Mobbt sie ihn?

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Tsu-Shou-Chan

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Hey, ich habe zwei Katzen aufgenommen, beziehungsweise ein Kater und eine Katze.
Beide sind 3-4 Jahre alt, aufgenommen habe ich sie über Ebay Kleinanzeigen. Leider weiß ich kaum etwas über sie, hatte aber Mitleid und wollte ohnehin wieder zwei Stubentiger aufnehmen.

Sie ist nicht kastriert, wird aber bald nachgeholt. Seeehr verspiekt, immer in Bewegung, klwttert viel herum und jagd gerne Fliegen.

Er ist ein Angstkater, ist den ganzen Tag im Schlafzimmer unter dem Bett. Kommt aber manchmal raus, schmust mit mir etc, sucht Kontakt...rennt aber weg, sobald ich aufstehe.

Leider weiß ich nicht, wie sie vor dem Aufnehmen zueinander standen.
Habe sie nun ca drei Wochen fast vier.

Ihr Verhalten untereinander bei mir ist so:

Er ist den ganzen Tag nicht da, halt unterm Bett im Schlafzimmer.
Sie ist überall, sehr lebendig. Fressen teilen sie sich einen Napf problemlos, Klos haben sie zwei.
Manchmal sitzen sie nebeneinander und sie putzt ihn.
Oder er frisst. Dann rennt sie hin und putzt ihn.

Aber manchmal ist es auch so, dass er raus kommt und sie springt auf ihn drauf, jagd ihn sozusagen fort und weg ist er wieder.

Ich habe Angst, dass er wegen ihr so zurückgezogen ist.
Was meint ihr?
Gefauche gibt es nicht. Auch keine Laute.
Sie springt einfach auf ihn und er rennt weg.
Dann wars das wieder für ne Stunde oder so.


Unterdrückt sie ihn zu sehr?
Wie soll ich damit umgehen?



____
Edit:

Er ist kastriert.
Und er spielt auch gerne, aber hat Angst. Sobald etwas komisch ist rennt er um sein Leben. Und aufstehen darf ich auch nicht.
 
A

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Nach Mobbing klingt das für mich nicht. Lizzy sprngt auch dauernd auf Marvin drauf und tobt und dan flitzen sie rum und entweder ener haut ab und versteckt sich oder (meinst Marvin) holt den anderen runter bzw wehrt sich, weil grad einfach keine Spiellust da ist.
Hast du beide biem TA durchchecken lassen? Kastration auf jeden fall ganz schnell nacholen. Ist er kastriert? Wurde dir keine Auskunft darüber gegeben, wie sie zuvor miteinander klar kamen? Vielleicht hat die Katze sich einfach schnell eingelebt als der Kater.
Widme dem Kater doch mal zeit mit dir allein. Katze in einen anderen Raum und dann spielst du mit dem Kater, betüddelst ihn ein wenig. Vll kannst du mit ihm clickern.

EDIT: Ich würde mich aber ganz normal verhalten! Nicht plötzlich nur noch schleichend durch die Wohnung bewegen, weil der Kater erschrecken könnte. Er muss sich einfach an einen neuen Alltag gewöhnen.
 
Ich schließe mich mal Miezizi in jedem Punkt an, auch weil man nach ca 1 Monat noch kaum etwas sagen kann. Kitten leben sich meist schnell ein, bei erwachsenen Katzen kann das einfach länger dauern.

Ganz wichtig ist, dass sie so schnell wie möglich kastriert wird. Bei der Gelegenheit würde ich beide komplett durchchecken lassen.
Leider weiß ich kaum etwas über sie, hatte aber Mitleid
Warum genau Mitleid? Was war denn der Abgabegrund?
Da du kaum etwas über die 2 weißt, ist es wichtig, dass du sicher sein kannst, dass beide gesund sind. Wenn die Katze nicht kastriert ist, wird der Vorbesitzer wahrscheinlich wenig Wert darauf gelegt haben, dass körperlich alles ok ist...

Wenn eine von beiden krank ist, kann der kranke sich insgesamt geschwächt fühlen und stressanfälliger sein - oder auch agressiver als üblich reagieren, von daher lass beide gut durchchecken.
Wenn beide gesund sind, dann muss sie sich eh erstmal von der Kastra erholen und vielleicht hat der Kater dann etwas mehr Gelegenheit auch mal tagsüber die Wohnung in Ruhe zu erkunden.
Fressen teilen sie sich einen Napf problemlos, Klos haben sie zwei.
Manchmal sitzen sie nebeneinander und sie putzt ihn.
Oder er frisst. Dann rennt sie hin und putzt ihn.
Die 2 verstehen sich ganz offensichtlich im Grunde gut. Wenn sie nach der Kastra körperlich wieder fit ist, dann mach mit ihr mal Einzel-Spielstunden, in denen sie sich ordentlich auspowern kann 🙂 Am besten zu regelmäßigen Zeiten, damit sie sich darauf einstellen kann und mit der Zeit ein Ritual daraus entsteht. Das baut Frust ab - worüber auch immer - und so ist sie ihm gegenüber vielleicht etwas zurückhaltender, bis er aufgetaut ist.
 
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