blasserdunst
Benutzer
- Mitglied seit
- 9. März 2015
- Beiträge
- 31
Hallo meine Lieben Forumsmitglieder,
Ich bedanke mich recht herzlich für die Aufnahme. ich habe heute bereits quergelesen zum Thema maunzen nerven, schreien, bin mir aber leider nicht so ganz schlüssig geworden wie ich nun bei meinem Kater vorgehen soll, auch um ihn nicht wieder versehentlich so zu verschüchtern wie er früher war.
Dazu muss ich ausholen, damit ihr das Problem verstehen könnt, wie es dazu kam dass es jetzt so besteht und auch wie es sich entwickelt hat. Ich hoffe auf reges Interesse und bedanke mich bereits im Voraus für eure Zeit, es freut mich wirklich sehr, wenn ihr mir ein paar gute Tipps geben könntet, denn ich bin mit dem Latein momentan am Ende.
Mein Kater Garfield ist nun bald 8 Jahre, er nervt fast ausschliesslich meinen Mann an, immer wenn der am frühen Abend auch nur in Richtung Küche oder Toilette, die neben der Küche liegt, geht, obwohl abends immer ich füttere. Manchmal auch schon mittags, wenn er nicht arbeitet jnd mehr daheim ist.
Früh ist das nicht, denn mein Mann stellt ihm morgens sofort wenn er runter ins EG kommt das vorbereitete Futter hin weil er der 1. ist der heht... und mein Mann hasst dieses schreien einfach wie die Pest, ja, mittlerweile flippt er regelrecht aus weil es einfach immer schlimmer wurde...es fing schleichend an, etwa vor 2 Jahren (erst selten und ganz süß) und steigerte sich immer mehr , seit 1/2 Jahr ist Garfield regelmässig am nerven sobald mein Mann auch nur aufsteht und sich auch nur annähernd in Richtung Küche bewegt. !
Mein GöGa duldet den Kater auch nur, er gibt ihm also keine grosse Zuwendung. Aber der Kater ist natürlich, wie kanns auch anders sein,...nur auf ihn fixiert 😵 ...obwohl ich dem Kater regelmässige Zuwendung, Leckerli, Milchgabe und mind 2x tägliche Krauleinheiten spende! Ok damit er seine warme Milch bekommt nervt er auch immer so um 4 Uhr an mir rum, aber dann bekommt er sie und gut...
Um die Zeit wo der Kater meinen Mann annervt hat er ihm aber absolut noch nie irgend etwas zu fressen gegeben, es kann also auch keine Erwartungshaltung da sein ... aber es ist eindeutig nerven nach fressen - ich kenne den Tonfall! und das obwohl ich ihm da meist schon etwas gegeben habe und sowieso immer noch Reste vom Vortag da sind. Abends gibts Trockenfutter, morgens Nassfutter, das war schon immer so.
Das einzige was ich mir vllt. vorstellen könnte wäre, da ihm mein Mann morgens immer das vorbereitete Nassfutterschälchen hinstellt, ist, dass Garfield abends auch gerne Nassfutter hätte, den das Trockenfutter frisst er nur wenn er nicht genug Mäuse gefangen hat, da mäkelt er gern. Aber das ist nicht drin! Ist keine Option!
Aber das war schon immer so, morgens gabs nass vom Mann, nachmittags Milch von mir und abends Trockenfutter von mir, da kann man die Uhr nach stellen, also wieso sollte der Kater zumal etwas anderes wollen, oder gar erwarten...?! Keine Chance!
GöGa hat es jetzt lang ... wirklich sehr lang mit ignorieren versucht, dann mit äußerst übertrieben laut und schräg im gleichen Tonfall zurücknerven, weil der Kater Garfield sehr geräuschempfindlich ist und es auch total hasst wenn laut geredet wird, jmd streitet, giftet oder sonstig viel los ist, das sieht man ihm an Gesichtsausdruck schon an, da zieht er die Ohren leicht nach hinten wohl damit er nicht so viel Schall abbekommt und wirds ihm zu viel oder hört es nicht schnell genug wieder auf, dann ist er weg...geht aus dem Haus (Katzenklappe die nur auf Ausgang gestellt ist da er sehr viele Mäuse und Vögel bringt, auch Mauswiesel hatten wir schon da und ein Babyeichhorn...) Er hat es dann mit einem eindeutig lauten "Aus", oder "gschhhhtttt" geräusch probiert ... Nichts genutzt, er nervte. Gleich drauf weiter...und daher hat er es dann mit regelmässig richtige, verscheuchen versucht, indem er in die Hände klatscht und auf ihn zuging, da Garfield das Laute nicht mag rennt er dann sofort die Treppe halb runter in Richtung Katzenklappe, geht aber nicht raus sonder kommt ziemlich schnell wieder und macht weiter mit dem Nerv-Schreien.
Also das hilft nichtauf Dauer was mein Mann versucht hat, er kann das Schreien nur unterbrechen, aber bei der nächsten Gelegenheit macht Garfield weiter, er nervt ihn aber nicht an, wenn main Mann bequem sitzt und die Füsse hochgelegt hat oder ißt, sondern nur wenn er eben rumläuft und sich einen Kaffee holt auf die Toilette geht usw, also alles was sich in Richtung Küche befindet, direkt davor im Gang steht auch der Fressnapf.
ich bin nun etwas ratlos wie wir es abgewöhnen können, was haltet ihr denn zB von Wasserspritze? Mit der hab ich ihm gleich in den ersten 12 Wochen angewöhnt gar nicht ins OG zu den 3 Schlafräumen zu dürfen und er respektierte es sofort dauerhaft- er geht nie hoch, auch nicht wenn niemand da ist, obwohl alle Räume offen sind. genauso geht er seit dieser Grunderziehung im EG nicht auf Tische Und vor allem nicht auf Stühle - das war früher mit dem alten Kater wegen den Haaren immer so furchtbar, daher wollten wir dass für die neue Katze Stühle absolut tabu sind, ausserdem wegen der Krallen die den Stoff ruinieren und die wurden für 150€ das Stück erst frisch bezogen, daher waren die absolut TABU!
********
Wir hatten bis vor 4 Jahren noch 2 Kater - Rambo, damals 9 und den Kleinen der hier aufwuchs...und der Alte dufte schon immer alles, war der Pascha, (eindeutig erziehungsgehler) aber auch weil der die ersten 3 Jahre eine reine Wohnungskatze war und auch seit er Freigänger wurde, immer äusserst Menschenbezogen war, er hörte wie ein Hund - er war einfach ein Herzenskater... Das war natürlich eine total andere Beziehung!
Der Kleinen durfte eigentlich nur von einem Wurf hier bleiben, weil er so ein schüchterner Kerl war den niemand wollte. Und das geschah gegen den Willen meines Mannes, denn ich hatte ja 1 Jah zuvor schon die Mama gegen seinen Willen angeschleppt ... Die Mutter eine ebenfalls recht schüchterne MainCoonMischung ging als Garfield 4 Monate war und nicht mehr saugte dann zu Freunden da sie sich mit dem Pascha sowieso so schlecht vertrug und mein Mann keine 3 Katzen wollte.
Also ich habe eben durch den alten Kater Rambo, Karthäuser, einfach die Erfahrung gemacht, dass man im Alter solche Marotten wie abwechselnd reihum auf allen 6 Stühlen liegen damit auch ja alle schön verhaart sind, mit und ins Bett wollen uvm auch durch die Wasserspritze einfach nicht mehr wegbekommt. Er macht es dann zwar kaum mehr wenn wir da sind, ersucht es nur immer wieder mal auszutesten ob wir noch aufmerksam sind, aber macht es sofort sobald wir ihn nicht sehen.
Als der Kleine also bei uns bleiben durfte wollten wir alle Marotten konsequent ausmerzen damit der sich so einen Mist nicht auch noch gleich abschaut und angewöhnt, aber zwecklos, ...der Kleene hatte alles fix intus, was er nicht darf, und hat es auch nicht gemacht wenn niemand da war....
aber der Alte hat alles weiter wie gewohnt beibehalten, es also immer wieder gemacht sobald niemand da war der die Wasserspritze hielt .
Der "Alte" war damals 9 Jahre, er starb mit 13, als der Kleine 4 war. Und seit 4 Jahren lebt Garfield nun alleine bei uns, ohne weiteren Kater und ich musste auch versprechen, es gibt keinen Ersatz mehr!
Durch die Erfahrung mit dem alten Kater der damals ja ca im gleichen Alter war, weiss ich nicht ob es überhaupt noch etwas bewirken kann jetzt noch im Alter von 8 Jahren mit Erziehung durch Wasserspritze zu beginnen und ich will ihn vor allem nicht verstören, denn er war schon immer ein wahnsinniges Sensibelchen! Er ist erst ganz langsam und unmerklich immer mehr aufgetaut seit er alleine ist, er vertraut uns einfach mehr, das merke ich sehr durch sein Verhalten im Haus und auch aussen wenn man sich ihm nähert.
Sensibelchen sage deshalb, da er äusserst schüchtern war, das aber schon mit wenigen Wochen als er gerade mal die ersten Schritte machte und wählen konnte wohin er wollte - ich hatte 2 Kinder da, viel Besuch, der 5-er Wurf war mit ihm Wohnzimmer also wurde von klein auf immer sehr viel betüddelt - alle Kitten liebten daher Menschen, kamen zu einem, kuschelten und schliefen auch auf dem Schoß ein usw, der Garfield aber versteckte sich immer nur wenn Spielstunde für alle war lief zurück in Dunklere kleine Schlafkammer in der großen Wurfkiste oder unter die Couch, beteiligte sich nie am Spiel, war einfach von Beginn an ein absoluter einzelgänger und so ganz anders wie alle! er wollte auch schon immer ungern angefasst werden, daher hat man sich ihm dann natürlich dementsprechend nur extrem vorsichtig genähert, damit er nicht schon vorher weg ging, wir haben uns einfach auf sein Verhalten eingestellt, weil wir ihn nicht zu etwas zwingen wollten was er nicht mag. Dadurch lebte er zwar bei uns aber nie mit uns.....!!!'
*****
Es hat dann wirklich sehr lang gedauert bis man überhaupt an ihn rankam, ohne dass er einem sofort auswich, also er war einfach von Baby an wie eine richtige Wildkatze mit sehr ausgeprägtem Wild-Verhalten. Draussen war er so überängstlich dass ich ihm nicht mal im geschützten Garten richtig streicheln konnte, wenn dann nur ganz kurz, draussen auf der Strasse und vor der türe, also im ungeschützen Bereich kam ich nie auch nur auf 2-3 Meter an ihn ran.
er hörte nie auf locken, es interessierte ihn nie wenn jmd ihn rief schnalzte lockte usw, er guckte nie nach dem Geräusch obwohl er sehr gut hört, er ist einfach nur extrem stur gewesen!
Er war bis zum Tod des Alten Katers extrem schüchtern obwohl der alte zwar chef aber nie dominant war, sie aßen nebeneinander und schlafen auf dem selben Sofa, zwar ohne Körperkontakt, aber nebeneinander.
Nach dem Tod von Rambo merkten wir eine Schleichende Veränderung, Garfield begann sich mehr zu öffnen, vllt auch weil er merkte, jetzt bin ich der King hier? Er ließ leichter Nähe zu, ich durfte ihn zum kraulen auch auf meinen Schoß heben und er ging nicht sofort sondern blieb solang ich kraulte.
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Ich bedanke mich recht herzlich für die Aufnahme. ich habe heute bereits quergelesen zum Thema maunzen nerven, schreien, bin mir aber leider nicht so ganz schlüssig geworden wie ich nun bei meinem Kater vorgehen soll, auch um ihn nicht wieder versehentlich so zu verschüchtern wie er früher war.
Dazu muss ich ausholen, damit ihr das Problem verstehen könnt, wie es dazu kam dass es jetzt so besteht und auch wie es sich entwickelt hat. Ich hoffe auf reges Interesse und bedanke mich bereits im Voraus für eure Zeit, es freut mich wirklich sehr, wenn ihr mir ein paar gute Tipps geben könntet, denn ich bin mit dem Latein momentan am Ende.
Mein Kater Garfield ist nun bald 8 Jahre, er nervt fast ausschliesslich meinen Mann an, immer wenn der am frühen Abend auch nur in Richtung Küche oder Toilette, die neben der Küche liegt, geht, obwohl abends immer ich füttere. Manchmal auch schon mittags, wenn er nicht arbeitet jnd mehr daheim ist.
Früh ist das nicht, denn mein Mann stellt ihm morgens sofort wenn er runter ins EG kommt das vorbereitete Futter hin weil er der 1. ist der heht... und mein Mann hasst dieses schreien einfach wie die Pest, ja, mittlerweile flippt er regelrecht aus weil es einfach immer schlimmer wurde...es fing schleichend an, etwa vor 2 Jahren (erst selten und ganz süß) und steigerte sich immer mehr , seit 1/2 Jahr ist Garfield regelmässig am nerven sobald mein Mann auch nur aufsteht und sich auch nur annähernd in Richtung Küche bewegt. !
Mein GöGa duldet den Kater auch nur, er gibt ihm also keine grosse Zuwendung. Aber der Kater ist natürlich, wie kanns auch anders sein,...nur auf ihn fixiert 😵 ...obwohl ich dem Kater regelmässige Zuwendung, Leckerli, Milchgabe und mind 2x tägliche Krauleinheiten spende! Ok damit er seine warme Milch bekommt nervt er auch immer so um 4 Uhr an mir rum, aber dann bekommt er sie und gut...
Um die Zeit wo der Kater meinen Mann annervt hat er ihm aber absolut noch nie irgend etwas zu fressen gegeben, es kann also auch keine Erwartungshaltung da sein ... aber es ist eindeutig nerven nach fressen - ich kenne den Tonfall! und das obwohl ich ihm da meist schon etwas gegeben habe und sowieso immer noch Reste vom Vortag da sind. Abends gibts Trockenfutter, morgens Nassfutter, das war schon immer so.
Das einzige was ich mir vllt. vorstellen könnte wäre, da ihm mein Mann morgens immer das vorbereitete Nassfutterschälchen hinstellt, ist, dass Garfield abends auch gerne Nassfutter hätte, den das Trockenfutter frisst er nur wenn er nicht genug Mäuse gefangen hat, da mäkelt er gern. Aber das ist nicht drin! Ist keine Option!
Aber das war schon immer so, morgens gabs nass vom Mann, nachmittags Milch von mir und abends Trockenfutter von mir, da kann man die Uhr nach stellen, also wieso sollte der Kater zumal etwas anderes wollen, oder gar erwarten...?! Keine Chance!
GöGa hat es jetzt lang ... wirklich sehr lang mit ignorieren versucht, dann mit äußerst übertrieben laut und schräg im gleichen Tonfall zurücknerven, weil der Kater Garfield sehr geräuschempfindlich ist und es auch total hasst wenn laut geredet wird, jmd streitet, giftet oder sonstig viel los ist, das sieht man ihm an Gesichtsausdruck schon an, da zieht er die Ohren leicht nach hinten wohl damit er nicht so viel Schall abbekommt und wirds ihm zu viel oder hört es nicht schnell genug wieder auf, dann ist er weg...geht aus dem Haus (Katzenklappe die nur auf Ausgang gestellt ist da er sehr viele Mäuse und Vögel bringt, auch Mauswiesel hatten wir schon da und ein Babyeichhorn...) Er hat es dann mit einem eindeutig lauten "Aus", oder "gschhhhtttt" geräusch probiert ... Nichts genutzt, er nervte. Gleich drauf weiter...und daher hat er es dann mit regelmässig richtige, verscheuchen versucht, indem er in die Hände klatscht und auf ihn zuging, da Garfield das Laute nicht mag rennt er dann sofort die Treppe halb runter in Richtung Katzenklappe, geht aber nicht raus sonder kommt ziemlich schnell wieder und macht weiter mit dem Nerv-Schreien.
Also das hilft nichtauf Dauer was mein Mann versucht hat, er kann das Schreien nur unterbrechen, aber bei der nächsten Gelegenheit macht Garfield weiter, er nervt ihn aber nicht an, wenn main Mann bequem sitzt und die Füsse hochgelegt hat oder ißt, sondern nur wenn er eben rumläuft und sich einen Kaffee holt auf die Toilette geht usw, also alles was sich in Richtung Küche befindet, direkt davor im Gang steht auch der Fressnapf.
ich bin nun etwas ratlos wie wir es abgewöhnen können, was haltet ihr denn zB von Wasserspritze? Mit der hab ich ihm gleich in den ersten 12 Wochen angewöhnt gar nicht ins OG zu den 3 Schlafräumen zu dürfen und er respektierte es sofort dauerhaft- er geht nie hoch, auch nicht wenn niemand da ist, obwohl alle Räume offen sind. genauso geht er seit dieser Grunderziehung im EG nicht auf Tische Und vor allem nicht auf Stühle - das war früher mit dem alten Kater wegen den Haaren immer so furchtbar, daher wollten wir dass für die neue Katze Stühle absolut tabu sind, ausserdem wegen der Krallen die den Stoff ruinieren und die wurden für 150€ das Stück erst frisch bezogen, daher waren die absolut TABU!
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Wir hatten bis vor 4 Jahren noch 2 Kater - Rambo, damals 9 und den Kleinen der hier aufwuchs...und der Alte dufte schon immer alles, war der Pascha, (eindeutig erziehungsgehler) aber auch weil der die ersten 3 Jahre eine reine Wohnungskatze war und auch seit er Freigänger wurde, immer äusserst Menschenbezogen war, er hörte wie ein Hund - er war einfach ein Herzenskater... Das war natürlich eine total andere Beziehung!
Der Kleinen durfte eigentlich nur von einem Wurf hier bleiben, weil er so ein schüchterner Kerl war den niemand wollte. Und das geschah gegen den Willen meines Mannes, denn ich hatte ja 1 Jah zuvor schon die Mama gegen seinen Willen angeschleppt ... Die Mutter eine ebenfalls recht schüchterne MainCoonMischung ging als Garfield 4 Monate war und nicht mehr saugte dann zu Freunden da sie sich mit dem Pascha sowieso so schlecht vertrug und mein Mann keine 3 Katzen wollte.
Also ich habe eben durch den alten Kater Rambo, Karthäuser, einfach die Erfahrung gemacht, dass man im Alter solche Marotten wie abwechselnd reihum auf allen 6 Stühlen liegen damit auch ja alle schön verhaart sind, mit und ins Bett wollen uvm auch durch die Wasserspritze einfach nicht mehr wegbekommt. Er macht es dann zwar kaum mehr wenn wir da sind, ersucht es nur immer wieder mal auszutesten ob wir noch aufmerksam sind, aber macht es sofort sobald wir ihn nicht sehen.
Als der Kleine also bei uns bleiben durfte wollten wir alle Marotten konsequent ausmerzen damit der sich so einen Mist nicht auch noch gleich abschaut und angewöhnt, aber zwecklos, ...der Kleene hatte alles fix intus, was er nicht darf, und hat es auch nicht gemacht wenn niemand da war....
aber der Alte hat alles weiter wie gewohnt beibehalten, es also immer wieder gemacht sobald niemand da war der die Wasserspritze hielt .
Der "Alte" war damals 9 Jahre, er starb mit 13, als der Kleine 4 war. Und seit 4 Jahren lebt Garfield nun alleine bei uns, ohne weiteren Kater und ich musste auch versprechen, es gibt keinen Ersatz mehr!
Durch die Erfahrung mit dem alten Kater der damals ja ca im gleichen Alter war, weiss ich nicht ob es überhaupt noch etwas bewirken kann jetzt noch im Alter von 8 Jahren mit Erziehung durch Wasserspritze zu beginnen und ich will ihn vor allem nicht verstören, denn er war schon immer ein wahnsinniges Sensibelchen! Er ist erst ganz langsam und unmerklich immer mehr aufgetaut seit er alleine ist, er vertraut uns einfach mehr, das merke ich sehr durch sein Verhalten im Haus und auch aussen wenn man sich ihm nähert.
Sensibelchen sage deshalb, da er äusserst schüchtern war, das aber schon mit wenigen Wochen als er gerade mal die ersten Schritte machte und wählen konnte wohin er wollte - ich hatte 2 Kinder da, viel Besuch, der 5-er Wurf war mit ihm Wohnzimmer also wurde von klein auf immer sehr viel betüddelt - alle Kitten liebten daher Menschen, kamen zu einem, kuschelten und schliefen auch auf dem Schoß ein usw, der Garfield aber versteckte sich immer nur wenn Spielstunde für alle war lief zurück in Dunklere kleine Schlafkammer in der großen Wurfkiste oder unter die Couch, beteiligte sich nie am Spiel, war einfach von Beginn an ein absoluter einzelgänger und so ganz anders wie alle! er wollte auch schon immer ungern angefasst werden, daher hat man sich ihm dann natürlich dementsprechend nur extrem vorsichtig genähert, damit er nicht schon vorher weg ging, wir haben uns einfach auf sein Verhalten eingestellt, weil wir ihn nicht zu etwas zwingen wollten was er nicht mag. Dadurch lebte er zwar bei uns aber nie mit uns.....!!!'
*****
Es hat dann wirklich sehr lang gedauert bis man überhaupt an ihn rankam, ohne dass er einem sofort auswich, also er war einfach von Baby an wie eine richtige Wildkatze mit sehr ausgeprägtem Wild-Verhalten. Draussen war er so überängstlich dass ich ihm nicht mal im geschützten Garten richtig streicheln konnte, wenn dann nur ganz kurz, draussen auf der Strasse und vor der türe, also im ungeschützen Bereich kam ich nie auch nur auf 2-3 Meter an ihn ran.
er hörte nie auf locken, es interessierte ihn nie wenn jmd ihn rief schnalzte lockte usw, er guckte nie nach dem Geräusch obwohl er sehr gut hört, er ist einfach nur extrem stur gewesen!
Er war bis zum Tod des Alten Katers extrem schüchtern obwohl der alte zwar chef aber nie dominant war, sie aßen nebeneinander und schlafen auf dem selben Sofa, zwar ohne Körperkontakt, aber nebeneinander.
Nach dem Tod von Rambo merkten wir eine Schleichende Veränderung, Garfield begann sich mehr zu öffnen, vllt auch weil er merkte, jetzt bin ich der King hier? Er ließ leichter Nähe zu, ich durfte ihn zum kraulen auch auf meinen Schoß heben und er ging nicht sofort sondern blieb solang ich kraulte.
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