Oh was für ein toller, wenn auch trauriger Thread dem ich mich in meiner Verzweiflung gleich mal anschließen möchte
😳...
Wir haben gestern vom TA die Diagnose
Pankreatitis (Bauchspeicheldrüsenentzündung) bekommen. Der Normwert liegt bei <3,5 und mein Katerle hat einen Wert von 20
. Lt. TÄ spricht das schon für einen chronischen Verlauf. Prognose: wenn der Wert durch das AB sinkt ist "erstmal" gut wobei ich täglich mit einem Rückfall rechnen muss - bei unserem Glück wahrscheinlich an einem WE so daß ich in der von mir so ungeliebten Tierklinik lande
🙁, es kann Diabetes daraus entstehen und er kann an einem erneuten Schub sterben
.
Mich würde interessieren wie ihr mit dieser Angst umgeht. Für mich ist es eh so schon immer ein emotionaler Horrortrip wenn ein Tier mal akut was hat, aber mit solch einer chronischen Sache fühle ich mich grad komplett überfordert. Ich habe das Gefühl das mein Puls 24 Stunden am Tag bei 250 minimum liegt
😡.
Dankbar wäre ich natürlich auch für Erfahrungsberichte und Tips von Foris die vlt. ein Tier mit gleicher Erkrankung haben, was sie tun und wie ihr Verlauf bisher war und ist.
Eine zusätzliche Frage die mich beschäftigt ist die Fütterung. Mir war es bislang sehr wichtig nur hochwertiges Futter (hoher Fleischanteil, getreidefrei, zuckerfrei) zu füttern und 2-3 Mal pro Woche rohes Fleisch. Jetzt habe ich vom TA Spezialfutter bekommen, ihr werdet es alle kennen...
Was ich sagen muss ist dass es meinem Schätzchen wirklich gut zu tun scheint, kein Durchfall mehr seither und kein Erbrechen. ABER wenn ich mir die Zusammensetzung ansehe wird mir fast schlecht. Zucker, Getreide, Fleischanteil minimal, sofern er "überhaupt" aufgeführt ist.
Ein echter Gewissenskonfklikt, aber wie gesagt, seinem Bäuchle scheint es gut zu tun im Moment...
Ich danke euch Lieben schonmal für's unerstüzen und wünsche allen anderen hier, auch alles Glück dieser Erde für ihre liebsten, kranken Schätze
!!!