Verdachtsdiagnose IBD bei Fienchen - Untertitel: Was füttere ich?

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Das war bei Emmi genauso.
Hier auch. Bei Charly und auch bei Charlotte. Allerdings macht die Körperstelle einen Unterschied. Der Hals ist extrem schnell wieder zugewachsen, die rasierten Beinchen folgten und der rasierte Bauch... naja. 😬 Je mehr es zu den Seiten geht, desto besser wächst es.
 
A

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Tatsächlich ist Fienchens Bauchfell seit dem Schall im Mai auch nicht so nachgewachsen wie es sollte ....Wobei sie das bei ihr eh recht lange zu dauern scheint. Letztes Jahr hatte sie ja eine OP am Hals, da hat das auch gedauert. Und da hatte sie kein Kortison bekommen. Kortison scheint das aber nochmal zu verzögern.
 
Wir geben jetzt seit ca. 1 Woche die reduzierte Kortisondosis (2,5 mg alle 2 Tage). Bisher scheint das keine negativen Auswirkungen auf Fienchens Wohlbefinden oder ihren Output zu haben. Sie hat immer noch einen guten Appetit, ist aber nicht mehr so schrecklich futterfixiert wie unter der höheren Dosis).

Ansonsten hat Fienchen zugenommen, Willy abgenommen und Sally ihr Gewicht gehalten. Alles so, wie es soll. 👍
 
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Dann also, weiter so! 👍
 
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seit ca. 1 Woche die reduzierte Kortisondosis (2,5 mg alle 2 Tage). Bisher scheint das keine negativen Auswirkungen auf Fienchens Wohlbefinden oder ihren Output zu haben
Das sind gute Nachrichten!
Sehr schön. Dann ist die Prognose für ein erfolgreiches ausschleichen wohl positiv 🤓
 
Das sind gute Nachrichten!
Sehr schön. Dann ist die Prognose für ein erfolgreiches ausschleichen wohl positiv 🤓
Die Tierärztin meinte beim letzten Ultraschall, dass wir in ca. 2 Monaten zur Kontrolle kommen sollten, um zu schauen, ob die Lymphknoten immer noch verdickt sind. Bis dahin werde ich die aktuelle Dosis wohl beibehalten.
 
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Die Lage ist weiterhin stabil. Das heißt, es waren die letzten Tage ein paar weichere Würstl im Klo. Allerdings bekommt Sally gerade AB und Metacam aufgrund eines Atemwegsinfekts, die können also auch von ihr stammen.
Sally verträgt eigentlich alles. Vogelfutter, die (homöopathischen) Reste vom indischen Curry oder fiesen Stinkekäse 🙄. Aber bei AB/Metacam hatte sie als Kitten schon mal Outputprobleme, daher mein Verdacht.

Ich beobachte weiter.
 
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Ach ja, Fienchen leckt nicht mehr so viel an Bauch und Beinen seit wir die Prednidosis gesenkt haben. Auch der Appetit ist nicht mehr ganz so eskaliert.
 
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Was ich ja spannend finde: Entgegen allem, was in Katzenforen heilig ist 🤭, sieht der Plan vor, den Fleisch- bzw. Proteingehalt zu senken (wobei unser Barf nun auch naturgemäß sehr fleischhaltig war bzw. eigentlich fast nur aus Fleisch bestand...). In Fienchens Fall erfolgt dies tatsächlich mittels Kohlenhydraten (derzeit sind Reisflocken im Test), weil sie ja zunehmen soll und ich irgendwie Energie ins Futter bekommen muss (Fett ist bei ihr ja nicht das Mittel der Wahl)*. Bei Willy erfolgt es in Form von Gemüse (Möhrchenbrei). Natürlich ist, da es Katzen sind, Fleisch immer noch der Hauptbestandteil der Ration**.
Meinem Eindruck nach wirkt sich das tatsächlich positiv auf unsere Katzen aus. Was in Fienchens Fall ja dazu passen würde, dass ich immer latent das Gefühl hatte, dass Futter, das hier als nicht so "hochwertig" angesehen wird, besser vertragen wurde als "hochwertiges".
Und wenn man in Betracht zieht, dass Clostridien sich wohl auch von Proteinen ernähren, fügt sich das Puzzle auch zusammen (der Anteil an Clostridien war bei ihr jetzt nicht massiv erhöht, aber doch erhöht).
Auf jeden Fall macht sie einen sehr guten Eindruck, und Willy (der seit Beginn der "Umstellung" schon ca. 300 g abgenommen hat), ist auch wieder etwas agiler (wenn das so weitergeht, muss Sally sich warm anziehen .🤭....)

So, und nun hoffe ich, dass meine Vermutungen stimmen und ich weiterhin keine bösen Überraschungen im Katzenklo finde....

* Die beratenden Tierärztinnen sagen selbst, dass Katzen (und im Prinzip auch Hunde) nicht zwingend KH in ihrem Futter benötigen (wobei Hunde halt nicht so eine große Protein- und Fett-Toleranz haben wie Katzen als strikte Carnivoren) Aber in manchen Fällen (wie eben bei Fienchen) kann es sinnvoll sein, die Ration damit zu ergänzen - man muss halt schauen, wie die individuelle Verträglichkeit ist. Bei Willy und Sally, die abnehmen sollen bzw. ihr Gewicht halten und verdauungs- oder auch nierentechnisch unauffällig sind, wären KH im Futter überflüssig.

**Selbst mit der angepassten finalen Ration (auf die wir langsam hin arbeiten und bei der der Fleischgehalt deutlich reduziert wurde) , liegt Fienchens Proteinversorgung rein rechnerisch immer noch ein gutes Stück über dem Bedarf.
 
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dass Futter, das hier als nicht so "hochwertig" angesehen wird, besser vertragen wurde als "hochwertiges".
Und wenn man in Betracht zieht, dass Clostridien sich wohl auch von Proteinen ernähren, fügt sich das Puzzle auch zusammen
Schön, dass du das so aufschreibst!
Ich füttere ja auch wg der clostridien (und BSD) Protein- und fettarm. Und wenn sich das positiv auswirkt werde ich dabei bleiben. Ist auch für die nierengesundheit meiner 14 jährigen Emma hilfreich.
 
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Schön, dass du das so aufschreibst!
Ich füttere ja auch wg der clostridien (und BSD) Protein- und fettarm. Und wenn sich das positiv auswirkt werde ich dabei bleiben. Ist auch für die nierengesundheit meiner 14 jährigen Emma hilfreich.
Ja, Nieren sind da auch ein Thema. Wir haben jetzt noch keine Probleme *aufholzklopf*), aber ein bisschen auf den Protein- und Phosphatgehalt zu achten bzw. das Kalzium-Phosphor-Verhältnis, kann sicherlich für die Zukunft nicht schaden.
 
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Schön, dass du das so aufschreibst!
Ich füttere ja auch wg der clostridien (und BSD) Protein- und fettarm. Und wenn sich das positiv auswirkt werde ich dabei bleiben. Ist auch für die nierengesundheit meiner 14 jährigen Emma hilfreich.

Wobei mehr Fett für die Nieren und für die Energiezufuhr bei Proteinreduktion gut ist, vorausgesetzt, es gibt keine Probleme mit der BSD und es wird vertragen.
 
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