Mehrere Probleme...brauche Rat!

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Danke Zwillingsmami, ja ich liebe meine Süße wirklich sehr und sie mich auch (glaub und hoff ich jedenfalls 😉). Sie ist wie sie ist: eine Persönlichkeit, die ich nicht verbiegen will, nur damit sie in mein Konzept paßt. Wenn sie irgendwann einmal kommen sollte und Schmuseeinheiten fordert: Ich bin bereit :grin:.

Ich bin ganz sicher, dass sie Dich liebt! 🙂
 
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Hallo Stöpseline,

ich kann Dich einerseits gut verstehen. Ist ein blödes Gefühl, man holt sich ein Tierchen ins Haus, freut sich drauf, hat so eine Vorstellung wie es dann ist mit den Katzen – oder vielleicht hatte man auch schon früher Katzen, mit denen alles einfach unkompliziert und easy gelaufen ist.
Und dann läuft alles anders. Und man versteht die Welt nichtmehr. Und dann rutscht man leicht in dieses typisch menschliche Denkmuster von „halloooo, ich mach und tu und geb mir Mühe, da könntet Ihr mir doch auch mal was dafür zurückgeben!“.

Bloß so funktioniert das, wie hier auch schon mehrmals geschrieben wurde, mit Tieren nicht. Ganz besonders mit Katzen. Der Spruch mit dem Personal, der hier glaube ich auch schon zitiert wurde, stimmt schon.
Klar kann man auch Katzen beibringen, was eben NICHT ok ist. Aber es kommt auf die Katze und den Charakter an, ob und wie das am besten funktioniert.

Und grade wenn es, wie es anscheinend bei Dir der Fall ist, sich um ein sehr scheues Kätzchen handelt, macht es die Situation nochmal spezieller.
Ich stimme meinen Vorrednern zu, dass die Mieze vermutlich spürt, dass Du inzwischen – formulieren wir es mal vorsichtig, etwas grund-unentspannt bist.
Was ich, wie eingangs schon geschrieben, rein menschlich nachvollziehen kann. Ich unterstelle Dir auch nicht dass Du den Miezen gegenüber total kaltschnäuzig bist. Ich denke, im Grunde wünscht Du Dir einfach nur, dass sich die ganze Situation entspannt/normalisiert/ wie immer man es nennen mag.

Allerdings wird das vermutlich nicht „einfach so“ passieren, wenn so eine junge Katze – die in dem Alter normalerweise wirklich an quasi allem Interesse hat, und die normalerweise, wenn Dosi nur an „spielen“ DENKT, freudig angewackelt kommt – wirklich so scheu ist.
Für konkrete praktische Tipps in dem Fall kann ich Dir nur nochmal den Link empfehlen, denn Balli ganz am Anfang gepostet hat. Aber damit das alles klappt, brauchts wirklich einen riesengroßen Vorrat an Geduld und Ausdauer, und an KEINE-Erwartungen-an-die-Katze-haben – auf unbestimmte Zeit.
Das ist der Punkt, worüber Du Dir klar werden solltest, ob Du das hinkriegst. Auch langfristig. Und Dir selbst diese Frage auch ehrlich beantworten. Und wenn die Antwort „nein“ ist, dann im Interesse der Mieze ein zuHause für sie suchen, in dem die Voraussetzungen passen.

Ich mein das um Gottes Willen nicht im Sinne von „Du fieser Tierquäler, gib die arme Katze ab, sofort!“. Ich denke einfach, nicht jeder ist Angstkatzen-geeignet. Was ich niemandem zum Vorwurf machen würde - ich bin ehrlich, ich weiß nicht ob ich das packen würde, wenn das im Zweifelfall wirklich Monate dauert. Ich hatte bisher bei meinen Katzen das Riesenglück, dass sie vom Wesen her total unkompliziert waren/sind und außer vor dem Staubsauger nicht wirklich vor irgendwas Angst haben. Und dafür bin ich sehr, sehr dankbar. Ich bewundere alle „Katzenflüsterer“, die aus einem scheuen, fauchigen Wildling eine Klettenschoßkatze machen. Es macht meiner Meinung nach aber niemanden zu einem schlechten Menschen, der das nicht kann. Bloß eingestehen muss man es sich in dem Fall, und dann eben die entsprechenden Konsequenzen ziehen. Damit werden langfristig Du UND die Katze glücklich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Stöpseline, ich denke, dass Dein Kater nur selbständiger geworden ist und nun außerdem einen Spielkumpel hat und sich erst einmal damit beschäftigen möchte. Das wird sich ja evtl. wieder ändern. Wenn nicht, erfreu Dich daran, dass er glücklich ist. Du könntest Dir vielleicht irgendetwas überlegen, was Du mit ihm spielen kannst, was ihn wirklich sehr fasziniert. Wie sieht es da mit dem Dabird o.ä. aus. Lässt ihn das dann kalt? Ich habe unserem Kater oft Dinge aus dem Wald mitgebracht, als er noch nicht raus durfte. Kleine Lärchenzapfen o.ä. Die hat er wie wahnsinnig durch die Gegend geschossen. Und wenn Dein Kater lieber mit der Kleinen spielt und weniger mit Dir schmust... das ist doch nicht so schlimm.

Ein Schmusekater ist meiner auch nicht (mehr). Je älter er wurde, desto selbständiger und selbstbewusster wurde er. Er ist nur extrem schmusig (um die Beine), wenn ich morgens aufstehe und es Fressen gibt. Er kommt nicht auf den Schoß und will auch meistens nicht gestreichelt werden (außer wenn er sehr müde ist, dann darf ich sein Kinn kraulen. Er schläft bei uns im Bett, aber nicht eng angeschmiegt. Er fühlt sich auch eher zu Fellträgern zugehörig, was in unserem Fall unsere Goldenhündin ist. So ist es halt. Er ist aber dennoch mein Schatz und eine große Kater-Persönlichkeit geworden, die ich respektiere.

Ich denke, Du hast keinen Problemkater, es ist eher sein Charakter und er hat sich entwickelt.

Bei der Kleinen, weiß man ja nicht, wie sie mit Menschen in Kontakt war, bevor Du sie bekommen hast. Da brauchst Du wirklich viel Geduld um ihr Vertrauen zu Menschen zurück zu gewinnen. Aber ich denke, dass Du sie nicht bedrängen solltest. Jeder Zwang ist da kontraproduktiv. Deshalb würde ich da auch erst einmal nicht mit irgendwelchen Strafen, wie Wasser, arbeiten. Das schafft nur noch mehr Misstrauen.

Versuche es, wenn es "sehr" erforderlich ist, mit nein und immer wieder wegsetzen, wie es hier schon geraten wurde. Mache Deine Wohnung wenigstens vorübergehend Kittentauglich. Blumenkübel mit großen Steinen belegen, leichte Deko wegräumen usw. und dann lass sie leben und sich austoben. Gehe Deinem Alltag nach, konzentriere Dich auf andere Sachen und bedränge sie nicht. Höchstens mal mit einem Leckerchen aus Deiner Hand, wenn sie will! Und versuche sie dann nicht zu kriegen oder zu streicheln. Nach einiger Zeit wird es sicher besser und sie verliert ihre Scheu. Ne, ich glaube bestimmt.Vielleicht kannst Du mal versuchen mit ihr zu spielen, wenn der Kater gerade nicht in der Nähe ist, oder schläft. Mit dem Dabird oder einer Schnur. Nicht liegen lassen nach dem Spiel!

So eine Problemkatze ist das Kätzchen eigentlich auch nicht, finde ich. Nur eben sehr scheu. Meine Freundin hat auch so ein unglaublich scheues Katerchen im Garten gefunden und es hat sich alles zum Guten gewendet. Mit viiieeeel Geduld allerdings und sehr kleinen Schritten.:zufrieden:

Die Mühe und Geduld lohnt sich. Sicher.

Und ärgere Dich hier nicht so viel. Manches muss man einfach überlesen:verschmitzt:
 
Guten Morgen,

habe mir eben den ganzen Thread durchgelesen und möchte nur eine Sache loswerden:

hier hat jemand um Rat und Hilfe gebeten, der nie behauptet hat, der perfekte Katzenhalter zu sein.

Vielleicht hat derjenige nicht alles ganz richtig gemacht und sicherlich ist ihm das auch bewusst. Und weil er nicht weiter weiß, wendet er sich an dieses Forum.

Dann aber gleich aus allen Ecken beschossen zu werden, ist nicht ok. Man kann ihm sachlich sagen, welche Fehler er gemacht hat und ihm dann Tipps geben. Vorwürfe sind ganz klar fehl am Platz!

Manche in diesem Forum meinen die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben. Ein "Neuling", wozu ich mich auch zähle, hat doch nach so was keine Lust mehr sich hier Hilfe zu holen...

Wie gesagt, niemand ist perfekt und jeder macht Fehler. Man muss nicht ein ganzen Thread lang auf diesen Fehlern rumhacken...
 
Ich bin der Meinung, dass zumindest das Verhalten des Katers völlig normal ist und nicht auf ein Fehlverhalten der TE ihm gegenüber begründet ist.
Wenn eine neue Katze einzieht ist es doch verständlich, dass die Erstkatze erstmal mit anderen Dingen beschäftigt ist. Da muss zuerst geschaut werden wer da Neues kommt, der Neuzugang muss eingeschätzt werden, kennengelernt, beobachtet, neue Tagesabläufe müssen routiniert werden. Wenn die Neue dann länger da ist wird sich natürlich auch damit beschäftigt, gespielt, geschmust... Ich bin sicher, dass sich das Verhalten nach 2 - 3 Wochen wieder ändert. Bei mir war es bisher immer so, dass meine Alteingesessenen Katzen erstmal mit den Neuzugängen beschäftigt waren und die Dosis erstmal nicht sooo interessant waren. Das hat sich immer wieder gegeben.
 
hey stöpseline,

ich gehe davon aus, dass das verhalten sich von Joker verändert hat, weil er einfach ,,erwachsen" geworden ist und sich der Charakter der meisten Katzen erst dann zeigt.
Ansonsten fällt mir die Katze meiner Nachbarin ein, die auch irgendwann schreckhaft geworden ist und angefangen hat sich den Bauch wund zu lecken, obwohl sie nie schlecht behandelt worden ist und auch mit einem anderem Kater zusammen gehalten worden ist (der sich später sogar als Problem herausgestellt hat da sie lieber alleine sein wollte). Die war dann mit ihr beim Tierarzt und der meinte dann das das ne psychische Sache ist und empfahl das die Katze Freigang bekommen sollte um ihre Ruhe zu haben und unabhängig zu sein. Es ist also kein ,,Ding der Unmöglichkeit" das auch Katzen Psychosen und Psychosomatiken entwickeln können.
Das Verhalten deiner kleinen Miez hört sich zwar nicht so schlimm an, als das so etwas sein muss, aber man weiß ja nie...
Ich an deiner Stelle würde einfach warten bis die kleine von sich aus kommt oder mit einem Tierarzt sprechen, der dir vielleicht mehr sagen kann🙂
denn auch wenn alle hier Katen lieb haben und es ihren Katzen gut geht, heißt das nicht, das ein Tierarzt oder ein Verhaltensexperte dir mehr dazu sagen könnte...

Abgeben würde ich die Tiere nicht, die Tierheime sind überfüllt und an Privat vermitteln ist auch nicht sooo einfach wie sich das manch einer vorstellen will😉
Lass dich nicht entmutigen und halte dir immer vor Augen, dass es Tiere sind für die wir die Verantwortung übernommen haben, die sich uns nicht ausgesucht haben. Ich hatte bevor ich auf die Katzen gekommen bin Ratten und die können einem auch so manchen fast Ausraster schenken wenn sie auch das 15. Paar Kopfhörer zerknabbert haben😀 aber man lernt damit umzugehen, wenn man sich immer wieder vor Augen hält das sie Dinge nicht absichtlich machen, sondern nur weil es ihrem Wesen entspricht und wir sie uns immerhin freiwillig ins Heim geholt haben, um auf sie aufzupassen🙂

liebe Grüße🙂
 
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Ich freue mich sehr, doch noch ein paar nette Antworten bekommen zu haben. Und das heißt nicht gleich, dass es Dinge sind, die ich hören wollte, wie hier manche rumgaukeln. :grummel:

Also ich liebe meinen dicken Joker wirklich über alles. Auf keinen Fall gebe ich ihn weg. Und ich glaube auch, dass er einfach nur erwachsen und selbstständiger geworden ist. Das klingt zumindest plausibel. Ok, akzeptiere ich.

Die Kleine Maus wurde in einem Abrisshaus gefunden und vorerst von einer Tierpension aufgenommen. Genauere Umstände weiß ich nicht, nur, dass sie keine Menschen kannte bis sie in die Tierpension kam. Dass eine Katze mit 8 Wochen zu jung ist um weggegeben zu werden, war mir so nicht bewusst, da ich oft gehört habe, dass es ok sei. Aber sie entwickelt sich prima.
Heute habe ich mal den einen Ratschlag aus diesem Thread angenommen und ein paar Kartons ins Zimmer gelegt, was die beiden total toll fanden.Ich hab mich dann im gewissen Abstand auf den Boden gelegt und gesungen bzw was erzählt und mit der Angel immer so zwischen den Kartons. Die beiden haben mit mir gespielt, wenn auch nicht sehr lange. Aber es war trotzdem schön zu dritt zu toben. :muhaha: Ich habe Hoffnung, dass das noch was wird, auch wenn sie im nächsten Moment wieder vor mir wegrennt. Sie hat heute zumindest noch nicht einmal gefaucht! *applaus*
Und irgendwer meinte, ich wäre eifersüchtig. Das ist Quatsch. Weil seine Entwicklung bereits vorher so war, wie ich, glaube ich, auch schon erwähnt habe. Ich freue mich ja wirklich für Joker, er ist wesentlich ausgeglichener. Ich hoffe nur, dass ich zu der Kleinen auch noch den Draht finde und sie bald genauso liebe wie meinen Joker...

Da hab ich gleich noch eine Frage. Die kleine Maus nuckelt ja ab und zu an Jokers Zitzen. Was meint ihr dazu? Ist das ok? Soll ich das zulassen? Ich habe irgendwo gelesen, dass das nicht gut ist, weil die Zitzen sich dann entzünden können. Außerdem siehts wirklich nicht schön aus 🙁
 
Guten Morgen,

mein kleiner Felix nuckelt auch ständig an den Zitzen seiner Adoptivmama Sunny, obwohl er schon 15 Wochen alt ist.
Ich glaube er braucht das, denn es tut ihm gut und beruhigt ihn (er ist nämlich auch von der scheuen Sorte, wie deine Kleine).
Ich glaube nicht, dass sich die Zitzen sooo schnell entzünden. Sollten sie es doch, kannst du immernoch etwas unternehmen, ansonsten würde ich die beiden einfach lassen. Egal wie oft und wie lange.

Grüßchen
 
Und irgendwer meinte, ich wäre eifersüchtig. Das ist Quatsch. Weil seine Entwicklung bereits vorher so war, wie ich, glaube ich, auch schon erwähnt habe.

Natürlich bist Du eifersüchtig. Und dass seine Entwicklung schon vorher so war, hast Du eben nicht erwähnt:

Mein Joker interessiert sich nun überhaupt nicht mehr für mich, ich werde eiskalt ignoriert.

Da hab ich gleich noch eine Frage. Die kleine Maus nuckelt ja ab und zu an Jokers Zitzen. Was meint ihr dazu? Ist das ok? Soll ich das zulassen?

Ist nicht ok. Aber was erwartest Du von einem Kitten, das viel zu früh von der Mama weggerissen wurde.
 
Natürlich bist Du eifersüchtig. Und dass seine Entwicklung schon vorher so war, hast Du eben nicht erwähnt:



Ist nicht ok. Aber was erwartest Du von einem Kitten, das viel zu früh von der Mama weggerissen wurde.



Wer hat gesagt, dass das Kitten von der Mutter weggerissen wurde??

Ständig lese ich diesen Vorwurf in diesem Forum hier und kann's bald nicht mehr hören..... Tagtäglich werden Kitten OHNE Mutter vom Tierschutz oder Tierheimen in irgendwelchen Kellern, Unterschlupfen oder einfach auf der Straße gefunden. Darf man diesen Kitten jetzt deswegen kein schönes Zuhause schenken???
 
Morgens (noch nicht mal) halb 10 in Deutschland ... und das Gezänk geht schon wieder los *augenverdreh*.

@Kimber
Lies doch bitte nochmals den Eingangsthread, Sätze 4, 5, 6. Der Kater war schon vorher so.
Und das die Kleine an den Zitzen nuckelt ist völlig o.k. In dem Alter würde sie das auch noch bei ihrer Mutter machen, die sie ja leider nicht (mehr) hat. Wenns Joker zuviel wird oder gar wehtut, wird er sie schon "abstillen".

@ Stöpseline
Es wird :yeah:! Und das Wegrennen der Kleinen, könnte es vielleicht auch schon sein, daß sie dich damit zum Toben/Nachrennen auffordert?
Ein kleines bißchen Eifersucht ist doch völlig normal :grin: und zeigt doch nur, daß du die Kleine auch schon - ähm, zumindest gern hast :smile:.
 
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Wer hat gesagt, dass das Kitten von der Mutter weggerissen wurde??

Das Kitten war 8 Wochen alt. Natürlich wurde es von der Mutter weggerissen. Laut TE weiß sie nichts über die Hintergründe, ist mir ein bißchen zu wenig. Abrisshaus? Waren da noch andere Katzen?
Nuckeln ist eben hier nur "normal", weil das Kleine viel zu jung ist. Das gehört nicht in unerfahrene Hände.
 
Das Kitten war 8 Wochen alt. Natürlich wurde es von der Mutter weggerissen. Laut TE weiß sie nichts über die Hintergründe, ist mir ein bißchen zu wenig. Abrisshaus? Waren da noch andere Katzen?
Nuckeln ist eben hier nur "normal", weil das Kleine viel zu jung ist. Das gehört nicht in unerfahrene Hände.


Soll sie die Kleine jetzt abgeben, weil sie "unerfahrene Hände" hat?

Weder die Kleine noch der Große werden am Nuckeln sterben...

Sorry, ich kann echt nur noch den Kopf schütteln.... Wie kann man jetzt auf sowas rumreiten? Hast du nichts besseres zu tun als aus so einer Mücke einen Elefanten zu machen??
 
Das Kitten war 8 Wochen alt. Natürlich wurde es von der Mutter weggerissen. Laut TE weiß sie nichts über die Hintergründe, ist mir ein bißchen zu wenig. Abrisshaus? Waren da noch andere Katzen?
Nuckeln ist eben hier nur "normal", weil das Kleine viel zu jung ist. Das gehört nicht in unerfahrene Hände.

Ja aber das muss nicht heißen, dass die TE das Kitten von der Mutter weggerissen hat! 😛 😉 Was sie wohl auch nicht getan hat, so wie es klingt.
Ich mag einfach weiter vom guten im Menschen ausgehen.

Und ich möchte noch mal sagen, dass es ganz normal ist bei einer Zusammenführung, dass die Altkatze dem Dosi nicht mehr so an den Hacken hängt wie vorher. Das wird sich aber wieder einpendeln! Der Kater ist einfach mit anderen Dingen beschäftigt.

Ich drücke weiter die Daumen! Stöpseline, du machst von deinem Geschreibsel her einen vernünftigen Eindruck, da habe ich schon anderes gelesen.
Du wirst das schon schaffen und ich drücke euch die Daumen! Einfach so weitermachen mit gemeinsam spielen, ansprechen, singen etc., dann wird das schon mit der scheuen Maus. Man muss auch bedenken, dass alle Katzen anders sind. Einer meiner Kater mag auch nicht gern angefasst werden, mal streicheln ist OK, aber auf den Schoß würde er sich nie setzen.
Sei einfach ruhig und besonnen, geduldig. Nicht schreien, nicht rumrennen, nicht stampfen, keine Hektik verbreiten.
Tschakkaaaa! :grin:
 
Waren da noch andere Katzen?
Nuckeln ist eben hier nur "normal", weil das Kleine viel zu jung ist. Das gehört nicht in unerfahrene Hände.

Das Nuckeln muss nicht zwingend etwas damit zu tun haben, dass die Kleine zu früh von der Mama weg ist. Das hat mein Merlin auch noch monatelang bei Hexe gemacht, obwohl die beiden mit 13 Wochen zu mir gezogen und wirklich gut sozialisiert sind.

LG Silvia
 
Liebe stöpseline,

dein letzter Beitrag klingt echt gut. :smile:

Du bist bereit Vorschläge und Tipps anzunehmen und umzusetzen.

Du schaffst das! :pink-heart:

Liebe Grüße, putzi 🙂
 
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Das hört sich doch schon richtig gut an. Siest Du, der Ansatz, sich einfach die Zeit zu nehmen, und sich ruhig anzunähern ist doch gut verlaufen.

In 4 Wochen wirst Du sicher zufrieden mit beiden auf der Couch sitzen:pink-heart: Wenn Du Dich weiter so zurück nimmst.und erst mal mit der jetzigen Situation etwas zufriedener bist.

Ich wünsche Dir jeden Tag einen kleinen Fortschritt:zufrieden:
 
Hallo Stöpseline,

als ich die ersten deiner Beiträge gelesen habe,
dachte ich noch das allerschlimmste,
aber ich habe alles verfolgt und denke jetzt, du schaffst das schon! 😉
Du hast tapfer durchgehalten, auch wenn der Ton rauer wurde und willst an dir arbeiten, das finde ich toll!

Ich muss bei deiner Geschichte an meinen Mogwai denken.
Ich bin damals ganz überraschend zu ihm gekommen,
eigentlich hab ich nur eine Freundin bei der Auswahl IHRER Katze begleitet.
Und dann sah ich diese miese Haltung und diesen verschüchterten Dicken und musste ihn einfach mitnehmen.
Er fauchte, spuckte, biss, kratzte und kroch vor lauter Angst nur auf dem Bauch durch die Wohnung. Wir waren vollkommen ahnungslos und haben uns durch Foren und Bücher gegraben.
Es hat Monate gedauert und endlose Nächte, in denen wir einfach nur so rumsaßen oder lagen, bis er sich uns langsam annäherte.
Aber das Gefühl, als er sich zum ersten Mal von mir streicheln ließ oder als er sich zum ersten Mal auf meinen Schoß gelegt hat, das ist unbeschreiblich!

Ich kann dir sagen, zwischendurch dachte ich auch mal, ich hätte mir lieber ein süsses Kitten anschaffen sollen, zum spielen und schmusen!
Brav, lieb und zutraulich! 🙄 Wie man sich das eben so vorstellt.
Aber mein Mogwai hat sich trotzdem in mein Herz geschlichen und es war all die Arbeit mehr als wert.
Er ist übrigens nie ein großer Schmuser geworden, dafür war er einfach nicht der Typ. Da steckt man eben nicht drin, das kann man nicht aus einer Katze "heraustricksen".
 
Das Kitten war 8 Wochen alt. Natürlich wurde es von der Mutter weggerissen. Laut TE weiß sie nichts über die Hintergründe, ist mir ein bißchen zu wenig. Abrisshaus? Waren da noch andere Katzen?
Nuckeln ist eben hier nur "normal", weil das Kleine viel zu jung ist. Das gehört nicht in unerfahrene Hände.

Ich möchte hier nur anmerken, dass das - zugegebenermaßen zu junge - Kitten seiner Mutter nicht von Stöpseline "entrissen" wurde! Und dass sie nun mal nicht mehr über die Hintergründe weiß, ist auch nicht ihre Schuld. Aber sie hat das mutter-, heimat- und hintergrundlose Kitten aufgenommen. Warum also dieser vorwurfsvolle Ton?

Manchmal bekommt man eben nicht mehr Infos über die Tiere, die man aufnimmt. Meine Zwillinge kommen z.B. aus einer Tötungsstation in Spanien. Über die ersten 3 Monate ihres Lebens weiß ich gar nichts. Ich weiß nur, dass sie am nächsten Tag vergast worden wären, wenn sie nicht jemand da rausgeholt hätte! Und ich weiß, dass es ihnen jetzt seit ca. einem Jahr bei mir sehr gut geht, und dass sie bei mir ein gutes und glückliches Leben haben werden.

Vielleicht ist Stöpseline ja noch unerfahren; aber sie holt sich hier Rat, sie wird lernen und sie wird sicher mit den Aufgaben wachsen, wie man so sagt.

Wichtig ist nur, dass sie ihre Katzen liebt und versuchen will, ihnen ein schönes Leben zu ermöglichen! Alles andere wird sich finden.
 
Geduld ist das Wichtigste...

Hallo,
also da muss ich mich auch mal zu melden. Katzen haben nun einmal einen eigenen Kopf - sie lassen sich nicht erziehen wie ein Hund, aber das ist auch gut so. Auch ich habe eine kleine Katzendame zu unserem Nero geholt letztes Jahr. Sie WAR auch scheu und lies sich nicht anfassen. Heute - 1,5 Jahre später ist sie völlig anders. Sie ist verschmust und kriecht fast in mich hinein.
Zu nächtlichem Lärm kann ich auch ein Liedchen singen.... aber auch das habe ich unterbunden indem ich beide Rabauken in den Wintergarten zum schlafen bringe...Türe zu... Licht aus...Gute Nacht meine Süßen:aetschbaetsch2:
Alles in Allem bedarf dies Viiiiel Geduld. UND: ein bisschen erziehung ist auch bei Katzen möglich. Ich arbeite den ganzen Tag und dann sitzen die beiden schon am Fenster wenn ich nach Hause komme. Dann wird erst mal gespielt, das Ganze ist schon zu einem Ritual geworden. Hab auch Du Geduld mit deiner Mia...glaub mir...irgendwann bekommst du all das zurück was du dir heute so wünscht.. Viel Erfolg weiterhin!!
 

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