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Susan65
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 2. März 2015
- Beiträge
- 116
- Ort
- Bonn
Hallo liebe Foris,
nach langer Zeit glaube ich, dass ich einen Rat brauche bzgl. unserer Lotte und würde mich sehr über Euer feedback freuen.
Zur Geschichte:
Im Spätherbst fiel mir auf, dass Lotte immer appetitloser wurde. Dann fing sie an, fast täglich Haare zu erbrechen, manchmal morgens auch nur Speichel, selten Futter.
Ich registrierte weiter, dass Lotte sich ständig kratze, insbesondere i. Kopfbereich, sich viel putze und unruhig wurde. Sie rannte manchmal ewig lange durch die Wohnung immer von einem Raum zum nächsten. Auch wurde sie aggressiv gegen ihre Mitbewohner, insbesondere ist sie auf Lilly und ihre Tochter Molly losgegangen, was sonst nicht ihre Art ist.
Wir sind dann zum TA und ließen ein geriatrisches Profil machen. Es war alles o.B., nur der T4-Wert lag i. oberen Referenzbereich. Da Lotte so stark symptomatisch war, bekam sie in Folge täglich eine Tbl. Felimazole 1,25 mg. Der SD-Wert wurde noch 2 x kontrolliert, zuletzt im April. Da lag er in einem guten Normbereich.
Die Brecherei ließ mit der Zeit nach und sie wurde auch ruhiger. Aber Lottes Essverhalten wurde nicht wirklich besser. Kurzzeitig war es zwischendurch immer mal ein paar Tage besser, das hielt aber nie lange an.
In der letzten Zeit fiel mir auf, dass Lotte wieder unruhiger wurde. Sie ist auch wieder mehr auf die anderen Miezen losgegangen. Diese Woche hat sie morgens einmal viel Speichel erbrochen und heute früh Haare, so dass ich denke, dass sie sich wieder verstärkt putzt. Auch sitzt sie häufig im Nebenraum und fängt an zu miauen, was dann lange anhält.
Was das Essen angeht, scheint sie schon ständig Hunger zu haben. Ihr läuft häufig sogar der Speichel aus dem Mund vor Hunger und wenn ich dann etwas aufmache, schaut sie mich an wie ein Auto. Wenn ich etwas finde, was zumindestens halbwegs akzeptabel ist, dann werden maximal 25g Nassfutter gegessen oder 5g Trockenfutter und so zieht sich das durch den Tag. Die Gesamtmenge ist viel zu gering. Dann ist Lotte natürlich nicht satt und die Rennerei geht dann 30 Minuten später wieder von vorne los. Das geht wirklich an die Substanz, zumal hier noch andere chron. kranke Katzen zu versorgen sind.
Lotte wird immer dünner, wiegt mittlerweile keine 4 kg mehr und wenn sie isst, ist sie extrem empfindlich geworden. Lilly oder Molly dürfen auf keinen Fall im Raum sein beim Füttern und wenn draußen z.B. Jugendliche lauter lachen, hört sie sofort auf zu essen und das war es dann erst mal. Sie mag auch nichts, was ihr ein wenig Energie liefern würde wie Sahne, Milch oder Butter, auch Thunfisch geht nicht, manchmal geht rohes Fleisch, dann sind es aber meistens auch nicht mehr als 10g, die sie isst, gekochtes Hähnchen mag sie auch nicht.
Am Freitag waren wir mit Lotte beim TA und es wurden einige Laborparameter überprüft. ALKP, ALT, BUN, CREA und TP waren i. Normbereich. Auffällig war der SD-Wert:
T4 4,00 ug/dl (Norm 0,9 - 2,9) / IDEEX.
Wir sollen nun erst mal das Felimazole 1,25 mg 2 x tägl. geben statt wie bisher 1 x tägl. und in 3-4 Wochen soll der Wert kontrolliert werden.
Ich mache mir große Sorgen wegen Lottes Essverhalten.Ich weiß nicht, ob ihr übel ist und wie ich sie ggf. unterstützen kann? SEB, Emeprid oder Omneprazol?
So, mal wieder ein kleiner Roman. Vielleicht kennt sich ja Jemand mit der Problematik aus, mit Sicherheit u.a. Maiglöckchen.
Lieben Dank schon mal für Eure Rückmeldung.
P.S. Was vielleicht noch interessant ist, die ersten Laboruntersuchungen wurden von Laboklin durchgeführt. Ich hatte Ende Mai den TA gewechselt und der arbeitet mit IDEEX oder Synlab zusammen. Ich weiß, dass letztes Jahr, als ich hier im Forum wg. meines Sternemännchens Max aktiv war, Laboklin hier nicht so einen guten Ruf hatte und ich manchmal auch die Messungen von Laboklin in Frage stelle.
nach langer Zeit glaube ich, dass ich einen Rat brauche bzgl. unserer Lotte und würde mich sehr über Euer feedback freuen.
Zur Geschichte:
Im Spätherbst fiel mir auf, dass Lotte immer appetitloser wurde. Dann fing sie an, fast täglich Haare zu erbrechen, manchmal morgens auch nur Speichel, selten Futter.
Ich registrierte weiter, dass Lotte sich ständig kratze, insbesondere i. Kopfbereich, sich viel putze und unruhig wurde. Sie rannte manchmal ewig lange durch die Wohnung immer von einem Raum zum nächsten. Auch wurde sie aggressiv gegen ihre Mitbewohner, insbesondere ist sie auf Lilly und ihre Tochter Molly losgegangen, was sonst nicht ihre Art ist.
Wir sind dann zum TA und ließen ein geriatrisches Profil machen. Es war alles o.B., nur der T4-Wert lag i. oberen Referenzbereich. Da Lotte so stark symptomatisch war, bekam sie in Folge täglich eine Tbl. Felimazole 1,25 mg. Der SD-Wert wurde noch 2 x kontrolliert, zuletzt im April. Da lag er in einem guten Normbereich.
Die Brecherei ließ mit der Zeit nach und sie wurde auch ruhiger. Aber Lottes Essverhalten wurde nicht wirklich besser. Kurzzeitig war es zwischendurch immer mal ein paar Tage besser, das hielt aber nie lange an.
In der letzten Zeit fiel mir auf, dass Lotte wieder unruhiger wurde. Sie ist auch wieder mehr auf die anderen Miezen losgegangen. Diese Woche hat sie morgens einmal viel Speichel erbrochen und heute früh Haare, so dass ich denke, dass sie sich wieder verstärkt putzt. Auch sitzt sie häufig im Nebenraum und fängt an zu miauen, was dann lange anhält.
Was das Essen angeht, scheint sie schon ständig Hunger zu haben. Ihr läuft häufig sogar der Speichel aus dem Mund vor Hunger und wenn ich dann etwas aufmache, schaut sie mich an wie ein Auto. Wenn ich etwas finde, was zumindestens halbwegs akzeptabel ist, dann werden maximal 25g Nassfutter gegessen oder 5g Trockenfutter und so zieht sich das durch den Tag. Die Gesamtmenge ist viel zu gering. Dann ist Lotte natürlich nicht satt und die Rennerei geht dann 30 Minuten später wieder von vorne los. Das geht wirklich an die Substanz, zumal hier noch andere chron. kranke Katzen zu versorgen sind.
Lotte wird immer dünner, wiegt mittlerweile keine 4 kg mehr und wenn sie isst, ist sie extrem empfindlich geworden. Lilly oder Molly dürfen auf keinen Fall im Raum sein beim Füttern und wenn draußen z.B. Jugendliche lauter lachen, hört sie sofort auf zu essen und das war es dann erst mal. Sie mag auch nichts, was ihr ein wenig Energie liefern würde wie Sahne, Milch oder Butter, auch Thunfisch geht nicht, manchmal geht rohes Fleisch, dann sind es aber meistens auch nicht mehr als 10g, die sie isst, gekochtes Hähnchen mag sie auch nicht.
Am Freitag waren wir mit Lotte beim TA und es wurden einige Laborparameter überprüft. ALKP, ALT, BUN, CREA und TP waren i. Normbereich. Auffällig war der SD-Wert:
T4 4,00 ug/dl (Norm 0,9 - 2,9) / IDEEX.
Wir sollen nun erst mal das Felimazole 1,25 mg 2 x tägl. geben statt wie bisher 1 x tägl. und in 3-4 Wochen soll der Wert kontrolliert werden.
Ich mache mir große Sorgen wegen Lottes Essverhalten.Ich weiß nicht, ob ihr übel ist und wie ich sie ggf. unterstützen kann? SEB, Emeprid oder Omneprazol?
So, mal wieder ein kleiner Roman. Vielleicht kennt sich ja Jemand mit der Problematik aus, mit Sicherheit u.a. Maiglöckchen.
Lieben Dank schon mal für Eure Rückmeldung.
P.S. Was vielleicht noch interessant ist, die ersten Laboruntersuchungen wurden von Laboklin durchgeführt. Ich hatte Ende Mai den TA gewechselt und der arbeitet mit IDEEX oder Synlab zusammen. Ich weiß, dass letztes Jahr, als ich hier im Forum wg. meines Sternemännchens Max aktiv war, Laboklin hier nicht so einen guten Ruf hatte und ich manchmal auch die Messungen von Laboklin in Frage stelle.