♥Whistle♥
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 5. August 2011
- Beiträge
- 117
Hallo,
ich bin neu hier und habe nun schon das halbe Forum quergelesen mit allem, was mit unserem Problem zu tun haben könnte.
Erstmal einige wichtige Daten:
Whistle, EKH, 10,5 Jahre alt
Wohnungskatze
chronische Zahnfleischentzündung-durch mehrere Op`s fast alle Zähne entfernt (nur noch einige wenige der vorderen vorhanden)
Ernährung von Beginn an Barf, hin und wieder Döschen (almo nature) oder wenig Trofu in Wasser eingeweicht (Orijen).
So, nun zum Problem:
Whistle erbricht seit knapp einem halben Jahr;
anfangs erbrach sie eher periodisch (2,3x/Woche-dann mal wieder 1-2Wochen gar nicht). Anfangs erbrach sie wechselnd mal direkt nach FUtteraufnahme, mal morgens nüchtern klare Flüssigkeit oder Galle.
An einem Tag brach sie mehrere Male und ihr ging es sichtlich schlecht.
Mein Weg ging direkt zum TA und er machte ein Blutbild.
Harnstoff (BUN) 35 (16-36)
Kreatinin 2 (0,8-2,4)
Phosphat 5,3 (3,1-7,5)
alkalische Phosphatase 21 (14-111)
Glucose 140
Hämatokrit 40 (27-47)
Leukos 12600 (5000-11000)
Der TA "diagnostizierte" eine eosinophile Gastroenteritis. Sie bekam eine Gabe für wenige Tage Cortison und ein AB. Depotcortison lehnte ich ab, da ich meine Tiere kl.Homöopathisch behandeln lasse. Da Pfingsten vor der Tür stand, entschied ich mich dann als erste HIlfe Maßnahme für eine kurzzeitige Cortisondosis und eben das AB.
Zudem bekamen wir noch eine Maltpaste mit, um evtl. auch diese Ursache zu beheben/auszuschließen. (nach mehrmaliger Gabe kamen dann auch mal richtige Haarwürste (gestunken und zäh/klebrig wie die Pest).
Ihr ging es vom Allgemeinzustand her am Tag drauf WESENTLICH besser; erbrochen hat sie in den 4,5 Tagen nur noch 1x.
2 WOchen später bekam sie dann nach eingehender Anamnese ein hom. Mittel, wovon sie auch sichtlich aufblühte. Allerdings verlief die Behandlung total unstetig und wir bekamen keinen roten Faden in die Sache. Ihr Allgemeinzustand besserte sich, das Verhalten des Erbrechens änderte sich von Tag zu Tag, mal wurde es besser, dann plötzlich wieder schlechter...ebenso ihr Verhalten-mal so mal so.
Deswegen bin ich wieder mit Katze unterm Arm zum TA und habe ein _großes_ BB machen lassen, wovon die Werte bezügl. einer Pankreasproblematik noch ausstehen und Ende der Woche zu erwarten sind.
Ich habe das BB noch nicht in Schriftform, weiß nur vom Telefonat mit dem TA, dass der
Eisenwert zu niedrig sei und
B12 ebenso erniedrigt sei
alle anderen Werte seien wohl soweit m Ref.Bereich (gut, die nierenWerte von oben liegen auch im Ref.Bereich, finde ich aber trotzdem nicht sehr beruhigend).
Morgen hole ich die Werte, die bereits da sind, schonmal in Schriftform ab, damit ich was handfestes habe.
Zudem wurden nun noch Herzgeräusche festgestellt:-(
Termin für Sono habe ich schon gemacht beim Kardiospezialisten.
Durch die hom. Behandlung nun hat es sich so entwickelt, dass Whistle nun tägl. morgens in der Frühe Wasser und Schaum erbricht.
Der Kot war nun eine Weile recht dünn und dunkel (ist erst in den letzten Wochen entstanden) und sie hat auch recht selten sehr dunklen Kot abgesetzt. Aufgrund ihrer Verdauungsproblematik hat sie allerdings viel mageres Fleisch bekommen und wenig Zusatzgedöns (Ballaststoffe), was evtl. eine Ursache dafür sein könnte.
Denn seit ich ihr eine durchkalkulierte Fleisch-Gemüse-Ballaststoffe-Supplis-Mischung gebe, ists mit dem Kotabsatz auch wieder besser. Bei der Mischung ist der Fettgehalt auch recht hoch im Verlgleich zu den Wochen davor, als sie sehr oft Tatar und mageres Muskelfleisch bekommen hat.
Wenn ich morgens ganz früh wach bin und ihr schonmal einen Happen hinstelle, muss sie nicht erbrechen.
Sie bekommt seit der Blutabnahme am 10.06. ca. 5-6 Mahlzeiten am Tag.
Ihr Gewicht liegt bei guten 4kg. Abgenommen hat sie durch das Erbrechen seither NICHT.
So. Doof, dass ich die Pankreaswerte noch nicht habe.
Für mich stehen momentan folgende Krankheiten im Raum, die der AUSLÖSER des Erbrechens sind:
*eosinophile Gastritis (Diagnose des TA)
*Nieren (hier sind auch die aktuellen WErte mal ganz interessant-stelle ich morgen dann ein)
*Heliobacter
*Herzproblem
*Pankreas
Ich weiß bald nicht mehr, wo ich anfangen soll.
Wenn ich vorteilhaft für die eine Krankheit füttere, ist es wieder ein Nachteil, wenn es doch eine andere Krankheit ist...Das ist zum verrücktwerden.
Momentan füttere ich recht fettig, zuvor recht mager-bei beidem aber gleiches Erbrechen und keine schlechtere Verträglichkeit.
Achso-Seit 3 Tagen bekommt Whistle 3-4x tägl. SEB.
So. Ich würde ich riesig auch Hinweise und Anregungen eurerseits freuen. Vielleicht fällt euch ja noch was ein bzw. seht ihr Anzeichen anhand der Symptomatik/Butbild, worauf es eher hindeuten _könnte_.
Vielen lieben Dank schonmal.
Im Vorstellthread stelle ich mich jetzt auch eben fix vor. aber dieser Thread ging jetzt erstmal vor.
ich bin neu hier und habe nun schon das halbe Forum quergelesen mit allem, was mit unserem Problem zu tun haben könnte.
Erstmal einige wichtige Daten:
Whistle, EKH, 10,5 Jahre alt
Wohnungskatze
chronische Zahnfleischentzündung-durch mehrere Op`s fast alle Zähne entfernt (nur noch einige wenige der vorderen vorhanden)
Ernährung von Beginn an Barf, hin und wieder Döschen (almo nature) oder wenig Trofu in Wasser eingeweicht (Orijen).
So, nun zum Problem:
Whistle erbricht seit knapp einem halben Jahr;
anfangs erbrach sie eher periodisch (2,3x/Woche-dann mal wieder 1-2Wochen gar nicht). Anfangs erbrach sie wechselnd mal direkt nach FUtteraufnahme, mal morgens nüchtern klare Flüssigkeit oder Galle.
An einem Tag brach sie mehrere Male und ihr ging es sichtlich schlecht.
Mein Weg ging direkt zum TA und er machte ein Blutbild.
Harnstoff (BUN) 35 (16-36)
Kreatinin 2 (0,8-2,4)
Phosphat 5,3 (3,1-7,5)
alkalische Phosphatase 21 (14-111)
Glucose 140
Hämatokrit 40 (27-47)
Leukos 12600 (5000-11000)
Der TA "diagnostizierte" eine eosinophile Gastroenteritis. Sie bekam eine Gabe für wenige Tage Cortison und ein AB. Depotcortison lehnte ich ab, da ich meine Tiere kl.Homöopathisch behandeln lasse. Da Pfingsten vor der Tür stand, entschied ich mich dann als erste HIlfe Maßnahme für eine kurzzeitige Cortisondosis und eben das AB.
Zudem bekamen wir noch eine Maltpaste mit, um evtl. auch diese Ursache zu beheben/auszuschließen. (nach mehrmaliger Gabe kamen dann auch mal richtige Haarwürste (gestunken und zäh/klebrig wie die Pest).
Ihr ging es vom Allgemeinzustand her am Tag drauf WESENTLICH besser; erbrochen hat sie in den 4,5 Tagen nur noch 1x.
2 WOchen später bekam sie dann nach eingehender Anamnese ein hom. Mittel, wovon sie auch sichtlich aufblühte. Allerdings verlief die Behandlung total unstetig und wir bekamen keinen roten Faden in die Sache. Ihr Allgemeinzustand besserte sich, das Verhalten des Erbrechens änderte sich von Tag zu Tag, mal wurde es besser, dann plötzlich wieder schlechter...ebenso ihr Verhalten-mal so mal so.
Deswegen bin ich wieder mit Katze unterm Arm zum TA und habe ein _großes_ BB machen lassen, wovon die Werte bezügl. einer Pankreasproblematik noch ausstehen und Ende der Woche zu erwarten sind.
Ich habe das BB noch nicht in Schriftform, weiß nur vom Telefonat mit dem TA, dass der
Eisenwert zu niedrig sei und
B12 ebenso erniedrigt sei
alle anderen Werte seien wohl soweit m Ref.Bereich (gut, die nierenWerte von oben liegen auch im Ref.Bereich, finde ich aber trotzdem nicht sehr beruhigend).
Morgen hole ich die Werte, die bereits da sind, schonmal in Schriftform ab, damit ich was handfestes habe.
Zudem wurden nun noch Herzgeräusche festgestellt:-(
Termin für Sono habe ich schon gemacht beim Kardiospezialisten.
Durch die hom. Behandlung nun hat es sich so entwickelt, dass Whistle nun tägl. morgens in der Frühe Wasser und Schaum erbricht.
Der Kot war nun eine Weile recht dünn und dunkel (ist erst in den letzten Wochen entstanden) und sie hat auch recht selten sehr dunklen Kot abgesetzt. Aufgrund ihrer Verdauungsproblematik hat sie allerdings viel mageres Fleisch bekommen und wenig Zusatzgedöns (Ballaststoffe), was evtl. eine Ursache dafür sein könnte.
Denn seit ich ihr eine durchkalkulierte Fleisch-Gemüse-Ballaststoffe-Supplis-Mischung gebe, ists mit dem Kotabsatz auch wieder besser. Bei der Mischung ist der Fettgehalt auch recht hoch im Verlgleich zu den Wochen davor, als sie sehr oft Tatar und mageres Muskelfleisch bekommen hat.
Wenn ich morgens ganz früh wach bin und ihr schonmal einen Happen hinstelle, muss sie nicht erbrechen.
Sie bekommt seit der Blutabnahme am 10.06. ca. 5-6 Mahlzeiten am Tag.
Ihr Gewicht liegt bei guten 4kg. Abgenommen hat sie durch das Erbrechen seither NICHT.
So. Doof, dass ich die Pankreaswerte noch nicht habe.
Für mich stehen momentan folgende Krankheiten im Raum, die der AUSLÖSER des Erbrechens sind:
*eosinophile Gastritis (Diagnose des TA)
*Nieren (hier sind auch die aktuellen WErte mal ganz interessant-stelle ich morgen dann ein)
*Heliobacter
*Herzproblem
*Pankreas
Ich weiß bald nicht mehr, wo ich anfangen soll.
Wenn ich vorteilhaft für die eine Krankheit füttere, ist es wieder ein Nachteil, wenn es doch eine andere Krankheit ist...Das ist zum verrücktwerden.
Momentan füttere ich recht fettig, zuvor recht mager-bei beidem aber gleiches Erbrechen und keine schlechtere Verträglichkeit.
Achso-Seit 3 Tagen bekommt Whistle 3-4x tägl. SEB.
So. Ich würde ich riesig auch Hinweise und Anregungen eurerseits freuen. Vielleicht fällt euch ja noch was ein bzw. seht ihr Anzeichen anhand der Symptomatik/Butbild, worauf es eher hindeuten _könnte_.
Vielen lieben Dank schonmal.
Im Vorstellthread stelle ich mich jetzt auch eben fix vor. aber dieser Thread ging jetzt erstmal vor.