Also wir hatten im TH mal 4 Kangalhunde, die ja wirklich ein wenig spezielle Anforderungen stellen, die waren aber schnell weg. Hatte gestaunt.
Dann hatten wir auch mal 8 schwarze Schäferhunde, da hat es schon länger gedauert.
Momentan haben wir 4 riesengroße Doggen, naja, die warten schon eine ganz schöne Weile.
Bei "Kampfhunden" sehe ich das Problem nicht in der Bezeichnung, die für sie charakteristisch sein soll, sondern in der enormen Muskelmasse. Mir kam mal eine Frau in der Stadt mit 2 sehr muskulösen Hunden entgegen, dann kam noch jemand mit Hund, ja, und die Frau konnte die Hunde kaum halten. Das ist natürlich eine Erziehungssache, aber wenn die Hunde schon nicht gut gehorchen und dann der Halter sie nicht halten kann, haben andere Passanten plötzlich ein Problem.
Auch wird man als TH Hunde kaum wieder an den Mann bringen können, wo Beißvorfälle vorliegen. Und wenn das wiederholt auftrat und der Vater eines gebissenen Kindes sich in der Presse äußert, hat man als TSV richtig was am Hals.
Also alles nicht so einfach; ich sehe da gern immer alle Seiten, vor allem aber die Charakteristika des einen spezifischen Hundes und nicht einer Sammelbezeichnung, die den Kern nicht trifft.
Daß man außerordentlich muskelbepackte Hunde keinem Flugpersonal zumuten möchte, kann ich auch verstehen, vor allem, weil ja auch bei jedem Flug Komplikationen eingeplant sein müssen. Wie ungeplanter Zwischenstop, als Beispiel, da muß es ja dann jemanden geben, der sich um die Hunde kümmert, und die Hunde mögen diese Person nicht...
Unsere 4 Doggen sind zwar riesig und wirken angsteinflößend, aber nicht mehr auf mich, und das will schon mal was heißen. 🙂