hallo ihr lieben
vielen dank für's lob - ich hab' doch aber nur zusammenkopiert und -gefasst
.
@ katharina, ja ich habe biologie studiert, daher ist dieses fachchinesisch für mich verständlicher. allerdings habe ich meinen schwerpunkt am schluß auf botanische zellbiologie gelegt. daher ist es bei viren, besonders wenn es um krankheitserregende viren und übertragungsmöglichkeit etc. geht mit meinem (dann auch schon etwas eingerosteten) latein auch schnell am ende...
soweit ich weiß, sind sich alle soweit einig, dass eine übertragung verschiedener spezies so leicht nicht möglich ist. vor allem wenn sie dann relativ weit auseinanderliegen wie unsere geliebten plüschnesen und wir. allerdings, als säugetiere sind wir dann doch wieder recht nahe beeinander, so dass ich immer denke, wenn ich krank bin, schadet ein gewisser abstand nicht. (kein plüschbauch-knutschen mit schnupfennase
😉 )
das fatale an viren ist, dass sie nicht einmal eine "richtige" zelle sind, daher auch keinen stoffwechsel haben und daher so schlecht angreifbar sind. bakterien kann man mit antibiotika an ihrer zellwand angreifen, da diese einen einzigartigen zucker in ihrer zellwand "verbaut" haben. viren haben keine zellwand, keinen stoffwechsel und sind ohne ihre wirtszellen nicht zur vermehrung fähig. man muß also, will man viren angreifen, entweder das abwehrsystem eines organismus trainieren, die viren anzugreifen (durch impfen) - oder (wenn man das nicht kann) die wirtszellen so präparieren, dass die vermehrung der viren nicht möglich ist - oder erschwert wird.
uff, bevor sie wieder mit mir durchgehen, mach' ich erstmal schluss
viele grüße
brigitta