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Frank1
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- Mitglied seit
- 19. Januar 2022
- Beiträge
- 29
Hallo zusammen,
meine 16-jährige Silber Tabby Katze erbricht seit etwa 3-4 Monaten in recht regelmäßigen Abständen (am Anfang vielleicht alle 2 Wochen einmal, mittlerweile ca. 1 mal alle 5-7 Tage). In der Regel erbricht er nur Flüssigkeit, selten mit Futter.
Meine Haustierärztin hatte am Anfang auf Infekt diagnostiziert. Da es dann aber öfters vorkam auf Helicobacter. Der Helicobacter wurde über eine Kotprobe nachgewiesen. Ich habe dann ca. 10 Tage lang Suanatem gegeben. Während dieser Zeit hat sich die Katze total zurück gezogen, verkrochen und war wenig aktiv. Weiterhin hat er nach ein paar Tagen gebrochen.
Als er dann nach ca. 10 Tagen auch etwas Blut gebrochen hatte, bin ich in die Tierklinik gefahren. Dort hat man einen Ultraschall, Blutbild und Urinprobe gemacht. Diagnose wie folgt: Über Ultraschall ist eine Entzündung im Magen-Darmbereich zu erkennen. Wie stark die Entzündung ist kann man über den Ultraschall nicht sagen. Die Nieren sehen nicht mehr perfekt aus. Auch der Urin lässt darauf schließen, dass die Nieren nicht mehr zu 100% funktionieren.
Ich soll nun wie folgt behandeln. Helicobacter nicht mehr behandeln. Omepracol morgens und Abends geben. Auf spezielles Nierenfutter umstellen. Man könnte noch Cortision geben um eine Entzündung zu stoppen. Allerdings müsste man dann die Nierenwerte gut beobachten. Außerdem schlägt das Cortison auf Herz.
Wir sind dann so verblieben, dass ich erstmal Omepracol gebe und auf Nierenfutter umstelle.
Wir haben das gemacht, und waren zunächst happy mit dem Ergebnis. Nach dem Absetzen von Suanatem und Umstellen auf Nierenfutter ist die Katze wieder aktiv und verkriecht sich nicht mehr. Läuft durch alle Etagen und durchs Katzengehege (eingezäunt). Mit dem Futter muss man viel rum testen und Abwechslung reinbringen und es ist auch schwer das Omrepracol einzumischen. Aber soweit hat es funktioniert. Vor vier Tagen allerdings hat er wieder einen Tag gehabt wo er nur gebrochen hat (mit etwas Blut) und nichts gefressen an dem Tag. Nächster Tag ab Mittag wieder alles in Ordnung. Entspanntes Verhalten, etwas gefuttert. Leider dann letzte Nacht wieder gebrochen.
Ich bin dann zur Haustierärztin. Ihre Meinung dazu: Wir hätte mit Suanatem nicht abbrechen sollten. Die Ursache für die Entzündung sei sehr wahrscheinlich der Helicobacter. Auf keinen Fall Cortison geben und nochmal 10 Tage Antibiotika Sirup gegen den Helicobacter (Zithromax). Weiterhin Nierenfutter geben. Auf die Frage wie stark die Nieren denn eingeschränkt sind sagt sie das wir das nicht während der Entzündung im Magen testen sollten, sondern danach.
Jetzt habe ich leider zwei unterschiedliche Behandlungsvorschläge:
Vorschlag Tierklinik: (Omepracol, Nierennahrung, evtl. Cortison geben)
Vorschlag Haustierarzt: (Antibiotika Sirup gegen den Helicobacter (Zithromax), Nierennahrung, kein Cortison, Omepracol kann man machen aber schwierig zu verbreichen)
Wie würdet ihr vorgehen??
Vielen Dank für jeden Hinweis!
meine 16-jährige Silber Tabby Katze erbricht seit etwa 3-4 Monaten in recht regelmäßigen Abständen (am Anfang vielleicht alle 2 Wochen einmal, mittlerweile ca. 1 mal alle 5-7 Tage). In der Regel erbricht er nur Flüssigkeit, selten mit Futter.
Meine Haustierärztin hatte am Anfang auf Infekt diagnostiziert. Da es dann aber öfters vorkam auf Helicobacter. Der Helicobacter wurde über eine Kotprobe nachgewiesen. Ich habe dann ca. 10 Tage lang Suanatem gegeben. Während dieser Zeit hat sich die Katze total zurück gezogen, verkrochen und war wenig aktiv. Weiterhin hat er nach ein paar Tagen gebrochen.
Als er dann nach ca. 10 Tagen auch etwas Blut gebrochen hatte, bin ich in die Tierklinik gefahren. Dort hat man einen Ultraschall, Blutbild und Urinprobe gemacht. Diagnose wie folgt: Über Ultraschall ist eine Entzündung im Magen-Darmbereich zu erkennen. Wie stark die Entzündung ist kann man über den Ultraschall nicht sagen. Die Nieren sehen nicht mehr perfekt aus. Auch der Urin lässt darauf schließen, dass die Nieren nicht mehr zu 100% funktionieren.
Ich soll nun wie folgt behandeln. Helicobacter nicht mehr behandeln. Omepracol morgens und Abends geben. Auf spezielles Nierenfutter umstellen. Man könnte noch Cortision geben um eine Entzündung zu stoppen. Allerdings müsste man dann die Nierenwerte gut beobachten. Außerdem schlägt das Cortison auf Herz.
Wir sind dann so verblieben, dass ich erstmal Omepracol gebe und auf Nierenfutter umstelle.
Wir haben das gemacht, und waren zunächst happy mit dem Ergebnis. Nach dem Absetzen von Suanatem und Umstellen auf Nierenfutter ist die Katze wieder aktiv und verkriecht sich nicht mehr. Läuft durch alle Etagen und durchs Katzengehege (eingezäunt). Mit dem Futter muss man viel rum testen und Abwechslung reinbringen und es ist auch schwer das Omrepracol einzumischen. Aber soweit hat es funktioniert. Vor vier Tagen allerdings hat er wieder einen Tag gehabt wo er nur gebrochen hat (mit etwas Blut) und nichts gefressen an dem Tag. Nächster Tag ab Mittag wieder alles in Ordnung. Entspanntes Verhalten, etwas gefuttert. Leider dann letzte Nacht wieder gebrochen.
Ich bin dann zur Haustierärztin. Ihre Meinung dazu: Wir hätte mit Suanatem nicht abbrechen sollten. Die Ursache für die Entzündung sei sehr wahrscheinlich der Helicobacter. Auf keinen Fall Cortison geben und nochmal 10 Tage Antibiotika Sirup gegen den Helicobacter (Zithromax). Weiterhin Nierenfutter geben. Auf die Frage wie stark die Nieren denn eingeschränkt sind sagt sie das wir das nicht während der Entzündung im Magen testen sollten, sondern danach.
Jetzt habe ich leider zwei unterschiedliche Behandlungsvorschläge:
Vorschlag Tierklinik: (Omepracol, Nierennahrung, evtl. Cortison geben)
Vorschlag Haustierarzt: (Antibiotika Sirup gegen den Helicobacter (Zithromax), Nierennahrung, kein Cortison, Omepracol kann man machen aber schwierig zu verbreichen)
Wie würdet ihr vorgehen??
Vielen Dank für jeden Hinweis!