Mehrere Probleme...brauche Rat!

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...sie hat eine 8-Wochen alte Babykatze dazu genommen, na prima! :zufrieden:

Auch da wissen wir nicht warum. Vielleicht wusste sie nicht, dass das Kätzchen eigentlich noch zu jung war. Oder vielleicht sollte es "entsorgt" werden, und sie hat es gerettet.

Ich neige nicht dazu, Menschen immer gleich das Schlechteste zu unterstellen.
 
A

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Da hilfts dann natürlich enorm, wenn man mit der Wasserspritze draufhält. 🙄

ich würde zusätzlich noch: Laut klatschen, mit den Füßen aufstampfen und mit ner Trillerpfeife agieren:smile:
 
Eine positive, liebevolle und verständnisvolle Grundausrichtung der TE gegenüber ihren Mitbewohnern ist die Bedingung dafür, dass sich an der Situation was verbessert.


!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
 
Ich denke auch, dass die TE einfach ihre Einstellung ändern muss. Den Katzen zu unterstellen, sie würden aus böser Absicht nachts spielen und sie aus Boshaftigkeit quasi ausnutzen- das geht einfach nicht. Kein Wunder, dass die Stimmung zwischen Mensch und Katze vorsichtig ausgedrückt suboptimal ist.

Eine positive, liebevolle und verständnisvolle Grundausrichtung der TE gegenüber ihren Mitbewohnern ist die Bedingung dafür, dass sich an der Situation was verbessert. Alle anderen "Tricksereien" sind nur der Bonus.

Sie hat doch schon geschrieben, dass sie daran arbeiten wird, etwas an sich zu ändern. Und dass die Katzen nicht boshaft sind und sie bewusst fertigmachen wollen, hat sie auch längst verstanden.

Ich hoffe nur, dass sie sich von dem Umgangston hier nicht abschrecken lässt.
 
Ich hoffe nur, dass sie sich von dem Umgangston hier nicht abschrecken lässt.

Ich fand den Ton bisher recht nett in dem Thread,das geht auch anders.....

Was ich aber hoffe ist das die TE tatsächlich ihr Verhalten gegenüber den Katzen ändert und vor allem ihre Anspruchshaltung gegenüber den beiden Zwergen ablegt!
 
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Ja, stell mich gleich als Tierquälerin hin! Das ist genau der Ton, den ich vorhin meinte ...

Ich stelle dich nicht als Tierquälerin hin, sondern sage, dass du die Dinge beschönigst, die sehr unschön sind (für die Tiere) und dass du Tipps gibst, die für die Tiere noch unschöner sind und und die es ihnen eventuell unmöglich machen, jemals wieder Vertrauen zu ihrem Menschen aufzubauen 🙂

Diese Userin hat es sehr schön auf den Punkt gebracht:

Ich denke auch, dass die TE einfach ihre Einstellung ändern muss. Den Katzen zu unterstellen, sie würden aus böser Absicht nachts spielen und sie aus Boshaftigkeit quasi ausnutzen- das geht einfach nicht. Kein Wunder, dass die Stimmung zwischen Mensch und Katze vorsichtig ausgedrückt suboptimal ist.

Eine positive, liebevolle und verständnisvolle Grundausrichtung der TE gegenüber ihren Mitbewohnern ist die Bedingung dafür, dass sich an der Situation was verbessert. Alle anderen "Tricksereien" sind nur der Bonus.
 
ich würde zusätzlich noch: Laut klatschen, mit den Füßen aufstampfen und mit ner Trillerpfeife agieren:smile:

Das ist eine super Idee! Da wäre ich selber gar nicht drauf gekommen. Gleich heute kaufe ich mir eine Trillerpfeife. 😀
 
Ich fand den Ton bisher recht nett in dem Thread,das geht auch anders.....

Was ich aber hoffe ist das die TE tatsächlich ihr Verhalten gegenüber den Katzen ändert und vor allem ihre Anspruchshaltung gegenüber den beiden Zwergen ablegt!

Ach, es geht noch abschreckender? Hätte ich gar nicht gedacht. 😀

Aber natürlich hoffe ich auch, dass sie ihre Einstellung ändern kann. Irgendwie habe ich das gute Gefühl, dass sie es schafft.
 
So, ich bin dann mal weg. Ich wünsche Euch allen einen schönen erholsamen Abend! 🙂
 
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@ TE:

Das Kitten kam viel zu früh von der Mama weg. Das war keine gute Situation, und wenn sie von Natur aus eh zurückhaltender ist, kann es gut sein, dass ihr die fehlende Sozialisierung den Rest gegeben hat.
Normalerweise sind Kitten extrem spielfreudig und auch sehr neugierig - wenn sie alt genug sind, also ab der 12. Woche, besser später, finden sie den Zugang zu Menschen eigentlich sehr schnell.

Bei Dir ist das schief gelaufen. Nicht sozialisiertes Jungtier und dazu Deine fordernde, genervte, ungeduldige Haltung dem Tierchen gegenüber - das kann nichts werden. Grade wenn Kitten zu früh von der Mama wegkommen, braucht man extrem viel Geduld.

Es sind Katzen. Nur weil Du ihnen was kaufst, lieben sie Dich noch lange nicht. Liebe und Vertrauen kann man nicht kaufen. Oder durch "Tricks" erreichen.
Und bitte komm' weg von dem Gedanken, dass sie Dich "verarschen" - so denken und handeln Tiere nicht. Nur Menschen.

Ehrlich gesagt weiß ich nicht recht, ob da noch was zu retten ist. Du bist ja sogar eifersüchtig auf die Kleine, weil sie Dir Deinen Kater "abspenstig" macht - dabei solltest Du Dich freuen, dass die beiden sich wenigstens so gut verstehen.
Vielleicht kann ein Tierpsychologe noch helfen. Oder ein Kommunikator. Falls Du sowas versuchen magst.

Die Kleine spürt, dass Du sie irgendwie ablehnst. Genervt, ungeduldig und eifersüchtig bist. Und irgendwas stimmt offenbar auch nicht in Deinem Verhältnis zum Kater - denn wenn der Dir wirklich vertrauen würde, und sie sich so stark an ihm orientiert, wie Du schreibst, dann müsste sie auch eher Vertrauen zu Dir aufbauen. Tut sie aber nicht, also liegt da was im Argen.

Wenn Du Deine Einstellung den Tieren gegenüber nicht grundlegend ändern und verstehen kannst, dass sie nicht heimtückisch handeln oder undankbar sind, dann ist es wirklich besser, wenn Du sie in gute Hände vermittelst. Das sind keine Menschen, es sind Tiere. Katzen.
 
Nur die Kleine traut mir nicht über den Weg, wie oft denn noch! Joker hat keinerlei Angst vor mir, er lässt sich auch problemlos streicheln, nur legt er sich eben nicht mehr zu mir auf die Couch wie früher. Aber er rennt nicht vor mir weg. Und er hat nur keine Lust mit mir zu spielen am Tag, weil er da schlafen will bzw. einfach dann mit der Kleinen spielt. Ab und zu beißt er schon an, wenn ich die Angel hinhalte, aber eben selten, weil er zu müde ist vom Toben in der ganzen Nacht. 😳
Da lag das "Problem" bzw meine Frage einfach nur darin, woran das liegen kann, dass er halt nicht mehr so verschmust ist. Ich glaube kaum, dass er kein Vertrauen zu mir hat. Sonst würde er ja wegrennen oder Angst zeigen.

So und die Kleine ist auch nicht verstört. Sie hat halt nur Angst vor mir, aber wie gesagt ist ihr Fauchen weniger geworden und wenn ich ganz ruhig auf der Couch liege, schleicht sie sich inzwischen gaaaaaaanz langsam an mich ran, aber sobald mir auch nur die Nase juckt und ich killern muss, kriegt sie nen Schock und ist weg. Auch da war meine Frage, welche Tricks es geben kann, damit sie mir mehr vertraut.
Es war nie davon die Rede, dass eine von beiden völlig verstört ist. Nur, dass ich irgendwie gar keine Rolle spiele in unserer kleinen Familie hier. Aber wenn das eben so ist, dann nehm ich das halt hin. Wollte nur Tipps haben, ob es Möglichkeiten gibt, dass sie mich halt lieb haben. Als ob es eine Sünde ist bei einem Zusammenleben auch mal an sich und seine Bedürfnisse zu denken. Nee, dann tun immer gleich alle so, als wäre ich ne janz böse Tierhalterin. Meine Güte. :grummel:

Hi,
hab mir das Gezänk bis hier mal so grob durchgelesen :aetschbaetsch2:.
Es ist vielleicht einfach Jokers Wesen, das es zu akzeptieren gilt.
Meine Süße ist genau wie dein Joker - auch sie "verarscht" mich. Oft genug habe ich im Stillen schon vor mich hingeflucht. Hätte auch lieber 'ne kleine Schmusekatze. Naja, is nich. Trotzdem :pink-heart:.
Sie ist allerdings Freigängerin und von daher wohl auch seeeehr selbständig. Sie kommt alle paar Stunden mal kurz nach Hause. Schmusen, streicheln pp. ist alles nicht niemals absolut überhaupt nicht drin. Abends oder im Laufe der Nacht kommt sie ins Schlafzimmer, da bekommt sie noch ein paar Leckers, dann schläft sie 1, 2 oder 3 Std. und haut wieder ab. Aber sie kommt immer (irgendwann mal, wann sie will) wieder :yeah: - also muß sie mich wohl doch ein klein wenig lieb haben.
Wenn ich sie streicheln will, muß ich höllisch aufpassen, daß ich mir nicht gleich ordentlich eine fange (mit Krallen), gern wird auch mal leicht zugebissen :massaker:. O.k., ich weiß es, also laß ich sie in Ruhe, was sehr schwer fällt.
Jetzt iMo liegt sie draußen im Garten unter einer Tanne - äh nee, gerade gibts hier einen Wolkenbruch. Aber glaub nicht, daß Madame jetzt reinkommt (10 m vom Baum zur Wohnung), da geht sie lieber im strömenden Regen 200 m zum Nachbarn in den Pferdestall:sad:. Sehr frustrierend:sad:. Aber so ist sie und so wird sie immer bleiben. Und trotzdem hab ich sie sehr lieb und akzeptiere das.

Deinen kleinen Angsthasen laß einfach erstmal machen, was und wie immer sie mag. Sie muß - was ja schon die anderen schrieben - Vertrauen zu dir fassen. Erziehen kannst du sie dann immer noch.

Akzeptier und tolerier sie wie sie sind, eigenständige kleine Persönlichkeiten, die man mit sanfter Hand/Stimme auch ein wenig erziehen kann. Aber schraube deine Erwartungen sehr weit runter. Vielleicht werden beide keine Schmusekatzen, aber trotzdem kann man sie lieben. :pink-heart:
 
Wieso T I E R - Psychologe?
Ich habe noch nie einen Menschen getroffen, der so grundlegend gar keine Vorstellung von dem hat, was eine Katze eigentlich ausmacht. Und. in meinen Augen so liebenswert macht, inclusive der ach so gräßlichen Neugestaltung der Räumlichkeiten.

Ja, immer mit dem Holzhammer drauf! Wurdest Du als perfekter Katzenhalter geboren?

Sie hätte die Katzen auch aussetzen oder ins Tierheim abschieben können, wie es so viele Unmenschen tun. Stattdessen hat sie sich hier angemeldet, um Hilfe zu bekommen und eine Lösung für sich und die Katzen zu finden. Ich finde es nicht in Ordnung, dass so auf ihr herumgehackt wird!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

Sie ist allerdings Freigängerin und von daher wohl auch seeeehr selbständig. Sie kommt alle paar Stunden mal kurz nach Hause. Schmusen, streicheln pp. ist alles nicht niemals absolut überhaupt nicht drin.
...
Wenn ich sie streicheln will, muß ich höllisch aufpassen, daß ich mir nicht gleich ordentlich eine fange (mit Krallen), gern wird auch mal leicht zugebissen

Also das klingt mir definitiv aber auch nicht nach normalem Verhalten.
Selbst meine schlimmsten Streuner (scheu, wild und sonstwas) waren niemals so und bis auf Guen und Shadow konnte ich alle irgendwann streicheln und die kamen auch an und forderten das ein.

Nur Guen blieb zeitlebens die Unberührbare - allerdings hat sie mir aus der Hand gefressen und oft genug danach die Hand geleckt - ao als wollte sie sagen: sorry, dass ich mich nicht anfassen lassen will, aber ich habe Dich trotzdem lieb und vertraue Dir.
Und Shadow ist ein Schisser vor dem Herrn. Aber er ist auch erst gut 2 Jahre bei mir - kann durchaus noch kommen das Vertrauen - Tigger hat bis zum Anfassen fast 4 Jahre und ne übel fette vereiterte schmerzende Pfote und deswegen unendlich Hunger im Winter gebraucht.
 
Hallo,



Also das klingt mir definitiv aber auch nicht nach normalem Verhalten.
Selbst meine schlimmsten Streuner (scheu, wild und sonstwas) waren niemals so und bis auf Guen und Shadow konnte ich alle irgendwann streicheln und die kamen auch an und forderten das ein.

Nur Guen blieb zeitlebens die Unberührbare - allerdings hat sie mir aus der Hand gefressen und oft genug danach die Hand geleckt - ao als wollte sie sagen: sorry, dass ich mich nicht anfassen lassen will, aber ich habe Dich trotzdem lieb und vertraue Dir.
Und Shadow ist ein Schisser vor dem Herrn. Aber er ist auch erst gut 2 Jahre bei mir - kann durchaus noch kommen das Vertrauen - Tigger hat bis zum Anfassen fast 4 Jahre und ne übel fette vereiterte schmerzende Pfote und deswegen unendlich Hunger im Winter gebraucht.

Verstehe, Du hast auch zwei Problemkatzen. Das tut mir leid!
 
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Hi,
hab mir das Gezänk bis hier mal so grob durchgelesen :aetschbaetsch2:.
Es ist vielleicht einfach Jokers Wesen, das es zu akzeptieren gilt.
Meine Süße ist genau wie dein Joker - auch sie "verarscht" mich. Oft genug habe ich im Stillen schon vor mich hingeflucht. Hätte auch lieber 'ne kleine Schmusekatze. Naja, is nich. Trotzdem :pink-heart:.
Sie ist allerdings Freigängerin und von daher wohl auch seeeehr selbständig. Sie kommt alle paar Stunden mal kurz nach Hause. Schmusen, streicheln pp. ist alles nicht niemals absolut überhaupt nicht drin. Abends oder im Laufe der Nacht kommt sie ins Schlafzimmer, da bekommt sie noch ein paar Leckers, dann schläft sie 1, 2 oder 3 Std. und haut wieder ab. Aber sie kommt immer (irgendwann mal, wann sie will) wieder :yeah: - also muß sie mich wohl doch ein klein wenig lieb haben.
Wenn ich sie streicheln will, muß ich höllisch aufpassen, daß ich mir nicht gleich ordentlich eine fange (mit Krallen), gern wird auch mal leicht zugebissen :massaker:. O.k., ich weiß es, also laß ich sie in Ruhe, was sehr schwer fällt.
Jetzt iMo liegt sie draußen im Garten unter einer Tanne - äh nee, gerade gibts hier einen Wolkenbruch. Aber glaub nicht, daß Madame jetzt reinkommt (10 m vom Baum zur Wohnung), da geht sie lieber im strömenden Regen 200 m zum Nachbarn in den Pferdestall:sad:. Sehr frustrierend:sad:. Aber so ist sie und so wird sie immer bleiben. Und trotzdem hab ich sie sehr lieb und akzeptiere das.

Deinen kleinen Angsthasen laß einfach erstmal machen, was und wie immer sie mag. Sie muß - was ja schon die anderen schrieben - Vertrauen zu dir fassen. Erziehen kannst du sie dann immer noch.

Akzeptier und tolerier sie wie sie sind, eigenständige kleine Persönlichkeiten, die man mit sanfter Hand/Stimme auch ein wenig erziehen kann. Aber schraube deine Erwartungen sehr weit runter. Vielleicht werden beide keine Schmusekatzen, aber trotzdem kann man sie lieben. :pink-heart:

Ich finde es wirklich großartig, wie Du Dich mit Deiner Katze arrangierst! Obwohl sie wohl so gar keine Schmusekatze ist, kümmerst Du Dich um sie und liebst sie offensichtlich sehr. Das finde ich wunderschön! Und ich bin sicher sie liebt Dich auch - aber eben auf ihre Art. Und das muss man akzeptieren.
 
@Quiky
Da gebe ich dir völlig Recht - ganz normal ist das Verhalten von ihr nicht.
Aber wie du selbst siehst an Shadow und Guen - es gibt solch Verhalten.
Meine Mosi war eigentlich schon von Anfang an sehr selbständig, da sie sehr früh "auf eigenen Beinen stehen" mußte.
Trotzdem hat sie zu mir ein fast grenzenloses Vertrauen, was sich darin äußert, daß sie mir aus der Hand frißt (sie aber nicht leckt, braucht sie auch nicht) und - was für mich viel wichtiger ist - sie folgt mir überall hin, wenn ich sie darum bitte.
Daß sie nicht angefaßt/geschmust werden möchte, liegt wohl auch an einem Ereignis, daß sich am 14.08. zum 2. Mal jährt. Vor diesem Ereignis war sie allerdings auch schon keine Schmuserin. Da wurde sie böse mißhandelt, und ich mußte sie von einem Weidezaun abschneiden :reallysad:.
Sie hat das damals Erlebte eigentlich sehr gut verarbeitet. Sie zeigt keine Scheu vor Fremden, hält aber doch eine gewissen Distanz und hat "Berührungsängste", die ich akzeptiere, was - wie gesagt - mitunter sehr schwer fällt und ich doch immer mal wieder der Versuchung erliege :oha:. Aber ich lasse sie so wie sie ist. Sie bekommt meine ganze Liebe, wird sanft geleitet und hat ihre Freiheit. :pink-heart:

So weiß man doch auch gar nicht, was die Kleine von Stöpseline alles in ihrem kurzen Leben schon erlebt hat, was für diese Scheu vor Menschen sorgt. Es muß doch gar nicht die Angst/Scheu vor Stöpseline sein. Es ist vielleicht viel allgemeiner.
Leider können sie uns ihre Gründe nicht mitteilen, drum müssen wir sie so akzeptieren wie sie sind. Und ich bin davon überzeugt, daß es auch unter Katzen Sonderlinge gibt, ähnlich wie bei Menschen.

@Any
Das Liebenswerte an einer Katze und was sie ausmacht ist doch ihr eigenständiges Wesen, daß sie sich nicht verbiegen läßt. Aber die Neugestaltung von Räumlichkeiten würde ich jetzt nicht unbedingt dazuzählen. :smile:
 
@Quiky
Da gebe ich dir völlig Recht - ganz normal ist das Verhalten von ihr nicht.
Aber wie du selbst siehst an Shadow und Guen - es gibt solch Verhalten.
Meine Mosi war eigentlich schon von Anfang an sehr selbständig, da sie sehr früh "auf eigenen Beinen stehen" mußte.
Trotzdem hat sie zu mir ein fast grenzenloses Vertrauen, was sich darin äußert, daß sie mir aus der Hand frißt (sie aber nicht leckt, braucht sie auch nicht) und - was für mich viel wichtiger ist - sie folgt mir überall hin, wenn ich sie darum bitte.
Daß sie nicht angefaßt/geschmust werden möchte, liegt wohl auch an einem Ereignis, daß sich am 14.08. zum 2. Mal jährt. Vor diesem Ereignis war sie allerdings auch schon keine Schmuserin. Da wurde sie böse mißhandelt, und ich mußte sie von einem Weidezaun abschneiden :reallysad:.
Sie hat das damals Erlebte eigentlich sehr gut verarbeitet. Sie zeigt keine Scheu vor Fremden, hält aber doch eine gewissen Distanz und hat "Berührungsängste", die ich akzeptiere, was - wie gesagt - mitunter sehr schwer fällt und ich doch immer mal wieder der Versuchung erliege :oha:. Aber ich lasse sie so wie sie ist. Sie bekommt meine ganze Liebe, wird sanft geleitet und hat ihre Freiheit. :pink-heart:

So weiß man doch auch gar nicht, was die Kleine von Stöpseline alles in ihrem kurzen Leben schon erlebt hat, was für diese Scheu vor Menschen sorgt. Es muß doch gar nicht die Angst/Scheu vor Stöpseline sein. Es ist vielleicht viel allgemeiner.
Leider können sie uns ihre Gründe nicht mitteilen, drum müssen wir sie so akzeptieren wie sie sind. Und ich bin davon überzeugt, daß es auch unter Katzen Sonderlinge gibt, ähnlich wie bei Menschen.

@Any
Das Liebenswerte an einer Katze und was sie ausmacht ist doch ihr eigenständiges Wesen, daß sie sich nicht verbiegen läßt. Aber die Neugestaltung von Räumlichkeiten würde ich jetzt nicht unbedingt dazuzählen. :smile:

Zu diesem Beitrag sage ich nur: Danke!!!
 
Danke Zwillingsmami, ja ich liebe meine Süße wirklich sehr und sie mich auch (glaub und hoff ich jedenfalls 😉). Sie ist wie sie ist: eine Persönlichkeit, die ich nicht verbiegen will, nur damit sie in mein Konzept paßt. Wenn sie irgendwann einmal kommen sollte und Schmuseeinheiten fordert: Ich bin bereit :grin:.
 

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