Hallo Kakadu,
zuerst einmal auch von mir Beileid zu deinem Verlust.
Zu deinem Neuzugang, lass ihn in seinem Versteck in Ruhe, das Schnurren muß nicht Wohlbefinden ausdrücken Katzen machen das auch um sich selbst zu beruhigen. Beim TA sind sie meist nicht glücklich und manche fangen dann auch an zu schnurren aber nicht weil der TA so toll ist.
Meine beiden sind jetzt ein hallbes Jahr beim mir und erwachsene Kater, der eine benutzt mich als Kissen und krabbelt auch zu mir unter die Decke, lässt sich nicht stören wenn ich mal aus dem Bett muß oder überhaupt selber rein will. 🙄 Der zweite, Pascha, ist einfach scheuer, seine Jugend liegt auch im dunklen und z.B. auf dem Arm mag er gar nicht. Aaaber Bauch kraulen liebt er, das war auch von Anfang an möglich, mit gaaaanz viel Abstand. Sprich ich saß auf dem Sofa/Bett und Kater packte sich so hin das wenn ich mich weit vorbeugte gerade so dran kam und diser Abstand wurde und wird immer kleiner, einfach Geduld und kein Druck und das Tier kommen lassen. Er hat auch erst nicht im Bett geschlafen während Charly mir schon längst die Decke klaute, dann kam er auch, ich hab mir ein Notebook hier vors Bett gestellt und erst saß er immer mit etwas Abstand neben mir, sobald ich mich aber hinlegte war er weg. Dann war der nächste Schritt auch mal im Bett schlafen aber sobald ich mal raus mußte, zack weg. Dann der nächste Schritt, Charly macht den Dosi wach ( gib Futter ), anschließend mit ins Bett Bauch kraulen ( mit Abstand ) und weg.
Inzwischen sind wir soweit es wird grundsätzlich mit im Bett geschlafen, man traut sich auch auf den Menschen, wenn er unter der Decke liegt, und kuschelt sich zum schmusen auch an den Dosi ( wenn er unter der Decke liegt ) und gestern war er wieder einen Schritt weiter. Charly lag auf mir, ich hatte mich dafür nur auf dem Bett zurück gelehnt und lag also ohne Decke da, da ist Pascha gleich zweimal über mich gestiefelt, bisher hat er jeden Umweg in kauf genommen um das zu vermeiden.
Was ich sgaen will, ich lass ihn kommen und mache keinen Druck und es wird, und kleine Schritte. Leckerli in seiner nähe fallen lassen, z.B. in den Momenten wenn er sich in deine Nähe traut er wird dann schon irgendwann näher kommen, Neugier und da muß noch mehr sein werden siegen, lass ihn machen und loben, loben und nicht bedrängen. Reich ihm den kleinen Finger und du wirst schon merken wenn er die ganze Hand nimmt.