mein Anubis ist an FIP verstorben - neue Kitte für seinen Bruder Azrael

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Ich habe 3 Katzen auf knapp 60qm und das ist kein Problem - solange wirklich alles zugänglich und katzengerecht eingerichtet ist. Natürlich sollten sie sich dann schon vertragen, aber die Wahrscheinlichkeit dafür ist bei zwei Kitten höher als bei einem.
 
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Mein Beileid zu deinem Verlust. Ich finde es auch super, dass du deinem Azrael wieder einen Kumpel zur Seite stellen möchtest.

Wie alt sind denn die Beiträge hier im Forum, die sagen die Konstellation ist okay? Auch die Katzenhaltung entwickelt sich weiter, was vor 10 Jahren noch der aktuelle Stand war kann heute veraltet sein. Hier wurde in den letzten Monaten definitiv nie empfohlen, ein Kitten zu einem zwei Jahre alten Kater zu setzen. Und es gibt in letzter Zeit auch wirklich hinreichend Threads in denen drei Monate alte Kitten zu Katzen rund um ein Jahr gesetzt wurden und die Besitzer dann hier aufgeschlagen sind, weil es eben nicht funktioniert.
Die Anmerkungen hier sollen dich auch nicht dazu bringen dich rechtfertigen zu müssen, sondern zum nachdenken anregen. Es wäre falsch, dir einfach Tipps zur Vergesellschaftung zu geben, ohne das Grundproblem zu erläutern. So hast du die Möglichkeit etwas an der Konstellation zu verbessern, und falls du dich dagegen entscheidest, solltest du die Punkte trotzdem kennen und wissen, worauf du achten musst und was passieren kann.

Diese Konstellation ist für beide nicht gut, die Argumente warum sind ja inzwischen bekannt:
  • Bei Kitten entwickelt sich der Charakter noch. Das der Kleine jetzt deinem Azrael ähnelt muss nicht heißen, dass das auch nach der Pubertät so bleibt. Ich habe als Pflegestelle schon mehrfach Katzen als Kitten vermittelt, die sich hinterher ganz anders entwickelt haben, als ich das gedacht hätte. Und das nicht nur als wirklich kleine Zwerge mit 12 Wochen, sondern auch Katzen mit ca. sechs Monaten. Man kann diese Entwicklung nicht vorhersagen, das ist einfach wie Lotto spielen und du musst damit rechnen, dass auch der nicht so schöne Fall eintreten kann und der Kleine als Erwachsener charakterlich nicht mehr zum Großen passt.
  • Das Spielverhalten und die Bedürfnisse von Kitten und erwachsenen Katzen unterscheidet sich stark. Meine eigenen Katzen hier sind auch gerade zwei Jahre alt und ich würde sie auch als sehr verspielt bezeichnen. Trotzdem liegen da noch Welten zwischen dem, wie viel und auf welche Art und Weise ein Kitten spielt. Meine Katzen sind alle sehr gutmütig meinen kleinen Pflegekatzen gegenüber, trotzdem wäre keine davon glücklich mit so einem Wutz als einzige Gesellschaft. Sie suchen auch bewusst Möglichkeiten mal ihre Ruhe zu haben und ziehen sich dann an Plätze zurück, wo die Kleinen nicht hinkommen. Nicht nett, wenn das Kitten dann spielen oder kuscheln möchte und niemanden dafür hat. In so einer Konstellation steckt meistens einer zurück. Entweder die große Katze, die niemanden hat um ein normales Sozialverhalten auszuleben, weil sie es nunmal mit einem Kleinkind zu tun hat oder das Kitten, was gerne viel mehr spielen und mit ausgewogenem Kräfteverhältnis raufen würde.
  • Viele erwachsene Katzen finden Kitten nervig. Sie sind unkoordiniert, tollpatschig und müssen die Feinheiten kätzischer Kommunikation erst noch lernen. Käme man beim Menschen auf die Idee, dass ein Kleinkind ein guter Kumpel für einen 20jährigen wäre? Wie zufrieden wären die wohl miteinander als einziger Sozialkontakt? Katzen geht es genauso.
  • Bei einem Kitten mit einem erwachsenen Kater solltest du unbedingt mit einer Gittertür und räumlicher Trennung arbeiten, da alles andere durch das unausgewogene Kräfteverhältnis für das Kitten gefährlich werden kann. Für Azrael sollte sich in der Zeit möglichst wenig ändern, heißt wenn er bisher beispielsweise in deinem Bett geschlafen hat, sollte er das auch weiterhin tun dürfen und nicht gerade dieses Zimmer für den Kleinen genommen werden. Das heißt da sitzt dann ein zwölf Wochen altes Baby, was bis dahin noch bei Mama und Geschwistern war, alleine ohne Katzenkontakt und übermäßigen Menschenkontakt. Selbst wenn du dich vier Stunden des Tages zu ihm setzt, ist er 20 Stunden alleine. Keiner kann vorhersehen, wie lange die Vergesellschaftung dauert. Das hängt alleine von den beiden ab. Manchmal kann man die Tür nach ein paar Tagen aufmachen und alles läuft gut, andere Vergesellschaftungen können auch sechs Wochen dauern. Das kann man dann nicht beschleunigen, wenn die Katzen diese Zeit halt brauchen. Für das Kitten aber äußerst unschön.
  • Deine Katzen sind Wohnungskatzen, oder? In meiner Erfahrung ist es da wesentlich wichtiger die passende Katzenkonstellation auszuwählen, weil sie sich nicht aus dem Weg gehen können und auch im Gegensatz zu Freigängern keine Möglichkeit haben sich anderweitig auszulasten. Was bei Freigängerhaltern funktionieren kann, scheitert bei Wohnungskatzen viel schneller.
Auch wenn es dir schwer fällt, bitte nimm die Argumente an und denk in Ruhe darüber nach. Welche Argumente sprechen denn dafür, dass Kitten zu Zweijährig eine gute Kombination ist? Wie haben diejenigen, die dich beraten haben, diese Konstellation begründet?
Wieso sollte es nach deren Meinung bei einem erwachsenen Kater zu Revierkämpfen kommen, wenn man eine ordentliche Vergesellschaftung mit Gittertür macht und die Katzen sich so ohne Risiko kennenlernen können? Und welche Tipps zur Vergesellschaftung haben sie denn gegeben, wenn sie doch "vom Fach" sind?

Deine Voraussetzungen und die Wohnungsgröße klingen jetzt nicht so unpassend für ein zweites Kitten. Der Platzbedarf von zwei Katzen und drei Katzen ist nahezu identisch, sie nutzen ja vieles gemeinsam. Du hast diesbezüglich Bedenken geäußert, die allerdings eher daraus zu resultieren scheinen, dass du es dir nicht vorstellen kannst. Ich hatte früher bei meinen Eltern zwei Katzen und nun in meiner eigenen Wohnung sind es drei. Die Drei brauchen nicht mehr Platz als die beiden Katzen früher. Die größte Überwindung braucht man als Mensch, weil alles über zwei Katzen ja doch seltener vorkommt und man sich das immer so furchtbar viel vorstellt - ist es aber gar nicht. Eine normale Wohnung bietet auch genug Rückzugsmöglichkeiten für drei, gerade wenn recht viel Katzenausstattung vorhanden ist. Es braucht nicht jede Katze einen Raum für sich, sondern es reicht wenn sie in Ruhe irgendwo schlafen können und Gegenstände vorhanden sind, die die Blickachsen unterbrechen.
Zwei Kitten und Azrael wäre auch für dich wesentlich weniger Arbeit, denn die Kitten können sich miteinander beschäftigen und spielen und somit ihre Bedürfnisse ausleben. Bei nur einem Kitten wirst du wahrscheinlich täglich sehr viel Zeit investieren müssen, um das zu ersetzen.
 
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3 Katzen auf 80m² ist doch überhaupt kein Problem. Aber ich hätte dir auch geraten, einfach einen gleichaltrigen Kumpel zu suchen, der dem Großen vorallem auch beim Spielen standhalten kann.

Ich finde es nicht gerade seriös, dass dir ein Einzelkitten verkauft wird.

Was ist der Plan, wenn es nach hinten los geht und der Kleine nicht akzeptiert wird?
Kannst du ihn dann notfalls zurückgeben?
 
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Mein Beileid.
Ich kann mich den anderen nur anschließen.
Als wir damals Tari aus der Türkei bekamen, war er knapp 10 Monate alt und meine fast 2 Jahre. Da hatte ich auch noch etwas Bauchweh, denn Taris Entwicklung war noch nicht abgeschlossen, und sein freundliches Tobewutz-Wesen hätte sich noch in eine Schlaftablette wandeln können, dann hätten wir Katze Nummer 4 gebraucht, weil er als Tobekumpel für Leeno einzog.
Zum Glück blieb er so. Nun ist er fast 3 und die anderen beiden 4, jetzt ist der Stand so, dass sich charakterlich wohl nichts mehr tun wird und es passt.
Aber bei einem Kitten hast Du überhaupt keine Ahnung, wohin sich das entwickelt. Vielleicht wird der kleine Mann (es ist doch ein Kater, oder?) ein sanfter Mädchenkater, der lieber schmust und sanftes Verstecken spielt und von Deinem Großen total überrauft wird. Dann hat der Kleine im schlimmsten Fall ständig Angst und der Große ist weiter unausgelastet und wird frustriert. Wie er das dann kompensiert, kann von Resignation über Unsauberkeit bis hin zu Zerstörung der Einrichtung oder Angriffen auf Euch (Dich und Mini) reichen.
Ich wundere mich außerdem, dass ein seriöser Vereinszüchter ein einzelnes Kitten abgibt (ein Kitten, nicht "eine Kitte").
Du wirst separieren müssen. Wie lange, kann niemand vorhersagen. Und solange ist Mini allein. Frisch getrennt und Mama und Geschwistern und einsam.

Ps: wir haben 85qm inklusive Balkon. Und hier wäre locker noch Platz für 2-3 weitere Katzen. Es kommt auf die Aufteilung an. Aber 80qm sind auf jeden Fall groß genug für 2 weitere Kitten.
 
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...und mir geht es um das wie und nicht was ich wie holen sollte - sorry.
Ich hab mein Baby verloren und mache das nur für Azrael und wenn mir zwei Fachleute sagen es klappt vom Wesen her besser mit einer Kitte, dann mach ich das.
...
wieso muss ich mich in so einer Situation noch rechtfertigen, wo ich nach Hilfe zur Gesellschaftung gefragt hab?

...Ich hab mich da beraten lassen und die TA als auch die Tierschutz die auch Tierpsychologie? macht meinten, dass es bei Azrael gut wäre, ein Kitten zu holen. Darauf hab ich mich verlassen, sind ja zwei Fachleute.

Wie führe ich die am Besten zusammen? Das ist ja meine Frage :/

Und ja, ich leide Höllenqualen, weil ich meinen Anubis sehr vermisse 😢😢😢

...
versetz dich mal in meine Situation! Mein Kleijer ist Tod, ich hab ihn gefunden und frage hier nach Tips zur Vergesellschaftung weil mir zwei Fachleute zum Kitten geraten haben und du hilfst mir nicht mit Tips dazu sondern sagst ich soll alles anders machen 😓

...
Mir geht es ums vergesellschaften und nicht darum, dass man mir hier Vorhaltungen macht. Ist eh schon schwer genug. Wenn es nach mir ginge wäre mein Nubi nie gestorben 😢😢😢😢

Mein Beileid für deinen Verlust.
Deine Trauer entbindet dich jedoch nicht von der Verantwortung für ein kleines Lebewesen, welches ggf die nächsten 20 Jahre bei dir sein wird, und so evtl keine so schöne Kindheit hat.
Sie ist kein Freibrief für schlechte Entscheidungen und schützt dich nicht vor Kritik, und ich finde es unredlich, das so einzufordern wie du es hier tust.
Wenn deine TÄ und die Tierpsychologin in deinen Augen unfehlbar sind, dann könntest du dich ja auch von letzterer beraten und begleiten lassen. Wenn du hier im Forum fragst , wie vergesellschaftet man am besten ein 3monatiges Kitten mit einem 2jährigen Jungkater, dann kommt mehrheitlich die Antwort, am besten gar nicht bz. nicht alleine.
 
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Mein Beileid für deinen Verlust.
Deine Trauer entbindet dich jedoch nicht von der Verantwortung für ein kleines Lebewesen, welches ggf die nächsten 20 Jahre bei dir sein wird, und so evtl keine so schöne Kindheit hat.
Sie ist kein Freibrief für schlechte Entscheidungen und schützt dich nicht vor Kritik, und ich finde es unredlich, das so einzufordern wie du es hier tust.
Wenn deine TÄ und die Tierpsychologin in deinen Augen unfehlbar sind, dann könntest du dich ja auch von letzterer beraten und begleiten lassen. Wenn du hier im Forum fragst , wie vergesellschaftet man am besten ein 12monatiges Kitten mit einem 2jährigen Jungkater, dann kommt mehrheitlich die Antwort, am besten gar nicht bz. nicht alleine.

hallo,

habe ich heute auch gemacht, sie - die vom Tierschutz die auch Verhaltenstherapie macht wird her kommen und sich das ansehen, hat aber auch gesagt, dass in ihren 20 Jahren Erfahrung noch nie eine Vergesellschafftung mit einem Jungkater von knapp 2 und einem Kitten jeh problematisch war.
Auch nicht in ihrem Haus.
Sie bleibt auch dabei dass Azrael den Kleinen braucht und er ihm gut tun wird und hat klar gesagt, dass sie ihn kennt, ihr hier nicht. Er wird ihn erstmal zwei Wochen doof finden aber das regelt sich von allein, da Kitten kein Revier markieren wollen. Sie passen sich an.

entsprechend ist das Verhalten hier sehr anmaßend! Das soll ich auch ausrichten.
 
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Sehr schade, dass du hier alle Ratschläge völlig in den Wind schießt. Ratschläge von sehr erfahrenen Leuten, Leute die immer und immer und immer wieder Menschen mit Vergellschaftungsproblemen beraten.

Das Kitten wird kein Revier verteidigen. Es ist ja nicht mal sein Revier. Wie bei jedem anderen Neuzugang auch. Azrael wird seines aber und das gegen das Kitten, das NICHTS entgegen zu setzen hat. Es gibt KEINEN Welpenschutz bei Katzen. Ja, Azrael braucht einen Kumpel aber einen auf seinen körperlichen und geistigen Entwicklungsstand. Kein Kleinkind, dass im schlimmsten Fall am Ende Panik vor ihm hat, weil er zu wild und grob mit ihm umgeht. Das kann das Verhältnis zwischen beiden Tieren nachhaltig kaputt machen. Entweder geht es auf Dauer gar nicht oder du hast Katzen die miteinander nicht umgehen mögen und nur nebeneinander her leben. Das sind die Risiken. Das ist doch nicht das Ziel!
 
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entsprechend ist das Verhalten hier sehr anmaßend! Das soll ich auch ausrichten.

Und, du darfst ihr gerne ausrichten, dass ihre Aussagen "grob fahrlässig" sind.

Tja, dann wünsche ich dir viel Glück bei deiner Zusammenführung.
Und, wenn es nicht klappt...dann weisst du ja jetzt warum.
Dann darfst du auch gerne wieder die nette Frau aus dem Tierschutz um Rat bitten..

"Die Katzen passen sich an"...was ist denn das für eine Aussage....anpassen und glücklich sein...da herrscht ein himmelweiter Unterschied.
 
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Und trotz Deiner Forenpause bist Du am Ende doch noch die Alte...
 
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hallo,

habe ich heute auch gemacht, sie - die vom Tierschutz die auch Verhaltenstherapie macht wird her kommen und sich das ansehen, hat aber auch gesagt, dass in ihren 20 Jahren Erfahrung noch nie eine Vergesellschafftung mit einem Jungkater von knapp 2 und einem Kitten jeh problematisch war.
Auch nicht in ihrem Haus.
Sie bleibt auch dabei dass Azrael den Kleinen braucht und er ihm gut tun wird und hat klar gesagt, dass sie ihn kennt, ihr hier nicht. Er wird ihn erstmal zwei Wochen doof finden aber das regelt sich von allein, da Kitten kein Revier markieren wollen. Sie passen sich an.

entsprechend ist das Verhalten hier sehr anmaßend! Das soll ich auch ausrichten.

Ich finde es sehr schade, dass in dieser Konstellation anscheinend niemand an das Kitten zu denken scheint. Das Kitten soll sich anpassen und eine Lücke füllen, aber seine eigenen Bedürfnisse werden dabei nicht bedacht.

Ich bin als Pflegestelle für Kitten im Tierschutz tätig und würde unter keinen Umständen ein einzelnes Kitten zu einem erwachsenen Kater vermitteln, ganz einfach weil ich weiß, wie meine Kitten miteinander interagieren und spielen und dass keine erwachsene Katze einen gleichaltrigen Spielkameraden ersetzen kann.
Im Moment habe ich hier eine kleine Familie mit drei Kitten, die nun fast 12 Wochen alt sind, und ihrer zehn Monate alten Mutter, die altersgemäß auch noch sehr verspielt ist. Ab und zu tobt sie auch für 10-15 Minuten mit den Zwergen herum, aber sie spielt in ihrem Alter schon ganz anders als die Kleinen und auch bei weitem nicht mehr so intensiv.

Selbst wenn die Vergesellschaftung zwischen einem erwachsenen Kater und einem Kitten augenscheinlich "problemlos" verlaufen sollte, hat am Ende das Kitten immer das Nachsehen, weil es ohne passende Spielkameraden aufwachsen muss.

So sieht es aus wenn Kitten miteinander spielen. Und das geht über Stunden! Darauf hat keine erwachsene Katze, so "verspielt" und gut sozialisiert sie auch sein mag, dauerhaft Lust.


Wenn ein erwachsener Kater für dich auf keinen Fall in Frage kommen sollte, auch wenn es definitiv die beste Wahl wäre, dann nimm doch bitte zwei Kitten. Dadurch müssen wenigstens die Zwerge nicht unter dieser unpassenden Konstellation leiden und dein Kater kann sich dann an den Spielen beteiligen oder auch nicht. Je nachdem wie er mag.
 
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So sieht es aus wenn Kitten miteinander spielen. Und das geht über Stunden! Darauf hat keine erwachsene Katze, so "verspielt" und gut sozialisiert sie auch sein mag, dauerhaft Lust.

Ich liebe dieses Video. Flauscheflummis gehören nun mal zu anderen Flauscheflummis.

Liebe TE, was denkst du, warum hier alle von der Kombi "erwachsener Kater und (ein) Kitten" abraten. Weil sie dich damit ärgern wollen? Oder könnte es eventuell noch weitere Gründe geben?

Es tut mir unheimlich leid, dass dein Kater gestorben ist. Und so plötzlich, das ist nur schrecklich. Mein ganz aufrichtiges Beleid zu diesem Verlust!
 
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entsprechend ist das Verhalten hier sehr anmaßend! Das soll ich auch ausrichten.
Soll sie sich doch bitte selber hier anmelden und nicht über Dritte was "ausrichten" lassen.

Mach deine Erfahrung - nur zu.
Aber frag' doch dann nicht in einem Forum die Menschen und blaffe sie anschließend an, wenn dir die Antworten nicht passen.

Wahrscheinlich sagt deine "super Verhaltens-Was-auch-Immer" (so nen' Titel kannst du dir in einem Online Webinar über's Wochenende beschaffen) auch noch, dass du den Kitten Kater einfach so zu deinem erwachsenen Kater dazu setzen sollst ?!?
 
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hallo,

habe ich heute auch gemacht, sie - die vom Tierschutz die auch Verhaltenstherapie macht wird her kommen und sich das ansehen, hat aber auch gesagt, dass in ihren 20 Jahren Erfahrung noch nie eine Vergesellschafftung mit einem Jungkater von knapp 2 und einem Kitten jeh problematisch war.
Auch nicht in ihrem Haus.
Sie bleibt auch dabei dass Azrael den Kleinen braucht und er ihm gut tun wird und hat klar gesagt, dass sie ihn kennt, ihr hier nicht. Er wird ihn erstmal zwei Wochen doof finden aber das regelt sich von allein, da Kitten kein Revier markieren wollen. Sie passen sich an.

entsprechend ist das Verhalten hier sehr anmaßend! Das soll ich auch ausrichten.
Das Verhalten ist also anmaßend. DU fragst UNS um Rat, wir geben dir einen Rat und nur weil er dir nicht passt, sind wir anmaßend? Aha. Ich frage mich ob du im realen Leben auch so gegenüber anderen Leuten bist.

Sry aber die tierschutzfrau und du denkt in diesem fall ausschließlich an deinen Kater und nicht an das kitten. Schade.
 
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Sry aber die tierschutzfrau und du denkt in diesem fall ausschließlich an deinen Kater und nicht an das kitten. Schade.

Laut dem alten Thread der TE wurden ihr die beiden Katzen damals von eben dieser Dame aus dem „Tierschutz“ komplett ungeimpft vermittelt. Das allein wäre für mich schon Grund genug, sehr stark an der Kompetenz und Seriösität dieser Person zu zweifeln.
 
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Vor dem Hintergrund halte ich den Vorschlag von @Quilla für sehr konstruktiv. Wenn sich die Dame hier anmeldet kann sie ja gerne begründen, inwiefern aus ihrer Sicht ein zwölf Wochen altes Kitten von einem zweijährigen Kater als alleinigen Sozialkontakt profitiert.
Und ganz nebenbei noch etwas darüber lernen, wie seriöser Tierschutz und das Dasein als Pflegestelle funktioniert. Die alten Beiträge der TE sind nun wahrlich keine Werbung für die Vermittlerin.
 
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hallo,

habe ich heute auch gemacht, sie - die vom Tierschutz die auch Verhaltenstherapie macht wird her kommen und sich das ansehen, hat aber auch gesagt, dass in ihren 20 Jahren Erfahrung noch nie eine Vergesellschafftung mit einem Jungkater von knapp 2 und einem Kitten jeh problematisch war.
Auch nicht in ihrem Haus.
Sie bleibt auch dabei dass Azrael den Kleinen braucht und er ihm gut tun wird und hat klar gesagt, dass sie ihn kennt, ihr hier nicht. Er wird ihn erstmal zwei Wochen doof finden aber das regelt sich von allein, da Kitten kein Revier markieren wollen. Sie passen sich an.

entsprechend ist das Verhalten hier sehr anmaßend! Das soll ich auch ausrichten.
Dann wende dich doch bitte an diese Dame, die dir ja offensichtlich besser helfen kann, als die Leute hier.

Ich weiß nicht, warum du hier fragst, wenn du eh schon alles besser zu wissen scheinst. Sorry, aber ich weiß nicht, worauf du hinaus möchtest.
 
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Update:

Es gab kein Gitter und Azrael war den ersten Tag nur neugierig. An Tag 2 hat klein Samael aus seinem Napf fressen dürfen und die Beiden haben gespielt. Ab Tag 5 hat Azrael den Kleinen geputzt.

ich weiß nicht, was dieses Agro Verhalten hier soll - nicht alle TA‘s sind scheiße und die Tierpsychologin vom Tierschutz auch nicht. Es war richtig den Kleinen her zu holen, Azrael ist super ausgeglichen und geht toll mit Samael um. Die Beiden hatten Recht und ich bin froh hier nicht auf diese agressive Neunmalkluge Bla gehört zu haben. Sondern auf zwei fachlich kompetente Menschen die meinen Azrael gut kennen.


Die Beiden spielen fangen und wenn Samael ihm in den Schwanz beißt kriegt er eine leichte Pfote ohne Krallen ab. Legitim und normal. Danach kuscheln die Beiden kurze Zeit später wieder. Fängt Samael an zu fiepsen geht Azrael sofort gucken was los ist. Meist will der Wutz dann Aufmerksamkeit.
 
Na, dann ist ja alles in Butter. Kein Grund, herumzukrakeelen 😉
 
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Update:

…und ich bin froh hier nicht auf diese agressive Neunmalkluge Bla gehört zu haben. Sondern auf zwei fachlich kompetente Menschen die meinen Azrael gut kennen.

Und wer genau wollte das jetzt wissen ? 🤔
 
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