Komatöses Schlafen mit Urinverlust

  • Themenstarter Themenstarter Jemynela
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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Danke für Die Antwort Taskali. Ich verstehe völlig.


Dann bin ich jetzt auch mal gespannt auf den TA Besuch morgen.
 
A

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fünf Katzen? oh je meni, das wäre mir doch zu viel. Nee, nee, Charly (der im avatar) ist der Kater meiner Mutter und Pino ist Charlys Hund 😀


Heike vielen lieben dank. Ich machmir ja derzeit mehr Sorgen darum, wie ich Nèlson morgen in den kennel bekomme, obwohl das vorhin dank Clickertraining ganz gut geklappt hat, ohne das ich ihn greifen musste.
 
Daumen werden für Morgen aktiviert 🙂
 
Du hast die Transportkiste immer in der Wohnung rumstehen?
Du weisst ja, dann gewöhnen sich die Tiere dran.

Unsere Dalila schläft sogar gerne darin, also wenn TA Besuch ansteht nur die Klappe zu und gut ist 😀

Probier halt die Kiste so hinzustellen, dass sie einen möglichen Fluchtweg abschneidet (hast du eine dunkle Ecke oder so?), mit Tüchern abdecken damit`s wie eine dunkle Höhle ist und dann versuchen in diese Ecke zu "jagen"

Oder vielleicht klappt es, wenn du noch eine Kartonröhre (Karton oben und unten öffnen) vor die Kiste stellst, quasi dass es nach einem sicheren dunklen Tunnel aussieht und dann schiebst du das Gitterchen von oben runter während du vorne den Ausgang versperrst...

Gibts sonst noch Ideen?
Mir fällt spontan leider nur das ein...
 
Da kann ich deine Sorge zu 100 % nachvollziehen, Nadine!!!

Der kleine Mann geht mit klickern schon in den Kennel??? Mensch, das ist wirklich toll.
Ich hab ja auch u.a. deshalb das Klickern angefangen.
Aber dass es bei Nelson schon klappt, ist echt bemerkenswert. Leider habe ich noch keine Erfahrung mit Miezen, die sich gar nicht anfassen lassen.
Wie hast du es beim ersten TA-Besuch hinbekommen?
 
Da kann ich deine Sorge zu 100 % nachvollziehen, Nadine!!!

Der kleine Mann geht mit klickern schon in den Kennel??? Mensch, das ist wirklich toll.
Ich hab ja auch u.a. deshalb das Klickern angefangen.
Aber dass es bei Nelson schon klappt, ist echt bemerkenswert. Leider habe ich noch keine Erfahrung mit Miezen, die sich gar nicht anfassen lassen.
Wie hast du es beim ersten TA-Besuch hinbekommen?

Die Frage bzw. Antwort verschiebe ich mal in den "Einzug"-Thread, ja? Da ist es irgendwie passender 🙂
 
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Was hat der TA gesagt?
 
Das würde mich auch interessieren? Gibt es eine Diagnose?
 
Ich lauere auch schon.
Vielleicht sind sie noch gar nicht wieder zu Hause. Nelson sollte ja den ganzen Tag dableiben.
 
So, wir kommen gerade heim bzw. sind nun seit einer halben Stunde zu hause. Nélson ist stockenbeleidigt und hat sich in den Schrank verzogen. Ich trau mich gar nicht, ihn heute noch raus zu lassen. 😳

Erst einmal muss ich meine Begeisterung für den TA aussprechen. Wir waren wirklich bei einem sehr netten und verständnisvollem Doc, der sich auch ganz interessiert Nélsons Vorgeschichte durchgelesen hatte, die ich ihm über Mail hatte zu kommen lassen. Wir kamen hin und er schlug gleich vor, dass ich Nélson für die Vorstellung und das Vorgespräch doch einfach im Kennel lassen soll und sie ihn dann raus holen, wenn ich weg bin, damit er die "schlimme Hand" möglichst wenig mit mir in Verbindung bringt. Ich gestand ihm dann auch gleich, dass Nélson zwei klitzekleine Wurststückchen gefressen hatte, um ihn in den Kennel zu bekommen, er sollte ja eigentlich nüchtern kommen, aber das war soweit in Ordnung.

Wir haben heute abend lange miteinander gesprochen, er hat mir tolle Tipps gegeben und hat sich richtig viel Zeit für mich genommen. Oft ist es ja doch so, dass ich bei TK-TÄ das Gefühl habe, dass sie ständig die Zeit im Nacken haben, war heute so gar nicht der Fall. 🙂

So, der Befund lässt mich jetzt aber doch erst einmal etwas.... irritiert zurück. Wie es aussieht hängt der Urinverlust nicht mit dem Schlafen zusammen. Das MRT und die Kernspin ergaben, dass einige Regionen des Gehirnes nicht so weit ausgebildet sind, wie sie es mit acht Monaten sein sollten. Der TA drückte sich ziemlich deutlich aus, dass diese Regionen eher aussehen wie die eines drei Monat alten Kittens. (Ich wusste gar nicht, dass man das mit dieser Diagnostik so genau erkennen kann? 😕 ) Ich kam dann mit der Frage, dass er sich ja aber ganz normal verhält und beim Clickern sogar richtig clever ist. Der Doc meinte, dass könnte gut möglich sein, da die "geistige Behinderung" ja nicht übergreifend sei und nur wenige Regionen betreffe. Unter anderem die motorische, welche ja auch für das Klettern zuständig ist, sowie die Region, in denen der Schlaf reguliert wird. Und da läge ohl das Problem, das Gehirn kann wohl den Schlaf bzw. die Tiefschlafphase nicht richtig regulieren. Ich muss das Ganze jetzt erst einmal etwas sacken lassen, mich noch einmal mit dem Bericht die nächsten Tage genauer auseinander setzen, irgendwie hab ich heute so viel an Informationen erhalten, dass mir der Kopf brummt und ich das Gefühl habe, dass ich so gar nicht mehr aufnahmefähig bin.

Jedenfalls meinte der Doc, dass es möglich ist, dass dieses "Krankheitsbild" durch einen Nährstoffmangel im Kittenalter bedingt ist und sich das mit der Zeit "verwächst". Wir warten jetzt das BB ab, ob dieses irgendeinen bestimmten Mangel ergibt, der noch ausgeglichen werden muss. Aber sonst würde der Doc Nélson nichts "dagegen" geben, vor allem da er von meinen Erzählungen jetzt nicht den Eindruck hatte, dass er stark beeinträchtigt wäre. Er hat nur vorgeschlagen, sich das Gehirn noch einmal in einem halben Jahr anzusehen. Klar, für ihn ist das auch ein "interessanter" Fall, er war aber so ehrlich und hat das auch mir gegenüber zugegeben bzw. mir gesagt, dass er das eigentlich noch nie so direkt auf einem Bild gesehen hat. Aber er würde es auch zur Überprüfung machen, um einfach zu sehen, ob die Regionen weiter mit wachsen oder eben auf diesem Stand ruhen bleiben.

Was meint ihr denn zu dem Ganzen??? Ich weiß noch nicht so direkt, was ich von dem Ganzen halten soll, ob irgendwas unplausibel ist bzw. unstimmig? Dafür habe ich zu wenig Ahnung vom Gehirn. x.X

So, und der Urinverlust ist wahrscheinlich durch eine Schwäche des Schließmuskels bedingt. Das könne durch die lange Blasenentzündung hervorgerufen worden sein. Auf jedenfall soll Nélson nun täglich eine Tablette bekommen, die den Muskelaufbau fördern sollte. Für 14 Tage ... Da bin ich mal gespannt. Nach den 14 Tagen soll ich dann anrufen und von den Fortschritten berichten. Normalerweiße würde er Nélson dann noch einmal zur Nachuntersuchung bestellen, aber aufgrund seiner Vorgeschichte würde er das auf meine Beobachtungsgabe beschränken um ihn möglichst wenig zu stressen.

Tja ... wir warten jetzt quasi nur noch das BB ab und das Ergebnis der Blasenbiopsie. Da bin ich ja mal gespannt, ob etwas bei rum kommt ... Ich bin jetzt auf jedenfall erst einmal total ratlos und weiß nicht, ob ich dem Allem so glauben kann ...
 
PS: Meint ihr, ich soll mir evtl. eine zweite Meinung zu alle dem einholen? wobei der TA meinte, er habe sich bereits mit einer Kollegin beraten...?
 
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Also ich finde das mit der verzögerten Entwicklung bei Nelsons Vorgeschichte gar nicht so abwegig.

Und mir fällt da als Vergleich wieder meine Ember (ehemaliges Wildchen) ein. Bei der Vermittlung war sie etwa ein Jahr alt und u.a. hieß es:Sie ist zierlich und klein, frisst nicht viel und das wird auch immer so bleiben.
Dass sie nicht viel frisst, hatte sich ganz schnell erledigt. Jetzt ist sie 2 Jahre hier, ist noch gewachsen und hat ordentlich zugenommen, hat eben einfach ein wenig länger gebraucht, was aber bei dem Stress, den sie vorher hatte nicht verwunderlich ist.

Keiner weiß, was Nelson überhaupt wirklich gefuttert hat in den ersten Wochen und Monaten, oder wie lang die Mama ihn versorgt hat und ob er da genug abbekommen hat. Wenn die Mama auch ein Wildchen war, hatte sie vielleicht auch nicht viel an ihre Babys weiterzugeben, weder in der Schwangerschaft noch danach.
Da ist so eine verzögerte Entwicklung doch gar nicht so abwegig. Ich kenne mich mit dem Gehirn auch nicht aus, aber vielleicht ist er durch die Mängel in der Kittenzeit eben ein Spätentwickler oder aber es reguliert sich nicht mehr, was natürlich nicht so schön wäre.

Das Gefühl vor lauter Infos nichts mehr zu verstehen, kennen wir wohl alle. Ruht euch erstmal aus, ihr 2!!!!
Das habt ihr beide verdient und in den nächsten Tagen kannst du sortieren.

Heute und vielleicht auch morgen (je nachdem wie er sich verhält) würd ich ihn wenn möglich vielleicht erstmal drin behalten.

Liebe Grüße, Heike
 
Hm, für mich liest sich das erstmal stimmig.

Hast Du mit dem TA über den Freigang gesprochen?

Das würde mich auch noch beschäftigen.
 
Pauli, ja, du hast recht. Nélson ist ja auch jetzt noch sehr klein und ich denke, dass das Augenproblem vllt. auch noch mit in die Entwicklung spielt und vllt. auch einen Faktor in der geistigen Entwickllung aus macht. Das wollte der TA auch nicht ausschließen. Er meinte, es wären wahrscheinlich mehrere Faktoren, die aufeinander kommen und dieses "Krankheitsbild" verursachen. Ich setze das mit Absicht in Anführungsstrichen, weil ich es irgendwie nicht so wirklich als Krankheit wahrnehme und es auch nicht wirklich als diese Bezeichnen möchte, aber in Ermangelung eines besseren Wortes ...


Schatzkiste, zum Freigang meinte der TA, dass er sich da weniger Sorgen machen würde. Vor allem, wenn er meinen Erzählungen von Nélsons Clickerfortschritten Glauben schenkt, denkt er eher weniger, dass Nélson nicht dazu fähig ist, Gefahren anzuschätzen. Das beruhigt schon einmal ungemein. Und auch so hält sich Nélson ja eigentich nur im direkten Umkreis auf.
 
Dass du es nicht als Krankheit bezeichnen magst, kann ich gut verstehen und das würde ich auch nicht tun.
Es kann ja durchaus sein, dass er noch Entwicklungsschritte macht, nur eben später als andere Jungspunde. Ich bin auch der Überzeugung, dass so richtige Wildchen draußen ja in großem Stress leben, egal ob Kitten oder erwachsen. Sie müssen schnell lernen, immer auf der Hut zu sein, müssen ums Überleben kämpfen usw. Ich denke, das ist enormer Stress und da wundert es mich nicht, wenn die Entwicklung sich verzögert, aber später noch aufgeholt werden kann. Gerade wo er noch so jung ist.

Ich drücke die Daumen, dass die noch ausstehenden Befunde am besten nichts ergeben und sich dann am besten auch noch die Schließmuskelschwäche mit den Medis reguliert. Das wäre doch schon mal toll!
Und bei dir hat der kleine Mann zum Glück alle Zeit der welt, sich noch weiterzuentwickeln.🙂

Und, auch auf die Gefahr hin, dass man mich steinigt😉, wenn die Befunde nichts ergeben und er keine Rückwärtsschritte macht oder sonst krank wird, würde ich dieses vom Doc vorgeschlagene halbe Jahr abwarten und im Moment keine zweite Meinung einholen. Es sei denn, es ergeben sich noch Dinge, die dazu veranlassen.
Liebe Grüße, Heike
 
PS: Meint ihr, ich soll mir evtl. eine zweite Meinung zu alle dem einholen? wobei der TA meinte, er habe sich bereits mit einer Kollegin beraten...?

Also soweit finde ich das bisher recht schlüssig. Entspricht ja auch der Vermutung, die wir hier ohnehin schon hatten:

Tiefer Schlaf + Sphinkter-Schwäche = Einnässen.

Da Du ja jetzt MRT-Bilder hast, ist eine zweite Meinung allerdings auch nicht allzu kompliziert einzuholen, wenn Du die Entwicklungsverzögerung noch mal bestätigt haben willst. Dafür muss der Kater ja nicht mal mit zum TA. Dafür würde ich dann noch das Ergebnis der anderen Untersuchungen abwarten, um direkt alle Resultate einem zweiten TA zukommen zulassen.

Was das weitere MRT angeht...wenn der Nelson doch so ein interessanter Fall ist, könnt Ihr da nicht einen Deal machen, dass Du Nelson sozusagen als Studienobjekt zur Verfügung stellst (hast Du ja dann auch etwas davon, wenn Du noch mal Bilder bekommst), dafür aber allenfalls einen Bruchteil des MRT-Preises zahlst ?

Wie teuer war der Spaß denn überhaupt jetzt ?
 
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Da Du ja jetzt MRT-Bilder hast, ist eine zweite Meinung allerdings auch nicht allzu kompliziert einzuholen, wenn Du die Entwicklungsverzögerung noch mal bestätigt haben willst. Dafür muss der Kater ja nicht mal mit zum TA. Dafür würde ich dann noch das Ergebnis der anderen Untersuchungen abwarten, um direkt alle Resultate einem zweiten TA zukommen zulassen.

Stimmt!!! Daran hatte ich gar nicht gedacht😳 Mit den Bildern und Befunden wär es ja kein großes Problem, wenn du unsicher bist und eine zweite Meinung haben möchtest.
 
Was das weitere MRT angeht...wenn der Nelson doch so ein interessanter Fall ist, könnt Ihr da nicht einen Deal machen, dass Du Nelson sozusagen als Studienobjekt zur Verfügung stellst (hast Du ja dann auch etwas davon, wenn Du noch mal Bilder bekommst), dafür aber allenfalls einen Bruchteil des MRT-Preises zahlst ?

Wie teuer war der Spaß denn überhaupt jetzt ?

Na ja, bei einer wenig scheueren Katze bestimmt sinnig bzw. überlegenswert. Aber aufgrund von Nélsons extremer Scheuheit ... er ist ja nicht einfach nur scheu, sondern kann auch recht panisch werden. Damit täte ich ihm ganz bestimmt keinen Gefallen und da gehört sein Wohlgefühl eben wirklich vor das Geld. Es käme halt auch darauf an, wie diese Studie dann aussehen täte. Nur über Beobachtung oder mit regemäßigen Untersuchungen? Dann würden diese sichbestimmt auf einmal im Monat belaufen und den Stress tue ich ihm ganz bestimmt nicht an, da kann sein Fall noch so interessant sein.

Ich hab jetzt für den gesamten Tag 1280€ gezahlt ... Gesamt weniger als ich mit gerechnet habe. Leider übernimmt das nicht die Krankenversicherung, ich habe schon angefragt.


Ach ja, ich habe nun ein Wort, mit dem ich glücklicher bin, als "Krankheit." "geistiges Defizit" passt doch ganz gut oder? Oder lieber "geistige Unterentwicklung"?
 
Zuletzt bearbeitet:
Na ja, bei einer wenig scheueren Katze bestimmt sinnig bzw. überlegenswert. Aber aufgrund von Nélsons extremer Scheuheit ... er ist ja nicht einfach nur scheu, sondern kann auch recht panisch werden. Damit täte ich ihm ganz bestimmt keinen Gefallen und da gehört sein Wohlgefühl eben wirklich vor das Geld. Es käme halt auch darauf an, wie diese Studie dann aussehen täte. Nur über Beobachtung oder mit regemäßigen Untersuchungen? Dann würden diese sichbestimmt auf einmal im Monat belaufen und den Stress tue ich ihm ganz bestimmt nicht an, da kann sein Fall noch so interessant sein.
Ne, da hast Du mich falsch verstanden. Ich meinte, wenn Du ohnehin gerne weiterhin die Entwicklung per MRT beobachten würdest und daher wieder in einem halben Jahr eines anfertigen lässt, dann würde ich vorher mal auf die hilfreichen Erkenntnisse hinweisen, die die Tierklinik dadurch erhält und den Preis entsprechend drücken.

Dein Nelson soll keine Studienobjekt mit ständigen Untersuchungen werden. Um Gottes Willen !

Ich hab jetzt für den gesamten Tag 1280€ gezahlt ... Gesamt weniger als ich mit gerechnet habe. Leider übernimmt das nicht die Krankenversicherung, ich habe schon angefragt.
Jesses - ich finde das aber trotzdem sehr ordentlich. Das muss man ja auch erst mal verdienen. Aber einen Teil der Kosten wird die Versicherung doch übernehmen, oder ? Ich meine jene Kosten, die bei einer weniger "exklusiven" Untersuchungsart (MRT) ohnehin entstanden wären. Also Differenz zwischen Röntgen und MRT; Narkose, weil auch oft beim Röntgen nötig; Blasenpunktion. Das müssten sie doch eigentlich zahlen, oder ?

Ach ja, ich habe nun ein Wort, mit dem ich glücklicher bin, als "Krankheit." "geistiges Defizit" passt doch ganz gut oder? Oder lieber "geistige Unterentwicklung"?
Also ich habe einen Kater, der nun keine offiziellen geistige Defizite bestätigt bekommen hat. Der hat es aber in 9 Jahren nicht gelernt, die Krallen beim Spielen einzufahren, nuckelt ständig an meiner Hand rum (obwohl 1 Jahr! bei seiner Mama gewesen) und benimmt sich auch ansonsten oft sehr sehr eigentümlich. Den nenn ich einfach "Kitten, das nicht erwachsen werden will".
 
Ich find das auch komplett schlüssig - ich hab ja von Gehirndingen beim Menschen etwas Erfahrung, da meine Tochter ein extremes Frühchen mit Hirnschaden war/ist. Sie hatte im Alter von 6 Monaten noch das EEG wie ein neugeborenes.... Und bei ihr ist es auch so, daß sie in Teilbereichen in ihrer Entwicklung stark verzögert ist, in anderen aber normal. Das interessante ist, daß sich das wirklich immer mehr verwächst, je älter sie wird. Der Grund: andere Teile des Gehirns übernehmen durch (er)lernen und bilden von neuen Verknüpfungen die Dinge, die sonst normalerweise die "toten" Stellen des Gehirns übernehmen würde. Dadurch dauert alles sehr viel länger, bis sie es lernt, aber es kommt. Von daher kann es gut sein, daß sich das bei Nelson noch auf ähnliche Art verwächst.
 

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