Lieber Geschwister oder unterschiedlicher Wurf?

  • Themenstarter Themenstarter dani0910
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@biveli john

Klar hast du das. Aber irgendwelchen undifferenzierten Angriffe und Rundumschläge sind ja auch nicht zielführend. Wer genau befürwortet hier denn bitteschön das unkontrollierte Vermehrertum?

Und mein Eindruck ist durchaus, dass es hier - auch - um persönliche Ressentiments geht.
 
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Ach so, ich sehe übrigens auch, dass es einen Unterschied zwischen Bauernhofkatzen und Katzen von Vermehrern gibt. Die betreffenden Bauern (ich spreche hier bewusst nicht alle Landwirte an, da ich nichts von Pauschalisierungen halte und es sicher einige gibt, die sich verantwortungsvoll um ihre Hofkatzen kümmern!) lassen ihre Katzen sich aufgrund von Gleichgültigkeit/Ignoranz/Hat man immer schon so gemacht/Katzen kriegen halt Junge, was willste machen?/veralteten Denkmustern vemehren, die Vermehrer aufgrund von Profitstreben oder ebenfalls veralteten Denkmustern.

NUR - Das Ergebnis ist in beiden Fällen gleich übel und dem sollte Einhalt geboten werden! Die einen sind in meinen Augen also nicht besser als die anderen. Nur die Motivation unterscheidet sich.
 
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Vitellia, das sehe ich genauso.
Darum finde ich es befremdlich dass hier Forenmitglieder die bewußt ihre sogenannten
Rassekatzen decken haben lassen sich hier zu Wort melden.
Aber wie gesagt es ist ein Forum, jeder wie er meint.
 
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Was ich an derartigen Diskussionen immer wieder befremdlich finde, ist, dass wenn beispielsweise der Landwirt die Kitten direkt an ein Tierheim abgeben würde und die TE sich dann von dort aus für die selben Kitten entscheiden würde, die Begeisterungsstürme einiger kritischer Mitforisten dann wiederum riesig wären. Und das, obwohl die Elterntiere dann mit hoher Wahrscheinlichkeit noch immer nicht kastriert sein würden. Oder glaubt hier jemand ernsthaft, dass ein Tierheim die Annahme der Kitten verweigern würde, so lange das Muttertier nicht kastriert ist?
 
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Ich habe noch keinen Landwirt erlebt der Kitten ins Tierheim
bringt.
Unsere Organisationen vor Ort gehen sehr wohl zu den Bauern und versuchen
dort diese zu überzeugen ihre Muttertiere gratis kastrieren zu lassen.
Ist aber nicht immer von Erfolg gekrönt.
Der im Tierschutz tätig ist weiß um die harte Arbeit und Überzeugungskraft die dahintersteht.
Und die anderen die davon keine Ahnung haben sollen sich gefälligst
nobel zurückhalten.
Auch das wäre Größe.
 
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Was ich an derartigen Diskussionen immer wieder befremdlich finde, ist, dass wenn beispielsweise der Landwirt die Kitten direkt an ein Tierheim abgeben würde und die TE sich dann von dort aus für die selben Kitten entscheiden würde, die Begeisterungsstürme einiger kritischer Mitforisten dann wiederum riesig wären. Und das, obwohl die Elterntiere dann mit hoher Wahrscheinlichkeit noch immer nicht kastriert sein würden. Oder glaubt hier jemand ernsthaft, dass ein Tierheim die Annahme der Kitten verweigern würde, so lange das Muttertier nicht kastriert ist?

Für die Abgabe von Katzen in einem Tierheim zahlt man in der Regel eine Gebühr. Das würde einem Landwirt mit zwei unkastrierten Katzen also mindestens vier Würfen im Jahr auf Dauer sehr viel teurer kommen als zwei Kastrationen und somit wahrscheinlich auch den sturköpfigsten Bauern zum Umdenken bewegen.
Solange die Kitten aber weiterhin direkt vom Bauernhof "gerettet" werden ohne dass jemanden darüber nachdenkt, welche Auswirkungen das auf die Muttertiere hat, besteht für die Landwirte keine Notwendigkeit etwas zu verändern.
Deswegen ist der Umweg über das Tierheim für den Tierschutz langfristig ein sehr sinnvoller Weg, egal ob es um Kitten vom "klassischen" Vermehrer oder vom Bauernhof geht.
 
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Ein Freundin von mir betreut 28! Streunerkatzen auf verschiedenen Stellen.
Die ist den ganzen Tag unterwegs, da auch Tierarztwege anfallen.
Die hat fast keine Freizeit mehr. Ich bin fürs Geldbeschaffen zuständig.
Die Katzen brauchen sie aber zum Überleben, hier im Forum gibt es auch viele
Menschen die Geld und Freizeit opfern und nicht mehr wissen wo ihnen der Kopf steht.
Was glaubt ihr, wie die sich fühlen wenn sie solche saloppen Kommentare über Vermehrung lesen.
Da fehlt es wirklich an Empathie denjenigen gegenüber die sich da aufopfern.
 
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Hallo,

bitte bleibt beim Thema und macht diesen oder andere Threads nicht zum Schauplatz persönlicher Streitigkeiten!
 
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Für die Abgabe von Katzen in einem Tierheim zahlt man in der Regel eine Gebühr. Das würde einem Landwirt mit zwei unkastrierten Katzen also mindestens vier Würfen im Jahr auf Dauer sehr viel teurer kommen als zwei Kastrationen und somit wahrscheinlich auch den sturköpfigsten Bauern zum Umdenken bewegen.
Solange die Kitten aber weiterhin direkt vom Bauernhof "gerettet" werden ohne dass jemanden darüber nachdenkt, welche Auswirkungen das auf die Muttertiere hat, besteht für die Landwirte keine Notwendigkeit etwas zu verändern.
Deswegen ist der Umweg über das Tierheim für den Tierschutz langfristig ein sehr sinnvoller Weg, egal ob es um Kitten vom "klassischen" Vermehrer oder vom Bauernhof geht.

Nun ja, in früheren Zeiten wurden die Hofkatzen regelmäßig ertränkt, erschlagen oder bestenfalls unkastriert ausgesetzt. Beruhigend zu wissen, wenn da in den meisten Fällen (hoffentlich) ein Umdenken stattgefunden hat und die Kitten an Interessenten per Inserat und ohne Umweg über ein Tierheim weitervermittelt werden.
Wenn sie zudem zumindest entwurmt, geimpft und nicht zu früh vom Muttertier getrennt werden, umso besser. Dann dennoch die Bauern mit Vorhaltungen zu überziehen und verpflichten zu wollen, dass das Muttertier unbedingt kastriert wird, ist zwar aus rein tierschutzrechtlicher Sicht wünschenswert und richtig, aber in der Realität eher kontraproduktiv, da sich die meisten Menschen ungern bis gar nicht von Außenstehenden in ihren Ansichten maßregeln lassen, sondern dann erst recht in eine Art Abwehrhaltung überwechseln.
 
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Ich habe noch keinen Landwirt erlebt der Kitten ins Tierheim
bringt.
Unsere Organisationen vor Ort gehen sehr wohl zu den Bauern und versuchen
dort diese zu überzeugen ihre Muttertiere gratis kastrieren zu lassen.
Ist aber nicht immer von Erfolg gekrönt.
Der im Tierschutz tätig ist weiß um die harte Arbeit und Überzeugungskraft die dahintersteht.
Und die anderen die davon keine Ahnung haben sollen sich gefälligst
nobel zurückhalten.
Auch das wäre Größe.

Man kann Menschen, die anderer Meinung sind oder es nicht besser wissen, nicht einfach den Mund verbieten. Ich bin darüber ehrlich gesagt auch ganz froh.
 
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Wenn es nur die Landwirte wären... aber für manche ist Katzen junge bekommen lassen so normal wie wenn eine Katze eine Maus fängt...
Das eigentlich interessante ist aber tatsächlich, dass die die ich kenne und leider nicht überzeugen kann auch immer sehr schnell Abnehmer finden.
Aber ich muss auch sagen das ich inzwischen einige sehr verantwortungsvolle Landwirte kenne, die auch die zulaufenden Streunerkatzen/Kater kastrieren lassen. Ich hoffe inständig der Trend hält an.
Unsere eigenen Katzen sind alles Abgabetiere bzw. Zugelaufene Katzen. Aber früher war es doch ganz normal wenn man eine Katze will geht man zu einem Bauernhof, da wird man fündig.
 
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Nun ja, in früheren Zeiten wurden die Hofkatzen regelmäßig ertränkt, erschlagen oder bestenfalls unkastriert ausgesetzt. Beruhigend zu wissen, wenn da in den meisten Fällen (hoffentlich) ein Umdenken stattgefunden hat und die Kitten an Interessenten per Inserat und ohne Umweg über ein Tierheim weitervermittelt werden.
Wenn sie zudem zumindest entwurmt, geimpft und nicht zu früh vom Muttertier getrennt werden, umso besser. Dann dennoch die Bauern mit Vorhaltungen zu überziehen und verpflichten zu wollen, dass das Muttertier unbedingt kastriert wird, ist zwar aus rein tierschutzrechtlicher Sicht wünschenswert und richtig, aber in der Realität eher kontraproduktiv, da sich die meisten Menschen ungern bis gar nicht von Außenstehenden in ihren Ansichten maßregeln lassen, sondern dann erst recht in eine Art Abwehrhaltung überwechseln.

In Österreich gibt es laut Tierschutzgesetz eine Kastrationspflicht für Freigänger, die 2019 auch auf die Hofkatzen von Landwirten ausgedehnt wurde.
Hier würde der Bauer mit seinen unkastrierten Katzen und deren Kitten also eindeutig gegen das Gesetz verstoßen und sich somit strafbar machen.

Ihn dann darauf hinzuweisen, wäre also eigentlich nur eine freundliche Geste und Hilfestellung bezüglich seiner rechtlichen Unbescholtenheit.
 
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Wenn es nur die Landwirte wären... aber für manche ist Katzen junge bekommen lassen so normal wie wenn eine Katze eine Maus fängt...
Das eigentlich interessante ist aber tatsächlich, dass die die ich kenne und leider nicht überzeugen kann auch immer sehr schnell Abnehmer finden.

Letztendlich sind es auch leider diese Abnehmer, die auf lange Sicht gesehen schuldig an der ganzen Misere sind. Solange diese Menschen sich nicht informieren und weiterhin Kitten von Bauernhöfen und Vermehren bei eBay-Kleinanzeigen kaufen wird die Produktion weiterlaufen.

Das gleiche Problem haben wir zum Beispiel mit der Fleischindustrie. Es wäre realitätsfern von wirtschaftlichen Betrieben zu verlangen ihre gut laufendenden Geschäfte einzustellen. Der einzige Weg besteht also darin, die Konsumenten zu einem Umdenken zu bewegen.
 
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Ich würde mir mehr Empathie für diejenigen wünschen, die sich dann um die Vermehrerkitten kümmern,
die bestenfalls nicht ertränkt werden sondern irgendwo verwahrlost und ungeliebt landen.
Laßt euch von den Tierschützern schildern wie es so auf der freien Wildbahn zugeht. Das ist Hardcore und nicht so
weichgespült wie es hier geschildert wird.
Das Umdenken der Bauern ist verschwindend gering.
Viele Bauern sind auch Jäger, die Katze ist ein Feindbild, gehört
zum Raubzeug und wird auch zum Fuchsfangen verwendet.
Ihr habt da von der Realität auf dem Lande wenig Ahnung.
Geschweige von dem Katzenelend das da manchmal herrscht.
Das Verständnis, das Vermehrern entgegengebracht wird, würde ich mir auch
für die unzähligen tierschutzorientierten Menschen wünschen.
Auch die haben Kaffee und Kuchen verdient.
 
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Letztendlich sind es auch leider diese Abnehmer, die auf lange Sicht gesehen schuldig an der ganzen Misere sind. Solange diese Menschen sich nicht informieren und weiterhin Kitten von Bauernhöfen und Vermehren bei eBay-Kleinanzeigen kaufen wird die Produktion weiterlaufen.

Das gleiche Problem haben wir zum Beispiel mit der Fleischindustrie. Es wäre realitätsfern von wirtschaftlichen Betrieben zu verlangen ihre gut laufendenden Geschäfte einzustellen. Der einzige Weg besteht also darin, die Konsumenten zu einem Umdenken zu bewegen.

Bei den Bauern haben sich auch ohne Abnehmer und eBay Kleinanzeigen die Katzen vermehrt, das darf man dabei nicht übersehen.
Da geht es meiner Meinung nach weniger ums Geld oder darum irgendwelche Bedürfnisse zu befriedigen. Da findet das Umdenken an vielen Stellen leider nur langsam statt.
 
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Hier wohnen lauter Findelkater... und ich weiß nicht wirklich, wo die herkommen, Lenni und Matti haben Nachbarn gebracht, Lenni hat mich alleine über 500 € gekostet, weil sehr krank und er hat es leider trotzdem nicht geschafft *wein* Ich hab zwar für die Kater nix bezahlt, allerdings fallen bei Katzenkindern ja von ganz alleine TA-Kosten in nicht unerheblicher Menge an. Zumi kommt aus dem Tierschutz, war aber, soweit ich weiß ein Bauernhofkater...

Hier gibts ein paar Häuser weiter ziemlich alte Nachbarn (ich schätze, die gehen auf die 80 zu) die angeblich ihre Katzen kastrieren lassen, aber die Kater nicht, weil die ja keine Jungen nachhaus bringen. Ich glaub aber nicht mal das mit den Katzen, weil ich mich frage, woher dann ständig immer wieder die jungen Katzen kommen. Ich denke, dass genau von da der Anton kam (den hab ich gefunden), meine Pünkti, sie ist zugelaufen, der Matti und der Lenni....

Ich finde es sehr schwierig, zu entscheiden, welche Katze ich jetzt nehme, welche gut betreut weiterleben und groß werden darf und welche nicht. Ich hoffe sehr, dass hier keine Katzenkinder mehr angeschleppt werden, weil ich dafür einfach zu alt bin. Die Gefahr, dass sie irgendwann ein neues Zuhause brauchen, schwebt schon jetzt über uns.
 
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Bei den Bauern haben sich auch ohne Abnehmer und eBay Kleinanzeigen die Katzen vermehrt, das darf man dabei nicht übersehen.
Da geht es meiner Meinung nach weniger ums Geld oder darum irgendwelche Bedürfnisse zu befriedigen. Da findet das Umdenken an vielen Stellen leider nur langsam statt.

Ein langsames Umdenken ist immerhin besser als Stillstand.
Solange es aber immer noch so viele Menschen gibt, für die es vollkommen normal ist, erst einmal beim Bauern in der Nachbarschaft nachzufragen wenn sie eine neue Katze suchen, wird es für diesen besagten Bauern wenig Anlass geben über eine Kastration seiner Tiere überhaupt nachzudenken. Denn aus seiner Sicht ist die Situation so für alle perfekt. Er muss nicht kastrieren lassen und die Nachbarn freuen sich über die süßen Kitten.

Sobald es keine Abnehmer mehr gibt, verschlechtert sich die Situation erst einmal. Dadurch entsteht aber auch gleichzeitig die Chance, dass die Landwirte zugänglicher für Unterstützung aus dem Tierschutz werden oder sogar selbst aktiv werden, weil sie realisieren, dass es so nicht weitergehen kann.
 
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Ich würde mir mehr Empathie für diejenigen wünschen, die sich dann um die Vermehrerkitten kümmern,
die bestenfalls nicht ertränkt werden sondern irgendwo verwahrlost und ungeliebt landen.
Laßt euch von den Tierschützern schildern wie es so auf der freien Wildbahn zugeht. Das ist Hardcore und nicht so
weichgespült wie es hier geschildert wird.
Das Umdenken der Bauern ist verschwindend gering.
Viele Bauern sind auch Jäger, die Katze ist ein Feindbild, gehört
zum Raubzeug und wird auch zum Fuchsfangen verwendet.
Ihr habt da von der Realität auf dem Lande wenig Ahnung.
Geschweige von dem Katzenelend das da manchmal herrscht.
Das Verständnis, das Vermehrern entgegengebracht wird, würde ich mir auch
für die unzähligen tierschutzorientierten Menschen wünschen.
Auch die haben Kaffee und Kuchen verdient.

Ich finde es immer gut, wenn sich Menschen für Tiere einsetzen.
Sofern es wirklich um das Wohl der Tiere geht, und nicht darum Bestätigung zu erhaschen Und somit nur Mittel zum Zweck ist.

Stimmt, einige hier haben von der Realität auf dem Land wenig Ahnung.
Nämlich die, die tatsächlich denken es juckt einen Bauern wenn man ihn auf rechtliche Verstöße hinweist 😂
Oder die, die immer noch das Bild vom grausamen, tierhassenden Bauerm und Jäger vor sich hertragen. Sind ja alle gleich.

Die Zeiten, wo man eine Rattenplage bekämpfte, indem man eine lebende Ratte anzündet (ist dir als Insider 😉 ja sicher bekannt?) sind schon lange vorbei.
Da hat schon lange ein Umdenken statt gefunden.
 
Ich hab hier auch in meinem näheren Bekanntenkreis eine Gemüsebäuerin, die ich unter anderem sehr schätze, weil sie sich unglaublich für biologisch-organische Landwirtschaft und den Erhalt alter Gemüsesorten einsetzt.
Auf ihrem Hof gab es dennoch immer unkastrierte Katzen, die regelmäßig Junge bekamen. Die wurde sie aufgrund ihrer vielen Aktivitäten und Kunden auch immer leicht los.
Das hat sie nicht gemacht, weil sie dumm oder bösartig war, sondern einfach weil dieses Tierschutz-Thema und -problem auf ihrem Radar gar nicht auftauchte.
Beratungsresistent war sie zum Glück nicht.
Aber ohne jemanden, der sie klar darauf anspricht, kämen dort immer noch jedes Jahr unzählige Kitten zur Welt.
 
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In Österreich gibt es laut Tierschutzgesetz eine Kastrationspflicht für Freigänger, die 2019 auch auf die Hofkatzen von Landwirten ausgedehnt wurde.
Hier würde der Bauer mit seinen unkastrierten Katzen und deren Kitten also eindeutig gegen das Gesetz verstoßen und sich somit strafbar machen.

Ihn dann darauf hinzuweisen, wäre also eigentlich nur eine freundliche Geste und Hilfestellung bezüglich seiner rechtlichen Unbescholtenheit.
In Deutschland gibt es meines Wissens nach keine bundesweite Kastrationspflicht für freilaufende Katzen. Ich bin auch etwas zwiegespalten, ob sich daran andernfalls auch jeder Katzenbesitzer halten würde oder ob das nicht im Umkehrschluss wieder dazu führen könnte, dass etliche Halter solcher unkastrierten Katzen, deren unerwünschten Würfe illegal "beseitigen", um dadurch einer drohenden Strafverfolgung zu entgehen.

Jemanden aber freundlich und im diplomatischen Ton davon zu überzeugen, seine Katze besser kastrieren zu lassen, darüber scheint mir bei allen Foristen Einigkeit zu herrschen.
 
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