D
Darling
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- Mitglied seit
- 10. Dezember 2011
- Beiträge
- 41
- Ort
- Köln
Nach langem hin und her haben wir uns für Katze Nummer 4 entschieden.
Rocky, der Hahn im Korb brauchte männliche Unterstützung. Also sollte ein Kater einziehen, soweit so gut.
Zeitgleich mit unserer Entscheidung hat eine Bekannte, die meine 3 Katzen schon immer "ganz hübsch anzusehen" fand, die Idee gehabt, ein kleines Kätzchen aufzunehmen. "Die sind ja schließlich soooooo süß!".
Ohne jemandem etwas davon zu erzählen (hätte ich davon Wind bekommen, hätte ich ihr davon abgeraten) hat sie sich sämtliches Zubehör, das Katz so braucht, besorgt und sich im Internet bei e***kleinanzeigen ein süßes Kätzchen ausgesucht. Es war ein kleiner roter Maine Coon Kater (natürlich nicht vom Züchter, wäre ja min. doppelt so teuer 🙁 sondern von irgend so einem "Vermehrer"). Sie rief an, fuhr vorbei zum "gucken" und kam mit der Katze zurück.
Stolz wie Oscar rief sie mich an und hat mich darum gebeten vorbei zuschauen. Gesagt getan, ich bin zu ihr gefahren und sie präsentierte mir den kleinen Kerl, als sie mir erzählt hat woher er kam und dass sie ihn alleine halten wollte etc. war ich schon ein wenig sauer. Sie hätte sich doch vorher informieren können oder wenigstens mich fragen, ich hätte ihr zu einer Tierheimkatze, die reine Einzelhaltung gewohnt ist und ihre wilden Jahre hinter sich hat geraten, aber nun war es zu spät. Die Katz war da. Der kleine hatte auch schon einen Namen "Mika" und richtig süß war er.
Einige Tage später, ich habe mich gerade nach einem geeignetem Kater für unsere Katzen-Mensch Patchwork Familie umgesehen, erhielt ich einen verzweifelten Hilfeschrei per Telefon.
Meine Bekannte beklagte sich, dass der kleine alles kaputt machen würde, wenn sie tagsüber bei der Arbeit ist oder am Wochenende, wenn sie feiern geht. Klar, der hatte ziemlich langeweile. Habe ihr dann auch dies versucht deutlich zu machen und dass der kleine einen Freund braucht. Doch noch eine Katze wollte sie nicht. Während wir darüber redeten und ich sie versuchte eines besseren zu belehren, hat der kleine Mann ihre Lieblingshandtasche erkundet und plötzlich hörte ich einen Schrei, kurz drauf fluchte sie und wiederholte wieder und wieder, dass sie dieses Katzenvieh nicht mehr will.
Ich habe mir die Schuhe angezogen, eine Transportbox geschnappt und bin zu ihr gefahren. Dem kleinem Kerl musste ich helfen, tat mir richtig leid. Sie freute sich sehr darüber, dass ich ihn mitgenommen hatte. So konnte nun keiner ihre tollen teuren Taschen kaputt machen.
Das ist nun schon ein paar Tage her und der kleine Kerl fühlt sich hier pudelwohl. Er hat bisher noch nichts kaputt gemacht (hier kommt auch keine Langeweile auf) Während meiner Abwesenheit tagsüber, wenn ich arbeiten bin, ist er ja in guter Gesellschaft.
Die 4 haben sich schon am zweiten Tag zusammen gerauft, sodass sie nicht mehr gefaucht haben und bereits gemeinsam auf meinem!! Lieblingssessel lagen (zwar an verschiedenen Enden aber immerhin) am dritten tag gab es sogar schon friedlichen Körperkontakt und am Tag 4 wurde fleißig gekuschelt.
Irgendwie bin ich meiner Bekannten ein wenig dankbar, denn durch ihre Naivität und ihren Leichtsinn wurde unser Leben um ein wundervolles Geschöpf bereichert. Ich möchte ihn nicht mehr hergeben.
Rocky, der Hahn im Korb brauchte männliche Unterstützung. Also sollte ein Kater einziehen, soweit so gut.
Zeitgleich mit unserer Entscheidung hat eine Bekannte, die meine 3 Katzen schon immer "ganz hübsch anzusehen" fand, die Idee gehabt, ein kleines Kätzchen aufzunehmen. "Die sind ja schließlich soooooo süß!".
Ohne jemandem etwas davon zu erzählen (hätte ich davon Wind bekommen, hätte ich ihr davon abgeraten) hat sie sich sämtliches Zubehör, das Katz so braucht, besorgt und sich im Internet bei e***kleinanzeigen ein süßes Kätzchen ausgesucht. Es war ein kleiner roter Maine Coon Kater (natürlich nicht vom Züchter, wäre ja min. doppelt so teuer 🙁 sondern von irgend so einem "Vermehrer"). Sie rief an, fuhr vorbei zum "gucken" und kam mit der Katze zurück.
Stolz wie Oscar rief sie mich an und hat mich darum gebeten vorbei zuschauen. Gesagt getan, ich bin zu ihr gefahren und sie präsentierte mir den kleinen Kerl, als sie mir erzählt hat woher er kam und dass sie ihn alleine halten wollte etc. war ich schon ein wenig sauer. Sie hätte sich doch vorher informieren können oder wenigstens mich fragen, ich hätte ihr zu einer Tierheimkatze, die reine Einzelhaltung gewohnt ist und ihre wilden Jahre hinter sich hat geraten, aber nun war es zu spät. Die Katz war da. Der kleine hatte auch schon einen Namen "Mika" und richtig süß war er.
Einige Tage später, ich habe mich gerade nach einem geeignetem Kater für unsere Katzen-Mensch Patchwork Familie umgesehen, erhielt ich einen verzweifelten Hilfeschrei per Telefon.
Meine Bekannte beklagte sich, dass der kleine alles kaputt machen würde, wenn sie tagsüber bei der Arbeit ist oder am Wochenende, wenn sie feiern geht. Klar, der hatte ziemlich langeweile. Habe ihr dann auch dies versucht deutlich zu machen und dass der kleine einen Freund braucht. Doch noch eine Katze wollte sie nicht. Während wir darüber redeten und ich sie versuchte eines besseren zu belehren, hat der kleine Mann ihre Lieblingshandtasche erkundet und plötzlich hörte ich einen Schrei, kurz drauf fluchte sie und wiederholte wieder und wieder, dass sie dieses Katzenvieh nicht mehr will.
Ich habe mir die Schuhe angezogen, eine Transportbox geschnappt und bin zu ihr gefahren. Dem kleinem Kerl musste ich helfen, tat mir richtig leid. Sie freute sich sehr darüber, dass ich ihn mitgenommen hatte. So konnte nun keiner ihre tollen teuren Taschen kaputt machen.
Das ist nun schon ein paar Tage her und der kleine Kerl fühlt sich hier pudelwohl. Er hat bisher noch nichts kaputt gemacht (hier kommt auch keine Langeweile auf) Während meiner Abwesenheit tagsüber, wenn ich arbeiten bin, ist er ja in guter Gesellschaft.
Die 4 haben sich schon am zweiten Tag zusammen gerauft, sodass sie nicht mehr gefaucht haben und bereits gemeinsam auf meinem!! Lieblingssessel lagen (zwar an verschiedenen Enden aber immerhin) am dritten tag gab es sogar schon friedlichen Körperkontakt und am Tag 4 wurde fleißig gekuschelt.
Irgendwie bin ich meiner Bekannten ein wenig dankbar, denn durch ihre Naivität und ihren Leichtsinn wurde unser Leben um ein wundervolles Geschöpf bereichert. Ich möchte ihn nicht mehr hergeben.