Möchte Kitten zurückgeben, geht das?

  • Themenstarter Themenstarter Lisbeth
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@ Hallo Angelika, was mich erstaunt, dass eine Katze, die Blasensteine (Struvite oder Kalziumoxalate?) hat noch Trockenfutter fressen soll, ich verstehe den TA nicht, TroFu fördert Blasenerkrankungen.
Mein Schnurrchen hatte Struvit und bekam vom TA auch TroFu dagegen aber zu gleichen Teilen NaFu von RC, denn dieses Spezialfutter gibt es auch beim TA in Rind- und Hühnchengeschmack.
Frag doch mal danach... TroFu ist soooooooooo ungesund.

Hast Du die Messstreifen, um zu sehen wie hoch die Werte sind und ob diese sich verändern?

Bei Struvitsteinen gibt es auch gute Tabletten, die die Tiere gern nehmen, bei uns was damals alles nach ca. 3 - 4Monaten vorbei.

Anders ist es bei Kalziumoxalatkristallen, die gehen mit Futter kaum weg.

Gute Besserung für die Maus

Hallo Heidi,
ja, das Nassfutter kenne ich auch, nur mag Juli das leider gar nicht.
Sie ist ein richtiger Trockenfutter-Junkie, deshalb bekommt sie das RC-
Spezialfutter auch (und noch von Kattovit). Sie mag einfach kein
Dosenfutter, ausser Almo nature Lachs - und davon bekommt sie alle
zwei Tage etwas.
Rohes Hühnchen mag sie in verschwindenden Mengen und ab und
zu noch gekochtes, aber sonst nichts.

Bei ihrer akuten Blasengeschichte im Winter hat sie 1.200 Gramm
abgenommen; es bringt also nichts, sie konsequent hungern zu lassen,
sie hat einen sehr ausgeprägten Perser-Dickschädel.

Bei ihr war es ein erbsengroßer Sruvitstein, der im Main entfernt
wurde.
 
A

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Hallo Elisabeth,

ich musste erstmal googeln, was Patella Luxation ist.
🙁

Da hast du ja auch schon zwei unschöne Erfahrungen mit Züchtern gemacht.
😱

Wie ist das mit der Futtermittelallergie denn festgestellt worden? Hatte dein Kater auch erst Durchfall?
Ich bin wie gesagt bei 145 Euro TA-Kosten und eine steht ja noch aus, die von dem Labor. Ich denke, ich bin dann auch bei 200 Euro. Aber das reicht mir erstmal, ich möchte jetzt endlich wissen, was los ist. Was mache ich, wenn alle Kotproben negativ sind? Dann stehe ich genauso dumm da wie heute und dann werde ich wohl doch das RC vom TA füttern.
🙁
 
Hallo Elisabeth,

ich musste erstmal googeln, was Patella Luxation ist.
🙁

Da hast du ja auch schon zwei unschöne Erfahrungen mit Züchtern gemacht.
😱

Wie ist das mit der Futtermittelallergie denn festgestellt worden? Hatte dein Kater auch erst Durchfall?
Ich bin wie gesagt bei 145 Euro TA-Kosten und eine steht ja noch aus, die von dem Labor. Ich denke, ich bin dann auch bei 200 Euro. Aber das reicht mir erstmal, ich möchte jetzt endlich wissen, was los ist. Was mache ich, wenn alle Kotproben negativ sind? Dann stehe ich genauso dumm da wie heute und dann werde ich wohl doch das RC vom TA füttern.
🙁


Vermutlich wird sich bei den Kotproben, wie in fast all diesen sehr
ähnlich gelagerten Fällen, etwas finden lassen. Und dann kannst Du
ganz gezielt behandeln.

Futtermittelallergie, so wurde es mir gesagt, ließe sich zuverlässig
erst mit ungefähr einem Jahr feststellen. Hm...

Ich denke, mit ca. 200 Euro bist Du noch gut dabei - bei uns beläuft
sich das Ganze schon fast auf's Doppelte. Dann rechne man meist
noch das gerne ausgegebene Geld für's 'kerngesunde Katzenbaby' mit
600 Euro und freut sich seines Lebens.

Ein Hoch an alle verantwortungsvollen Züchter !😀
 
Ein Hoch an alle verantwortungsvollen Züchter !😀


Ich wollte nicht über Züchter schimpfen, die können auch nicht für alle Fährnisse des Lebens was.
Die Futtermittelallergie haben 4 TÄ nicht festgestellt, die haben sich auf AB und Cortison beschränkt - den Tipp mit der Getreideallergie hatte ich aus einem Forum (dem damaligen EG - Forum), das leider nicht mehr existiert. Die Getreideallergie ist mit getreidefreiem Futter (Vorsicht: muß als solches deklariert sein) und bei Schüben (zum Glück nur noch selten) mit Prednisolon in den Griff zu kriegen.
Patella Luxation ist eine Fehlstellung (ein Verrutschen) der Kniescheibe, das vererbt wird. Davon hatte ich bis vor 3 Wochen auch noch nix gehört. Laut TÄ sind bei der Katze beide Kniegelenke betroffen. Ich könnte heulen, wenn sie durch die Gegend hinkt.
Nächste Woche habe ich Urlaub, dann fahre ich mit ihr in die Tierklinik. Falls eine OP nötig wird, fallen eben die Weihnachtsgeschenke aus.

LG
Elisabeth
 
Ich wollte nicht über Züchter schimpfen, die können auch nicht für alle Fährnisse des Lebens was.
Die Futtermittelallergie haben 4 TÄ nicht festgestellt, die haben sich auf AB und Cortison beschränkt - den Tipp mit der Getreideallergie hatte ich aus einem Forum (dem damaligen EG - Forum), das leider nicht mehr existiert. Die Getreideallergie ist mit getreidefreiem Futter (Vorsicht: muß als solches deklariert sein) und bei Schüben (zum Glück nur noch selten) mit Prednisolon in den Griff zu kriegen.
Patella Luxation ist eine Fehlstellung (ein Verrutschen) der Kniescheibe, das vererbt wird. Davon hatte ich bis vor 3 Wochen auch noch nix gehört. Laut TÄ sind bei der Katze beide Kniegelenke betroffen. Ich könnte heulen, wenn sie durch die Gegend hinkt.
Nächste Woche habe ich Urlaub, dann fahre ich mit ihr in die Tierklinik. Falls eine OP nötig wird, fallen eben die Weihnachtsgeschenke aus.

LG
Elisabeth


Das klingt ja schrecklich.

Ich drücke die Daumen, dass es nicht richtig schlimm für Euch
kommt. Ach Mensch...

Ich wollte hier auch nicht über Züchter generell schimpfen, das
wäre auch nicht fair, da es wirklich sehr kompetente und seriöse
Züchter gibt, aber
es gibt sehr wohl - sogar lt. Vertrag - eine Verantwortung, vor
allem dann, wenn ein Kätzchen von Anfang an krank ist und / oder
sich das nach ein paar Tagen zeigt.
Und wenn sich ein Züchter davor verschließt und dies ignoriert, dann
ist dieser Züchter für mich persönlich einfach unten durch und
verdient die nette Bezeichnung Züchter nicht mehr, denn er ist
auch nichts Andres als ein Vermehrer, dem es offensichtlich nur
um's Geld geht.

Aber die sog. Ausnahmen bestätigen ja die Regel - und:
Hinterher ist man immer schlauer.

Ich z. B. habe zwei Norwegermädchen von einem sog. Vermehrer,
aber diesem muss ich zugute halten, dass diese von Anfang an
gesund, robust und überhaupt nicht anfällig für Krankheiten waren
und sind. Das macht mich schon ein bisschen nachdenklich.
 
Ich z. B. habe zwei Norwegermädchen von einem sog. Vermehrer,
aber diesem muss ich zugute halten, dass diese von Anfang an
gesund, robust und überhaupt nicht anfällig für Krankheiten waren
und sind. Das macht mich schon ein bisschen nachdenklich.

Vielleicht nicht überzüchtet 😉 Hat man ja öfter in Zuchten, dass die Tiere anfälliger sind wg Überzüchtung. Das sagen sogar die TÄ. Übrigens nicht nur bei Katzen.
 
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Hi Juli

Ich z. B. habe zwei Norwegermädchen von einem sog. Vermehrer,
aber diesem muss ich zugute halten, dass diese von Anfang an
gesund, robust und überhaupt nicht anfällig für Krankheiten waren
und sind. Das macht mich schon ein bisschen nachdenklich.

und genau solche Kommentare halte ich für bedenklich.

Wer eine Rassekatze haben möchte, soll zum seriösen Züchter gehen. Wenn aber o.g. Kommentar geäussert wird, spielt man den Vermehrern in die Hand und die ganze Überzeugungsarbeit "geh zum seriösen Züchter" wird im Nu weggewischt.

Wer eine Rassekatze haben möchte, soll sich nicht von den "ach so süßen puscheligen verspielten Kitten" einlullen lassen, sondern sich ausreichend informieren.

Im Forum wird immer wieder geschrieben, daß Mix-Katzen und Rassekatzen von Hobbyzüchtern/Vermehrern zwar nicht so typgerecht, aber (vermeintlich) robuster sind.
Auf der anderen Seite regen sich User auf, daß ein Neuling seine Perserkatze einmal werfen lassen möchte, weil sie doch ach so hübsch ist.

Es sollte nicht mit zweierlei Maß gemessen werden und schon garnicht die Welt so gerade gerückt werden, wie sie gerade passt.


Vermehrer sind Vermehrer, damit öffnet man den unnötigen Katzenproduktionen Tür und Tor....und auf der anderen Seite geben Katzenschützer ihr Leben, um Katzen von ihrem Leid zu befreien.


Wer eine Rassekatze möchte, soll 500€ aufwärts bezahlen und sich vorher gründlich informieren.
 
Ich glaube auch nicht das Vermehrerkatzen robuster sind. Bei denen beschwert sich nur keiner wenn sie hinterher krank sind. Wenn ich etwas zu Ramschpreisen kaufe, kaufe ich wissentlich das Risiko der Krankheit mit. Ist bei anderen Sachen ja auch so.
Bei Züchterkatzen liegt der Massstab höher und deshalb hört man es wohl öfters.
Ich vergleich das immer gerne mit Autos, beim billigen Fernostfabrikat erwartet man nicht so viel Haltbarkeit wie bei einer europäischen Nobelmarke.
 
Futtermittelallergie, so wurde es mir gesagt, ließe sich zuverlässig
erst mit ungefähr einem Jahr feststellen. Hm...

Allergien lassen sich leider überhaupt nicht wirklich zuverlässig feststellen 🙁

Es gibt einmal einen Bluttest, der allerdings eine recht hohe Fehlerquote hat und es gibt auf der alternativen Seite die Bioresonanz.. auch die ist nicht sicher..

Der einzige sinnvolle Weg eine Allergie bzw. in diesem Fall eher eine Unverträglichkeit rauszufinden ist wohl eine Ausschlußdiät.
Bei Unverträglichkeiten geht das meist recht schnell, weil sich das Resultat ob das Futter vertragen würde schon nach wenigen Tagen am Kot zeigt, während man bei Allergien (z.b. jucken usw.) oft Wochen und Monatelang warten muss.


Wenn du ein Futter gefunden hast was sie verträgt, dann erstmal ein paar Wochen füttern und dann langsam andere (auch sortenreine) Fleischsorten probieren.


Ich habe mit dem Anti-Allergen-Futter vom TA (war von Hills) allerdings keine guten Erfahrungen gemacht. Tino verträgt an NaFu nur sehr wenig (Getreide und Reis ganz schlecht und eigentlich hab ich gar kein Fertigfutter gefunden, wo es über längere Zeit gut ist..) und von dem Hills Futter hatte sie den schlimmsten DF überhaupt..


Tino hatte auch 2-3 Monate die ganze Zeit weichen stinkenden Kot und grummelnden Magen. Erst als ich angefangen habe überhaupt kein Fertigfutter mehr zu füttern funktioniert ihre Verdauung wieder perfekt.
(Meine Beiden werden nun zu 95% gebarft)

Um rauszufinden, dass sie kein Fertigfutter verträgt hab ich allerdings auch mehrere 100 Euro bezahlen müssen.. diverse Kotuntersuchungen, Blutuntersuchung, Ultraschall, ABs, ..
es ist schon sehr frustrierend doch soviel zu bezahlen und zu überhaupt keinem Ergebnis und keiner Besserung zu kommen..
Mir hats dann irgdnwann gereicht und ich hab im Supermarkt Rindergulasch gekauft.. 😀

Drück dir die Daumen das du schnell rausfindest was ihr nun fehlt und ob es überhaupt eine Unverträglichkeit ist.
Damit sie schnell wieder gesund wird.


edit: gerad gelesen, das es gestern und heute besser war. Also ICH würde dann erstmal weiter genau und ausschließlich das Futter vom WE also das Lamm füttern. Wenn das nichts bringt, kannst du mit dem TA-Futter immer noch anfangen.
 
Zuletzt bearbeitet:
edit: gerad gelesen, das es gestern und heute besser war. Also ICH würde dann erstmal weiter genau und ausschließlich das Futter vom WE also das Lamm füttern. Wenn das nichts bringt, kannst du mit dem TA-Futter immer noch anfangen.

Sie mag das Futter vom TA nicht, das stinkt bestialisch nach Fisch.
😱
 
hm dann erst recht erstmal das was sie am WE gut vertragen weiter geben und schauen ob es so bleibt
 
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hm dann erst recht erstmal das was sie am WE gut vertragen weiter geben und schauen ob es so bleibt

Ja. Ich glaube, ich rufe da morgen an und frage, ob ich es umtauschen/zurückbringen kann, dann kann ich ca. 20 Euro sparen.
😳
 
Hi Juli



und genau solche Kommentare halte ich für bedenklich.

Wer eine Rassekatze haben möchte, soll zum seriösen Züchter gehen. Wenn aber o.g. Kommentar geäussert wird, spielt man den Vermehrern in die Hand und die ganze Überzeugungsarbeit "geh zum seriösen Züchter" wird im Nu weggewischt.


Ich wollte dieses Mal eine "Rassekatze" haben, ja. Und deswegen bin
ich zu einem Züchter gegangen.

Der Kleine ist, seit ich ihn habe, seit etwas länger als drei Monaten,
krank, hat Durchfall, hatte Wurmeier, eine Darmbesiedelung vom
Feinsten, muss zum Diätfutter mit Darmaufbaumitteln und Vakzinen
behandelt werden - und eine Ende ist augenscheinlich immer noch
nicht in Sicht.

Von Seiten der Züchterin wurde wochenlang darauf hingewiesen, dass
es sich dabei sicherlich 'nur' um die Futterumstellung (wird ja immer
wieder gerne genommen) handelt, mir wurde 'grobe Fahrlässigkeit' unter-
stellt, weil ich den Kleinen anfangs von einer Tierheilpraktikerin behandeln
ließ (deren Sachverstand es dann allerdings nach dreieinhalb Wochen
dann war, dass bei Alessio doch grundlegend etwas im Busch ist und
man auch labormäßig diagnostisch vorgehen sollte; ich selber wäre zu
diesem Zeitpunkt vor lauter Gutgläubigkeit noch nicht einmal auf die
IDEE gekommen, dass ein Katerchen, dass ja aus einer solch "seriösen
Zucht" kommt, schon so krank sein könnte).

Im Nachhinein und bei all dem, was ich nun mittlerweile erfahren und
erlebt habe, stellt sich die Frage, wer denn nun 'grob fahrlässig' gehandelt
hat, denn man muss hier nicht unbedingt in Zusammenhängen denken
können, sondern braucht sich nur die ganzen Erfahrungswerte der Tierärzte
und Labore (und vieler leidtragender Besitzer ebenso) anzuhören.

Wer sich auf diese Weise aus der Verantwortung stiehlt, dem gestehe ich
persönlich die Bezeichnung Züchter nicht zu.

Das war es, was ich mit meinem Beitrag meinte.
 
Hi Juli

Im Forum wird immer wieder geschrieben, daß Mix-Katzen und Rassekatzen von Hobbyzüchtern/Vermehrern zwar nicht so typgerecht, aber (vermeintlich) robuster sind.
Auf der anderen Seite regen sich User auf, daß ein Neuling seine Perserkatze einmal werfen lassen möchte, weil sie doch ach so hübsch ist.

Es sollte nicht mit zweierlei Maß gemessen werden und schon garnicht die Welt so gerade gerückt werden, wie sie gerade passt.


Vermehrer sind Vermehrer, damit öffnet man den unnötigen Katzenproduktionen Tür und Tor....und auf der anderen Seite geben Katzenschützer ihr Leben, um Katzen von ihrem Leid zu befreien.


Wer eine Rassekatze möchte, soll 500€ aufwärts bezahlen und sich vorher gründlich informieren.


Ich denke, ich habe mich vorher gründlich informiert, nur gingen
meine Informationen leider nicht so weit, dass ich mich dafür
interessiert habe, was denn im Falle einer Krankheit (auch wenn
sie dem Züchter angeblich zum Zeitpunk der Abgabe nicht bekannt
ist bzw. war) von Seiten des Züchters unternommen wird und
wie groß in diesem Zusammenhang hier (Mit)verantwortung
geschrieben wird.

Für meinen Rassekater habe ich 600 Euro bezahlt und ich glaube, auch
wenn wir uns nicht in einer solchen Preiskategorie bewegen, dass
ein Züchter, der sich Seriösität auf die Fahnen schreibt, bei Abgabe
eines Tieres nicht aus der Verantwortung entlassen ist.
Oder wie erklären sich dann diverse weitere Aspekte, die in den Kaufverträgen
der Züchter aufgelistet werden?
Hier wird nämlioch ebenso mit zweierlei Maß gemessen.

Ich wollte hier keine Lanze für Vermehrer brechen, weißgott nicht,
aber ich darf hier schon schreiben, was mir auffällt. Mittlerweile habe
ich noch ein sehr differenzierteres Bild von Züchtern, gerade weil
sich viele so gar nicht wirklich von sogenannten Vermehrern unter-
scheiden. Andererseits habe ich gerade in den letzten Wochen, in
denen ich sehr sensibel für dieses Thema geworden bin, auch sehr
positive Rückmeldungen gehabt und das lässt ja noch hoffen.
 
Ich glaube auch nicht das Vermehrerkatzen robuster sind. Bei denen beschwert sich nur keiner wenn sie hinterher krank sind. Wenn ich etwas zu Ramschpreisen kaufe, kaufe ich wissentlich das Risiko der Krankheit mit. Ist bei anderen Sachen ja auch so.
Bei Züchterkatzen liegt der Massstab höher und deshalb hört man es wohl öfters.
Ich vergleich das immer gerne mit Autos, beim billigen Fernostfabrikat erwartet man nicht so viel Haltbarkeit wie bei einer europäischen Nobelmarke.


Also ich glaube, wenn meine Katzen, die ich von sog. Vermehrern
gekauft habe, nach vier Tagen krank gewesen wären (ich spreche hier
nicht von einer Magen-Darm-Verstimmung, die nach ein paar Tagen
behoben ist), dann hätte ich mich schon 'beschwert' und hätte wissen
wollen, welche Zusammenhänge es da gibt - und ich hätte auch Ehr-
lichkeit vorausgesetzt.

Und Du hast recht, bei Züchterkatzen liegt mein Maßstab auch
etwas höher, denn ich habe gutes Geld dafür bezahlt und das ist
kein Glücksspiel.
 
An dieser Stelle möchte ich darauf hinweisen (und das Forum dafür loben), dass bei mir die Überzeugungsarbeit gewirkt hat. Ich wusste, ehe ich im Forum war, nichts von einem Unterschied zwischen seriösem Züchter und Vermehrer. Aber durch die vielen Geschichten, die ich hier gelesen habe, steht für mich fest, dass, wenn es jemals dazu kommt, dass ich mir Rassekätzchen hole, ich mir vorher mehrere Züchter intensiv angucken werde und nur bei einem Züchter kaufen werde, von dem ich überzeugt bin, dass es ihm/ihr um das Wohl der Katzen und nicht ums Geld geht. Deshalb habe ich mich jetzt schon ein wenig umgeschaut, obwohl es noch Jahre dauern wird, bis ich mir mal Rassekatzen zulege. Ich stelle inzwischen sehr hohe Ansprüche an einen Züchter was die Haltung, Ernährung und Gesundheitschecks seiner Katzen angeht. Und genau das möchte ich jedem ans Herz legen, der über die Anschaffung von Rassekatzen nachdenkt!


Genau das möchte ich auch jedem ans Herz legen, der sich eine Rassekatze
beim Züchter kaufen möchte.

Und sich vielleicht vorher gründlich mit dem rechtlichen Thema Verkaufs-
recht auseinanderzusetzen.
Dann wird es nämlich auch immer weniger Katzenkäufer geben, die, sobald
gleich oder nach einigen Tagen ein Krankheit zutage tritt, selber anfangen
zu therapieren und dann das böse Erwachen haben, wenn Versuche fehl-
schlagen und Züchter sich nicht mehr verantwortlich fühlen.
 
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@Lisbeth

Sorry, aber jetzt meine eigentliche Frage: Konntest Du das Futter
denn nun umtauschen?
 
Ja. Sie hat das Royal Canin Sensitivity zurückgenommen und es von der Rechnung abgezogen. Empfohlen wurde mir dann das Royal Canin Intestinal, als ich gezögert habe, hat sie gesagt, sie geht mal hinten gucken, ob sie noch eine offene Tüte hat und kam dann mit einer kleinen abgefüllten Portion wieder (700 g), das reicht mir für die Woche und ich musste nichts bezahlen.
Hoffentlich nützt es was, ich habe das jetzt mit dem Almo Nature Lamm und Reis gemischt.
😳
 
Züchter hin oder her, mit oder ohne Papiere / Verein - ich verlaß mich auf mein Bauchgefühl, denn wie wir ja alle wissen : schwarze Schafe gibt es überall. Meine Erfahrungen mit Vereinszüchtern hab ich ja bereits schon in anderen Threads geschrieben.
 
Züchter hin oder her, mit oder ohne Papiere / Verein - ich verlaß mich auf mein Bauchgefühl, denn wie wir ja alle wissen : schwarze Schafe gibt es überall. Meine Erfahrungen mit Vereinszüchtern hab ich ja bereits schon in anderen Threads geschrieben.


Da liegst Du mit Sicherheit ziemlich richtig.

Ich dachte auch, ich hätte mich auf mein Bauchgefühl verlassen,
mein Kopf sagte mir zwischendurch hin und wieder etwas anderes
(kleine 'Ungereimtheiten' von Seiten der Züchterin u. einiges mehr),
aber mein Gefühl stand (in diesem Fall leider) im Vordergrund.

Vielleicht sollte man doch abwägen und in allen möglichen
Bereichen auf 'Nummer sicher' gehen.

Für die wirklich seriösen, kompetenten und verantwortungsvollen
Züchter tun mir solche "Diskussionen" mittlerweile leid, nur glaube
ich, gibt es derer leider sehr wenige.
 

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