Hellefisk
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 25. März 2010
- Beiträge
- 179
- Ort
- Hannover
Hallo liebe Katzenfreunde!
Ich habe mich hier heute neu registriert, weil mir mein Kater (6 Monate) schon nach wenigen Tagen Sorgen macht...
Freitag haben wir ihn aus dem Tierheim zu uns geholt, da hatte er bereits ein tränendes Auge - was von einer Mitarbeiterin des Tierheims jedoch bagatellisiert und auf vermeintlichen Stress zurückgeführt wurde. Es ginge angeblich von alleine wieder weg. Übers Wochenende wurde das Auge dick und rot, die Tränenflüssigkeit rötlich. Dienstag habe ich den Kleinen dann zum Tierarzt gebracht. Dieser ist sich recht sicher, dass es sich um Chlamydien handelt, hält aber eine Antibiose noch nicht für zwingend notwendig, wir sollen es erst einmal mit Augentropfen versuchen. Von einem Abstrich hält er überhaupt nichts.
Mittlerweile ist das Auge mit den Tropfen abgeschwollen und sieht wieder beinahe normal aus. Dafür niest er jetzt häufiger.
Ich habe den Tierarzt nochmal angerufen - er stellt mir frei, ob wir eine Behandlung mit Antibiotika starten oder nicht.
Ich bin mir nun sehr unsicher - die Tropfen haben ja schnell geholfen und der Kleine ist auch putzmunter und bei bestem Appetit. Soll ich noch abwarten? Oder doch lieber schnell handeln? Hier im Forum habe ich schon einige Chlamydien-Beiträge durchgeforstet, aber da wurden eigentlich immer Antibiotika gegeben.
Ehrlich gesagt, habe ich auch etwas Angst, mich anzustecken - ich bin beruflich derzeit sehr eingespannt und kann es mir nicht leisten, selbst krank zu werden. Abstand von meinem Kater will (und vor allem KANN) ich aber nicht halten - er ist sehr anhänglich und verschmust. Sobald ich mich auch nur hinsetze, ist er schon auf meinem Schoß... und ich will keinesfalls sein Vertrauen enttäuschen, dass er mir schon nach so kurzer Zeit entgegenbringt - er kann ja schließlich nichts dafür, dass er im Tierheim angesteckt wurde und wüßte gar nicht was los ist, wenn ich ihm seine Krauleinheiten versagen würde.
Sorry wegen des langen Posts, aber ich bin echt verunsichert, weil der Tierarzt mir die Wahl überlässt, wie wir weiter verfahren. Außerdem ist es meine erste Katze...
Ich habe mich hier heute neu registriert, weil mir mein Kater (6 Monate) schon nach wenigen Tagen Sorgen macht...
Freitag haben wir ihn aus dem Tierheim zu uns geholt, da hatte er bereits ein tränendes Auge - was von einer Mitarbeiterin des Tierheims jedoch bagatellisiert und auf vermeintlichen Stress zurückgeführt wurde. Es ginge angeblich von alleine wieder weg. Übers Wochenende wurde das Auge dick und rot, die Tränenflüssigkeit rötlich. Dienstag habe ich den Kleinen dann zum Tierarzt gebracht. Dieser ist sich recht sicher, dass es sich um Chlamydien handelt, hält aber eine Antibiose noch nicht für zwingend notwendig, wir sollen es erst einmal mit Augentropfen versuchen. Von einem Abstrich hält er überhaupt nichts.
Mittlerweile ist das Auge mit den Tropfen abgeschwollen und sieht wieder beinahe normal aus. Dafür niest er jetzt häufiger.
Ich habe den Tierarzt nochmal angerufen - er stellt mir frei, ob wir eine Behandlung mit Antibiotika starten oder nicht.
Ich bin mir nun sehr unsicher - die Tropfen haben ja schnell geholfen und der Kleine ist auch putzmunter und bei bestem Appetit. Soll ich noch abwarten? Oder doch lieber schnell handeln? Hier im Forum habe ich schon einige Chlamydien-Beiträge durchgeforstet, aber da wurden eigentlich immer Antibiotika gegeben.
Ehrlich gesagt, habe ich auch etwas Angst, mich anzustecken - ich bin beruflich derzeit sehr eingespannt und kann es mir nicht leisten, selbst krank zu werden. Abstand von meinem Kater will (und vor allem KANN) ich aber nicht halten - er ist sehr anhänglich und verschmust. Sobald ich mich auch nur hinsetze, ist er schon auf meinem Schoß... und ich will keinesfalls sein Vertrauen enttäuschen, dass er mir schon nach so kurzer Zeit entgegenbringt - er kann ja schließlich nichts dafür, dass er im Tierheim angesteckt wurde und wüßte gar nicht was los ist, wenn ich ihm seine Krauleinheiten versagen würde.
Sorry wegen des langen Posts, aber ich bin echt verunsichert, weil der Tierarzt mir die Wahl überlässt, wie wir weiter verfahren. Außerdem ist es meine erste Katze...