Merle - Eine schwarze Schönheit

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Nadine, bitte nimm solche Kommentare nicht ernst! Da wird herumtheoretisiert und die Position des allwissenden Beobachters eingenommen mit den Dingen, die du alle hättest wissen, unternehmen, unterlassen, heranschaffen, weglassen, verändern, perpetuieren sollen.....

Damit, dass Merle als Kellerkatze lebt, ist niemand von uns glücklich und du am allerwenigsten, und du machst dir viel den Kopf, was man tun und wie man Merles Situation verbessern könnte. Und ich finde, du machst es richtig, wie du mit Merle umgehst, und du solltest es bitte auch, ohne dir ein schlechtes Gewissen einreden zu lassen, weiterhin so machen!

Vielleicht erinnerst du dich, dass ich dich, was euer neues Haus, das Eigenheim, angeht, regelrecht gegrillt habe wegen Alternativen für Merle statt der Unterbringung im Keller?
Hier im Forum bin ich dafür bekannt, dass ich eine harte Haltung vertrete, was die Unterbringung von Katzen v. a. in kleinen Wohnungen angeht (geschweige denn im Keller! ^^), und dass ich dann auch häufig schreibe, ein Leben in einem guten Tierheim oder in einer privaten Pflegestelle wäre besser als ein Leben auf 25 oder 30 qm in einer Einzimmerwohnung. Oder dass drei Katzen in einer Einzimmerwohnung mit sagen wir 50 qm, aber ohne Balkon nicht gehen. Sowas.
Ich denke mal, dass ich dich, was euer Haus angeht, ziemlich gründlich ausgequetscht habe, um einschätzen zu können, ob ihr doch eine Alternative zum Keller für Merle hättet finden können. Und glaub mir, ich hätte dann sofort den Finger auf den wunden Punkt gelegt.

Von daher möchte ich dir absolut positiv bescheinigen, dass du nach meiner Erinnerung alle Möglichkeiten zu einer alternativen Unterbringung für Merle in eurem Haus ausgelotet hattest, bevor ihr ihr ihr kleines Reich im Keller eingerichtet habt. Ich bin sicher, dass du eine mögliche Alternative vorgezogen und umgesetzt hättest, wenn es eine Alternative zum Keller gegeben hätte. Eine vertretbare Alternative, die für Mensch und Tier sinnvoll gewesen wäre!

Was ich hier schreibe, hat nichts mit Bewundern zu tun, sondern ich möchte diese aus meiner Sicht überflüssige Diskussion zum Abschluss bringen, damit du dich wieder auf Merle konzentrieren kannst - vorzugsweise auch auf eine Verbesserung von Merles Situation, indem du sie zeitweise und unter Aufsicht in eine Art kontrollierten Freigang nehmen kannst.

Wäre es denkbar, Merle an ein Geschirr zu gewöhnen? Ich meine nicht das klassische Geschirr mit den dünnen Strippen, sondern so ein Jäckchen, das den gesamten Brustkorb und die Rippen bedeckt. Dann könnte Merle vielleicht auf der Terrasse an die Leine gehängt werden, wenn ihr zuhause seid, aber euch nicht die ganze Zeit auf der Terrasse aufhaltet. Es wäre insofern eine Alternative zu einer Voliere, stelle ich mir vor.
(Eigentlich halte ich bei Katzen nichts von Freigang an der Leine oder gar stundenlangen Aufenthalt draußen an einer Laufleine, aber wenn das Merles Lage verbessert, finde ich das durchaus eine Option, die man nicht aus grundsätzlichen Erwägungen außer Acht lassen sollte. Denn Merle ist einfach eine Katze, die "anders" ist, und braucht insofern auch ggf. unorthodoxe Lösungen. 😉)
 
A

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Dann nimm mich auch nicht ernst - tue endlich auch mal das was du sagst 😉
Verschwende deine Zeit nicht mit Antworten oder Erklärungen für Jemanden und für Aussagen, die man n i c h t ernst nehmen kann.
Mir würde diese Aussage völlig ausreichen und ich akzeptiere sie sogar - ja, ich traue den Tieren etwas mehr zu...

Lass' es gut sein.
War ja nur ein Versuch, besonders auch für dich... - ein Risko bin ich eingegangen, denn ich dachte ich werde jetzt hier durch den Fleischwolf gedreht. Kann ja noch kommen. Würde ich wortlos über mich ergehen lassen. Viel zu viel Respekt habe ich vor der unermüdlichen Hilfestellung der Leute auch hier!
 
Das größte Mißverständnis hier ist glaube ich, daß jeder, der noch keine territorial aggressive Katze, die diese Aggressivität nicht nur gegen Katzen, sondern auch Menschen, Hunde usw. auslebt, erlebt hat, sich einfach nicht vorstellen kann, was das genau bedeutet!

Konnte ich früher auch nicht recht, es ist schwer sich sowas vorzustellen, mittlerweile hatte ich lange Monate einen Fremdkater auf dem Grundstück, der es sich als sein letztes Zuhause ausgesucht hatte... und dann noch ein paar Wohnungskatzen (kennengelernt, nicht meine) - all diese sind/waren territorial aggressiv und da hilft die ganze gesammelte vorherige Katzenerfahrung wenig, das ist einfach eine völlig andere Hausnummer und vor allem läßt sich meist wenig dran ändern.
Man kann oft nur versuchen die Reizsituation für die Katze niedrig zu halten, quasi keinen Auslöser zu triggern, denn das Verhalten selbst läßt sich meist nicht mehr ändern.

Das was die Katze zu diesem Verhalten gebracht hat, liegt in der Vergangenheit, aber man kann das Verhalten seltenst zurückdrehen, meist muß man irgendwie damit leben.
Draußen hat man das aber einfach nicht in der Hand, da gibt es zu viele Einflüsse, die sich nicht kontrollieren/steuern lassen und wenn dann die Katze angreift, von sich aus die Distanz zu irgendwem/einem anderen Tier verringert, ist die Situation ernst! Der Angriff ist dann absolut ernst gemeint und entsprechend werden Krallen und Zähne eingesetzt.
(Leider glaube ich nicht, daß ein Geschirr da helfen würde, Katzenanatomie taugt für Geschirre nicht und einen Katze die aus Panik oder aus Aggression durchgeht/nach vorn geht, wird sich da irgendwie rauswinden oder noch drin verheddern - wie sie dann anfassen/beruhigen/entknoten?
Meine blinde Vicky hat sehr viele Geschirre getestet und im Ernstfall hätte ich keinem davon als sicherem Halt getraut... nur war Vicky eine liebe händelbare Katze, eine ganz andere Hausnummer also.)

Die Katze kann nicht dafür, daß sie so geworden ist, meist sind solche Tiere "Opfer" menschlichen Fehlverhaltens über einen längeren Zeitraum, mit Glück landen sie dann bei erfahrenen Menschen, die sich alle Mühe geben, so wie Merle bei Nadine - doch jeder Halter solcher Katzen wird immer im Auge haben müssen, daß auch die Menschen/Tiere, die nun zu "Opfern" der territorial aggressiven Katze werden können, genau wie die Katze nichts dafür können. Also muß man beide Seiten schützen und das ist ein schwieriger Weg!

Von allen Verhaltensproblematiken scheint mir die territoriale Aggressivität, die über Artgenossen hinaus geht, die schwierigste Problemstellung und ich ziehe meinen Hut vor Nadine!
Aus meiner Sicht macht sie was möglich ist für Merle unter diesen Umständen.

Liebe Grüße
Karen
 
An Geschirr hatte ich wirklich auch schon gedacht... aber die einwände von Karen sind absolut nachvollziehbar (und da wäre ich wohl ehrlich gesagt so nicht drauf gekommen, erst wenn eswirklich soweit gekommen wäre (oder eben auch nicht 😉 ) Da kann ich Merle nun gar nicht einschätzen wie sie mit Geschirr reagieren würde.

Und ja, eine Katze die einfach ohne vorwarnung und ohne Grund nach vorne geht kann man sich so nicht vorstellen. Ich hatte auch schon wild spielende Kater die mir auflauerten oder an die Hand gingen, aber damit konnte man rechnen, bei Merle kkmmt der Schalter und klick.

Tut mir wirklich leid Mika, aber ich kann dir da in sehr vielen Dingen nicht zustimmen, was der Auslöser deiner Meinung nach ist. Aber definitiv nicht eifersucht oder dergleichen 😉

Und was die Keller Situation angeht, Alternative wäre der Dachboden, im Sommer brütend heiß, im Winter eiskalt, nur ein Mini Fenster, dort hoch gehen weder meine Katzen noch wir, im Keller bin ich öfters, sei es für Getränke zu holen, Wäsche zu waschen oder aufzuhängen oder aufzuräumen, meine Katzen (und Merle) zu füttern etc.. Das wäre auf dem Speicher nicht der Fall. Und gäbe es auch nur Ein Zimmer, wo Merle sicher integriert untergebracht werden könnte, glaube mir, ich täte es sofort! Aber wir können nur immer durch ein Zimmer um in ein anderes zu kommen, es ist nicht möglich.
Ich bin froh Merle überhaupt nach dem Umzug weiter betreuen zu können, WEIL es gab KEINE Alternative! KEINE.Ein TH setzt sich auch kein Zimmer mit so einer Katze zu, zumal das TH ja auch ehrlich sein muß bei der Vermittlung unddann haftbar wären käme es hart auf hart.
Merle ist nicht die einzige Katze die so ist... immer wieder kommen mir so Katzen unter, sie sitzen dann im TH odereine in einer Pension, und denen wird auch nicht die Tür eingerannt um so eine Katze zu adoptieren! Also, wäre TH eine Alternative in deinen Augen?! Sie wäre eine unter vielen, sähe, um es in Deinen Worten zu sagen, Katzen kommen und gehen und sie würde immer bleiben... 😉

Ja, zuerst war CT vom Kopf angedacht, später war wegen der Knochen eins angedacht, aber laut RB hätte sie ja , ich weiß grad nimmer, verwachsungen. Ich hatte Kontakt zu dem TAbei dem Denise waraufgenommen, er hatjaokayvon Denise wegen weitergabeder Befunde, jedenfalls war damals davon noch nichts auf dem RB (von dem ich gar nichts wusste bis dato), also erklärte esdie damaligen Angriffe nicht.
Vielleicht wollte ich mir einfach nicht eingesteh dass Merle schlichtweg territorial agressiv ist und halt so bleiben wird... weil es laut Katzenexperten nicht "heilbar" ist. Wenn man sich durchs Netz sucht, was ich viel gemacht habe, stößt man als mal auf gleiche Fälle. ..

Und nochmal, extra für Dich... Merle ist kein Monster, Merle ist aber eine Katze mit Problem, dass sie jederzeit wieder zeigen kann und in der richtigen Situation zeigen wird! Und hätte hätte, sie konnte das Kind und meinen Sohn nicht angreifen wegen des Gitters, sie hätte aber... Merlepost nicht und dreht dann ab...

Und ja, ich hatte nie 100% geglaubt dass sie zu Denise zurück geht, aber ich hatte gehofft dass sie terapierbar ist und zu Denise zurück kann... vielleicht auch gewünscht, weil sie so an ihr hing...

Und Sorry, dass ich nach den ganzen Jahren icht mehr alles 100% im Kopf habe.

Aber was Du nun mit deinem "Wissen und Ahnung" über Merle eigentlich aussagen willst, ist mir noch nicht bewusst... ehrlich gesagt ?! Vielleicht willst dich ja umhören wer sie adoptieren will, Aaaber, ein separates Zimmer wäre unabdingbar, damit sie nicht wieder zurück kommt weil die Adoptanten angst vor ihr haben... natürlich wäre es suuuper wenn das nie der Fall wäre, aber wenn, sollte doch ein Zimmerchen da sein, dass man sicher und ruhig miteinander arbeiten und sich aneinander gewöhnen kann... 😉
 
Nadine, an was hängt's denn, dass sie draußen keine Gehege bekommen kann, in das sie (ggf. durch eine Art Drahttunnel) vom Kellerfenster aus gehen kann? Ist es finanziell? Das könnte man mit nicht so großem Aufwand sicherlich hinbekommen, vielleicht würde hier auch der eine oder andere etwas dazu geben.
 
Wofür ich dir wirklich eine Menge Respekt entgegen bringe, Nadine, das ist die Tatsache, dass du eine PS bietest, die den eventuellen Interessenten klar die Option einräumt, dass sie Merle zurück geben können, falls es gar nicht klappt - und du meinst es auch wirklich so. Das nehme ich dir voll ab und dafür zolle ich dir auch sehr viel Respekt.

Darauf solltest du aufbauen und vor allem darauf solltest du auch setzen, dass du dies zu bieten hast ist Gold wert.
Sollte Merle wirklich bei einem neuen Zuhause dann eine oder mehrere - je nach dem wie viele die aushalten und weiter machen wollen - Attacken zu bieten haben, dann werden sich diese schon bei dir melden. Aber es beruhigt ungemein, wenn man sicher weiß, wenn es nicht klappt, dann nimmst du sie wieder zu dir.
Also könntest du etwas weniger die frühere Angriffs"lust" oder die eventuell immer noch vorhandene Angriffsproblematik in den Focus legen, sondern das wunderbare Angebot, dass du Merle wieder nehmen würdest, falls es nicht passt.
Was ist so schlimm dran, wenn man mal ne Katze am Bein hängen hat 😉 da haben ca. 90 % all jener, die ein oder zwei Kitten aufnahmen, oftmals Hände und Unterarme zu bieten, die ausschauen als seien sie durch den Fleischwolf gedreht. Nur weil das als "n o r m a l" angesehen wird, zumindest dann, wenn man falsch spielt und am Anfang die bekannten Fehler macht, nur deshalb werden solche "Fleischwolf-Arme" hingenommen.
Mein Mika hing mir auch schon mal am Bein / in der Ferse, weil ich eben früher oftmals mit fünf Fingern die SPINNE spielte die ihn ärgert, aber irgendwann dann ein dickes Sweatshirt und ne Jacke drüber an hatte, um meinen Unterarm und die Hand zu schützen. Mika war keineswegs dumm, und dachte dann eben, mal sehen was sie macht, wenn ich ihr bei diesem blöden spinnen-Spiel dann eben mal in die Ferse beiße 😱
Ich habe es nie mehr gespielt 😉

Menschen müssen wissen auf was sie sich einlassen, wenn man ihnen e i n m a l sagt:

"Merle greift einen an, wenn irgendein Trigger bei ihr ausgelöst wird, den man aber nicht genau herausfinden kann, bzw. dich hat sie nun 3,5 Jahre n i c h t mehr angegriffen, aber du konntest sie auch nicht voll in den Alltag integrieren, weil du dir zu viele Sorgen um deine Hunde gemacht hast."

Das reicht doch schon. Also ich wüsste was da auf mich zukommt. Doch für mich wäre viel wichtiger, dass du Merle zurück nimmst, falls ich die Situation dann doch unterschätzt hätte.
Du machst dich dabei mit nichts haftbar! Doch dafür gibst du allen eine faire Chance und bietest das Beste was man hierbei zu bieten hat - die Garantie der Rücknahme. Schon das alleine sollte jeden ermutigen können, es einmal mit dieser Kampfschuserin zu versuchen.
Aber vielleicht nicht unbedingt in wohungshaltung, sondern mit Garten - und nein, der muss auch nicht gesichert sein. Nur Hunde 😉 und Kinder sollte man selbst nicht haben. Die Kinder der Nachbarn halte ich nicht für gefährdet, draußen kann Merle wegrennen oder ausweichen. Und vielleicht würde Merle den Garten ja auch nie verlassen.

Schönen Abend euch noch! 🙂
Wird schon schief gehen 😉
Und nein, ich kann Merle leider nicht nehmen, ich kann nämlich noch nicht einmal meinen Kater ernähren, geschweige TA-Kosten stemmen und bei mir gibt es nur Freigang durch den Hausgang runter über 2 Etagen.
Aber du wirst jemanden finden können, wenn du vielleicht aufhörst denken zu wollen, dass du für alles haftbar bist was Merle bei anderen dann macht 🙂

Liebe Grüße,
von Mika und mir

Ich bin dann auch wech 🙂
 
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Nein, mein Mann und sei e Eltern, die ja unsere Vermieter sind, wollen das nicht. Und da muss ich mich halt mal beugen. Er macht schon echt viel mit mir mit, was unsere Tiere angeht, hilft mir auch so gut er kann wenn was zu machen ist, aber das will er nunmal leider nicht. Wenns rein nach mir ginge wäre die Terasse gesichert, weil meine dann ja auch raus könnten. Aber ich bin nunmal nicht alleine 🙁
Der Hasendraht kostet mich gerade schon einiges an Überredungskunst... deshalb konnte ich heute noch keinen kaufen, aber ich glaube dass ich ihn dahingehend weich geklopft bekomme... morgen... wenn er besser gelaunt ist. Weil heute sind wir nach Wochen endlich mal mit dem Bad soweit fertig geworden... 😉
 
Den wichtigsten Aspekt/Nachteil bezüglich der Leine habe ich bisher versäumt zu bedenken: Kontrolle!

Für Katzen wie Merle bzw. generell territorial aggressive Katzen ist es wichtig ihr Umfeld "unter Kontrolle" zu haben. Vermeintlich Kontrolle zurück zu gewinnen ist ja auch oft der Auslöser für ihr nach vorn gehen - eine Leine/Geschirr ist an dem Punkt völlig kontraproduktiv, die Katze wird sich "kontrolliert" fühlen und allein diese Situation an sich ist schon Trigger und wenn die Katze an dem Punkt schon nach vorn/gegen das Geschirr geht - wie will man sie da noch von befreien können?
Ich fürchte das Ganze geht schon richtig schief, bevor Merle überhaupt wegen vorbeilaufender Menschen/Tiere mit der "Endlichkeit" der Leine in Konflikt käme.

Ausprobiert habe ich dergleichen nicht, würde ich auch nicht, sei denn es gäbe positive Erfahrungen anderer Halter mit vergleichbaren Katzen.

Der Hasendraht scheint mir eine bessere Lösung aus Merles Sicht - soweit sie nicht versucht ihn zu überwinden.

Liebe Grüße
Karen
 
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Mika, denkst Du denn echt ich hätte das den wenigen Interessenten icht genau so angeboten und geschildert? Denkst Du echt ich habe nur die "böse Katze" vorgestellt?! :O
Ich habe genauso erklärt, dass Merle weder scheu noch immer böse ist, sondern loslegen KANN, und das schon seeehr respekteinflösend....

Es war eine Interessetin hier die Merle besucht hatte, da war es aber dann der Partner der bedenken hatte, die Andere Dame die Merle nehme wollte, wo aber nie was wirklich geklappt hatte, hat sich ja aus nach zu lesenden Gründen erübrigt, der andere wollte einfach ne Katze für lauh, und nen Hund ahch noch obendrauf, Zeitverschwendung, und der andere hatte ne Frau die nen Schlaganfall hatte... ich glaub das waren sie... soweit

Nichtmal meine Schwester würde sich Merle zutrauen, und die ist was Katzen angeht echt seeehr tollerant... Tanja von Kummerkatze hatte Merle ja als äußerst dringenden Notfall über de Verteiler der Katzenpsychologen gejagt, es gab null 0 , nix Resonanz.

Ich hatte hier mal Vermittlungstext (e) gepostet, da wurde Merle so beschrieben, wie sie isf, nix als Monster... was passiert war, und dass es ggf wieder passieren könnte.
Soll ich das weg lassen und alles runter spielen und sagen, wird nix passieren, wir teste Mal, und wenn Sie dann doch Angst haben, kommt sie wieder zu mir... Nein, es soll jemand sein der BEWUSST eine solche Katze nimmt UND mit den Konsequenzen leben und umgehen kann! Wie oft sollte ich Merle wohin geben und zurück nehmen, weil die Leute denken, "komm, wir gucken mal obs klappt"? Was wenn es Merle nicht bekommt, das zurück kommen?!

Ich werde gucken dass ich irgendwie heraus finde kann wie Merle draußen auf Menschen und Situationen reagiert, eingeweihte Menschen. Aber ich werde Merle definitiv NICHT draußen lassen wenn Kinder in der Nähe sind!
 
Mika, Du unterschätzt die Situation ganz gewaltig, wenn Du glaubst dass man ein erwachsenes Tier, das mit unschönen Hintergedanken angreift, vergleichen kann mit einem jungen Tier, das nicht weiß was es tut. Es gibt einen riesigen Unterschied beim Schaden der entsteht. Die einen machen unabsichtlich etwas nebenher kaputt während die anderen handeln um möglichst großen Schaden anzurichten.

So Leute wie Du haben mir sehr oft gesagt, sie haben doch keine Angst vor dem Hahn. Nur um dann bereits bei seinem Anblick zu fliehen. 🙄
 
So Leute wie Du haben mir sehr oft gesagt, sie haben doch keine Angst vor dem Hahn. Nur um dann bereits bei seinem Anblick zu fliehen. 🙄


Seeehr guter vergleich, wirkljch 😉
Ich hatte einen agressiven Hahn, der mich angegangen hat sobald ich in den Stall bin. Nur mich, meinen Mann nicht, der ging ja auch nicht futtern etc 😉
Ja, auch ein Hahn kann böse schaden anrichten, und auch er reagiert so, weil er sein Revier und seine Mädels verteidigt.
Achja, "solche" Hähne sind genauso toll zu vermitteln wie "solche" Katzen. Und nein, der Hahn änderte sich nicht, er griff die Vorbesitzerin an, er griff mich an (irgendwie hab ich ein Herz für solche Fälle) und bei mir blieb er hängen, weil ihn keiner wollte (außer irgendwann der Fuchs, als er mal aus dem Gehege flog um seine Mädels zu schützen 🙁 )
Und nein, bevor ich mit Hühnern bzw so einem Hahn, zu tun hatte, hatte ich auch gesagt "was, man hat Agst vor nem Hahn, lol"...
Meine Lieblings Herzenshenne griff mich übrigens auch als an, einfach so, dennoch liebte ich diese kleine Kampftuffi abgöttisch, und mir kommen jetzt gerade die Tränen wenn ich an sie denke, und ihr besch*** Ende :'(
 
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Nadine, ja ich bin der Ansicht, dass man nicht immer alles sagen muss, zumindest wenn es darum geht einem Tier ein neues Zuhause finden zu können.
Hätte mir 2016 jemand vorausgesagt was mir alles bevorsteht, bzw. was ich finanziell alles stemmen können muss, nur weil ich während der Krankheit und Operationen meiner Nachbarin, ihren Kater in PS nahm und diese dann nach 12 Monaten am Sterbebett von mir das Versprechen wollte, dass ich Mika bei mir behalten werde - hätte mir damals jemand gesagt, dass ich wegen 2 Monate im Herbst 2018, bzw. wegen 6 Tierarztbesuchen ganz schöne Dummheiten machen werde, die mich meine Freiheit kosten könnten, nur weil ich 6 Tierarztbesuche bezahlen musste und dann nicht mehr wusste wie wir unser Essen finanzieren und hätte mir vorher jemand gesagt, dass ich von einem eigentlich fremden Menschen hier im Forum derart abhängig sein würde, weil mir dieser nun monatlich für 30 - 50 Euro Katzenfutter schickt, denn sonst könnte ich weder Flohschutz, Wurmkur & Co für den Kater stemmen, hätte ich all das vorher gewusst, dann hätte ich mich da niemals ran gewagt.
Dann wäre ein ca. 8 jähiger, sehr scheuer Kater im Tierheim gelandet und ich hätte das Versprechen klar ablehnen müssen.

Was denkst du wie viele Menschen sich die eine oder andere Katze oder den Hund n i c h t zugelegt hätten, wenn man ihnen vorher gesagt hätte, dass sie sich einen 4-stelligen Kredit aufnehmen werden müssen für eine Operation oder hätte man sie den Schmerz vorher spüren lassen den man empfindet, wenn man seinem geliebten Tier lange bei schwerer Krankheit zusehen wird und es dann auch noch schwer sterben sehen muss, etc.

Das alles tun die meisten sich doch nur deshalb an, bzw. das alles irgendwann durchstehen und stemmen zu wollen, weil sie ihr Tier zu lieben lernten und schon wenn man es nur anschaut und/oder ihm zusieht, man Tränen bekommt bei dem Gedanken es hergeben oder leiden sehen zu müssen.
Erst kommt diese Liebe, danach erst versetzt man Berge, wird vielleicht kriminell oder wird zum Bettler für sein Tier! KEINER würde ein Tier nehmen wollen, wenn er all das schon vorher genau wüsste - das hat nicht nur was mit Selbstschutz zu tun, auch mit dem Schutz des Tieres. Aber viele Tiere haben nicht mehr all zu große Chancen, diese sind alle auf solche Kamikaze-Aktionen von uns Menschen angewiesen, ganz nach dem Motto:
Erst erobere ich dein Herz, danach wirst du Berge für mich versetzen bis dein Leben für mich geben (naja so in der Art eben).

Ich wusste für mich ist es finanziell nicht machbar, nachdem auch noch mein Vater starb und alle Geldquellen damit verschwunden waren.
Aber man denkt einfach im ersten Moment, dass man es versucht so weit es geht - und oh Wunder, so weit schon, aber hätte mir jemand vorher den genauen Weg erklärt, ich hätte es nicht tun können. Doch als Mika komplett mein Herz erobert hatte, da ging sogar hier um Hilfe bitten, danach wollte ich das nicht noch einmal tun und ich habe mich in Teufelsküche gebracht, doch dann kam Neris (eine Forin) und sendete jeden Monat ein Futterpaket - das alles hätte ich nie zugelassen oder geschehen lassen wollen, wenn ich es vorher gewusst hätte.
Aber du schaust das Tier an und alles was du für dich selbst nicht mal getan hättest, das tust du für das Tier. Aber dafür musst du zuerst dein Herz "verloren" oder wiedergefunden 😉 haben.

Deshalb sollte man wirklich nicht alles wissen können! 🙂

Ich habe mich immer gewundert, weshalb unser Tierheim so oft j u n g e Katzen in Einzelhaltung und in Wohnungshaltung vermittelt - im Angebotstext war kein Grund ersichtlich, weshalb das junge Kätzchen in Einzelhaltung enden sollte. Erst später erklärte mir jemand, dass dies Felv oder Fiv positive Kätzchen sind, aber das wird erst gesagt bei einem potenziellen Interessenten.
Also dies wollte ich wirklich auch vorher wissen können. Aber auch das wird manchmal weggelassen, wenn man sich sicher ist, der Interessent bietet nie Freigang und will auch nur eine einzige Katze. Und, wenn man sich ersteinmal Zuhause dann verliebt hat, dann sucht man eben eine passende dazu, falls man doch mal dann zwei möchte oder braucht...
Einige bewegen sich in dieser Grauzone, aber sehr viele tun es nur zum wohle des Tieres, damit es noch mal eine Chance bekommt.
Genauso wie Zooplus, Petspremium & Co "ab und an" ganz bewusst ihre minderwertige Qualität verkaufen, denn manchmal klappt es 😉 - ich habe es jetzt beim dritten Mal auch weggeworfen, mir ist es nämlich schon peinlich dieses ständige Reklamieren.

Ich sage nicht, dass man gar nichts sagen soll - oh nein, man sollte wissen, dass diese Katze nicht auf engem Raume zu genießen ist. Man sollte auch wissen, dass sich diese Katze durchaus auch mal ans Bein hängen könnte, also zubeißt und krallt.
Aber das alles braucht man nicht in einem Vermittlungstext und in 30 Zeilen packen 😉 ich habe deine Texte gesehen und war schon beim Anblick erschlagen / überfordert 😀
Und auch du hast schon einmal hier im Thread geschrieben:

"Hätte ich d a s gewusst, ich hätte Merle n i c h t genommen!"

siehst du wie gut es für das Tier ist, dass du nicht alles gewusst hast? 😛
 
Merle wird über einen SERIÖSEN TSV vermittelt, der für offenheit, transparenz und ehrlichkeit steht. Ich habe bei einigen TSVs geholfen die genau SO arbeiten wie Du es hier tun würdest, und denen habe ich den Rücken gekehrt, weil im Tierschutz offenheit und ehrlichkeit das A und O ist, und wenn ich was WEIß, dass ein Tier bestimmte Macken hat, sage ich die, fertig.

Qualität vor Quantität, und deshalb sitzen bei dem Verein Tiere auch mal länger, weil es passen soll, und nicht hauptsache weg. Und das ist auch meine Ansicht im Tierschutz... unddie Guten haben es eh schon schwer genug, aber dafür können wir uns noch im Spiegel anschauen....
Ein Tier soll weder "Testobjekt" noch Wanderpokal werden wegen undurchdachter Vermittlung. Es kommen genug zurück, weil Leute andere Erwartungen haben in die Tiere, die sie adoptieren, warum sowas riskieren und damit letzenendes dem Tier schaden... ?

Damit bin ich jetzt endgültig raus bei Dir, wollte eh schon nix schreiben, aber sowas kann ich leider nicht unkommentiert lassen....
 
Nadine, hast absolut Recht damit.

Merle ist in keinster Weise damit geholfen, wenn man sie irgendwem andreht, in der Hoffnung dass es gut geht.
 
Gestern Abend kam noch eine total süß verfasste Anfrage für Merle.
Was ich bisher weiß ist Großes Herrenhaus bewohnt von Frauen 😉, , 3 Parteien, eingezàunter Garten und katzenerfahrung. Leider nur 2 Zimmer Wohnung, aber ich hake da natürlich alles ganz genau nach 😉 Telefonieren heute Mittag... ich bin gespannt... und eure Daumen Bitte 😉
 
Alle verfügbaren Daumen und Pfoten werden gedrückt.:smile:
 
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Wir drücken mit! 🙂
 
Auch noch schnell alle Daumen und Pfoten gedrückt!!!!!
 
Eine wunderbare Nachricht! :yeah:

Wir drücken auch alles, was geht! 🙂
 
Na klar bekommst du und merle Daumen. Berichte dann mal, ja?
 

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