausgeschlossen ist, was hier ja wohl der Fall ist, dann bleiben nur noch wesentlich schwerer zu diagnostizierende Gründe, die kein Tierarzt mal zwischen Tür und Angel herausfinden, geschweige denn therapieren kann.

So lange der Kater weder Fieber, Untertemperatur, Schmerzen noch Lethargie zeigt, gibt es überhaupt keinen Grund nicht gerade mal noch 3 TAGE ! zu warten, um die gesamte Prozedur möglichst in einem Abwasch über die Bühne zu bringen.

Ihr gottähnlichen Wesen, traut Ihr einem Tierarzt der Klinik nicht zu, dass er anhand der Symptomatik abzuschätzen weiß, ob eine lebensgefährliche Situation vorliegt oder die Abklärung ein paar Tage warten kann ?


Liebe Jemynela,
toll, wenn man bedacht und im Sinne des Katers handelt, und dann mal so richtig dafür angefeindet wird, was ? Nimm es nicht so schwer.

Nach dem, was Du schilderst, gehe ich davon aus, dass der Kater schon immer einen tiefen Schlaf hatte, und Dir das nur noch nicht so aufgefallen ist. Also, ich hatte persönlich über all die Jahre, glaube ich, noch nie die Veranlassung, meine Miezen beim Schlaf zu stören - sie hochzunehmen oder sonst wie zu piesacken. Wie soll es einem also schon auffallen, dass eine Katze besonders tief schläft, wenn nicht - wie bei Dir - ein weiterer Umstand dazukommt ?

Das heißt, sein Einnässen wird nun durch den tiefen Schlaf begünstigt, aber hängt nicht unbedingt damit zusammen. Wenn also der Urin aufgrund einer Hormonstörung nicht mehr so stark konzentriert wird (dazu würde Deine Beobachtung von fast geruchlosen, klaren Urin passen), er eine Rechtsherzschwäche entwickelt hat oder infolge der Blasenentzündung noch eine Sphinkter-Schwäche besteht (es gibt natürlich noch zig andere Möglichkeiten), dann würde eine Katze mit einem weniger festen Schlaf eben aufwachen und zum Katzenklo trapsen und "es noch dorthin schaffen", so dass die Störung erst mal gar nicht auffallen würde.

Alle anderen Ursachen, die sofortiges Handeln erfordern würden, wie rasant wachsender Tumor oder akute Entzündung des ZNS würden auch, unabhängig vom Schlaf, im Wachzustand zu Verhaltensauffälligkeiten bzw. Krankheitszeichen führen. Die einzige sonstige Erkrankung, die zunächst zu einer reinen Schlafveränderung mit nächtlicher Inkontinenz führt, ist die schlafabhängige Epilepsie. NUR, die könnte Dir jetzt in den nächsten 3 Tagen kein Tierarzt der Welt mal einfach so diagnostizieren. Dafür braucht's dann eben eine Klinik oder viele Besuche in einer guten Tierarztpraxis.

Also, wenn Du nun nicht aufgrund des regen Zuspruchs hier vorhast, unter Waffengewalt in die Klinik einzudringen und eine sofortige mehrstündige Untersuchung zu erzwingen, dann bleibe bitte jetzt entspannt, beobachte den Kater gut - was Du wohl ohnehin tust - und bereite Dich in Ruhe auf den Klinikbesuch am Freitag vor.

Ich hoffe, sie finden etwas ganz Harmloses, was sich schnell therapieren lässt !
 
Hab den Thread gerade gefunden und schließe mich voll und ganz Omellys Meinung an. Ich kenne Nelson sehr gut, da er ja mein Pflegi war. Er war von beginn an sehr scheu und kam mit schlimmen Auge bei mir an, was durch mehrmals tägliche verschiedene Augentropfen noch versucht wurde zu retten, was leider nicht gelang und es entfernt werden mußte. Dieses mehrfache greifen am Tag hat bei diesem Katerchen zu einer Angstneurose geführt, was das Thema greifen und festhalten betrifft. Wir reden hier also nicht von einem Tier, was "nur etwas schüchtern" ist, sondern von einem Tier mit Angstrauma was greifen und festhalten betrifft. Somit würde ich so lang man von keiner Lebensbedrohung ausgehen muß bei ihm IMMER die Variante mit nur einem großen Termin wählen, da jeder zusätzliche TA-Termin ihn massiv unter Streß setzen würde. Das könnte dann unter Umstände sogar kontraproduktiv sein. Schnelles handeln in lebensbedrohlichen Situationen ist wichtig , aber es gibt auch Situationen in denen man besser mit bedacht und überlegt statt vorschnell und hektisch handelt, da man die Sache sonst nur "verschlimmbessert". Ich halte Jemynela so, wie ich sie kennengelernt habe für durchaus in der Lage zu unterscheiden, ob Not an der Katz ist, oder man lieber mit bedacht vorgehen sollte - sonst hätte ich ihr eine extrem-Scheumietz wie Nelson nicht anvertraut.

Weder das einnässen noch das tiefe schlafen kam bei mir vor. Er war immer auf der Hut und flüchtete sobald er das Gefühl hatte, ich könnte etwas böses von ihm wollen in seine geliebte Kratzbaumhöhle. Es gab keine Situation, in der meine Anwesenheit nicht bemerkt hatte um mich zu beobachten.

Die Augen-Op hatte er sehr gut verkraftet, Probleme bei der Narkose oder aufwachen danach gab es nicht, er hat sich im Gegenteil sehr schnell davon erholt gehabt.

Was mir beim lesen jetzt der Gedanke kam waren 2 Sachen:
Das eine hatte Omelly ja auch schon genannt: es gibt eine Variante von Epelepsie bzw. es gibt Absence-artige Anfälle, die nicht als Krampfanfällle als solche zu erkennen sind, sondern sich eben durch "komplette innere Abwesenheit" äußern. Ich kenne es jetzt nicht beim Tier, sondern beim Menschen, da meine Tochter als Baby Krampfanfällig war und da gab es auch verschiedene Phasen, in denen sie sozusagen "kleine Anfälle" in Form von Schlafphasen hatte, in denen sie nicht aufweckbar war. Dazu passen würde deine Erzählungen aus dem anderen Thread, daß er nicht gut klettern kann - bei mir hatte ich das ebenfalls nicht beobachten können, im Gegenteil, der Catwalk wurde in Windeseile erklommen und er hat nie dabei Probleme gehabt. In Berichten von Epelepsiekatzen die mir in Erinnerung geblieben sind, wird zum Teil auch von verminderter Koordinationsfähigkeit beim springen und klettern in Anfallsphasen berichtet....
Von daher stimme ich deinem Gefühl mit der Neurologischen Sache zu.

Weiter dazu gibt mir die Sache zu denken, daß es anscheinend mit der Blasenenttzündung anfing. Welches AB hatte er bekommen? War es ein Hirngängiges?
Wenn ja, dann könnte eventuell das AB "Schuld" sein, da es wohl manchmal Nebenwirkungen bei Hirngängigen AB's in Richtung Hirnschädigung gibt, wenn nein, dann könnte eine es sich um eine Infektion handeln, die aufs Hirn übergegriffen hat - dann müßte man allerdings im Blut ja Entzündungswerte noch finden können.
 
Hoi,

ich kanns schon verstehen, dass man bei einer Scheuen versucht, möglichst alles auf einen Termin zu legen, da ja auch das Einfangen schon stressig ist. von der Blutabnahme beim doc ganz zu schweigen.

Wenn alles insgesamt nicht lebensbedrohlich ausschaut und vor allem das Tier keine Schmerzen hat (ja ich weiß, sie können gut verbergen, aber wer sein Tier kennt, weiß, wie das normale Verhalten aussieht), dann würde ich auch lieber die drei Tage noch warten, und alles in einem Aufwasch machen. Aber das kann nur die TE entscheiden, denn sie allein weiß, wie scheu die Katze derzeit ist und wie ihr allgemeinbefinden und -verhalten grad aussieht.

Als ich die Überschrift vom Thread gelesen hab, hab ich mich erinnert, vor kurzem in einem Nebensatz etwas ähnliches gelesen zu haben. Hier, letzter Absatz. du könntest sie mal anschreiben, vielleicht hat sie noch einen Tip, worauf zu achten wäre, oder was getestet werden kann.

Als du das mit den Flöhen erzählt hast, fielen mir spontan Zecken ein. Aber ich hab keine Ahnung davon, was die übertragen udn wie die Symptome sein können. Wollte es nur der Vollständigkeit halber erwähnt haben 🙂
 
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KleineLady: Danke, ja da fiel der interessante Nebensatz, daß ihre andere Katze im Tiefschlaf inkontinent ist.
Ich hab sie jetzt mal per PN angeschrieben und auf diesen Thread hier aufmerksam gemacht...
 
Danke ihr drei, endlich. Informationen, die mir weiterhelfen. 🙂

Wenn ich vom Einnässen rede, handelt es sich um ganz unterschiedliche Mengen. mal sind es nur ein paar Tropfen, ein anderes mal wieder mehr, also scheinbar je nachdem wieviel in der Blase ist.

Derweilen bin ich mir gar nicht mehr so sicher, ob die Inkontinenz tatsächlich mit dem Tiefschlaf zusammenhängt. Heute morgen konnte ich beobachten, wie sich Nèlson mit Kito putzte. währenddessen stieg mir ein leichter Uringeruch zur Nase, aber Nèlson machte keine Anstalten aufzustehen, erst als Kito dann spater ging. Und da konnte ich dann auch sehen, dass Nèlson sich wieder eingenässt hatte. er hat in der ganzen Zeit nicht geschlafen, lediglich entspannnt. Was ich aber eben so merkwürdig finde ist, dass er es scheinbar gar nicht bemerkt oder aber es ist ihm egal, was ich jedoch weniger denke. Ich vermute, dass die Inkontinenz irgendwie mit Entspannung zu tun hat, ob dieser merkwürdige Tiefschlaf direkt damit zusammenhängt, werde ich hoffentlich am Freitag erfahren.

Als AB gegen die Blasenentzündung hatte er Clavaseptin 50mg bekommen, ich weiß jetzt nicht, inwieweit da die Wirkungsweiße ist.

An Epilepsie hatte ich noch gar nicht gedacht, aber das könnte passen. Nèlson vermeidet es zu klettern, wenn möglich. Wenn Kito auf dem Schrank sitzt, wird zum Beispiel gemeckert, weil man gerne kuscheln würde. Auch sonst stellt er sich manchmal etwas tollpatschig an. Anfangs, wenn er vom Bett runter kullerte, dachte ich immer, das läge daran, dass er sich auf die blinde Seite drehen wollte, aber er kullert/fällt auch runter, wenn er sich auf seine nicht-blinde Seite dreht, wo er ja eigentlich das Bettende sieht. Sonst scheint er mir aber in Sachen springen keine Probleme zu haben, er klettert problemlos auf den Kratzbaum um aufs Fenster zu kommen, aber dieser wird eben auch nicht verrückt und ist immer gleich.

Ich meine, ich bin mir auch darüber bewusst, dass Nèlson un der TK nicht so tief einschlafen wird, wie hier und das aufgrunddessen eine Diagnosenerstellung unter Umständen erschwert werden könnte. Und ich denke, dass muss man evtl. auch sehen. Genauso ungern möchte ich mich auf einen genauen Zeitraum festlegen, in dem das Ganze begonnen hat. Es kann mit der Blasenentzündung angefangen haben, genauso gut kann es aber auch angeboren sein und eben jetzt erst auffallen, wo er wirklich zuhause angekommen ist und entspannen kann. Man darf schließlich auch nicht vergessen, dass er bei Taskali unter Daueranspannung stand durch die Augentropfen etc. und wenn das Ganze wirklich mit Entspannung zu tun haben sollte, konnte es vorher gar nicht auffallen. Deshalb hat der TA, bei dem ich am Freitag den Termin habe, auch schon eine E-Mail von mir bekommen, mit einer umfangreichen Vorgeschichte, damit wirklich nichts vergessen oder untergeht.

Fest steht, dass es eine Ursache für alles geben muss, die ich wissen will, aber genauso fest steht für mich, dass ich Nèlson bei alledem so wenig Stress wie möglich zumuten will und da ist echt ein großer Termin, mit der Option auf Ausweitung des Wochenendes sinniger als ihn für jede einzelne Untersuchung zum Tierarzt schleppen zu müssen. und wie bereits geschrieben, sollte sich irgendwas negativ verändern und wenn es nur eine Kleinigkeit ist, laufe ich notfalls mit ihm im Gepäck zur TK.

Danke Taskali, dass hätte ich jetzt auch gleich getan. würde mich interessieren, ob ihre Katze dabei auch so fest schläft ...
 
Ach ja, ich weiß nicht, inwieweit das wichtig in Bezug auf das AB ist, welches er gegen die Blasenentzündung bekommen hat, aber auf der Gebrauchsanweißung steht noch zusätzlich drauf:
Amoxicillin (Amoxicillin-Trihydrat) 40mg
Clavulansäure (als Kaliumclavulanat) 10mg

Sonstige Bestandteile:
Eisenoxide und -hydroxide 0,095mg

(Ich hebe mir immer alle Packungsbeilagen auf, um es später nachvollziehen zu können.)


Und ob er Zecken hat oder hatte, kann ich natürlich nicht ausschießen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte jetzt noch woanders das Thema angeschnitten und da kamen noch ein paar Denkansätze:
Überlaufblase - das könnte passen:

http://flexikon.doccheck.com/de/Übe...644+&fp=00030000030101b078003879&ref=adbutler

Dann wurde von einer Mietz berichtet, die aufgrund einer Nierenentzündung im Schlaf einnässte

ansonsten wurde noch Diabetes, Niere, Schilddrüse genannt, was untersucht werden sollten, was ja hier auch schon zum Teil genannt wurde

Es wurde gesagt, dam man am besten untersucht:

a) großes Blubild
b) Blasenbiopsie
c) Bauchraum schallen
d) testen auf neurologische "Ausfälle
 

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