Kranke Katze ein zuhause geben

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Falls du dich auf meinen Beitrag beziehst kann ich nur sagen, dass ich weder alles "schlecht" machen will, noch versuche dich zu "vergraulen".
Es war einfach nur ein gut gemeinter Hinweis.

Tatsache ist ich möchte definitiv eine Katze, mein Freund ist nicht Katzenbegeistert kann sich aber mit einer arrangieren.

Ist ihm denn auch bewusst, dass eine Katze deutlich mehr Arbeit macht als zwei Tiere und sehr viele größere "Opfer" verlangt?
Ein Einzeltier kann man nicht mal so eben am Wochenende allein lassen weil man einen Tagesausflug unternehmen will und auch im Urlaub ist es in solchen Fällen nicht damit getan, dass zweimal täglich jemand vorbei schaut, um zu füttern und das Klo zu putzen.
Und wie gesagt ist auch die Gefahr größer, dass der Kater unangenehme Verhaltensaufälligkeiten entwickelt mit denen dein Freund sich dann arrangieren müsste.
 
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Merci Beate + Ninhsch
 
Ein 4 jähriger leukosepositiver Kater, bei dem das Tierheim darauf besteht, dass er ein Einzelgänger ist.
Wie groß sind seine Chancen wohl, überhaupt vermittelt zu werden?
Und wenn sich doch noch jemand erbarmen sollte, ist er vermutlich nicht in einem Forum angemeldet und der Kater geht dann ebenfalls in Einzelhaltung.
Dieser Halter wird sich dann aber nicht so genau informieren und ich kann mir schlecht vorstellen, dass er es dann besser hätte.

Verena informiert sich, ist bereit ihr Bestmögliches zu tun. Der Freund ist sogar bereit, ein nicht gesundes Tier aufzunehmen (du solltest aber vorher wirklich ehrlich mit ihm besprechen, dass möglicherweise erhöhte Tierarztkosten auf euch zukommen).

Seine jetzige Situation im Tierheim ist definitiv schlechter als sie bei Verena wäre, sollte die Krankheit ausbrechen wird er wohl auch nicht in Frieden und Geborgenheit gehen können.
Und aller Wahrscheinlichkeit nach wird er genau da bleiben wo er ist, wenn Verena ihn nicht nimmt. Ansonsten siehe oben.

Von daher denke ich, Verena sollte sich das Alles wirklich sehr gut überlegen, auch die Belastungen und sich nicht vom Mitleid mitreißen lassen.
Wenn dann beim Besuch die Chemie stimmt und ihr könnt beide mit ganzem Herzen "ja" sagen, dann ist das in seiner jetzigen Situation das Beste, was diesem Kater passieren kann.
Ideal- und Traumwelten sind ja ganz schön, aber leider selten real. Und dann muss man eben schauen, wie man trotzdem das Bestmögliche herausholen kann.

Falls du also nach Abwägen aller Faktoren ehrlich ja sagen kannst und dein Freund wenigstens mitzieht, dann würde ich sagen, nimm den armen Kerl mit und zeig ihm, was es heißt in Liebe und Geborgenheit zu leben (und irgendwann zu sterben).
 
Ein 4 jähriger leukosepositiver Kater, bei dem das Tierheim darauf besteht, dass er ein Einzelgänger ist.
Wie groß sind seine Chancen wohl, überhaupt vermittelt zu werden?
Und wenn sich doch noch jemand erbarmen sollte, ist er vermutlich nicht in einem Forum angemeldet und der Kater geht dann ebenfalls in Einzelhaltung.
Dieser Halter wird sich dann aber nicht so genau informieren und ich kann mir schlecht vorstellen, dass er es dann besser hätte.

Verena informiert sich, ist bereit ihr Bestmögliches zu tun. Der Freund ist sogar bereit, ein nicht gesundes Tier aufzunehmen (du solltest aber vorher wirklich ehrlich mit ihm besprechen, dass möglicherweise erhöhte Tierarztkosten auf euch zukommen).

Seine jetzige Situation im Tierheim ist definitiv schlechter als sie bei Verena wäre, sollte die Krankheit ausbrechen wird er wohl auch nicht in Frieden und Geborgenheit gehen können.
Und aller Wahrscheinlichkeit nach wird er genau da bleiben wo er ist, wenn Verena ihn nicht nimmt. Ansonsten siehe oben.

Von daher denke ich, Verena sollte sich das Alles wirklich sehr gut überlegen, auch die Belastungen und sich nicht vom Mitleid mitreißen lassen.
Wenn dann beim Besuch die Chemie stimmt und ihr könnt beide mit ganzem Herzen "ja" sagen, dann ist das in seiner jetzigen Situation das Beste, was diesem Kater passieren kann.
Ideal- und Traumwelten sind ja ganz schön, aber leider selten real. Und dann muss man eben schauen, wie man trotzdem das Bestmögliche herausholen kann.

Falls du also nach Abwägen aller Faktoren ehrlich ja sagen kannst und dein Freund wenigstens mitzieht, dann würde ich sagen, nimm den armen Kerl mit und zeig ihm, was es heißt in Liebe und Geborgenheit zu leben (und irgendwann zu sterben).

Das unterschreibe ich jetzt mal so.

Wenn das Tierheim/Pflegestelle eine Empfehlung auf Einzelhaltung gibt und dies nicht wegen der Krankheit ist, kann man dem doch hoffentlich Vertrauen.

Denn wem soll man es sonst als Laie?
Wir alle kennen die genaue Situation vor Ort nicht und nur weil Katzen nicht gerne allein leben, trifft dies nicht auf 100% der Population zu.
Grüße
Beate
 
Wir alle kennen die genaue Situation vor Ort nicht und nur weil Katzen nicht gerne allein leben, trifft dies nicht auf 100% der Population zu.

Das ist nicht ganz richtig formuliert.

Es gibt durchaus Katzen, die gerne ohne weitere Katzengesellschaft leben wollen, aber keine, die den allergrößten Teil ihres Lebens ganz alleine eingesperrt sein möchten. Und genau das gibt das hier beschriebenen Zuhause an: ohne Katzen ok, aber leider auch den allergrößten Teil von 24 Std. ohne Menschen, und wenn sie dann Zuhause sind auch noch nachts ausgesperrt. Trauriges Dasein 🙁
 
Also, du hast da mehrere Baustellen, die gegen eine Katze sprechen.
Zuweilen ist dein Freund nicht begeistert. 🙁 unterschätze nicht, wieviel Arbeit katzen in der Wohnung machen und auch Dreck. Katzenhaare sind überall.
Zum zweiten ist deine Wohnung zu Klein zumal ihr auch noch das Schlafzimmer verbieten wollt.
Ein 4 jähriger Kater hat da ganz andere Bedürfnisse.
Weiterhin ist Einzelhaltung ein absolutes no go zumal in der Wohnung (da geht dies so gar nicht.) Katzen sind sehr sozial und benötigen einen Partner.
Ich hatte selbst viele Jahre eine leukose kater . Er durfte sogar raus, sonst wäre er die Wände hoch gegangen. Mit ca. 14 Jahren ist er dann verstorben an dieser Krankheit, aber bis dahin ging es ihm recht gut.
Die einzigste Option auch auf Grund der begrenzen Fläche bei euch sind 2 Senioren, damit meine ich wirklich 2 Senioren so über 15 oder ähnlich. Wobei man da auch gucken muss, mein 16 jähriger kater ist draußen stundenlang unterwegs und ein super agiler Mäusefänger.
Denk gut nach und geh bitte nicht so blauäugig ran, nach dem Motto, ich muss eine Katze retten.
 
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Das ist nicht ganz richtig formuliert.

Es gibt durchaus Katzen, die gerne ohne weitere Katzengesellschaft leben wollen, aber keine, die den allergrößten Teil ihres Lebens ganz alleine eingesperrt sein möchten. Und genau das gibt das hier beschriebenen Zuhause an: ohne Katzen ok, aber leider auch den allergrößten Teil von 24 Std. ohne Menschen, und wenn sie dann Zuhause sind auch noch nachts ausgesperrt. Trauriges Dasein 🙁

Sorry, aber sie hat hier nichts über Ihre Arbeitszeiten geschrieben, das waren andere die ihr das vorgehalten haben.
Weder darüber wie diese verteilt sind, vielleicht arbeitet ja einer Schicht, wissen wir es wieviel Zeit sie für das Tier haben wird?

Berichtige mich, wenn ich es überlesen habe!

Grüße
Beate
 
Also, du hast da mehrere Baustellen, die gegen eine Katze sprechen.
Zuweilen ist dein Freund nicht begeistert. 🙁 unterschätze nicht, wieviel Arbeit katzen in der Wohnung machen und auch Dreck. Katzenhaare sind überall.
Zum zweiten ist deine Wohnung zu Klein zumal ihr auch noch das Schlafzimmer verbieten wollt.
Ein 4 jähriger Kater hat da ganz andere Bedürfnisse.
Weiterhin ist Einzelhaltung ein absolutes no go zumal in der Wohnung (da geht dies so gar nicht.) Katzen sind sehr sozial und benötigen einen Partner.
Ich hatte selbst viele Jahre eine leukose kater . Er durfte sogar raus, sonst wäre er die Wände hoch gegangen. Mit ca. 14 Jahren ist er dann verstorben an dieser Krankheit, aber bis dahin ging es ihm recht gut.
Die einzigste Option auch auf Grund der begrenzen Fläche bei euch sind 2 Senioren, damit meine ich wirklich 2 Senioren so über 15 oder ähnlich. Wobei man da auch gucken muss, mein 16 jähriger kater ist draußen stundenlang unterwegs und ein super agiler Mäusefänger.
Denk gut nach und geh bitte nicht so blauäugig ran, nach dem Motto, ich muss eine Katze retten.

Mit deinen ersten 2 Absätzen gehe ich ja noch mit, aber der Rest, sorry, ist ja mal grenzwertig.

Ich hoffe mal das der Freigang deiner Leukosekatze ein gesicherter war, ansonsten hat er bevor er gegangen ist, warscheinlich noch einige angesteckt.

Und da die ein Verfechter, der "unbedingten Zweitkatze" zu sein scheinst.

Nein, dem ist nicht so.

Grüße
Beate
 
Sorry, aber sie hat hier nichts über Ihre Arbeitszeiten geschrieben, das waren andere die ihr das vorgehalten haben.
Weder darüber wie diese verteilt sind, vielleicht arbeitet ja einer Schicht, wissen wir es wieviel Zeit sie für das Tier haben wird?

Berichtige mich, wenn ich es überlesen habe!


Nachdem der Partner ja nun nicht so wirkt, als fände er den Einzug einer Katze ganz toll, stellt sich die Frage nach Schichtdienst nicht, denn da ist nur die TE ausschlaggebend.

Wobei sich mir in diesem Zusammenhang die Frage stellt, ob ein Partner mit dieser Einstellung wirklich ein ideales Zuhause für gerade so eine kranke Katze ist.
 
Nachdem der Partner ja nun nicht so wirkt, als fände er den Einzug einer Katze ganz toll, stellt sich die Frage nach Schichtdienst nicht, denn da ist nur die TE ausschlaggebend.

Wobei sich mir in diesem Zusammenhang die Frage stellt, ob ein Partner mit dieser Einstellung wirklich ein ideales Zuhause für gerade so eine kranke Katze ist.

Sie hat aber nochmal, nichts dazu geschrieben, wie lange das Tier allein sein wird.

Wir kennen ihn doch nicht, ich glaube darüber sollte man sich kein Urteil erlauben.
Das sollte man der abgebenden Stelle überlassen, über Vorkontrolle und Gespräch herauszufinden, ob es für das Tier das Richtige ist.

Und sie wollte sich hier schlau machen, was ich gut finde.

Da gibt es viele die melden sich hier an, wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist.

Grüße
Beate
 
Sie hat aber nochmal, nichts dazu geschrieben, wie lange das Tier allein sein wird.

Wir kennen ihn doch nicht, ich glaube darüber sollte man sich kein Urteil erlauben.
Das sollte man der abgebenden Stelle überlassen, über Vorkontrolle und Gespräch herauszufinden, ob es für das Tier das Richtige ist.

Dann sollten wir am Besten gar nicht mehr hier im Forum schreiben, weil so gut wie keiner hier bei irgendwem vor Ort ist.

Ich für meinen Teil erlaube mir ein Urteil, das sich aus dem Geschriebenen, dem Nichtgeschriebenen zwischen den Zeilen und meinem gesunden Menschenverstand zusammensetzt.
 
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Die TE hat in in ihrem Eingangsbeitrag ausdrücklich darum gebeten, persönliche Einschätzungen und Bedenken zu äußern, also wüsste ich nicht was falsch daran sein sollte, diesem Wunsch zu nachzugehen.
"Bedenken" können eben nicht immer positiv sein und jedem in den Kram passen.

Wäre nett ein paar Meinungen von euch zu hören und evtl auch einige Erfahrungen. Würdet Ihr dem kleinen ein Zuhause geben, welche Bedenken hättet Ihr?
 
Die TE hat in in ihrem Eingangsbeitrag ausdrücklich darum gebeten, persönliche Einschätzungen und Bedenken zu äußern, also wüsste ich nicht was falsch daran sein sollte, diesem Wunsch zu nachzugehen.
"Bedenken" können eben nicht immer positiv sein und jedem in den Kram passen.

Seh ich genauso, nur nichts unterstellen, was nicht ist.
Dann sollte man nachfragen oder die Bedenken neutral äußern.
Was einige hier ja auch gut schaffen.

Grüße
 
Ich hatte selbst viele Jahre eine leukose kater . Er durfte sogar raus, sonst wäre er die Wände hoch gegangen.

Dann hoffe ich mal stark, dass es sich dabei um gesicherten Freigang gehandelt hat. Andernfalls ist solch ein Verhalten absolut fahrlässig und rücksichtslos.

Es bleibt also dabei, dieser Kater wird sein weiteres Leben in Wohnungshaltung verbringen müssen. Und geht es nach Idealrichtlinien, heißt das, er muss solange allein in seinem kleinen Zimmerchen sitzen, bis ein Adoptant daherkommt, der ein 200qm Haus sein Eigen nennt, den ganzen Tag zu Hause ist und selbstverständlich ausprobieren wird, den Kater mit einem anderen Leukosekater zu vergesellschaften.
Was, wenn man weiterdenkt, bedeutet, dass dieser Idealadoptant den Rest seines Lebens leukosekranken Katzen widmen muss, denn verstirbt mal einer, braucht der übriggebliebene ja auf jeden Fall wieder einen Kumpel, gerade jetzt, wo er es ja gewohnt ist.
Durchbricht der Halter diesen Kreislauf irgendwann, steht dann ein anderer armer Kater da, der sein Leben allein verbringen muss.

Davon abgesehen bedeutet allein der Umzug für den Kater Stress, ein evtl. mißglückte Zusammenführung dann noch viel mehr Stress und wenn es blöd läuft und er ist tatsächlich ein Einzelkater, dann würde solch eine Zwangsvergesellschaftung möglicherweise den Ausbruch der Leukose bedeuten.

Natürlich wäre jemand, der mehr Platz und Zeit hätte besser für den Kater, diese Person gibt es momentan aber nicht und es ist sehr fragwürdig, ob es sie jemals geben wird. Das Zuhause bei Verena wäre aber zweifelsfrei um Längen besser als die jetzige Situation.
Und falls der Freund sein Herz ein wenig erwärmen kann und aufgeklärt ist, über die Probleme, die kommen könnten, dann ist das für den Kater vermutlich seine einzige Chance, dem kleinen, einsamen Einzelzimmer jemals zu entrinnen.
 
1. Mein Freund ist nicht allzu begeistert. Das heißt aber nicht, dass er Katzen hasst oder sich dann nicht um das Tier kümmert. Mein Vater wollte auch nie eine Katze, als wir dann eine hatten lag Sie immer bei ihm und er hat sich am meisten mit beschäftigt.

2. Da wir bei meinen Eltern immer eine Katze hatten weiß ich was an Arbeit dahinter steckt

3. Vorkontrolle + Gespräch werden gemacht.

4. Es gibt viele Tiere die mit Leukosepositiv einfach eingeschläfert werden. Würdest du die Katze eher einschläfern oder in einer kleinen Wohnung unterbringen in der sich die Leute Mühe geben ihr das Beste zu bieten und sie aus Leib und Seele lieben?

Ich denke es ist wichtig sich damit zu beschäftigen was Katzen brauchen, wollen und was sie glücklich macht. Mit diesem Wissen abzuwägen was möchte ich, was kann ich Ihr bieten und kann diese Katze bei mir glücklich sein.

Meine Fragen bzgl des eigentlichen Themas sind nun erstmal beantwortet (vielen Dank hierfür!!!) sollte ich noch Fragen haben melde ich mich nochmal. Ansonsten bin ich hier erstmal raus!

Danke nikita, so sehe ich das auch.
 
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Ich wäre froh, du bleibst hier und berichtest weiter. Ich würde gern wissen, wie der Besuch verläuft und wie ihr euch entscheidet.
Und falls er bei euch einziehen darf, würde ich gern mitlesen, wie er sich eingewöhnt und vielleicht auch mal ein paar Bilder sehen.

Du machst auf mich den Eindruck, als ob du alles durchdenkst und nichts überstürzt und ich kann dem Kater nur wünschen, dass er tatsächlich bei euch einziehen darf.
 
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Seh ich genauso, nur nichts unterstellen, was nicht ist.
Dann sollte man nachfragen oder die Bedenken neutral äußern.
Was einige hier ja auch gut schaffen.

Grüße

Auf meine Frage ob die TE und ihr Freund beide berufstätig sind kam zwar leider keine Antwort, aber natürlich ist es richtig, dass man trotzdem nicht einfach drauf los mutmaßen sollte.
Trotzdem finde ich es irgendwie anstrengend wenn anfänglich um ehrliche Einschätzungen gebeten, anschließend aber jeglicher Hauch sachlicher Kritik sofort abgeschmettert und als unfreundliche Beleidigung aufgefasst wird.

Aber gut...offensichtlich hat sich das Thema nun ohnehin erledigt.
Wie so oft.
 
Trotzdem finde ich es irgendwie anstrengend wenn anfänglich um ehrliche Einschätzungen gebeten, anschließend aber jeglicher Hauch sachlicher Kritik sofort abgeschmettert und als unfreundliche Beleidigung aufgefasst wird.
.

Das möchte ich mal so unterschreiben, kommt hier ja leider öfter vor...
 
Werde mich einfach noch mal melden Nikita =)

Ich hatte um ehrliche Meinung und Erfahrung gebeten einer leukosepositiven Katze ein Zuhause zu geben. Nicht was ihr von Einzelhaltung, zu kleinen Wohnungen etc. haltet. Dies trifft schließlich allgemein auf fast alle Katzen zu und ich hatte mich bereits im Vorfeld über solche Dinge informiert.
Ich fühle mich nicht beleidigt. Ich habe nur oft das Gefühl das Katzen nur in perfekten Wohnungen oder Häusern gehalten werden dürfen. Statt sich zu überlegen wie man mit den gegebenen Umständen das beste für das Tier machen kann. Es ging hier vorallem auch nicht drum ein "neues" Tier zu kaufen sondern wirklich um eine Katze die aktuell keiner möchte und deren aktuelle Situation absolut nicht Katzenfreundlich ist. Eigentlich sollte man für jeden der beschließt ein "Tierheimkatze" aufzunehmen dankbar sein, wenn sich derjenige auch noch Mühe gibt es ihr schön zu machen.

Und wenn ich nun auch noch sage das wir beide tagsüber 8 Std. beschäftigt sind geht das "Geschrei" gleich von neuem los. Es gibt viele Einzelkatzenhalter die Berufstätig sind und deren Katzen trotzdem zufrieden sind. Klar ist es nicht Optimal, aber ich persönlich denke es ist okay. Ich nehme mir jedoch die Meinungen hierzu zu Herzen und suche explizit nach einer Einzelkatze. Daher kann ich die Kritik in dieser Hinsicht nicht verstehen.

Gruß
Verena
 

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