Mehrkatzenhaushalt - wo ist Schluß ?

  • Themenstarter Themenstarter Eumel
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Knappe Antwort auf die Frage wo Schluss ist: Wenn ich nicht mehr jeder einzelnen Katze und ihren ganz individuellen Bedürfnissen entsprechend gerecht werden kann.

Immer vorausgesetzt, dass ausreichend finanzielle Mittel vorhanden sind, denn das ist nicht alles für ein glückliches Katzenleben.
 
A

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Ich glaube, dass dies eine schwierige Frage ist. Ich werde nicht sagen, dass muss jeder selber entscheiden, da es ja um Lebewesen geht. Natürlich ist hier das Bauchgefühl richtig, solange es sich im Rahmen der Tiere bewegt. Und darum schwierig, man selbst ist ja keine Katze.
Kurze Erklärung zu oben. Ich habe mal auf 32 qm gewohnt, sehr beengt, hier wäre es sicher schlecht 9 Katzen zu halten, kann aber auch mit viel Platz schwierig werden.
Wie viele schon gesagt haben, die Umstände müssen stimmen: Platz (Toben, Verstecken etc.), Katzengruppe, Finanzen, Versorgung, Kümmern.
Also ich habe drei Katzen auf 80qm und bin voll berufstätig, hier ist mein Limit erreicht. Auch meine Gruppe versteht sich super und da sie als scheue Katzen eingezogen sind, sind sie nicht die Oberschmuser, aber fordern ihre Streicheleinheiten ein. Und als Single kann das anstrengend werden (heimlich freut man sich wie jeck). Auch finanziell ist hier ein Rahmen. Außerdem wollte ich die Wohnung noch katzengerechter (Catwalk) gestalten.
Du hast Jungtiere, da ist noch viel los. Ich glaube schon, dass eine vierte bei dir noch gehen würde, aber 100% Sicherheit gibt es nie.
Vielleicht erstmal ein Pflegekätzchen, dass gute Chancen auf Vermittlung hat, da sieht man schon mal, wie sich alle damit fühlen. ABER VORSICHT: Das vkann bei jedem Neuzugang anders sein. Lieben Gruß:muhaha:
 
Danke, Dagmar 🙂
 
Isch z.B. will aber wieder eine richtig chice Wohnung auf'm Land, im Speckgürtel von Nürnberg muss sie wg. Arbeit auch noch sein ( da isses eng und teuer 😡 ).

Genosssenschaften gibt's da eh nicht, und ausserdem habe ich das in der ersten Hälfte meines Lebens lange genug gehabt.............

Also warte ich auf den Lottogewinn.
Ist wahrscheinlicher als die Wohnung, die ich hier ( mit 4 Katzen) suche. 😡


LG
Marion



naja ich hatte hier kein problem eine wohnung mit hund und katze zufinden...


aber zum tehma zurück...

bei mir ist bei 4 katzen schluss, hatte auch schon mal 5 aber das gab nur unruhen...

mein quartett ist jetzt so gut aufeinander eingespielt und die harmonie stimmt

einfach nur :pink-heart:
 
es gibt ja diesen spruch, dass man nicht mehr katzen als hände zum streicheln haben soll. bei uns passt das, wir sind zwei menschen und vier katzen. 🙂

platz wäre bei uns vermutlich auch für mehr katzen (155 qm haus + freigang tagsüber), aber die gruppe funktioniert gut so wie sie ist.

das verhalten untereinander ändert sich meiner erfahrung auch mit der zeit. z.b. wohnen bei uns ja die geschwister lotte + pelle. im ersten jahr haben sie viel miteinander gespielt und auch oft aneinander gekuschelt geschlafen.
seitdem beide so 2 jahre alt sind, ist lotte nicht mehr so besonders gut auf ihren bruder zu sprechen. draussen spielen sie auch mal zusammen, aber im haus faucht oder knurrt lotte ihn oft an und er kriegt einen übergebraten. warum auch immer.

manchmal liegen abends alle auf 20 qm um uns herum und manchmal sind sie über das ganze haus verteilt und wir wundern uns, wo sie sind.

geplant würden wir daher zur zeit keine weitere katze aufnehmen.
 
Meines Erachtens muss diese Frage von mehreren Seiten betrachtet werden.

Einmal aus der Sicht des Menschen und einmal aus der der Katzen.

Aus Menschensicht muss der finanzielle Backround gegeben sein um allen Tieren im täglichen Leben und bei Notsitautionen gerecht werden zu können und auch mal eine schwere OP zahlen zu können, ohne dass die anderen Katzen und man selbst bei Wasser und Brot weiterleben muss.
Dann ist da der zeitliche Aspekt und vor allem der Platz. Ich denke bei vielen Katzen muss man eben auch mehr Zeit haben um allen gerecht zu werden und allen gleichermaßen viel Liebe, Kuschel- und Spieleinheiten zukommen lassen zu können.
Alle Katzen sollten ihre eigenen festen Futterplätze haben, Klos müssen ja auch irgendwo stehen und alle sollten sich mal zurück ziehen können, wenn ein Punkt erreicht ist wo sie mal einen Moment alleine bleiben wollen.
Als Mensch muss man seine Wohnung dann eben darauf einrichten und ja auch selbst noch irgendwo leben.

Aus Katzensicht finde ich abgesehen von den Rückzugs- und Futtermöglichkeiten auch den Punkt des Sinn und Zwecks von noch mehr Katzen wichtig.
Bei sozialen Katzen die aus großen TH kommen, mag es schön für die sein X Katzen um sich rum zu haben. Es mangelt ja an nix...
Ich sehe es bei Toni, der sicherlich mit noch 2-3 anderen Katzen klar kommen würde.
Tico wäre wohl eher nicht so begeistert, käme damit aber wohl auch zurecht.
Die Frage wäre dann nur Warum?...Die Beiden verstehen sich gut und haben sich lieb. Es mangelt ihnen an nichts, sie bekommen viel Liebe und vermissen keine weitere Katze. Von daher werde ich ihnen auch keine weitere vorsetzen, da es den Beiden nichts bringen würde.

ICH hätte wahnsinnig gerne noch 1-2 Katzen mehr. Finanziell und zeitlich wäre es nicht das Ding...aber solange das nicht nötig ist für das Leben der Jungs werde ich das Thema außen vor lassen...🙂
 
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.
.....meine ViererBande ist ein eingespieltes DreamTeam.
Platz (ca. 100 qm x 3,5 m Höhe) für mehr wäre genug da,
aber so wie es jetzt ist, ist es schon in Ordnung.


LG
... DC .. 😎
 
..... für mich ist da "Schluss" wo ich die Verantwortung nicht mehr tragen kann und meinen / unseren Tieren nicht mehr gerecht werden kann, denn ich stehe auf, schaue in den Spiegel und muss mit meinen Gewissen leben und den lieben Fellnasen in die Augen schauen :pink-heart:

Andere können immer viel erzählen & raten , aber leben muss jeder sein Leben selbst 😉
 
Eine schwierige Frage - als erstes muss für jedes Tier der Unterhalt und ggf. auftretende Krankheiten finanziell gedeckt sein. Man muss sich auch bewusst sein das jedes Tier seine Aufmerksamkeit braucht - es reicht nicht nur Futter hinzustellen und gut ist.

Natürlich beschäftigen sich die Tiere auch miteinander - sie spielen die Spiele miteinander wofür der Mensch nicht geschaffen ist - aber sie fordern jeder seine Streicheleinheiten, seine Zuwendung und seine kleine Extrawurst - die nur für ihn ist.

Auch muss man auf jeden immer ein Auge haben - sind sie gesund - geht es ihnen gut - das ist bei Katzen manchmal schwierig - weil sie ihre Krankheiten so gut und so lange verbergen können.

Außerdem sollte man eine gewisse Lebensplanung haben - ist es mir möglich ein Kitten aufzunehmen und ihm ggf. über 20 Jahre den Lebensraum und die Aufmerksamkeit bieten das es glücklich Alt werden kann. Natürlich kann man nicht alles Planen und das Leben macht auch die eine oder andere Planung zunichte - aber das Gerüst sollte stehen.

Wir haben inzwischen auch einen chronisch Kranken Kater (er hat HCM und CNI) der mehr Aufmerksamkeit benötigt - auch muss er regelmäßig Medikamente bekommen - was einen manchmal auch in seiner Zeitplanung einschränkt - aber da muss man sich halt drauf einstellen.

Genauso ist es - je mehr Tiere vorhanden sind je schwieriger wird es eine "Urlaubsvertretung" zu organisieren - das muss einem bewusst sein - entweder hat man jemanden der sich kümmert und dem man vertraut - oder man muss auf Urlaub verzichten - jeder muss für sich entscheiden ob er dazu bereit ist.

Meines Erachtens kommt es auch viel auf die Tier an. Wir haben das große Glück das unsere Bande sehr lieb ist und wir für keine Zusammenführung länger als 10 Tage gebraucht haben - und es nie großen Krach gab - ein wenig gefauche ein wenig geknurre mal ein Pfotenhieb (meistens in die Luft) - aber nie großes Theater.

Aber das Gruppengefüge ist immer ein wenig in Bewegung - wir haben das gemerkt als Missy starb - die die Chefin im Hintergrund war - die Ordnung war durcheinander - die Stellungen in der Gruppe mussten neu vergeben werden - dadurch ist ein wenig Unruhe in die Gruppe gekommen - es hat ein paar Wochen gedauert bis wieder Ruhe war.

Eine Eindeutige Antwort wann Schluss sein sollte gibt es nicht - das muss jeder für seine individuelle Lebenssituation entscheiden - bei uns ist Schluss bei 10 Katzen - die die laufen alle bei uns herum.
 
Danke für diese schöne Antwort, Heike 🙂 - besser kann man es eigentlich nicht beschreiben; wer ist eigentlich dieser kleine süße rote Fratz in Deinem Avatar - der ist ja zum Klauen süß !
 
Danke für diese schöne Antwort, Heike 🙂 - besser kann man es eigentlich nicht beschreiben; wer ist eigentlich dieser kleine süße rote Fratz in Deinem Avatar - der ist ja zum Klauen süß !

welchen meinst Du denn - wir haben nur süße Kerlchen ... 😀😀😀

der richtig große Rote ist Bobby - unser ober Chaot ...und das kleine Etwas oben rechts ist Paulinchen - stolze 8 Wochen alt ... eigentlich ist sie eher zimtfarben nicht rot ...

(und geklaut wird nicht - alle meinz...)
 
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Hallo,

vielleicht magst du nochmal warten und überlegen, bevor du eine vierte Katze dazuholst.
Eigentlich scheint ja nix dagegen zu sprechen, wegen Alter der Katzen und Charakter (oder?), Platz (mhhh schon grenzwertig für 4 Wohnungskatzen, finde ich), Geld.
Aber ich würde in deiner Situation der (grässlichen) Stimme der Vernunft folgen und es beim 3er-Team belassen. Der Hauptgrund ist, dass diese drei Brüder aus dem selben Wurf sind. Die sind doch jetzt ein super eingespieltes Team und kennen sich von Anfang an.
Setzt du ihnen jetzt einfach so eine Katze dazu, hätte ich Angst, dass das gewaltig in die Hose geht, da das Geschwistergespann wie Pech und Schwefel zusammenhält und "der Neue" keine Chance zur Integration hat.

Überlege lieber etwas länger als zu kurz. Nicht, dass du ihn nach erfolgloser Vergesellschaftung wieder abgeben musst.

neko
 
...seit 1981 (erste, eigene Wohnung) immer Katzen...

Hallo,
ich bin eingezogen mit 2 jungen Mädels aus verschiedenen Würfen, die eine aus einem "wilden Wurf", die Mutter (eine ganz coole Katze) ist bei uns eingezogen und hat dann ihre Kinder nachgeholt - erst in den Garten, dann unter den Balkon, auf den Balkon und als sie dann mal alle im Wohnzimmer waren....Tür zu!!!
Sie sind mehr oder weniger zahm geworden und die "wildeste" habe ich behalten und mitgenommen, siehe Überschrift!
Zum Einzug kam dann eine ganz zutrauliche, gleichaltrige Katze von Bekannten dazu und...die scheue Katze hat die zahme "infiziert", sie mochten nur MICH und haben sich vor allen anderen versteckt.
Durch mehrere Umzüge im Laufe der Jahre ist aus Wohnungshaltung Freigang geworden, morgens und abends, im Sommer manchmal auch über Nacht und zur Zeit habe ich 3 Katzen und zwei Hunde.
Ich würde sagen "das Boot ist voll" aber sollte mir mal wieder ein Findelkind unterkommen würde ich auf jeden Fall versuchen es zu integrieren - bis jetzt habe ich mehrere Findlinge und private Abgabekater aufgenommen und die "Lücken" (mein ältester Kater Toni ist 18 geworden, andere leider nicht oder sind weitergewandert oder spurlos verschwunden) mit diesen "Notfellen" gefüllt und es hat immer geklappt, es müsste auch schon zu Hause die Hölle los sein, bevor ich ein Findelkind in's Tierheim weitergegben würde?!
Malena, meine "neue" Katze aus Spanien habe ich "absichtlich" zu mir geholt, ich fand es zu schade diesen dritten Platz unbesetzt zu lassen und Malena ist schon 7 und "schäbig" und als katzen- und hundeverträglich beschrieben worden und es hat ganz toll geklappt!!!
VIER Katzen wären möglich (Notfall / Findelkind) aber "mit Absicht"......?
Ich habe auch hier im Forum die "Notfelle" angesehen und wenn da steht "kennt Hunde" muss ich mich selber bremsen und vernünftig sein (auch wenn mir das Herz blutet).
Katzen müssen ein "Katzenleben" führen können - spielen und raufen, schmusen und in Ruhe schlafen können, ein bisschen Freigang und Mäuse fangen, ungestresst fressen können (bei uns zur Zeit jeder in einem Zimmer...ein Gierschlund, ein langsamer und Malena muss noch abspecken) und sie brauchen "Ansprache" und zwar jede individuell und nach IHREN Bedürfnissen, dann "vertragen" sie sich auch.
Bei reinen Wohnungskatzen ist die Chemie untereinander das wichtigste, sie können sich nicht wirklich aus dem Weg gehen und ein "eigenes" Leben führen - zwei, die sich zusammenraufen, das geht fast immer aber 3 oder 4 oder noch mehr, da ist irgendwie immer "Alarm" und Stress und dann geht "alles den Bach 'runter".
Ich kann jeden verstehen, der sagt "oooh, die/ der ist aber schööön (oder ein ganz armes Viech), einer geht noch...., aber die Tiere sind meine "Schutzbefohlenen" und ICH muss es für jeden lebenswert und katzengerecht einrichten!
Im Laufe der Jahre sammelt man ja Erfahrungen und kann es dann hoffentlich auch immer richtig einschätzen, toitoitoi?!
(...das ist ja ein "Roman" geworden...)
Bis später - Erika!
 
und das kleine Etwas oben rechts ist Paulinchen - stolze 8 Wochen alt ... eigentlich ist sie eher zimtfarben nicht rot ...

Dann meinte ich wohl Paulinchen; der Name passt aber auch super ! So ein niedlicher Fratz...ich glaub', ich komm doch klauen 😀

@ Neko:

Ja, meine Drei sind Brüder, aber Yankee kam auch erst später dazu, nachdem seine erste Vermittlung gescheitert war - seine Brüder haben ihn nicht mehr erkannt, da er einfach anders gerochen hat. Aber nach nur einem Tag war alles ok.

Aber ich bin selbst momentan geneigt, mich gegen Nr. 4 zu entscheiden; mein Bauchgefühl sagt mir "lass es lieber" 🙂
 
Hallo Eumel,

ich lebe mit 2 Katen und einem Kater zusammen. Stine ist die einzige „Wunschkatze“, sie hat mich ausgesucht… Da konnte ich nicht „Nein“ sagen.

2 Monate nach Stine ist dann Fenja eingezogen. Beide sind im Stall miteinander aufgewachsen. Fenja war (und ist es immer noch) verwildert und konnte nicht vermittelt werden.

Die Zusammenführung lief einigermaßen gut. Stine hat gleich klar gemacht, das ich IHRE Mami bin und Fenja ja die „Finger“ von mir lassen soll. Kein Problem, da Fenja nach über einem Jahr des Zusammenlebens immer noch scheu und schreckhaft ist und sich nur selten anfassen lässt und dann auch nur, wenn sie auf mich zukommt.

Im Januar ist Quote dann zu uns gekommen. Ein Findling. Seitdem haben wir fast nur noch Unruhe und Streit.

Im Sommer war es OK, Quote war fast nur unterwegs. Aber jetzt ist es kälter und Quote will auch in die warme Stube.

Platz ist genug. Wir leben in einem relativ großen Haus auf einem großen Grundstück auf dem Land. Theoretisch könnten sich alle gut aus dem Weg gehen (Katzenklappen). Trotzdem kommt es zu Streitereien.

Ich gebe es zu: ich würde sie alle nehmen, die Streuner, die Übriggebliebenen, die Ausgesetzten. Ich hatte hier auch schon einmal ein Thread um rauszufinden, ob ich noch einen Partner für Quote einziehen lassen soll.

Aber hier ist die Entscheidung gefallen… es bleibt ein Dreigestirn.

Gäste sind immer willkommen… aber nach kurzer Zeit werden die Besuche seltener und bleiben dann ganz aus, um dann irgendwann wieder aufgenommen zu werden. Und das wird auch von den Mädels akzeptiert. Aber einziehen soll wohl keine(r) mehr bei uns.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe mich entschieden...

...und zwar gegen Nr. 4

Nach langem Hin- und Herüberlegen bin ich zu dem Schluß gekommen, dass es besser so ist.

Danke an alle nochmal für eure Meinungen, Tips und was auch immer noch 🙂
 
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Ich denke du hast dich richtig entschieden. Ich hatte mal durch unglückliche Zustände 6 katzen als Anfängrin.

Mein eswad hatte ich im März aus dem Tierheim geholt. Im Juni haben wir meinen schwiegereltern versprochen ihren (unkastrierten) Kater zu nehmen wenn sie 6 Wochen im Urlaub sind. Bevor wir ihn kam hatten wir eine trächtige Katze gefunden. Schnurstracks mit ihr zum Nottierarzt. Tierheim war überfüllt und sie brauchte Pflege. Ich hab sie natürlich behalten.Armani hab ich sie genannt. Als der unkastrierte Kater kam hatte sie zwei Tage später geboren (3 Kätzchen, eins davon mein Nimme)

Unsere Wohnung war 70 qm und du glaubst nicht was los war. Der unkastrierte war krank (durch Freigang). Armani hatte Flöhe (was vom 1. Tierarzt nicht festgestellt wurde) und Clamydien. Ich musste jeden Tag das streu komplett auswechseln von Ihrer Toilette.

Die beiden Kater wollten zu den kleinen (ich glaub der unkastrierte mit schlechten absichten) und wir mussten alle Katzen räumlich trennen. was aber nie ganz gelang. Und Armani hatte kein problem damit zwei Kater auf einmal zu verkloppen.

Alleine schon die Kosten: Armani war 3 mal beim Arzt
der unkastrierte Kater 2 mal
die Kitten auch zweimal
mein Eswad einmal zum Durchchecken.
Dazu die Kosten für das flohspray von Bolfo (ich hab davon alles gekauft).

Als der unkastrierte weg war wurde es aber harmonischer. Dennoch Armani war mehr eine Katze die allein sein wollte. die hatte meinen Eswad richtig gemobbt. Ich habe sie vermittelt und zwei der kitten zusammen. Es waren nur 15 Wochen und die haben mich richtig gebeutelt.

Ich hab jetzt eine noch größere Wohnung und ein ganzes Zimmer nur für meine Katzen und Garten. Ich würde gerne noch eine dritte nehmen, aber ich habe Angst nicht allen drei perfekt gerecht zu werden. Und bis wir unser Traumhaus bekommen ist noch ein paar Jahre hin.
 
Hallo alle

Also, bei mir hört es jetzt auf. Ich habe nur 6 Katzen, zusammen mit Mamimiez, die allerdings eine Streunkatze ist und war und mehr draussen als drinnen lebt. Sie kommt eigenlich nur zum Fressen und manchmal stundenweise ins Haus zum Schlafen. Sie habe ich letzten Hebst halbverhungert in Nachbars Garten gefunden und bis ich rausfand, dass sie hier wirklich niemandem gehört, war sie auch schon trächtig und hat sich entschlossen, mir 4 Kater und eine Katze zu bescheren, die sie auf meinem Sofa und mit meiner Hilfe (Bauch streicheln) geworfen hat. Am Sonntag werden meine Babies ein halbes Jahr alt und sind prächtig gediehen und kerngesund. Mami ist mittlerweile kastriert und die Kleinen kommen nächsten Monat dran, weil hier kein Tierarzt vor dem 7. Monat kastriert, allerdings nicht, weil sie es nicht könnten, sondern weil die Einrichtung der Tierambulanzen die es hier gibt nicht dafür geeignet ist. Platz haben sie genug, da sie von Mami schon mit nach draussen genommen wurden, kaum dass sie richtig laufen konnten. Sie haben meinen und zur Zeit alle Nachbarsgärten für sich und weil ich in einer Feriensiedlung lebe, wo den Winter über die meisten Häuser leerstehen, gibt es praktisch auch null Verkehr. Die paar Leute, die hier überwintern kennen meine Katzen und fahren extrem langsam an meinem Haus vorbei, wenn überhaupt, was ich sehr toll finde.

LG aus Kroatien:pink-heart:
 
wie war das: man sollte nicht mehr Katzen haben, als Hände zum Streicheln ?
- ich hab´s eben hier irgendwo gelesen und finde das gut !
( auch wenn Züchter, TH´s, 10 und x mehr haben ... , aber, das soll ja auch nur kurzfristig sein )

ich habe 2 Hände, 2 Katzen, es passt !
eine 3. würde doch jetzt irgendwo auf der Strecke bleiben ...
und, je größer die Wohnung, desto beser, aber auch in kleinen Wohnungen kann man glückliche Katzen haben, wenn man ihnen genügend Freiraum/Spielmöglichkeiten gibt und sich mit ihnen beschäftigt

klar, wenn man Katzen liebt, ist es schwer, angesichts all der vielen "Notfellchen" nein zu sagen, man möchte sie alle retten ...
und, wo Platz für 2 ist, ist auch Platz für 4 .... usw

.... und irgendwann dann wieder so eine Horrormeldung: "bei einer alten Frau wurden 35 verwahrloste Katzen sichergestellt, in einer kleinen Wohnung! "

schlimm !,
aber, ist es nicht viel schlimmer, daß alle jahrelang weggesehen haben, die alte Frau zig Katzen "sammeln" konnnte ... ?!
sie (stellvertretend) tut mir leid - sie hat es nur gut gemeint, aber eben nicht die Mittel gehabt ... und damit letztendlich den Katzen doch eher geschadet

aber, für sie waren es wohl die einzigen Freunde ..

in einer Gesellschaft, die nur noch auf Profit ausgerichtet ist, haben solche Menschen keine Chance mehr
schade ...

ich hab´ mal irgendwo gelesen, "sinngemäß" zitiert : wenn jeder abends ´ne Katze zum Streicheln hätte, käme niemand mehr auf die Idee, Krieg zu führen,

- schön wär´s - und allen Politikern werden ab sofort Katzen "verordnet", vllt. entwickeln die ja dann doch noch mal brauchbare Konzepte ...

ok, ich weiß, ich träume

aber, die Hoffnng stirbt bekanntlich zuletzt ...
 
wie war das: man sollte nicht mehr Katzen haben, als Hände zum Streicheln ?
- ich hab´s eben hier irgendwo gelesen und finde das gut !
( auch wenn Züchter, TH´s, 10 und x mehr haben ... , aber, das soll ja auch nur kurzfristig sein )

ich habe 2 Hände, 2 Katzen, es passt !
eine 3. würde doch jetzt irgendwo auf der Strecke bleiben ...
und, je größer die Wohnung, desto beser, aber auch in kleinen Wohnungen kann man glückliche Katzen haben, wenn man ihnen genügend Freiraum/Spielmöglichkeiten gibt und sich mit ihnen beschäftigt

klar, wenn man Katzen liebt, ist es schwer, angesichts all der vielen "Notfellchen" nein zu sagen, man möchte sie alle retten ...
und, wo Platz für 2 ist, ist auch Platz für 4 .... usw

.... und irgendwann dann wieder so eine Horrormeldung: "bei einer alten Frau wurden 35 verwahrloste Katzen sichergestellt, in einer kleinen Wohnung! "

schlimm !,
aber, ist es nicht viel schlimmer, daß alle jahrelang weggesehen haben, die alte Frau zig Katzen "sammeln" konnnte ... ?!
sie (stellvertretend) tut mir leid - sie hat es nur gut gemeint, aber eben nicht die Mittel gehabt ... und damit letztendlich den Katzen doch eher geschadet

aber, für sie waren es wohl die einzigen Freunde ..

in einer Gesellschaft, die nur noch auf Profit ausgerichtet ist, haben solche Menschen keine Chance mehr
schade ...

ich hab´ mal irgendwo gelesen, "sinngemäß" zitiert : wenn jeder abends ´ne Katze zum Streicheln hätte, käme niemand mehr auf die Idee, Krieg zu führen,

- schön wär´s - und allen Politikern werden ab sofort Katzen "verordnet", vllt. entwickeln die ja dann doch noch mal brauchbare Konzepte ...

ok, ich weiß, ich träume

aber, die Hoffnng stirbt bekanntlich zuletzt ...

Die Idee mit den Politikern finde ich super.

Nun, ich wollte eigentlich überhaupt kein Tier und jetzt habe ich 6 Fellnasen. Ich glaube aber nicht, dass die mit Spielen und Streicheln zu kurz kommen, weil ich ja den ganzen Tag für sie Zeit habe. Immer wenn ich mal im Esszimmer sitze, habe ich sicher mindestens 2 Katzen auf meinen Knien und die anderen warten bis sie auch mal zu mir dürfen, was ich zeitmässig immer gerecht zu verteilen versuche. Und mein Mann ist ja auch noch da, mit dem sie abends immer auf dem Gästebett kuscheln.
 

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