Im Ernst?
Ich dachte, für Amerikaner ist der Zahnarzt quasi der Zweitwohnsitz!
So perfekte, strahlend weiße Zähnchen wie die alle haben und offenbar auch für ein Muss halten.
Zahnarzt gehört, wie auch Schwangerschaft, nicht zur Krankenversicherung, da braucht man extra eine, und wenn man die hat, zahlt man in der Regel noch immer 40 % der Kosten aus der eigenen Tasche.
Außerdem wollen die bei jedem kleinen Pubs Narkose oder doch wenigstens örtliche Betäubung geben, die ich nicht vertrage (mein 2., und bisher letzter Zahn, der mir gezogen wurde, das war in den 90-ern, war ohne Betäubung und lief besser als der 1. Nie wieder mit Spritze!)
Klar, man zeigt gern sein Bankkonto auf den Zähnen.
😉 Auch wollen viele ZÄ dort am liebsten alle 3 Monate eine Zahnreinigung vornehmen. Lukratives Geschäft, wenn man dann bald Kunstzähne braucht.
Von manchen Ärzten dort war ich wirklich überzeugt, z.B. nach meinem Autounfall, aber von anderen eben weniger. Und von dem Gesundheitssystem war ich nie überzeugt, allerdings sind wir ja vor dem Greifen von Obamacare wieder hier gewesen.
Das gehört jetzt gar nicht zum Thema, aber ich bewundere gerade die Geduld so einiger Forinen, wo ich gerade beim Nachlesen des Fadens das Handtuch geworfen habe. Mitunter investiert man so viel Zeit, Mühe, Geduld in gute Worte und Aufklärung, mit einem winzigen Funken Hoffnung, daß es etwas bewirkt in dieser Welt.