@djurmel
Die Entwicklung hat sich aber schon weit vorher gezeigt, bevor die Kleine da war. Dass die beiden erstmal glücklich sind einander zu haben, ist mir auch völlig klar und darüber bin ich auch richtig froh, dass ich die Entscheidung getroffen habe.
@Kirschblüte
Wo soll ich denn da anfangen? Als ich Joker bekommen habe, war schon alles fertig eingerichtet für ihn. Ich habe ihn vor dem Katzenklo aus den Korb gelassen, habe mich ruhig in eine Ecke gesetzt und ihn schauen lassen (erstmal nur in einem Zimmer). So saß ich ein paar Stunden da. Er kam dann auch schnell zu mir (immer mit geduckter Haltung) und kam zum schmusen, aber immer um sich schauend ob in der Wohnung was passiert. Ich war wohl gleich sein Zufluchtsort. Ja, ich bin dann irgendwann langsam aufgestanden und hab mich ganz normal verhalten. Auf die Couch gelegt und TV geschaut, er zu mir, in meine Armbeuge und hat nur dort geschlafen. Hab mit ihm gespielt, ihn ermahnt, wenn er Blödsinn machte. Ganz normal eben. Irgendwann hatte ich eben das Gefühl, ich reiche ihm nicht mehr um ausgelastet zu sein, er hat immer mehr kaputt gemacht, ich musste immer mehr schimpfen (aber nie handgreiflich geworden) und daraufhin hab ich dann eben die Kleine dazu geholt, die ich die ersten 3 Wochen völlig in Ruhe gelassen habe und wenn sie geschaut hat, ruhig zu blinzeln und immer wieder sanft ihren Namen sagend bzw irgendwas gesungen. Ihr Fauchen ist auch weniger geworden, nur wenn ich mich (aus Versehen) zu schnell bewege und nicht merke, dass sie grad in meiner Nähe ist. Aber sobald ich in den Raum komme, rennt sie wie von der Tarantel gestochen weg, während Joker direkt neben der Tür sitzt und den das gar nicht kümmert. Und das mit dem schlafen, war mal ein Versuch, damit sie vllt merkt, ok, die will ja doch nur lieb zu mir sein. Aber dass das genau falsch bei Katzen ankommt, darüber hab ich nicht nachgedacht! Ok, dann lasse ich das in Zukunft sein, sie zu streicheln, wenn sie schläft... Danke!