Medikamente, Enzyme und FSSP

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Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Kiara_007

Kiara_007

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25. Januar 2020
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Hallo zusammen,

ich weiß nicht so genau, in welches Unterforum meine Frage am besten passt, also habe ich sie mal hierhin verortet 🙂

Meine Tizia (10J) zog Ende 2019 mkt DF bei mir ein. Umstellung auf getreide- und zuckerfreie Ernährung, FSSP (bereits vor Einzug) und Perenterol (Feb), dann Synbiotic D-C (ab März bis heute) erbrachten nur mäßige Erfolge. Seit Mitte Mai gibts Kochbarf (sie nahm davor vom NaFu ab; keines (Macs, Feringa, Select Gold, Mjamjam) vertrug sie so richtig), worauf sie gut anspricht, aber immer noch ist der Output hell und oft ungeformt.

Also Kotprofil= Fett im Kot
BB= TLi, fPli, Folsäure, B12 -alles ok; die Leberwerte und Harnstoff etwas erhöht.

Meine TÄ emphielt HEPEEL zur Unterstützung der Leber (2x tägl 1/2 Tabl) und das Austesten von Enzymen, auch wenn BSD-Werte unauffällig waren. Ich hab dazu recherchiert und weiß, das aufgrund der Gabe von Enzymen die BSD ihre Arbeit einstellen könnte (was zugeführt wird, muss nicht selbst produziert werden), möchte es aber dennoch mit Kreon-Granulat versuchen & schauen ob/wie es den Kot beeinflusst.

Was mich zur Frage bringt:
Tizia bekommt derzeit morgens Synbiotic D-C und abends FSSP. Letztere können die Wirkung von Medis ja hemmen, aber das HEPEEL kann ich einfach vorher geben (reichen 2h Abstand?). Aber die Enzyme 😕 Die müssen ja bei jeder Mahlzeit bei sein 😕
Weiß jm., ob FSSP auch die Arbeit der Enzyme hemmt?

Über Antworten und Erfahrungen wäre ich dankbar 🙂
 
A

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Ich kann dir bei deinen eigentlichen Fragen leider nicht helfen. Dafür hab ich aber selber eine Frage 😳 ... wurde der SD-Wert auch bestimmt? Wenn ja, würdest du mir den Wert und die Referenzwerte sagen?
 
Ok, ich rück mal ein paar Werte raus (die ganze Datei ist zu groß zum Hochladen, aber sonst gern fragen)

T4: 2,3 (Referenzbereich 1,0 - 4,0) (tiha, den meintest du mit SD, oder?)
fPLi: <0,5 (Referenzbereich <3,5)
TLi: 66, 3 (Ref: 12,0-82,0)
Lipase: 15 (Ref:<=19)
Folsäure: 9,9 (Ref 8,7-21,9)
B12: 477 (Ref 290-1500)

GPT (ALT): 138 (Ref <=104)
GOT (AST): 51 (Ref <50)
Gamma GT: 4 (Ref <3)
GLDH: 8,6 (Ref;<4,4)

Harnstoff: 76 (Ref 31-75)
Globuline: 55,8 (Ref 28-51)
 
🙂

Der T4 ist gut. Ganz oft haben TÄe den Graubereich nicht auf dem Schirm und dann liegt oft bereits eine SDÜ vor und da kommt's halt auch zu weichem Kot u.a. Aber ist bei euch nicht, bei euch ist's wirklich der Leberbereich.

Homöopathie ... gut, kann man jetzt dran glauben oder nicht (ich tue es nicht mehr inzwischen), aber ich würde auf jeden Fall ein Phytopräparat mit Mariendistel geben für die Leber. Sehr gut ist Zentonil, aber das sind doch relativ große Tabletten und man sollte sie einige Zeit vor dem Fressen geben. Wenn du das bewerkstelligen kannst (ist nur 1x täglich), dann lege ich dir diese sehr ans Herz https://www.medpets.de/zentonil-advanced/ (Ich hab die 200er und teile sie dann, das kommt günstiger.)

Wegen Kreon ... ich hab da kein fundiertes Wissen, nur mein Bauchgefühl, und ich würde nichts geben, das nicht nötig ist, weil ich nicht auch noch die BSD durcheinanderbringen möchte.

Wurde eigentlich mal ein Ultraschall gemacht? Wenn nein, dann wäre das jetzt für mich der richtige Weg. Danach sieht man weiter.

Ich wünsche euch, dass ihr das gut in den Griff bekommt! Ist immer schwierig, wenn man "den Feind" nicht wirklich kennt 🙁



edit: wegen des zeitlichen Abstands von Homöopathie ... das ist nur wichtig, dass eine gute Viertelstunde vorher und nachher nichts gegeben wird, weil es normalerweise über die Schleimhäute aufgenommen wird. Da wäre es das beste, du würdest das Hepeel mörsern und direkt ins Mäulchen geben (Mundschleimhaut).

edit2: mein Kater hat nach den Giardien (vor 12 Jahren) nie mehr dauerhaft eine gute Kotkonsistenz gehabt. Ich hab so ziemlich alle Mittelchen durch (an Probiotika) und es wurde damit immer nur schlimmer. Irgendwann hab ich's aufgegeben und er lebte trotz immer wieder sehr weichem Kot sehr gut damit 🙂

edit3: ich würde die Flohsamenschalen definitiv weglassen. Zum einen gibt es tatsächlich Katzen, die da negativ drauf reagieren. Zum anderen sind es ja Balaststoffe, die den Kot idR weicher machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ok, ich rück mal ein paar Werte raus (die ganze Datei ist zu groß zum Hochladen, aber sonst gern fragen)

T4: 2,3 (Referenzbereich 1,0 - 4,0) (tiha, den meintest du mit SD, oder?)
fPLi: <0,5 (Referenzbereich <3,5)
TLi: 66, 3 (Ref: 12,0-82,0)
Lipase: 15 (Ref:<=19)
Folsäure: 9,9 (Ref 8,7-21,9)
B12: 477 (Ref 290-1500)

GPT (ALT): 138 (Ref <=104)
GOT (AST): 51 (Ref <50)
Gamma GT: 4 (Ref <3)
GLDH: 8,6 (Ref;<4,4)

Harnstoff: 76 (Ref 31-75)
Globuline: 55,8 (Ref 28-51)

Hallo,

FSSP sagt mir nichts, was ist das?
Die Globuline zeigen eine Entzündung, im Zusammenhang mit den leicht erhöhten Leberwerten kann es unterschiedliche Ursachen geben. Notwendig wäre dazu schon auch das gesamte Blutbild.
Ich kann dir die Gruppe: https://siebenkatzenleben.groups.io/g/main
empfehlen, die ist sehr versiert. Insbesondere auch in der zusammenhängenden Auswertung eines Blutbildes. Ebenso Fragen zu Kreon und dessen sinnvoller Anwendung dürfte dir dort gut beantwortet werden.
Das Hepeel enthält schon Mariendistel, das Zentonil hat eine etwas andere Wirkungsweise weil hier der eigentliche Wirkstoff eine Aminosäure ist. Du kannst es übringens mit ins Futter geben, es muss im Gegensatz zur reinen Aminosäure nicht nüchtern gegeben werden.

Die homöopatischen Komplexmittel z.B. Hepeel oder auch Hepar sind sehr zielgerichtet und unterstützend. Der Einsatz ist absolut o.k.

VG
 
Das Hepeel enthält schon Mariendistel, das Zentonil hat eine etwas andere Wirkungsweise weil hier der eigentliche Wirkstoff eine Aminosäure ist. Du kannst es übringens mit ins Futter geben, es muss im Gegensatz zur reinen Aminosäure nicht nüchtern gegeben werden.

Wenn du das Zentonil meinst ... ich würde da jedem raten, sich an die Empfehlungen des Herstellers zu halten. Das hat schon seinen Grund, warum der das empfiehlt. Es gibt im Netz eine vernünftige und umfangreiche Erklärung, warum hier nüchtern wichtig ist. Allerdings muss man das selber suchen, ich hatte es mir nicht gespeichert, nur die Info gemerkt.
 
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Du hast recht wenn du dich auf die Aminosäure beziehst, die wird nämlich von der Magensäure gefressen.
 
Nachtrag Firma zum Zentonil (Vetoquinol)
https://www.vetoquinol.ch/de/produkte/zentonil-plus.
Durch die Mikroverkapselung ist es möglich sowohl zu teilen als auch mit Futter zu geben als auch zu kauen.
Das ist der Vorteil zum ursprünglichen Präparat Denosyl, wo das SAMe nicht verkapselt war und es daher unabdingbar ca. 1 Std. vor Fütterung, also nüchtern, gegeben werden musste. Und, das Denosyl war keine Kombi mit dem Silymarin, sondern Einzelwirkstoff.
Ich weiss, dasss in der allgemeinen Beschreibung von "Gabe vor Futter" gesprochen wird. Dies hat den Grund, dasss man davon ausgeht, dass es dann schon den Magen wieder verlassen hat und dadurch schneller vom Darm aufgenommen werden kann.

VG
 
Guten Abend und danke für eure Antworten!
Jetzt bin ich noch mehr verwirrt 😳

FSSP steht für Flohsamenschalenpulver, was mWn ein "guter" Ballaststoff ist, der
"die geschädigten Schleimhäute des Magen-Darmtraktes mit einem schützenden Film überzieht und so den Nährboden für die gesunden Bakterien, die ihn neu besiedeln sollen, bildet. Zugleich bindet das FSSP das überschüssige Wasser im Dickdarm und dickt den Kot ein, da es ein hochwertiger Ballaststoff ist. Dazu wandelt es sich im Darm zu hochwertigen flüchtigen Fettsäuren um, die sehr wertvoll für die Verdauung sind."
(geklaut aus diesem Forum, angepinnt im Verdauungsbereich, erstellt von Pfotenseele)

Aber ja, tiha, ich denke, ich verzichte auf FSSP und schaue, was passiert. Gleiches mit Synbiotic, wenn alle, dann belasse ich es erstmal so.
Generell ist es mit dem weichen Kot so, das er sehr hell ist und Fett enthält; deswegen suche ich so verzweifelt Rat. Weicher Kot + alles iO, dann wäre es ja okay. Aber so 😳

Danke, ferufe, für die Empfehlung der Gruppe, das sehe ich mir gleich mal genauer an!

Ich hab mir heute das HEPEEL aus der Apotheke geholt und probiere es mal - im Ggs zu den Enzymen richtet das zumindest keinen Schaden an (...Nutzen wird sich zeigen und ich behalte das Zentonil im Hinterkopf, danke für die Empfehlung!); mit den Enzymen bin ich nach wie vor unentschlossen, da ich natürlich nicht die BSD außer Kraft setzen möchte 😕

Edit: Ultraschall wurde noch nicht gemacht, wäre aber nun der nächste Schritt.
Homöopathie muss einen zeitlichen Abstand haben und kann nicht einfach so mit ins Futter 😱
Das habe ich nicht gewusst 🙁
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber ja, tiha, ich denke, ich verzichte auf FSSP und schaue, was passiert. Gleiches mit Synbiotic, wenn alle, dann belasse ich es erstmal so.
Generell ist es mit dem weichen Kot so, das er sehr hell ist und Fett enthält; deswegen suche ich so verzweifelt Rat. Weicher Kot + alles iO, dann wäre es ja okay. Aber so 😳

Ich würde immer nur 1 Produkt testen und dann sehen, ob und wie es wirkt. Bei mehreren gleichzeitig kannst du nicht wirklich sagen, was nun wie gewirkt hat.


Edit: Ultraschall wurde noch nicht gemacht, wäre aber nun der nächste Schritt.

Gute Entscheidung 🙂


Homöopathie muss einen zeitlichen Abstand haben und kann nicht einfach so mit ins Futter 😱
Das habe ich nicht gewusst 🙁

Ach weißt du, wenn man es genau nimmt und Homöopathie ernst nimmt und es wirklich richtig anwenden möchte, dann gibt man keine Komplexmittel (so nach dem Schrotkugelprinzip), sondern macht ne ausführliche Anamnese und wählt dann ein passendes Einzelmittel. Das ist bei Menschen schon sehr schwierig, bei Tieren noch viel mehr. Insofern ist das alles eh nur so "halblebendig", da kommt's dann auch nicht mehr drauf an, ob es unters Futter gemischt ist. Versuch es einfach. Wie gesagt, H. ist Glaubenssache, falsch machen kannst du da m.E. nichts, außer dein Portemonnaie schröpfen.
 
Ich würde immer nur 1 Produkt testen und dann sehen, ob und wie es wirkt. Bei mehreren gleichzeitig kannst du nicht wirklich sagen, was nun wie gewirkt hat.

Ja, danke, das hab ich inzwischen begriffen 😳 (hatte auch erst FSSP und dann später Perenterol/ Synbiotic)
Dann passt es auch, ab heute FSSP wegzulassen und in ca 10 Tage (dann ist es aufgebraucht) das Synbiotic.

Bei mir persönlich bringt Homöopathie auch nichts (ich glaube nicht dran). Bei meinem Mäuschen (2. Katze) hab ich hingegen schon recht gute Erfahrung gemacht; also glaube ich nun für Tizia 😎

Wann sollte die Leber wieder kontrolliert werden? 3 Monate? 6 Wochen? 😕
 
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ich möchte jetzt keine "grundsatzdiskussion" bzgl. homöopathie anreissen. entweder glaubt man daran oder nicht, das ist jedem selbst überlassen.
aber wenn homöopathie, möchte ich gerne mal etwas "plädieren" 🙂
am besten sind immer die reinen produkte!
hepeel enthält eine ganze palette von verschiedenen wirkstoffen, ist ein sog. kompositum.
und wenn man die zusammensetzung von zentonil ansieht, auweia...zucker, pflanzliche stoffe, hefe etc...
das reine produkt zur leberunterstützung ist mariendistel 🙂 die kann man in globuli-form bestellen in verschiedenen potenzen.
"mischprodukte" ist, wie meine homöopathin immer sagt, wie mit einer schrotflinte zu schiessen; eine von allen kugeln wird dann schon treffen. aber was die anderen "kugeln" bewirken, kann man nicht abschätzen und die können sogar schaden.
globuli gibt man einfach auf ein stück trockenes (!) leckerchen. die wirkung ist sofortig, nach 10 minuten kann man wieder alles geben 🙂
mein atreyu bekommt auch gerade eine leberunterstützung. in form von mariendistel globuli 🙂
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, danke, das hab ich inzwischen begriffen 😳 (hatte auch erst FSSP und dann später Perenterol/ Synbiotic)
Dann passt es auch, ab heute FSSP wegzulassen und in ca 10 Tage (dann ist es aufgebraucht) das Synbiotic.

Bei mir persönlich bringt Homöopathie auch nichts (ich glaube nicht dran). Bei meinem Mäuschen (2. Katze) hab ich hingegen schon recht gute Erfahrung gemacht; also glaube ich nun für Tizia 😎

Wann sollte die Leber wieder kontrolliert werden? 3 Monate? 6 Wochen? 😕

Ich kann's dir nicht sicher sagen. Wäre bei euch nicht der GLDH schön deutlicher höher (die anderen Werte sind jetzt nicht so großartig erhöht), dann würde ich da lockerer sein, aber bei dem Wert ist meine TÄin sehr empfindlich, deshalb eher bei 4 Wochen. Aber ich würde auch definitiv ein Phytopräparat mit Mariendistel geben, nur auf Homöopathie würde ich mich da nicht verlassen. Wenn du richtig kleine Tabletten suchst, die sich sehr gut unterjubeln lassen, dann nimm Legaphyton, die sind sehr klein.

Ich drück ganz fest die Daumen, dass in ein paar Wochen alles wieder gut ist.
 
ach, was seid ihr drollig:
tiha: du sprichst davon Komplexmittel doch besser sein zu lassen
Zitat: "Ach weißt du, wenn man es genau nimmt und Homöopathie ernst nimmt und es wirklich richtig anwenden möchte, dann gibt man keine Komplexmittel (so nach dem Schrotkugelprinzip), " und empfiehlst rund um dich zu Traumeel. Also nun, was denn jetzt???? Und, auch da gibt es ganz unterschiedliche Ansätze, Einzelmittel, Komplexmittel etc. Ganz schön verwirrend.
Und dann empfiehlst du neudings häufiger Zentonil und jetzt ist es nicht richtig?
Einen einzelnen Leberwert zu betrachten und nicht im Gesamtzusammenhang ist etwas, ähm...



pfotenseele:
Zitat: "und wenn man die zusammensetzung von zentonil ansieht, auweia...zucker, pflanzliche stoffe, hefe etc...
das reine produkt zur leberunterstützung ist mariendistel die kann man in globuli-form bestellen in verschiedenen potenzen."

Mariendistel könntest du auch anders geben, nur ist der Hauptwirkstoff beim Zentonil die essentielle Aminosäure. In Kombination mit Mariendistel potenziert sich im Prinzip die Wirkung. Und wenn Mariendistel allein, sollte dann schon auch noch in nachweisbarer Konzentration gegeben werden.
Der Stoffwechsel der essentiellen Aminosäure ist sehr wichtig im gesamten Prozess, ihn ausser acht zu lassen ist fahrlässig.

Es kommt immer darauf warum und bei welchen akuten Beschwerden was eingesetzt wird. Homöopathie, ich bin gar nicht dagegen sofern in Bezug auf bewährte Indikation gesetzt wird (andere sehen es anders - diskutiere ich nicht, jedem seine Überzeugung) - doch die "Arbeit" einer/s THP dauert ,teilweise sehr lange mit dem repertorisieren, dann könnte es auch schon mal zu spät sein.

Aus meiner Sicht, da die Leber sehr regenerationsfähig ist, sollte in 6-8 Wochen kontrolliert werden. Nicht alle Werte ändern sich schnell, einige sind relativ träge. Empfehlen würde ich hier auch mind. das Vit.B12 nochmals zu kontrollieren. Es wird nur das frei vorliegende gemessen, dies sagt jedoch nichts über das Depot in der Leber aus (welches nicht messbar ist, jedoch in der Gesamtbeurteilung eines Blutbildes und der vorliegenden Probleme vermutbar betrachtet werden kann).

VG
 
@ferufe: du hast deine Ansicht, ich meine. So ist das halt *schulterzuck*

Das Einzige, wo ich dir absolut recht gebe, ist das mit dem Traumeel. Zu diesem Mittel stehe ich. Warum und weshalb mag ich dir nicht erklären. Wirst du auch mit leben müssen *nochmalschulterzuck*
 
:verschmitzt::verschmitzt::verschmitzt::verschmitzt:
 
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Guten Abend zusammen

Und danke für eure Antworten und den Exkurs in die Homöopathie!

@pfotenseele: war sehr aufschlussreich, deine Worte, danke! Wenn ich "Mariendistel Globuli" google, finde ich meist Tropfen -nimmst du auch Tropfen für Atreyu?
Womit gibst du das (ich hänge gerade bei "trocken"?

@tiha: danke auch dir, vor allem für die 2. Empfehlung Legaphyton; ebenfalls gleich gegoogelt 🙂
Weißt du, warum deine TÄ den GLDH-Wert so viel Aufnerksamkeit schenkt?

@ferufe
"Aus meiner Sicht, da die Leber sehr regenerationsfähig ist, sollte in 6-8 Wochen kontrolliert werden. Nicht alle Werte ändern sich schnell, einige sind relativ träge. Empfehlen würde ich hier auch mind. das Vit.B12 nochmals zu kontrollieren. Es wird nur das frei vorliegende gemessen, dies sagt jedoch nichts über das Depot in der Leber aus (welches nicht messbar ist, jedoch in der Gesamtbeurteilung eines Blutbildes und der vorliegenden Probleme vermutbar betrachtet werden kann)."

Danke auch für diese Einschätzung; kannst du mir vllt nochmal kurz den Zusammenhang Bq2/Leberwerte erklären? 😳

Schönen Abend euch allen!
 
nein, ich nehme nie tropfen, da solche meist alkohol enthalten und das ist ein no-go für katzis 🙂
globuli bezeichnet die darreichungsform, nämlich winzig kleine kügelchen. das ist der wirkstoff (eben z.b. mariendistel) in einer winzigen zuckerlasur 🙂
mit trocken geben meine ich ein trockenes leckerchen (nichts nasses wie paste, sauce etc), da nasses die mundschleimhaut "besetzen" würde. da die globuli über die mundschleimhaut aufgenommen werden, empfiehlt sich eben ein stückchen kaustange zb und darauf die globuli aufdrücken.
"puristen" geben die globuli direkt ins mäulchen, aber das kann für das tier auch stressig sein, wenn es das nicht gewöhnt ist. daher ist ein kleines leckerchen mit der homöopathie drauf wie ein guddeli und etwas erfreuliches fürs katzi 🙂
 
Und wieder zeige ich meine absolute Ahnungslosigkeit 😳

Aber neben dem Wissen, das Globuli die Darreichungsform meint, nehme ich einen 2. wichtigen Punkt mit: bei Tropfen immer schauen, ob Alkohol drin ist 😱 (also, so allgemein).

Aber 😳
Wenn ich die Globuli in zB eine Kaustange drücke, wird die vermutlich in großen Stücken geschlungen 😕 oder meinst du mit Schleimhäute den Magen-Darm-Bereich? Aber wo wäre dann da der Unterschied zu flüssig 😕

Entschuldige die Fragerei, aber ich würde es gerne verstehen 😳
 

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