Merle - Eine schwarze Schönheit

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Jetzt warte mal ab. Es ist inzwischen doch viel Zeit ins Land gegangen und es sind ja jetzt auch andere Bedingungen, so dass es gut sein kann, dass Merle ganz anders reagiert, vor allem auch, weil sie ja dann nicht mehr eingesperrt ist. Vielleicht schaffst du es auch, Merle eher zu Zeiten rauszulassen, wo nicht so viele unterwegs sind und für die Sonnenzeiten die Terrasse einzunetzen *denk*
 
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Ja, würde sie zunächst dann erstmal Nachts raus lassen, da istkein Fußgänger unterwegs, und auch keine Autos, bzw nur 2-3

Nein, einnetzen geht leider nicht, hätte ich für meine schon gerne gemacht 🙁
 
Nadine, jedes Mal wenn ich hier mit lesen finde ich es schade, dass man Merle wegen ihrem Verhalten so beschränken muss. Ich bin aber auch jedes Mal dankbar, dass Du so viel für die Süße machst und Dir so viel für Merle einfallen lässt. Danke 🙂
 
Das ist großartig!!! Ich freu mich so sehr für die kleine Kampfmaus :pink-heart:
 
Eine völlig neue Welt für Merle! :wow:

Wie entspannt und selbstverständlich die kleine Maus auf der Terrasse rumläuft - einfach toll! :pink-heart:

Nadine, ganz lieben Dank für eure unendliche Geduld, die dieses kleine Wunder möglich gemacht hat!!!!
Könnt ihr eure Terrasse so einzäunen, dass Merle dauerhaft Zugang durch das Kellerfenster haben könnte? Das wäre sicherlich ein sehr großer Gewinn für sie!

Ich erinnere mich, dass ja schon vor einiger Zeit mal die Rede davon war, eine Art "Balkon" oder "Voliere" für Merle zu bauen, wo sie Sonnen- und Regenschutz hätte und dann nach Belieben frische Luft schnappen könnte.


Auch wenn bei euch an der Straße sicherlich nur sehr wenig Verkehr ist.... kompletter Freigang wird für Merle ja sicherlich auch weiterhin nicht in Frage kommen; da wäre so eine Art Freigehege für sie ein großer Gewinn! Denn ihr könnt sie ja nicht dauerhaft in eure Familie integrieren, nehme ich an.
 
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Ja, ist jetzt das 3. oder 4. mal wo sie raus darf, mit jedem mal wird sie selbstbewusster.
Heute war halt zum ersten mal auch was los in der Nachbarschaft. Warsie etwas... überfordert mit, obwohl die Leute weiter weg waren.

Nein, Katzensicher machen können wir leider nicht und ein Gehege auf die Terrasse auch nicht. Hätte ich ja für meine auch gerne, aber is leider nicht 🙁
 
Nadine, ich fand Merle gar nicht überfordert (du hattest es ja schon im Video angesprochen), sondern einfach nur unsicher. Und das wären doch alle, die so lange im Keller gelebt und kaum was mitbekommen haben. Ich fand die kleine Maus sehr souverän für all das und ich freu mich riesig, dass das gut funktioniert. Es ist ja inzwischen eine lange Zeit vergangen und viel ist passiert, ggf. ist Merle nicht mehr die Katze, die sie mal war, wir lernen ja alle dazu, verändern uns und und und. Auf jeden Fall drücke ich euch ganz fest die Daumen, dass es weiterhin so gut laufen wird! Hast du toll hinbekommen 🙂 🙂 🙂
 
Ja, als ich filmte hatte sie sich grad zu Blacky gesetzt. vorher kamen die Nachbarn grad raus, und Merle ging mit aufgestelltem Schwanzwurzelfell und laaang gestreckt zum Zaun gucken, dann ist sie Schwanz schlagend zu Blacky und hat sich hin gesetzt. Das vorher meinte ich mit gestresst gewesen.
Aber sie macht sich wirklich gut, neugierig war sie ja schon immer 😉

Wenn sie entspannt auf der Terasse liegt, dann können wir sagen, wir haben ieder was gutes erreicht 😉
 
Das ist so schön.:pink-heart: Danke Nadine.🙂
 
Ich freue mich riesig für die kleine Merle! Ein riesen Gewinn an Lebensqualität ist das für sie und ich hoffe es geht auch weiterhin gut.

Danke, dass du nicht aufgibst, Nadine!
 
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Tolles Video von der kleinen Schwarzmaus!

sie macht super Fortschritte.:yeah:
 
Denise: Nochmal: Das Alleinsein ist Teil der Therapie! Sie MUSS lernen allein sein und lernen, daß sie dann weder verhungert noch ihr der Himmel auf den Kopf fällt! Auch bei mir müßte sie viel alleine sein - wahrscheinlich sogar noch mehr als bei Nadine. Der Raum liegt zwar wie gesagt besser ins Haus eingebunden, als bei Denise - aber: ich bin ganztags arbeiten, meine Kids sind in der Schule bzw. auch arbeiten bis nachmittags. Tagsüber ist hier keiner, das Haus still und leer. Bei Nadine wäre sie die einzige Pflegekatze - ich habe im Schnitt 6-8 Pflegekatzen. Neben Arbeit und allem sonst üblichen Tagespflichten bleiben unterm Schnitt für jede Katze nur ein paar Minuten Zeit. Ich kann nicht ständig hochgehen und gucken, ob Merle grad Gesellschaft möchte, ich muß nämlich noch zu den anderen Katzen usw.
Aber von all dem ab - was glaubst du, hat Merle denn noch für große Möglichkeiten?
Ich weiß, du willst nur das Beste für sie, aber du benimmst dich gerade wie eine Übermama, die ihr Kind nicht gehen lassen will aus Angst, daß es ihm in der großen weiten Welt nicht gut gehen könnte - und machst damit alles schlimmer. Du mußt sie loslassen, sonst verbaust du ihr (und dir) alle Chancen - und es gibt nicht viele Chancen für sie!

Von mir wird es kein Video meiner Räume geben, da meine technischen Möglichkeiten das nicht hergeben (Mini-PC mit wenig Arbeitsspeicher und langsame I-Net Verbindung). Bei Übernahme von Pflegekatzen werden keine Gelder gezahlt - ein Übernahmevertrag kann man machen - aber was willst du da reinschreiben? Ich übernehme meine Pflegis bewußt auf eigene Kappe, da ich mir da nicht reinreden lassen will - und das würde ich mir auch nicht von dir. Wenn ich Tiere übernehme unterstehen sie meiner Verantwortung. Ich höre mir gern Ratschläge usw an, aber die letztendlich Entscheidung steht mir zu - alles andere ist nicht mein Ding, ich arbeite nicht "für andere", sondern nur "für das Tier".

An dieser Stelle - von Seite Nr. 1 begonnen, seit gestern Abend - habe ich das erste Mal Tränen bekommen!
Tränen vor Rührung und mit einem Gefühl im Bauch welches wahre Kompetenz offenbart(e).

Ich bin gestern irgendwie auf diesen Thread hier gestossen, allerdings landete ich auf der letzten Seite. Habe dann nur die letzten zwei Seiten gelesen und irgendwas von "Lange im Keller gelebt" vernommen - das hat mich irgendwie interessiert am gesamten Werdegang werden lassen und somit fing ich mal auf Seite Nr. 1 an zu lesen.
Für mich irgendwie auch ne Therapie, denn wann immer ich im Verlauf anfange zu kochen, wie Bspw. auf Seite 7 und Seite 8, bezüglich des Wuppertalers Tierschutzbundes, so kann ich ja gar nicht "aus der Rolle fallen" durch Antworten meinerseits, ist ja schon Jahre her und seither endlos Wasser den Bach runter geflossen. Also ich bin sozusagen "schachmatt gesetzt" und muss es ertragen beim Lesen, ohne meinen Senf dazu zu geben. Harte Therapie für mich 🙂

Ich habe aber ständig das Bild / Video vor Augen von den letzten Seiten hier, wie Merle auf der Terasse, sogar neben einer anderen Katze sitzt, während alle hier schreiben: Bravo :pink-heart:
Dieses "Bravo" werde ich ganz sicher nicht nur auch ganz verstehen wollen, sondern möchte es auch fühlen können - somit werden meine kommenden Wochen, sprich jede freie Zeit in das vollständige Lesen dieses Threades investiert. Ich bin schon sehr gesapannt darauf wie und wann Merle zu jener Endstelle kam, auf deren Terrasse sie nun sitzen und sich wohl fühlen darf.
Ca. 100 Seiten sind aber noch ein langer Weg bis dahin. Dennoch bin ich schon jetzt so froh, dass Merle weder auf dem Bauernhof landete und erstrecht nicht eingeschläfert wurde.
Dankeschön schon hierfür, an alle...! :pink-heart:

Und viel lernen kann man in diesem Thread auf jeden Fall!
Davon könnte man ein Buch schreiben, das jedoch nicht annähernd so spannend werden könnte wie dieser Thread alleine bis Seite 8 schon ist.

Hoffe es bleibt auch weiterhin alles entspannt und schön, auf besagter Terasse...! 🙂

PS / Nachtrag:
Ach, diese Terrasse gehört zu Nadine, also las ich ja bis Seite 8 schon von der Endstelle, bzw. vom Angebot sie aufzunehmen, oben in einem Dachzimmer. Wäre ich jetzt nicht drauf gekommen, da ich gestern etwas hier las von Keller. Das wären ja dann vier Jahre schon... Wow!
 
Zuletzt bearbeitet:
PS / Nachtrag:
Ach, diese Terrasse gehört zu Nadine, also las ich ja bis Seite 8 schon von der Endstelle, bzw. vom Angebot sie aufzunehmen, oben in einem Dachzimmer. Wäre ich jetzt nicht drauf gekommen, da ich gestern etwas hier las von Keller. Das wären ja dann vier Jahre schon... Wow!

Nadine hatte Merle zuerst in ihrer damaligen Mietwohnung aufgenommen, soweit ich mich erinnere. Zu der Mietwohnung gehörte ein wohnlich ausgebauter Raum im Dachgeschoss des Mehrfamilienhauses, und da lebte Merle (teils mit, teils ohne weitere Katzengesellschaft) zuerst.
Später zog Nadine mit ihrer Familie in das jetzt bewohnte Eigenheim um (das Haus mit der Terrasse, die auf den aktuellen Fotos gezeigt wird), und da gab es leider kein separates Zimmer im Dachgeschoss, das Merle für sich allein hätte beziehen können. Daher wurde für Merle ein Teil der Waschküche (glaube ich) im Keller mit Katzennetz abgetrennt und katzengerecht eingerichtet. Tageslicht gibt es allerdings leider nur durch ein typisches Kellerfenster, das allerdings, so meine Erinnerung, nach Süden und auf die Terrasse geht.
Nadines eigene Katzen gehen durch die Waschküche, also durch Merles Keller, in den Freigang, so dass Merle immer auch Kontakt zu den anderen Katzen hat, halt getrennt durch ihr Gehege.

Diese Haltung ist nicht optimal, aber man muss einfach auch Merles Besonderheiten sehen und die Alternativen - allen voran die Euthanasie, die für Merle von anderer Seite her ja auch angedacht worden war.
Die Überlegung, Merle in Nadines Garten in einem Gartenhäuschen unterzubringen, hatte sich zerschlagen (es gab auch praktische Schwierigkeiten), und alle Vermittlungsversuche sind bisher fehlgeschlagen, soweit es überhaupt Interessenten gegeben hatte. Kein Verein wollte Merle nehmen, und auch die Medikation mit Psychopharmaka wurden ärztlicherseits abgelehnt. So blieb Nadines Waschküche oder die Euthanasie....
 
Diese Haltung ist nicht optimal, aber man muss einfach auch Merles Besonderheiten sehen und die Alternativen - allen voran die Euthanasie, die für Merle von anderer Seite her ja auch angedacht worden war.
Die Überlegung, Merle in Nadines Garten in einem Gartenhäuschen unterzubringen, hatte sich zerschlagen (es gab auch praktische Schwierigkeiten), und alle Vermittlungsversuche sind bisher fehlgeschlagen, soweit es überhaupt Interessenten gegeben hatte. Kein Verein wollte Merle nehmen, und auch die Medikation mit Psychopharmaka wurden ärztlicherseits abgelehnt. So blieb Nadines Waschküche oder die Euthanasie....

Und genau deshalb freue ich mich für Merle, dass Du, Nadine, Dich trotz aller Widrigkeiten und Probleme schon all die Jahre um Merle kümmerst. Danke.🙂
 
Und genau deshalb freue ich mich für Merle, dass Du, Nadine, Dich trotz aller Widrigkeiten und Probleme schon all die Jahre um Merle kümmerst. Danke.🙂

Dem schliesse ich mich an.

Und toll merle mal wieder zu sehen und dass sie nun ab und zu raus kann. Mit Blacky hat sie keine Probleme, sie sitzen ja recht nah für Merles Verhältnisse.
 
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Ich bin dann doch ab Seite 48 nun raus :sad:

Seit dem ersten Angriff nach 6 Monaten, der sicher nicht nur für mich irgendwie dann auch mal langsam normal war, seit dem kann ich den weiteren Fortgang nur noch sehr schwerlich lesen - als dann auf Seite 48 schon wieder der Freigang verschoben werden musste, da bin ich nun raus.
Ich will gar nicht wissen, ob es tatsächlich dann noch über 3 Jahre gedauert hat bis heute, bis das arme Tier dann endlich mal raus kam.

Es stand doch von Anfang an für alle fest, wenn Merle zu Nadine kommt, dann hat Merle auch die Möglichkeit auf Freigang. Zumindest schrieb Nadine das ganz klar, bevor sie Merle bekam. Davon lese ich aber seit ca. 40 Seiten nichts mehr. Ganz im Gegenteil. Ein einziger Angriff von Merle, nach über 6 Monaten und auch nur deshalb, weil nun zwei Katzen in einem Raum waren... und schon war vergessen, dass man einst schrieb, dann ziehe ich mir eben zwei Hosen, zwei Oberteile, etc. an und es kam auch kein Karton zum Schutz zum Einsatz, neee - man geht einfach wochenlang gar nicht mehr rein zu Merle und Merle musste mit anhören, wie man auf der anderen Zimmerseite mit Lilly spielt, etc. während man dann bei Merle nur am Gitter sitzt.
Ich bin schockiert. Einfach nur schockiert.
Und, wenn man Angst um seine Hunde hat, dann sagt man aber nicht allen zu, dass man Merle Freigang bieten kann.
Merle war 6 Monate eine Traumkatze - das hat ganz klar aufgezeigt, dass Merle im Freigang ihren Weg schon finden wird ohne Hunde zu attakieren und selbst damit mussten schon tausende Halter von Hund und Katze zusammen, zu Beginn rechnen, dass es da ein paar Zwischenfälle geben könnte zu anfangs - tausende die normale Katzen hatten.

Alles Gute Merle :pink-heart:
 
Mika, vielleicht willst Du Merle ja aufnehmen ?!
Oder liest einfach mal alles, weil genau erklärt ist warum was wann icht funktioniert hat... zumal Merle ursprünglich ja eeeigentlich bei mir nur resozialisiert werden sollte und dann zurück zu Denise....
Und ja, es gab einen Angriff gegen mich, wo ich nicht mehr mit rechnete, aber Merle dennoch nicht abschrieb. aber ebenso gab es später Attaken bzw fast Attaken gegen einen Fori, gegen die Katzenpsychologin, gegen meinen Soh, gegen die Tochter einer Freundin etc...
Und ja, Merle würde meine Hunde angreifen, vielleicht magst Du ja die Verantwortung dafür übernehmen? Oder die Verantwortung wenn sie draußen gegen Kinder geht 🙂
Vielleicht hast Du jaaber auch eine andere, adäquate Lösung für Merle, oder kannst ihr ein integriertes Zimmer bei dir bieten?

Glaubemir, ich wäre froh wenn Merleirgendwo unter normalen Bedingungen leben dürfte, ohne dass die Leute Angst vor ihr haben, leider in all den Jahren nicht gefunden...

Was soll ich denn Deiner Meinung nach tun, vielleicht kam ich einfach nur noch nicht darauf? 😉
 
Dem schliesse ich mich an.

Und toll merle mal wieder zu sehen und dass sie nun ab und zu raus kann. Mit Blacky hat sie keine Probleme, sie sitzen ja recht nah für Merles Verhältnisse.

Blacky und Missy kennt sie ja schon von damals, als sie in den Garten konnte. Was sie ja nur tat als ich sie raus lockte 😉
Mit anderen, ruhigen Katzen hatte sie ansich ja nie Probleme 😉 Nur war ihr ja die permanente Anwesenheit zuviel 😉
 
Mika, Du bist in der Position Merle zu helfen. Suche um ihre Adoption an. Dann kannst Du ihr Leben verbessern.🙂
 

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