mein Findelkind

  • Themenstarter Themenstarter Freddy31.07.
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    findelkind
Bitte lass den kleinen nicht ein armseliges Leben in Einzelhaft leben.
Etwas schlimmeres kannst du ihm nicht antun. 😡
Such ihm umgehend ein Zuhause mit katerkumpel , alles andere ist nicht artgerecht und ganz einfach Tierquälerei.
 
A

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Mag sein, dass es deine Bekannte schon jahrelang so macht und es bei ihr gut läuft. Man kann auch ewig etwas falsch machen und es funktioniert halt. Ob die Katze glücklich ist, sieht niemand. Geh doch von dir aus, wärst du gern allein oder nur mit einem Affen und einem Elefanten als Gesellschaft? Verstehst du ihre Sprache, hast du die gleichen Interessen? So fühlt sich dein Kleiner bestimmt gerade.

Die Beispiele die du dir rausgesucht hast...das sind ja alles ganz andere Ausgangssituationen. Die Katzen sind schon älter, teilweise vielleicht wirklich schon zum Einzelgänger geworden (vom Menschen gemacht). Aber keine Katze ist von Natur aus Einzelgänger, das ist einfach nicht normal, und gerade bei deinem Kitten hast du noch alle Fäden in der Hand, das in die richtige Bahn zu lenken.
Dein erstes Zitat sagt es eh, Einzelgänger sind die AUSNAHME und niemals, nie nie nie will ein so junges Katzenkind allein sein.
Und wie der Eine schreibt, "Kater klebt ständig an ihnen, das ist schon manchmal nervig"...das ist doch genau der Punkt. Er hat keine Wahl, ihm ist sterbenslangweilig und er hat nur seine Menschen. Und die sind genervt. Kannst du dir wirklich vorstellen, dass dieser Kater glücklich ist?

Bitte überdenk das nochmal. Dein Kleiner ist noch ein Baby. Bitte enthalte ihm nicht das katzengerechte Leben vor, das du ihm doch geben könntest. Mit 6 Wochen ist der Zwerg in 1, 2 Tagen mit einem anderen Kitten vergesellschaftet und das möchtest du nicht mehr missen, wenn du es einmal gesehen hast. Probier es aus. Beobachte die zwei beim Spielen, Raufen, Kuscheln. Und dann wirst du sehen, dass du absolut alles richtig gemacht hast.
Bitte schau dir mal im Internet Videos von Katzenbabys an, die mit Mutter/Geschwistern oder anderen Kitten aufwachsen. Die machen fast den ganzen Tag nichts anderes als miteinander rumzutoben. Das ist essenziell für sie, wie die Luft zum Atmen.
Du willst doch sicher, dass dein kleiner Kater glücklich wird, also gib ihm die Chance und schenk ihm einen kleinen Freund.

Du sagst, du kannst keinen drei Tieren gerecht werden: Wenn du deinem Kater einen Kumpel zur Seite stellst, wird er dich viel weniger beanspruchen. Stell dir vor wie aufdringlich und quengelig dein Kater wird, wenn er nur dich zum Spielen hat. Er wird deine ganze Zeit fordern. Mit zwei Katzen ist das Leben für dich einfacher und für euch alle schöner. Und die Mehrkosten sind auch nicht gleich das Doppelte, wenn dich das davon abhalten sollte.

Was genau hält dich davon ab, dem Kleinen Gesellschaft zu holen? Vielleicht sind das ja alles Hinderungsgründe, die eigentlich keine sind und die man gut lösen kann. Vielleicht magst du dich dazu äußern, dann könnte man dir evtl. Vorschläge machen, wie es gehen könnte.

Bitte, geh nochmal in dich und überlege, ob du deinem Kater nicht doch eine Chance auf ein glückliches, unbeschwertes Katzenleben geben willst. Du hast es in der Hand!
 
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Vielleicht hast du ja Zeit mal diesen Erfahrungsbericht zu lesen😉
Jungkater zieht bei 2 Collies ein:
Einzelkitten-Erfahrungen
 
Katze alleine halten: Nur in Ausnahmen

Es gibt natürlich auch Ausnahmen, in denen Sie eine Katze allein halten können: Manche Vierbeiner sind weniger auf das soziale Zusammenleben geprägt, als andere. Zum Beispiel, weil sie zu früh abgegeben und von ihrer Katzenmutter getrennt wurden, sodass ihnen die wichtige Zeit fehlt, in der sie noch mit ihren Geschwistern gespielt, gejagt und herumgetobt hätten.

Auch solltet ihr nicht vergessen dass Katzen vorallem Jäger sind. Und wenn sie kein Aufgabengebiet haben sollte man ihnen Ersatz bieten. Das heißt JEDEN Tag 1 - 2 Stunden spielen. Und das vielleicht 20 Jahre lang.


Ich habe auch so einen Einzelgänger, habe auch schon versucht sie zu vergesellschaften, auch über längere Zeiträume mit anderen Tierschutzkatzen und HIlfe der Tierschützer, aber es scheiterte immer. Hunde duldet sie aber komischerweise.

Musst dich halt viel beschäftigen. Oder hast Du noch nen Hund? dann ist das perfekt

Jetzt ist er schon 9 jahre als einzelgänger bei uns, klar e rhängt ziehmlich an uns und fordert seine aufmerksamkeit, hat unseren tages lebensrythmus übernommen, wenn wir abends ins bett gehen legt er sich mit ans fußende jedne abend, morgens steht er mit uns auf wird gefüttert, wenn wir essen isst er auch wenn wir auf der couch liegen ist er auch dort sogar wenn ich bade sitzt er auf der fensterbank. Und jetzt wo ich am pc sitze , dann liegt er zwischen tastatur und bildschirm.
Manchmal bissel nervig aber was solls.

Also kommt ganz drauf an wie alt die katze ist die du holst und was sie gewohnt ist.

also das habe ich hier jetzt mal alles zusammen gesucht. auch eine bekannte hatte nur eine katze und da war auch alles ok.
Wo hast du das denn zusammengesucht? Im Netz findet man zu jedem Thema viel sinniges aber auch Unsinniges.
Schau mal im Netz auf seriöse Seiten, zB hier, diese Seite informiert gut über Einzelhaltung
Oder auch diese hier
oder diese
oder diese hier
um nur ein paar von vielen herauszupicken...
ach, es gibt so viele, viele gute Informationen im Netz darüber, warum Katzen nicht einzeln gehalten werden sollen.

Zusammengefasst kann man sagen, dass man Katzen generell nicht einzeln halten sollte. Es gibt zwar wenige Ausnahmen (zB ältere Katzen, die bereits fälschlicherweise jahrelang allein gehalten wurden) - aber bei Kitten ist das etwas anderes, Kitten sollten niemals alleine großwerden müssen, das ist einfach ein No-Go.
Also lies mal die Artikel, dann weißt du, was dein kleines Fellmonsterchen braucht 🙂

Auch hier im Forum findest du viele nützliche Infos über Kitten-Einzelhaltung. Speziell was die Einzelhaltung von Kitten betrifft ist hier ein Sammelthread Einzelkitten-Erfahrungen, in dem von den typischen Problemen berichtet wird, die auf dich zukommen werden - bzw das Kätzchen muss es dann ja ausbaden und das möchtest du ihm bestimmt nicht antun.
Oder schau mal hier warum zwei Katzen besser sind als eine!. Manchmal sagen auch Bilder mehr als Worte.
Also es gibt sehr viele gute Infos darüber - man muss sie nur finden wollen 😉
Viel Spaß beim Lesen 🙂
vielleicht hätte ich erwähnen sollen das ich auch noch einen hund ( beagle ) zu hause hab und ich mir keinen zweiten kater holen kann und es auch nicht will.
weil ich drei tieren nicht gerecht werden kann.
Letztendlich wirst du mit einem verhaltensgestörten Kitten mehr Stress haben als mit zweien, die miteinander toben und spielen und sich eben artgerecht entwickeln können. Oder wo genau liegt das Problem? Wenn du den Kleinen nicht abgeben möchtest, dann gibt es bestimmt eine Lösung.
 
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Alles Gute für den Kleinen!
 
Ich finde es prima, dass du den Kleinen aufgenommen hast und dass du für ihn sorgst. Du hast ihm das Leben gerettet.

Laß' es ein lebenswertes Katzenleben sein
bitte laß' ihn nicht ohne Kumpel aufwachsen, das wäre ganz furchtbar für den Kleinen und letztendlich auch für dich.

Kisu hat das ganz wunderbar zusammengefaßt, vielleicht magst du ihren Beitrag nochmal in Ruhe lesen.

Alles Gute dem Kleinen 🙂
 
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ehrlich gesagt bin ich sehr überfordert mit euren nachrichten.
tierquälerei, ich muss, ich muss, ich muss...
das einzige was ich muss ist den kleinen zu helfen wieder gesund zu werden!
jediglich einer ging näher auf mein anliegen ein und das ist wie ich dem kleinen helfen kann wieder zu kräften zukommen.
jediglich einer äußerte sich das es toll war den kleinen mitzunehmen.
ansonsten lese ich nur tierquälerei und ein zweiter kater/katze muss her.
und was mich sehr stark ärgert:
Du selbst legst doch vermutlich auch Wert auf Kontakt zu Deinen Artgenossen, aber dem Kätzchen willst Du diesen Kontakt verwehren? So was ist schlicht und ergreifend egoistisch, weil da offenbar Deine Bedürfnisse an erster Stelle kommen.
ich stellt bestimmt nicht meine bedürfnisse an erster stellt und bin bestimmt nicht egoistisch.
meine tiere die ich zu beschützen habe kommen an erste stellt, kostet es was es wolle!
ich kann mir kein zweiten kater/katze leisten!
ich akzeptiere und respektiere eure meinungen, aber ich werde es erst allein versuchen mit dem kleinen.
 
Sorry, dann komm in einem halben Jahr aber nicht hier angelaufen und heul rum, wenn er deine Hände und Füße zerkratzt oder deine Tapeten ramponiert!

meine tiere die ich zu beschützen habe kommen an erste stellt

Wenn das so WÄRE, dann würdest du ihn in ein artgerechtes Zuhause vermitteln! An erster Stelle kommst hier einzig und alleine DU, weil DU ein einzelnes Kätzchen behalten möchtest, obwohl das komplett gegen sein bestes Interesse geht.

Ich bin raus hier, schönes Leben noch (das dein Katerchen ja leider nicht haben wird)!
 
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Ja, es ist gut das du ihn mitgenommen hast. Das zeigt ja, das du nur das beste für ihn willst. Und das beste und einzig richtige ist ein Artgenosse!

Ja, es ist okay, wenn man keine zwei Katzen will. Aber dann kann man auch nicht eine halten und entgegen ihrer Grundbedürfnisse handeln. Bitte, wenn du wirklich das beste für das Kätzchen willst, dann suche ihm ein neues Zuhause mit gut sozialisierten Artgenossen und das so schnell wie möglich. Tu ihm diesen Gefallen und schenke ihm ein schönes Leben, nur du hast die Chance dazu. Und du hast doch schon so gut damit angefangen also bring es zu ende 🙂
Bitte!
 
Ganz ehrlich? Ich verstehe dich und deine Bedenken mit dem Kater aber du denkst nur an dich.

Es geht nicht ob man in seltenen Fällen eine Katze alleine halten kann oder nicht und es geht nicht darum ob dein neunjähriger Kater alleine ist und jede Vergesellschaftigung fehlgeschlagen ist weil er keine anderen akzeptiert.

Es geht darum dass dein Kleiner noch im lernfähigen Alter ist und all das noch lernen kann, bevor er so endet wie dein Neunjähriger und keine andere Katze in seiner Nähe mehr akzeptiert.
Die letzte und fast wichtigste Stufe in der Entwicklung eines Kittens ist die soziale Entwicklung und die findet als Letztes statt, nämlich zwischen 10 und 12 Wochen.

Genau DAS ist mit Sozialkrüppel und gut sozialisiert gemeint.

Versetze dich doch bitte in die Katze hinein.
 
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jediglich einer äußerte sich das es toll war den kleinen mitzunehmen.
...
ich kann mir kein zweiten kater/katze leisten!
ich akzeptiere und respektiere eure meinungen, aber ich werde es erst allein versuchen mit dem kleinen.
Es geht gar nicht um "unsere Meinungen", es ist total egal, ob du unsere Meinungen akzeptierst oder nicht, "wir" kennen Dich doch gar nicht.
Es geht darum, dass du nicht weißt, was die Grundbedürfnisse von Kitten sind. Was nützt es einem Kitten, wenn du es rettest, es danach aber in falscher Haltung verkümmern muss?

Ein Tier zu retten genügt nunmal nicht. Jedes Haustier braucht bestimmte Mindestanforderungen für eine artgerechte Haltung. Du rettest ja auch keinen Goldfisch, um ihn dann in ein Minikugelglas zu stecken 😉 Es wäre von daher gut, wenn Du Dich ein bisschen ins Thema "Kittenhaltung" einliest. Das wäre hilfreich für das Kitten. Vielleicht hast Du ja doch mal Interesse daran.
diese Seite informiert gut über Einzelhaltung
Oder auch diese hier
oder diese
oder diese hier
...
Speziell was die Einzelhaltung von Kitten betrifft ist hier ein Sammelthread Einzelkitten-Erfahrungen, in dem von den typischen Problemen berichtet wird, die auf dich zukommen werden - bzw das Kätzchen muss es dann ja ausbaden und das möchtest du ihm bestimmt nicht antun.
Oder schau mal hier warum zwei Katzen besser sind als eine!.
Wenn Dich nicht interessiert, wie Kitten gehalten werden sollten, dann wäre es in einem anderen Zuhause tatsächlich besser aufgehoben.
Du hättest es ja dann immer noch gerettet 🙂 Also du hast es gerettet, aber aufwachsen sollte es dort, wo es auch artgerecht leben kann.
Wenn du ihm nunmal kein artgerechtes Zuhause bieten kannst, wäre es toll von Dir, wenn du es dorthin vermittelst, wo es artgerecht aufwachsen kann.
Alles andere wäre nunmal egoistisch, es ist gar nicht böse gemeint, es ist einfach so, dass es fürs Kitten schlimm wäre.
Lies die infos, dann weißt du, warum du ihm das nicht antun solltest.
 
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Ach du Liebe Güte, sagt dem TE doch erst mal wie er das Tier zum Fressen und wieder auf die Beine bekommt, bevor man sich in die Einzelhaltungskittendiskussion stößt. Danach kann man ihr immer noch in Ruhe erklären, warum das Tier nicht alleine gehalten werden kann und sollte.
 
Ach du Liebe Güte, sagt dem TE doch erst mal wie er das Tier zum Fressen und wieder auf die Beine bekommt, bevor man sich in die Einzelhaltungskittendiskussion stößt. Danach kann man ihr immer noch in Ruhe erklären, warum das Tier nicht alleine gehalten werden kann und sollte.
Hallo?
Lies mal die Beiträge 😀 Obwohl die TE geschrieben hatte, dass der Kleine beim TA in Behandlung ist und entsprechende Medis bekommt, wurde geschrieben, dass so ein Infekt mit entsprechenden Medis schnell abklingt, sie aber erstmal weiter vom TA behandeln lassen soll, darüber hinaus wurden Tipps gegeben zur Päppelung, zur magenschonenden Ernährung und dass kein Kamillentee gegeben werden soll und was stattdessen. Weitere Fragen gab es nicht und mir würde auch nicht einfallen, was man darüber hinaus tun könnte. Ein Infekt braucht einfach Zeit zum abzuklingen.
Erst lesen, dann meckern 😉
Wenn die TE diese Tipps (von mehreren Usern) überliest, und sich nur über die Einzelhaltungstipps mokiert, ist das ihr Problem, nicht deins 😉
 
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Hallo Freddy,

ich hab die Beiträge zu deinem Thema gelesen und musste echt schmunzeln – nicht weil ich die Ereignisse lustig finde, sondern weil es ein deja vu ist.

Ich habe letztes Frühjahr auch ein schwer verletztes Findelkind aufgenommen. Ich habe auch einen Hund zuhause. Ich hatte bis dato auch keine Katzenerfahrung.

Hier im Forum hab ich mächtig Kritik eingesteckt. Mein Findelkind war noch lange nicht genesen und schon wurden massive Forderungen erhoben eine zweite Katze anzuschaffen. Ich wollte das nicht, aus 2 Gründen: 1. sollte mein Findelkind wieder Freigang haben und wäre dann hier auf dem Land in ausreichender Katzengesellschaft gewesen und 2. wegen meiner alten Hündin.

Ich berichte dir jetzt mal wie es nach anderthalb Jahren aussieht. Mein Findelkind hat sich zunächst nicht so erholt wie erhofft und damit war die Idee „Vollfreigänger“ für mich abgehakt. Du wirst dein Findelkind bestimmt sehr schnell „kennenlernen“, genau wie ich meines. Es reicht nicht, das Kätzchen nur lieb zu haben. Es reicht nicht 2 Stunden am Tag als Spielkamerad zur Verfügung zu stehen. Das habe ich ganz schnell gespürt, daher hatte die Entscheidung FÜR eine zweite Katze auch gar nix mit den verbalen Attacken aus dem Forum zu tun. Die Entscheidung fiel nur deshalb, weil ich mein Kätzchen sehr sehr lieb gewonnen habe.

Für uns Katzenunerfahrene (Hundehalter), die wir noch dazu keinen Vergleich haben, wie ein Kätzchen alleine vs. In Gesellschaft mit Artgenossen das Leben genießt, mag der Schritt zur Zweitkatze von ganz vielen Zweifeln gepflastert sein, auch in finanzieller Hinsicht. Aber ja, es ist unendlich wichtig, dass ein Nichtfreigänger, der noch so klein ist, lernt zu welcher Gattung er gehört. Mein Findelkind war wirklich lieb und hat immer schon gerne gespielt und gekuschelt. Aber irgendwie wußte sie gar nicht wie man sich als Katze verhält....für mich als Mensch war ihr Sozialverhalten ganz angenehm. Ist doch nett, wenn sich das Kätzchen zu einem aufs Sofa kuschelt. Aber das ist nicht das, was ein Katzenleben ausmacht – jedenfalls nicht nur.

Die Vergesellschaftung war nicht so locker flockig wie manche es einem hier weiß machen wollen. Kann auch sein es braucht mehr als einen Anlauf, kann sein es klappt sofort. Wenn ich mir meine beiden Mädels heute anschaue, bin ich einfach nur froh. Das wichtigste ist, dass Nr. 1 sich von extrem plump und geistlos im Kontakt mit Ihresgleichen super gemacht hat. Sie war nie abweisend oder aggressiv, aber sie war am Anfang total überfordert, dass da jetzt ein lebendiges Spiegelbild vor ihr sitzt. Was die beiden miteinander bequatschen, wenn die zwei losflitzen nachdem sie sich angeblinzelt haben und wenn sie sich gegenseitig die Ohren auslecken.... das kann ihnen kein Mensch und kein Hund bieten.

Ich habe das als verletzend empfunden, als man mir hier nahegelegt hat, wenn ich eine zweite Katze konsequent ablehne, dann sollte ich zum Wohle der Katze nach einem neuen zuhause Ausschau halten. Ich hab mein Findelkind sehr schnell, sehr lieb gewonnen und es hätte mir wahrscheinlich das Herz zerrissen, wenn ich sie abgegeben hätte. Heute, anderthalb Jahre später sag ich dir, hätte ich mich gegen den Freigang PLUS gegen die Zweitkatze entschieden – ich könnte es mir nicht verzeihen hätte ich Nr. 1 nicht in ein anderes zuhause gegeben... hätte ich sie behalten und hier alleine wurschteln lassen für den Rest ihres Lebens.

Es gibt immer diesen einen Bekannten, von Nachbars Schwiegersohn bei dem das geklappt hat. Es gibt auch immer irgendwo die Tante Gerda die 70 Jahre wie ein Schlot geraucht und keinen Lungenkrebs bekommen hat.... aber das sind die Einhörner unter den Pferden.

Denk mal drüber nach, melde dich auch gerne mal. Das größte Geschenk neben der Gesundheit des Kleinen ist eine glückliche Zukunft. Du hast den ersten Schritt gemacht, das finde ich super. Scheu dich jetzt nicht den zweiten Schritt zu tun, so oder so. Nicht für dich, sondern für das Wollknäuel. Ich bin in Sachen Katzenhaltung manchmal immer noch „ahnungslos“, aber das hat sich relativiert nachdem mein Kätzchen jetzt in Katzengesellschaft ist, da erledigt sich manches von selbst.

Beste Grüße
 
@ Ahnungslos (die ja schon lang nicht mehr ahnungslos ist😉 )
Was für ein tolles Statement "gerührt und begeistert":pink-heart::pink-heart:

...ich hatte übrigens früher auch immer Einzelkatzenfreigänger und fand das völlig okay.....bis ich das erste Mal 2 Kitten hatten....Das hat mir die Augen für alle Zeiten geöffnet .... ich würde nie wieder eine Katze allein halten
 
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Hallo?
Lies mal die Beiträge 😀 Obwohl die TE geschrieben hatte, dass der Kleine beim TA in Behandlung ist und entsprechende Medis bekommt, wurde geschrieben, dass so ein Infekt mit entsprechenden Medis schnell abklingt, sie aber erstmal weiter vom TA behandeln lassen soll, darüber hinaus wurden Tipps gegeben zur Päppelung, zur magenschonenden Ernährung und dass kein Kamillentee gegeben werden soll und was stattdessen. Weitere Fragen gab es nicht und mir würde auch nicht einfallen, was man darüber hinaus tun könnte. Ein Infekt braucht einfach Zeit zum abzuklingen.
Erst lesen, dann meckern 😉
Wenn die TE diese Tipps (von mehreren Usern) überliest, und sich nur über die Einzelhaltungstipps mokiert, ist das ihr Problem, nicht deins 😉

Hallo! Kein Grund unverschämt zu werden 🙂 Wenn auf 38 Beiträge 3 oder 4 kommen, die sich tatsächlich des akuten Problems annehmen, kann ich die Reaktion der TE schon verstehen. Priorität sollte es erst mal sein, dass Tier aus der Gefahrenzone zu bekommen, dann kann man sich immer noch um einen Kumpel kümmern und der Dame da ins Gewissen zu reden. Es macht absolut keinen Sinn jemandem jetzt Tips zur Vergesellschaftung zu geben, die sie auf Grund der Verfassung ihres Tieres nicht mal anwenden kann.
Ich persönlich würde den Infekt eines 10 Wochen alten Katzenbabys das sich offensichtlich nicht erholt nämlich nicht als lapidar abtun und ihr direkt den Stress eines neuen Mitbewohners zu muten. Aber das wurde hier ja auch schon genannt und überlesen. Das Einzelhaltung nicht optimal ist sollte klar sein, aber darüber sollte man sprechen wenn die Mieze wenigstens wieder frisst. So schreckt man die Dame mit den eigenen Vorwürfen nur ab und sorgt dafür, dass sie hier erst recht nicht mehr reinschaut.

Mal ganz abgesehen davon, dass ein Hund bei einer zehn Wochen alten Mieze tatsächlich schon eher als Gesellschaft dienen kann, als es bei einem Menschen der Fall ist 😉 Auch davon abgesehen, dass sie unterschiedliche Körpersprache haben.
 
Hallo! Kein Grund unverschämt zu werden 🙂 Wenn auf 38 Beiträge 3 oder 4 kommen, die sich tatsächlich des akuten Problems annehmen, kann ich die Reaktion der TE schon verstehen. Priorität sollte es erst mal sein, dass Tier aus der Gefahrenzone zu bekommen, dann kann man sich immer noch um einen Kumpel kümmern und der Dame da ins Gewissen zu reden. Es macht absolut keinen Sinn jemandem jetzt Tips zur Vergesellschaftung zu geben, die sie auf Grund der Verfassung ihres Tieres nicht mal anwenden kann.
Ich persönlich würde den Infekt eines 10 Wochen alten Katzenbabys das sich offensichtlich nicht erholt nämlich nicht als lapidar abtun und ihr direkt den Stress eines neuen Mitbewohners zu muten. Aber das wurde hier ja auch schon genannt und überlesen. Das Einzelhaltung nicht optimal ist sollte klar sein, aber darüber sollte man sprechen wenn die Mieze wenigstens wieder frisst. So schreckt man die Dame mit den eigenen Vorwürfen nur ab und sorgt dafür, dass sie hier erst recht nicht mehr reinschaut.

Mal ganz abgesehen davon, dass ein Hund bei einer zehn Wochen alten Mieze tatsächlich schon eher als Gesellschaft dienen kann, als es bei einem Menschen der Fall ist 😉 Auch davon abgesehen, dass sie unterschiedliche Körpersprache haben.
Unverschämt ist es sicher nicht, wenn ich darauf hinweise, dass alle Fragen beantwortet wurden. Es schien so, als hättest du das überlesen.
Es macht auch keinen Sinn, die Tipps, die gegeben wurden, zu wiederholen.
Dass so viele Beiträge zur Einzelhaltung geschrieben wurden, liegt eher daran, dass geschrieben wurde, dass man das nicht umsetzen möchte.
Außerdem wurde mehrmals geschrieben, dass der Kleine erstmal gesund werden soll. Erst lesen, dann meckern 😉
Selbst hast Du der TE ja keinen Tipp gegeben, dafür ist dieser Thread aber da. Wenn Dir die Antworten nicht gefallen, kannst du dich ja hier beschweren.
 
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Euer shitstorm nervt total. Ja der Dialog hat sich um das Thema "Zweitkatze" erweitert...so entwickeln sich Gespräche nunmal. Fragen zum eigentlichen Thema wurden beantwortet so gut es ging.

Leute, als jemand der das selber schon so hier erlebt hat: Ihr verliert die Neulinge weil ihr sie abschreckt. Bleibt höflich und diplomatisch und holt euch die Unerfahrenen ins Boot, so könnt ihr langfristig euer umfangreiches Wissen teilen und den Katzen helfen. Darum geht's doch....

Beschwerden und Beleidigungen zu meiner Person bitte über PN 😉
 
ich muss gestehen ich bin echt angenervt.
ich habe derzeit keinen kopf nach einer zweiten katze zu suchen!
mir is es 1000 mal wichtiger das der kleine wieder frisst, was er immer noch nicht macht.
ich will nichts mehr von zweiter katze oder tierquäler lesen!
nur wie ich dem kleinen das fressen schmackhaft machen kann...
wie ich ihm unterstützen kann wieder zu kräften zukommen...
das er sich nicht mehr übergibt, vermutung liegt derzeit das er sich wegen dem antibiotika übergeben muss, das steht in den nebenwirkungen drin, und er übergibt sich erst seitdem er es bekommt...
er ist wenn überhaupt 8 Wochen alt und hat die hölle durchlebt in seinen ersten 6 wochen...davon muss er sich erstmal erholen...

alsi spart euch eure meinungen wegen der kittenhaltung!!!
jetzt muss der kleine erstmal überleben!!!
 

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