So, Tierklinik hat heute zurückgerufen, das AB würde zur Abholung bereit liegen und damit ist die Bronchoskopie wohl endgültig vom Tisch 🙏🙏🙏🙏
Bei dieser Gelegenheit habe ich mir in der Tierklinik auch gleich einen Inhalator samt Zubehör organisiert.
Fand ich irgendwie einfacher und vor allem weiß ich dann, dass ich dort auf jeden Fall Nachschub mit dem passenden Medikament und einer kompatiblen Kartusche erhalte.
Es ist kein Aerokat, sondern ein RC Animal Chamber. Aber die Funktionsweise dürfte ähnlich sein.
Das mit den Lungenwürmern seh ich auch so, wenn nix mehr zu sehen ist….
Hach ja, in der Tierklinik haben sie mir vorhin gleich unaufgefordert 3 Rôhrchen in die Hand gedrückt, sie geben wohl die Hoffnung nicht auf 😁
Warum genau soll sie denn inhalieren?
Weil sie entweder Bronchitis oder Asthma hat, es ließ sich nicht klar unterscheiden. Und in beiden Fällen würde ihr wohl die Inhalation helfen, so sie compliant ist 🙈
So wie du Liserl , auch im anderen Faden, schilderst hat sie ja offensichtlich keine Einschränkungen?🤔.
Nein, Einschränkungen hat sie keine, sie rennt herum und ist quietschvergnügt.
Aber sie hatte eben dieses Atemgeräusch und das veränderte Lungenröntgen.
Und im Winter hustet sie manchmal. Eigentlich jetzt schon, vor einigen Tagen ging es los.
Ich hab mir die Videos aus dem k oben mal angeschaut: Das zu trainieren dauert bestimmt eine Weile, wäre da jetzt nicht eine gute Zeit, sich da langsam ranzutasten?😾😼😺
Ja genau, sie soll allmählich daran herangeführt werden.
Zuerst werde ich den Inhalator einfach hinlegen, damit sich alle das spannende Ding anschauen und beschnuppern können. Da passiert noch gar nix.
Danach muss ich mit ihr step by step weitermachen.
Die Spezialistin auf der VetMed hat mir ja die Anwendung an Liserl selbst gezeigt, bei ihr sah es so einfach aus. Sie hatte Liserl am Schoß und zwar verkehrt (also mit dem Popsch zu ihr gerichtet, damit sie nicht rückwärts ausscheren kann).
Nun war aber Liserl erstens ziemlich planiert (durch 1/2 Dosis Gabapentin) und zweitenst traut sie sich beim TA bei weitem nicht so aufzuführen wie bei mir daheim.
Mir gegenüber lässt sie ja recht zwanglos ihre Launen raushängen und wenn ich an die Ohrentropfen zurückdenk (und an die Wundpflege ihrer Kastrationswunde), da hätt sie mich am liebsten gebissen.
Beißen ist überhaupt ihre Spezialitat.
Es fängt ja schon damit an, dass ich sie nicht auf den Schoß nehmen darf, das mag sie überhaupt nicht. Bisher hab ich das halt einfach akzeptiert, weil ich ihr das natürlich nicht aufzwingen will.
Aber jetzt wäre es wichtig und notwendig, dass sie bei mir auf dem Schoß sitzt, zwecks inhalieren.
Sie ist halt keine Sally, die man einfach vom Boden aufklauben kann und ihr ohne Widerrede Augentropfen eingeben kann.
Sally und ihre Schwester Suzi setzen auch ihre Krallen nicht ein, niemals. Sie kommen aus gutem Hause und haben bei ihrer Pflegemama eine vorzügliche Erziehung genossen.
Liserl ist anders, sie hat ein Waffenarsenal und setzt es ein, wenn ihr was nicht passt. Und das kann auch schon bei 2 Sekunden zu lang Streicheln der Fall sein, wobei sie natürlich zwischen streichelnden Händen und medizinischer Behandlung unterscheiden kann und ihre Bisse entsprechend dosiert.
Also ich bin noch sehr skeptisch und auch verunsichert, wie ich mit ihr umgehen soll.
Clickern wäre im Prinzip ein gutes Training, blöd ist nur, dass sie bisher wenig Interesse am Clickern gezeigt hat und sich auch für fast keine Leckerlis als Belohnung interessiert.
Das einzige, was ihr schmeckt, sind Leberwurst (meistens), Schinken (fast immer) und bestimmte TroFu-Stückchen, die es bei uns nur als Leckerli gibt. Leider sind das nicht die halbwegs vertretbaren à la Catz Finefood Meatz oder Cosma Snackies, sondern wirklich das Schrotti aus dem Supermarkt 🙈🙈🙈🙈
Und sie ist eh zu dick, also noch blader braucht sie dann bitte nicht werden.
Jemand Ideen?