Ehrlich wäre so manche "normale hauskatze" eine reinrassige perser, Mainccon, Siam ect. mit Charaktereigenschaften (die alles andere als einfach sind), dann wären sie schon dreimal vermittelt.
Katzenliebe die bereitschaft etwas aktiv zu tun ja aber nur wenn es sich um Rassekatzen handelt
Ich denke, Deine Überlegungen bzw. Schlussfolgerungen hinken ein wenig.
Die meisten "Rassekatzen", die im TS sitzen sehen vielleicht nach Rasse aus, sind aber Mixe.
Charaktereigenschaften lassen sich vielleicht bei reinrassigen Katzen von seriösen Züchtern abschätzen, aber nicht von Katzen, die vom TS kommen.
Die verhalten sich im neuen Zuhause oft anders, als im TH oder PS.
Also kann Mensch doch in erster Linie nur nach dem Äußeren auswählen.
Mir gefallen z.B. einfarbige, schlanke Katzen, außer weiß.
Als ich einen Kumpel für Emil suchte war mir klar, dass ich erst einmal bei den Notfellchen schaue.
Wichtigste Kriterien waren, dass er vom Alter, Geschlecht und "Temperament" zu Emil passt.
Von denen, auf die das zutraf war auch einer dabei, der einfarbig war und so fiel meine Wahl auf Goya.
Dass der irgendwie nach Rassemix aussieht war mir dabei völlig egal.
Wie schon viele geschrieben haben: jeder hat so seine Vorlieben und wenn sich eine solche Katze auch im TS befindet, fällt die Wahl auf sie.
Wer aber auf getigerte oder Rotfelle steht, wird sich für eine EKH entscheiden.
Ich finde es völlig legitim, auch TS-Katzen nach Geschmack/Vorlieben auszusuchen.
Vor Leuten, die sich bewußt für kranke Katzen entscheiden, ziehe ich den Hut.
Ich gestehe aber auch: nachdem ich die Diagnose für Emil bekam, wollte ich, dass die nächste Katze gesund ist.
Noch eine Katze, bei der ich mir ständig Sorgen machen muss, ob sie demnächst tot umfällt, hätte meine Belastungsgrenze gesprengt.