Korat Katze?

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Ich denke nicht, dass es sich um einen Troll handelt, wohl aber um jemanden, der mit anderen Erwartungen hergekommen ist und jetzt Schwierigkeiten hat, damit umzugehen.
 
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Soweit ich weiß, ist das nur bedingt möglich - testet man eine Siamkatze, kann der gleiche genetische Code herauskommen wie bei einer BKH in Point.

Es gibt nur wenige so typische gen. Merkmale, die nur bei einer Rasse auftauchen, dass das alles nur ein Ratespiel ist. Oder habe ich da etwas in der medizinischen Forschung in letzter Zeit verpasst 🤔 ?
Kann sein, kann sein auch nicht. Ich bin da auch nur mal so drüber gestolpert und hab noch nie irgendwelche Tests in der Art machen lassen. Habe zugegeben auch sehr wenig Motivation, für diesen Thread überhaupt weiter drüber nachzudenken. Hab meinen Beitrag trotzdem mal ein bisschen verallgemeineditiert.

Aber ich weiß, wenn man sich im echten Leben so aufführt wie es manche Neuuser hier machen, weil sie sich für ach so anonym halten, dann kommt man nicht besonders weit. Jedenfalls nicht sehr viel weiter als bis ins Nachmittagsprogramm von RTL II.
 
Zuletzt bearbeitet:
Soweit ich weiß, ist das nur bedingt möglich - testet man eine Siamkatze, kann der gleiche genetische Code herauskommen wie bei einer BKH in Point.

Meine Schwester hat mal so einen Test mit ihrem Hund machen lassen (da ging es um Ausschluss bestimmter Rassen).
Der Test hat allerlei Rassen angezeigt.
Was aber nicht verwunderlich war, da ihr Hund (vom Vermehrer, ohne Papiere) einer relativ jungen Rasse "angehört", in welcher mehrere Rassen beteiligt sind.
Diese beteiligten Rassen hat man dann auch im Ergebnis gefunden, aus dem Ergebnis konnte man aber keine Reinrassigkeit rauslesen, sondern nur die Beteiligung bestimmter Rassen ausschließen.

Eine Bulldogge kann zb n ähnliches Ergebnis bekommen wie ein Boxer oder ähnliche Hunde vom "selben Typ".
Ein Schäferhund wird aber ein anderes Ergebnis erhalten.

Ich vermute mal das es sich bei Katzen da ähnlich verhält.

Mit einem "genauen Ergebnis" würde ich da nicht rechnen.
 
Hunde werden auch schon sehr viel länger und sehr viel rassedifferenzierter gezüchtet als Katzen.

Wenn man sich die Unterschiede zwischen einem Zwergrauhaardackel und einem Hütehund oder einer Dogge anschaut, wird klar, dass diese Differenzierung bei Katzen nicht vorhanden ist und auch nie vorhanden sein wird.

Daher gehe ich schon davon aus, dass es bei Hunden auch sehr unterschiedliche genetische Merkmale gibt, die auf die eine oder andere Rasse hindeuten können.

Ich gebe aber zu, dass ich da jetzt nur spekuliere, bei Katzen ist das, meines Wissens nach, aber nicht der Fall. Soweit ich weiß gibt es wirklich nur sehr wenige so eindeutige genetische Zuordnungen, dass es kaum möglich sein wird, herauszubekommen, ob in dem Tier irgendein spezielles "Rassegen" steckt. Ich meine mich zu erinnern, dass es lediglich bei Bengalen etwas gibt, was sonst keine andere Kassenrasse besitzt.

Sicherlich gibt es inzwischen auch verschiedene Tests bezüglich an unterschiedlichen Genoloki sitzender Merkmale, die vielleicht auch dann typisch für die eine oder andere Rasse sind, aber eine wirkliche Rasse zu testen, ich glaube nicht, dass das nötig ist.

Wie gesagt, meinen Informationen nach hätten eine BKH in Point und eine Siamkatze wohl mehr oder weniger dasselbe Ergebnis.
Kann aber natürlich sein, dass ich das in den letzten zwei/drei Jahren geändert hat, seitdem bin ich nicht mehr ganz auf dem Laufenden, würde mich aber wundern, denn die Forschung ist auch nicht unbedingt so in diese Richtung unterwegs, das lohnt sich nämlich finanziell nicht.
 
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aber eine wirkliche Rasse zu testen, ich glaube nicht, dass das nötig ist.

Ich weiß, grade ich habe es nötig...
Du meinst hier möglich, richtig?

Daher gehe ich schon davon aus, dass es bei Hunden auch sehr unterschiedliche genetische Merkmale gibt, die auf die eine oder andere Rasse hindeuten können.

Stimmt.
Aber dadurch das viele Rassen quasi "Verwand" sind ist es wiederum nicht möglich den Hund einer Rasse zuzuordnen sondern ehr (in meinen Worten ausgedrückt) nen Bestimmten "Typ".

Ich gebe aber zu, dass ich da jetzt nur spekuliere, bei Katzen ist das, meines Wissens nach, aber nicht der Fall. Soweit ich weiß gibt es wirklich nur sehr wenige so eindeutige genetische Zuordnungen, dass es kaum möglich sein wird, herauszubekommen, ob in dem Tier irgendein spezielles "Rassegen" steckt. Ich meine mich zu erinnern, dass es lediglich bei Bengalen etwas gibt, was sonst keine andere Kassenrasse besitzt.

Da hätte ich jetzt schon vermutet das man zb Orientalen ganz klar von Norwegern unterscheiden kann, Norweger und Sibirier hingegen kaum.
Aber wie gesagt, so hätte ich es vermutet.

Das das aber nicht so "einfach" wie bei Hunden ist, das hab ich schon geglaubt.
 
Auch wenn es wahrscheinlich nicht interessiert...ich kenne es leider, dass Katzen mit Zahnfleischproblemen von einigen Tierärzten mit einem Depotcortison behandelt werden.
So wurde auch mit meinem Kater Kleines verfahren..er sollte alle paar Wochen eine neue Spritze mit dem Depotcortison bekommen...er hat dadurch einen Diabetes entwickelt.
Ich würde da mal nachfragen, ob deine Katze auch so behandelt wurde.
 
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Auch wenn es wahrscheinlich nicht interessiert...ich kenne es leider, dass Katzen mit Zahnfleischproblemen von einigen Tierärzten mit einem Depotcortison behandelt werden.
So wurde auch mit meinem Kater Kleines verfahren..er sollte alle paar Wochen eine neue Spritze mit dem Depotcortison bekommen...er hat dadurch einen Diabetes entwickelt.
Ich würde da mal nachfragen, ob deine Katze auch so behandelt wurde.

Danke, an cortison habe ich dabei auch gedacht.
Da sie jetzt bei dir ist, kannst du das bitte richtig abklären lassen, also was in ihrem mäulchen los ist?
Forl wäre eine möglichkeit, dazu braucht es ein dentalröntgen, weil die anfänge IM kiefer stattfinden, an der wurzel. Sieht man es bereits ohne röntgen, ist es bereits weit fortgeschritten.

Es muss aber kein forl sein, es können auch gewisse viren da mit reinspielen. Ich habs grad nicht aufm schirm welche, unsere zahnärztin sagte, ists jetzt kein forl, untersuche ich einige abstriche auf ???

Mit den spritzen, was auch immer es ist, heilst du ja leider nicht die erkrankung. Die ursache wäre wichtig zu wissen.

Dass du bammel hast wegen einer zweitkatze, wenn du da schon ne miese erfahrung gemacht hastm das kann ich verstehen. Ich hatte es einmal, es war ne katastrophe. Aber das muss nicht wieder passieren, es braucht "nur" das passende deckelchen fürs töpfchen. Nach der misslungenen geschichte hier, habe ich den "katzendealer" gewechselt. Und seitdem katzen von stellen, die ihre schützlinge gut einschätzen können. Es wäre wirklich mehr als gut, wenn deine kleine nicht allein bleiben muss.
Bist du noch berufstätig, oder immer daheim?

Rasse, deine eigentliche frage. Es kann sein, dass sie ein rassekätzchen ist, wer weiß das schon. Aber ohne papiere ists ein glaskugelding. Dann kann man annehmen, aber nicht wissen.
Vllt russisch blau, vllt hat mal ein brite mitgespielt. Das kann wirklich sein.
Ich habe hier ein tigerchen, da hat gesichert ein siam mitgemischt. Aussehen tut sie wie eine ehk, aber sie haart wenig, hat sehr feines fell, quatscht gern, ist sehr zart, und ihre augenfarbe ist je nach lichteinfall etwas bläulich.

Und ich verstehe auch dass man da neugierig ist, das darf man, meiner meinung nach, auch sein.

Vergessen.... die fütterung hat nischt mit forl zu tun, leider. Mein großer hat hochgradig forl, entdeckt als er 5 war, immer gut ernährt.
meine kleine oben genannte, hatte bereits mit 4 alle zähne von forl befallen. Also auch da muss das drama bereits in sehr jung begonnen haben. Sie war die ersten zwei (?) Jahre mangelernährt worden. Vllt spielte das mit rein, keine ahnung, aber sicher ist, dass ab 5 jahren jede zweite katze forl hat, ab 8 sagt man, sinds 85 prozent.
Bitte google das mal, das ist wirklich ne fiese erkrankung, und leider nicht einfach so zu erkennen.
 
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Auch wenn es wahrscheinlich nicht interessiert...ich kenne es leider, dass Katzen mit Zahnfleischproblemen von einigen Tierärzten mit einem Depotcortison behandelt werden.
So wurde auch mit meinem Kater Kleines verfahren..er sollte alle paar Wochen eine neue Spritze mit dem Depotcortison bekommen...er hat dadurch einen Diabetes entwickelt.
Ich würde da mal nachfragen, ob deine Katze auch so behandelt wurde.

Ja, das werde ich machen. Ich ging davon aus, dass die Katze bei der bisher behandelnden Tierärztin ordentlich untersucht (was ja Röntgen beinhaltet) wurde und dabei eine Parodontitis diagnostiziert wurde.
Ihr könnt mich gerne alle steinigen, dass ich eine traumatisierte Katze, die bis dato nicht meine eigene war, nicht binnen der vier Wochen zwecks Zweitmeinung zu einer anderen Praxis geschleppt habe.
Und für alle anderen, die immer noch sehr traurig sind, dass die Katze nun bei einer so unerfahrenen und schlechten Katzenhalterin wie mir gelandet ist: meine letzte Katze ist ein Leben lang bei mir gewesen und ist fast 19 Jahre alt geworden. Das schließt wohl schlechte Haltung und Pflege nahezu aus. Ich hoffe ihr könnt ruhig schlafen jetzt!
 
..och Katzen können auch bei schlechter Führung und Haltern mit wenig Ahnung gerne mal ein biblisches Alter erreichen. Das sagt also erstmal rein gar nichts darüber aus wie gut oder schlecht eine Katze gehalten worden ist.
 
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Wo entnimmst du den
Ich bin da auch gerade herein gestolpert und wäre fast auf den trolligen Troll gestiegen🤭, dem wohl sehr fad im Schädel sein muss🥱
Schon beim Straßenkater der alle Impfungen in seinem Impfpass stehen hat🤣 den hattet er wohl immer mit dabei in einem Täschchen😅👜💡

Das wurde ja schon ganz am Anfang des thread diskutiert, mit tatsächlich mal sinnvollen Überlegungen.
 
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..och Katzen können auch bei schlechter Führung und Haltern mit wenig Ahnung gerne mal ein biblisches Alter erreichen. Das sagt also erstmal rein gar nichts darüber aus wie gut oder schlecht eine Katze gehalten worden ist.
Ja aber nicht mit unbehandeltem Bluthochdruck und Mammatumoren.
 
...auch da gibt es immer wieder überraschungen. Wenn man mal eine Weile mit im TS anpackt, kommen da durchaus schon mal die z.B 18 Jährigen Katzen, welche zwar gefüttert und lieb gehabt wurden, aber selten bis nie einen Tierarzt zu gesicht bekommen des Weges mit Dingen wie Forl zerfressenen Kiefern, Cni, Arthrose, SDÜ usw.

Also das Alter und wie lange eine Katze bei Jemanden lebte, sagt eben häufig nicht viel über die Tatsächliche Haltung aus.
 
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Und für alle anderen, die immer noch sehr traurig sind, dass die Katze nun bei einer so unerfahrenen und schlechten Katzenhalterin wie mir gelandet ist: meine letzte Katze ist ein Leben lang bei mir gewesen und ist fast 19 Jahre alt geworden. Das schließt wohl schlechte Haltung und Pflege nahezu aus.

Da sie offenbar ebenfalls alleine bei Dir war: nein.
 
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Wenn ich meine Baghira anseh.. draußen auf der Strasse mit Loch im Kiefer.. unbehandelt 🤷🏻‍♀️
Man sah ihr nichts an.
Erst mit 11 Jahren bekam sie die medizinische Betreuung, die ihr nun ein schmerzfreies Leben ermöglichen.
So zäh wie die kleine ist, würde ich vermuten, dass sie ohne meine Hilfe vermutlich immer noch leben würde, allerdings mit enormen Schmerzen.
 
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Ja, das werde ich machen. Ich ging davon aus, dass die Katze bei der bisher behandelnden Tierärztin ordentlich untersucht (was ja Röntgen beinhaltet) wurde und dabei eine Parodontitis diagnostiziert wurde.

Leider röntgen die meisten Tierärzte nur, wenn man darauf besteht bzw. wenn es in ihren Augen Sinn macht.
Mein Kater hatte gerötetes Zahnfleisch und zack war das Depot Cortison gespritzt.
Ich war ziemlich überrascht und habe protestiert, was dann ja erstmal sinnlos war.

Ich sollte dann 1x monatl. zum Spritzen kommen....

Ich wollte die Zähne röntgen lassen, aber der Tierarzt war dagegen. Er hatte auch kein digitales Röntgengerät.
Man muss ein bisschen Biss haben, um das zu bekommen, was man für die Katze braucht.

Auch die Zahn OP musste erkämpft werden.

Ich habe bis zu dem Zeitpunkt auch keine Ahnung von alldem gehabt....erst als ich mich in Foren wie diesem hier umgeschaut und um Hilfe gebeten habe, konnte ich argumentieren und Hilfe für uns bekommen.
 
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Bitte einen Tierarzt mit einem Dentalröntgengerät aufsuchen, ein digitales Röntgengerät hilft bei voll nur sehr bedingt weiter.

Deshalb sagte ich, man solle eine Fachpraxis aufsuchen. Dort muss man definitiv nicht kämpfen, die wissen, was Sache ist. In der Regel wissen das eigentlich auch inzwischen die meisten Tierärzte, die sich ein bisschen fortbilden. FORL ist ja nun schon etwas länger Thema.
 
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