Nach 2 neuen Kätzchen nur noch Probleme

  • Themenstarter Themenstarter Sonnenblume74
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Arme Mila. Meine Lilli ist genauso alt, wenn ich mir vorstell, sie würde da in der Abstellkammer sitzen *heul*
 
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Da ich mit meinem Problem hier wohl ungern gesehen werde, verabschiede ich mich aus diesem Forum.

Und Du meinst, damit ist Mila dann geholfen? Denn sie ist es in erster Linie, die hier HIlfe braucht. Wenn Du es schaffst, das zu verinnerlichen, dann kannst Du Deine eigene Befindlichkeit erst mal beiseite schieben, um alles dafür zu tun, damit es Mila besser geht.

Ihr habt vielleicht ein Problem, aber Mila leidet extrem. Und Ihr als Menschen könnt einordnen, was bei Euch passiert, Mila kann das nicht. Ihr Revier wird gerade von Fremden überannt und sie hat keinen Ort mehr, wo sie sich sicher fühlen kann. Jetzt stell Dir mal vor, Du würdest permanent in einem Zustand der Angst und Unsicherheit leben, kein schönes Gefühl, oder?

Es war Euer Fehler, nicht der von Mila. Also ist es auch Eure Aufgabe, alles dafür zu tun, damit es Mila besser geht. Und zwar die Aufgabe von allen in der Familie, auch von Mann und Kindern, denn die haben ja maßgeblich dazu beigetragen, dass es soweit gekommen ist. Und die Kinder dürften alt genug sein, um das auch zu verstehen.

Erkrankungen, die zu Wildpinkeln führen können, gibt es zahlreiche. Nieren, Schilddrüse, Diabetes, Zahnprobleme (FOLR) und, und, und.
 
Ihr habt ja recht, dass das kein Zustand für das Tier ist in der Kammer. Aber wir wussten uns sonst nicht zu helfen.

So ein Verhalten dem alten Tier gegenüber ringt mir grad noch den Begriff "seelenlos" ab.

Zudem lässt es zum Thema Verantwortungsbewusstsein und Empathie als auch zu eurer Einstellung zur Katzenhaltung und Kindererziehung ziemlich negative Rückschlüsse zu.🙄

Daran habe ich auch gedacht. Ich möchte bei dieser Familie nicht Kind sein müssen.

Zu deinen Erziehungsmethoden sag ich mal nichts. Da ziehst du dir ja zwei ganz tolle einfühlsame Töchter heran!
:dead::grr:

Jawoll, da lernen die Töchter gleich, was sie fürs Leben brauchen, nämlich, wie man sich eines ungeliebten Wesens entledigt - na, wenn dieses Denken dann auch in Richtung der alternden Eltern geht (was dann sehr naheliegend wäre), dann gute Nacht.
 
Ich bin fassungslos....
Hoffentlich geben eure Kinder euch mal nicht ins Heim, sobald ihr lästig werdet.

Wie kann man nur auf so eine absurde Idee kommen?
Sie zum abreagieren in die Kammer zu sperren ist schon fail hoch 10, aber sie da jetzt komplett einzusperren ist ja wohl das alleletzte!

Zu einer Zusammenführung rate ich hier nicht, weil das zu 100% in die Hose gehen wird da es schon an den Basics der Katzenhaltung scheitert.
Tut euch und der Altkatze einen gefallen und gebt sie in ein Zuhause ab wo man sie so behandelt wie sie es verdient und nicht wie Müll, dem man sich schnell entledigt, wenn er anfängt zu müffeln.
 
Da ich gesehen habe, dass du heute Mittag noch online warst... möchte ich dir sagen... solche Menschen wie dich verachte ich... deine ach so geliebte Katze sperrst du in den Abstellraum... die Kleinteile werden nachts getrennt... weil es sonst Stress mit den lieben Kleinen gibt. Anstatt dich hier gut zu informieren, sind dir die Foris zu beleidigend. Du solltest hier mal richtig lesen und deinen Kindern beibringen, was es heißt Katzen zu halten. Am besten gibst du alle Katzen ab.
 
Ach Leute...
Steinigt mich, verweist mich auf den "Tonfall"-Thread...
Aber ich finde das nimmt hier jetzt doch etwas überhand.

Ich hab mir grad nochmal die Postings von Sonnenblume durchgeschaut - und stelle fest dass sie doch absolut einsichtig reagiert hat?
Schade dass diese Zusammenführung bisher so in die Hosen gegangen ist, mal wieder ein Beispiel dafür wie das mit dem "einfach zusammensetzen" ausgehen kann. Sie hatte sich nicht vorher informiert. Nicht gut, klar - aber ich habe jetzt nicht das Gefühl (und hab auch nichts derartiges von ihr lesen können) dass sie da nicht absolut lernbereit wäre.

Ich lese dass Sonnenblume überlegt wie man die Bereiche der Katzen trennen kann, wie ihr Mann mit Kanthölzern eine Tür hierfür bauen könnte.
Ich lese dass sie erschreckt zur Kenntnis nimmt dass das keine gute Idee ist wenn die Kleinen von den Mädels wie Kuscheltiere mit ins Bett genommen werden - getrennt voneinander.
Ich lese dass sie unten schläft / geschlafen hat um für Mila da zu sein.

Was ich NICHT gelesen habe: Dass sie die ganzen Ratschläge schlecht findet, auch keine Ausreden warum das nicht geht usw...

Die Idee mit der Abstellkammer war natürlich grauenhaft.
Und Lebewesen als Geschenk für Kinder sind auch nicht gerade prickelnd.
Ein bisschen Aufklärung über gute Katzenhaltung wäre hier schon dringend notwendig, vielleicht gibt's ja sogar ein Buch das vielleicht auch die Mädels selbst gut lesen könnten - da geht die Verantwortung ja schon los.
Ich denke Sonnenblume hat verstanden dass sie viel falsch gemacht hat.

Mich würde interessieren wie's da jetzt weitergeht und ich drücke die Däumchen für das Gelingen einer langsamen Zusammenführung.
 
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Ich denke Sonnenblume hat verstanden dass sie viel falsch gemacht hat.

Mich würde interessieren wie's da jetzt weitergeht und ich drücke die Däumchen für das Gelingen einer langsamen Zusammenführung.

Ich lese und denke genauso und gebe zu, heute darüber nachgedacht zu haben, was man hätte schreiben sollen, was die Userin hier gehalten hätte. Denn es geht mir nur um das Wohlergehen von Mila und dafür sind hier meine Daumen fest gedrückt. Ich hoffe, es gibt eine gute Möglichkeit für Mila wieder glücklich leben zu können.

Eine Gittertür wie von Momenta beschrieben, wäre sicher für den erneuten Anfang die beste Lösung. Schaffe Mila einen Bereich, der einen Abstand zu den Katern schafft, damit sie die Chance hat, sich langsam an die neuen Familienmitglieder zu gewöhnen ohne selbst unter Zugzwang zu geraten. Gib ihr ganz viel Halt, damit sie weiß, dass sie nicht allein ist.
 
Wie wäre es, wenn ihr euere letzten Beiträge, wo nur noch draufgehauen wird, wieder löscht?

Sonnenblume, viele von uns haben Fehler gemacht. Meine 1. Zusammenführung lief auch total falsch. Nur gab es damals noch kein Internet, und das weiß ich heute, aber damals hatte ich keine Ahnung, warum meine ältere Katze so ablehnend auf das kleine gefundene Katerchen reagiert hat.

Meine Katze hatte aber den Vorteil, sie war Freigängerin. Da konnte sie ihm zum einen gut ausweichen, zum anderen hat sie in ihrem Leben draußen Katzenkontakt gehabt und konnte deshalb das Katzen-ABC.

Und das ist ein ganz wichtiger Punkt bei euch. Mila ist seit Kittenzeit alleine. Ohne andere Katzen. Sie kann vermutlich die Katzensprachen nicht mehr. Genau genommen wußte sie wohl gar nicht, das es noch andere Katzen außer ihr gibt. Ihre Welt waren die Menschen.

Katzen sind sozial, aber deswegen ist Sozialverhalten nicht angeboren. Das muß erlernt werden. Von Katzenkindern genauso wie von Menschenkindern. Und das kann man nur in passender Gesellschaft.
Ein Katzenbaby, das alleine aufwachsen muß, hat keinerlei Chance darauf, das zu lernen.

Und deshalb wird euere Vergesellschaftung sehr, sehr schwierig werden. Denn abgesehen davon, das Mila überhaupt erst einmal bereit sein muß, ihr Revier zu teilen, kann es auch noch sein, das es zwischen den Katzen Missverständnisse geben wird, weil sie nicht die gleiche Sprache sprechen.

Und Kätzinnen mögen kleine Kater meistens gar nicht. Die sind zu wild, zu frech, und schlicht und ergreifend einfach nur nervend.

Und deshalb müßt ihr wirklich gut überlegen, wie ihr mit der Situation umgehen wollt - und auch einen Plan B haben, weil das die Vergesellschaftung klappt, ist keineswegs sicher.

Haben die Züchter von den Kleinen denn nicht darauf hingewiesen, das es hier erhebliche Schwierigkeiten geben könnte?

Ich hoffe echt, ihr bringt das hin. Aber gut stehen die Chancen nicht.
 
Sonnenblume, im ersten Moment wollte ich dir auch ein paar " Nettigkeiten" schreiben, denn mein Blutdruck stieg beim lesen deiner Posts ins unermessliche.

Vielleicht ist bei dir noch nicht Hopfen und Malz verloren, lies dich erstmal hier im Forum bezüglich Katzenhaltung und Zusammenführung ein. Mach dir klar das Tiere kein Spielzeug sind, sondern eine Seele haben und wie soll Mila dir denn sonst verständlich machen das sie sich nicht wohl fühlt, sie kann sich nur durch Unsauberkeit usw. äußern. Hole die Katze aus der verdammten Abstellkammer raus und kümmere dich um ihre Bedürfnisse.

Als Mila zu dir gekommen ist hast du auch die Verpflichtung übernommen für sie zusorgen, ihre seelischen Bedürfnisse zu erkennen und für ein glückliches Katzenleben zusorgen.

Ich denke du weißt selber das ihr Fehler gemacht habt und das du bereit bist für das Wohl Milas zuhandeln.
 
Danke an die User Mikesch und Steinhoefel, die mir per PN ihre Hilfe angeboten haben.

Habe heute viele hilfreiche Links gelesen, mir die Bücher bestellt, die Stockwerke separiert, mich mit Mila beschäftigt, meiner Familie die Situation erklärt und einen Kastrationstermin für die Kleinen gemacht. Außerdem schlafen meine Töchter jetzt mit offenen Türen, bis jetzt ist der jeweilige Kater aber immer ins Bettchen zu seinem Mädchen gehopst.

Ich wollte auch noch ausdrücklich klar stellen, dass wir die Katze nicht in den Raum verfrachtet haben weil sie lästig wurde, sondern weil mein Mann tiefe Kratzwunden in der Wade und meine Tochter am Hals und auf der Wange hat. Da kann man als fürsorgliches Elternteil schon mal in Unwissenheit überreagieren und eine falsche Entscheidung treffen, oder habt ihr aus der Emotion heraus nie etwas unüberlegtes getan, was im Nachhinein vollkommen dumm war?

An die Leute, die mir in die Wohnung kotzen wollen, Menschen wie mich verachten und einen Tag später noch mal einen neuen Post verfassen um mir das mitzuteilen, sowohl auf meinen als auf den Charakter meines Mannes geschlossen haben und nebenbei noch wissen was meine Töchter für verzogene Rotzgören sind:

Bitte kehrt vor eurer eigenen Haustüre. Hätte ich nicht ein eher besonnenes Gemüt, könnte Kritik reflektieren und bei asozialen Kommentaren auf stumm schalten, wäre ich wahrscheinlich beleidigt hier abgedampft, hätte keinerlei Hilfe angenommen und die Situation hätte sich nicht verbessert.
Wenn es euch nach eigener Aussage immer um das Wohl des Tieres geht, solltet ihr euch bevor ihr Kommentare unter der Gürtellinie fallen lasst mal besser auf die Zunge beißen, das wäre pragmatischer.😉
 
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Es freut mich, dass Du so viel für Mila in die Wege geleitet hast.

Dass die Gemüter hier so hochgekocht sind, mag vielleicht auch an Deinem Eingangspost gelegen haben. Vielleicht magst Du ihn in einer ruhigen Minute mit einigem Abstand noch einmal lesen?

Ich hoffe, Ihr findet einen Weg des friedlichen Miteinanders.

Und verlier bitte nicht mögliche gesundheitliche Aspekte aus dem Auge, mit 12 Jahren ist Mila nun mal in einem Alter, in dem sich die eine oder andere chronische Erkrankung manifestieren kann.
 
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Auch ich freue mich sehr zu lesen, was du schon alles getan hast. Ich wünsche euch viel Erfolg und ich schicke Mila, die heute meine Gedanken bestimmte, ganz herzliche Grüße.
 
Ja auch ich habe gestern nicht besonders nett geschrieben, aber ich habe einfach auf den Eingangsbeitrag reagiert.
Ich sage da jetzt nichts mehr zu.

Es freut mich, dass du lernbereit bist und etwas ändern willst für Mila!

Lies' dir bitte Starfairys Beitrag nochmal durch.

Eine Zusammenführung mit den beiden jungen Katerkitten sehe auch ich für eine Katze wie Mila äußerst kritisch.

Mila kennt die Katzensprache nicht und junge Kater wollen auf Katerart raufen und sind ziemlich frech.
So manche soziale Katze hat ihre Probleme mit jungen Katern (ich spreche aus Erfahrung), wie erst soll da eine Katze, die nicht mal Artgenossen kennt, mit ihnen auskommen?

Wäre es eine Überlegung Mila zuliebe, die Kater wieder zum Züchter zu bringen und statt dessen (wenn es denn Kitten sein müssen) lieber 2 Kittenmädels zu holen?
Die sind deutlich sanfter und weniger frech.

Eine Zusammenführung mit den Jungs wird schwierig bis unmöglich.
Ich wage sogar zu behaupten:
Unmöglich.
Je länger die Katerkitten bei euch sind, desto schwieriger wird es, sie abzugeben.
Handelt jetzt und kontaktiert den Züchter, Mila zuliebe.
Es wäre in Milas bestem Interesse.

Eine andere Option:
Wenn die Kater unbedingt bleiben sollen und die Zusammenführung scheitert (das ist leider sehr wahrscheinlich), sucht Mila ein neues Zuhause, am besten über einen Tierschutzverein und gebt sie auf eine gute Pflegestelle.
Danke.
 
Schön zu lesen, dass du für Mila ein neues altes Zuhause schaffst und an einer vernünftigen Lösung arbeitest.🙂

Ich kann nur für mich sprechen, aber deine Anfangsposts waren teilweise schon "harter Tobak" und an einigen Stellen auf emotionaler Ebene nur extrem schwer nachvollziehbar.

Viel Erfolg und starke Nerven bei der Zusammenführung, die wird alles andere als leicht.

Vielleicht wird die hier ja bei euch benötigt 😉 :
Gittertür (Bonn)
 
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Super, dass du dich da jetzt so reinkniest und versuchst eine Lösung zu finden.

Das geschriebene Wort ist ja doch nochmal etwas anderes als das gesprochene Wort und so las sich dein Post wirklich heftig.

Auch ich muss mich meinen Vorrednern leider anschließen was die Erfolgsaussichten bezüglich der Zusammenführung der beiden Katerbabys mit der Stammkatze betrifft. Sie war 12 Jahre allein und weiß wohl nicht mal, dass es noch andere Katzen gibt geschweige denn, dass sie selbst eine ist.
Das musst du dir vorstellen wie ein Menschenbaby, das bei Wölfen aufwächst.
Da kann man auch nicht einfach zwei Menschenkinder dazusetzen und davon ausgehen, dass das klappt.
Auf jeden Fall würde ich dir auch raten der Stammkatze Zyklene und/ oder Bachblüten zu geben damit sie runterkommen kann.

Auch ist die Kombi Katze und zwei junge Kater extrem unglücklich gewählt.
Die beiden werden sicher immer mal wieder versuchen sie anzuraufen und das wird Mila gehörig auf den Keks gehen.
Die Vergesellschaftung wird hier sicherlich nicht Wochen, sondern viele Monate in Anspruch nehmen, wenn sie denn überhaupt gelingt.
Überlegt euch gut, ob ihr euch das antun wollt, denn das ist viel Arbeit, da ihr zwei Katzen unabhängig voneinander bespaßen und Mila das Gefühl geben müsst noch eure Nummer eins zu sein. Ich weiß wovon ich rede, ich habe das hier auch gerade am laufen - 8-jährige Stammkatze und zwei Neulinge á 2 und 3 Jahre alt.
Aktuell sieht es gut aus, aber die Gittertür ohne unsere Aufsicht offen lassen kann ich noch nicht, weil Tammy die beiden immer mal wieder jagt
und das müssen wir unterbinden und bei uns läuft die Zusammenführung seit Anfang Mitte Mai und Tammy war nicht ihr ganzes Leben lang Einzelkatze.

Zudem solltest ihr euch einen Plan B überlegen, wenn die Zusammenführung scheitert, denn dann bleibt nur 1) Mila ein neues Zuhause suchen, 2) den beiden BKH-Kitten ein neues Zuhause suchen bzw. sie zurück zum Züchter geben.

Ich hoffe für euch, dass es klappt und wenn du bezüglich Zusammenführung fragen hast, dann frag ruhig immer. Tammy ist unsere erste Katze gewesen und so war das für mich auch alles Neuland und ich musste auch viel fragen und dazu lernen.
 
Hallo Sonnenblume,

Habe heute viele hilfreiche Links gelesen, mir die Bücher bestellt, die Stockwerke separiert, mich mit Mila beschäftigt, meiner Familie die Situation erklärt und einen Kastrationstermin für die Kleinen gemacht. Außerdem schlafen meine Töchter jetzt mit offenen Türen, bis jetzt ist der jeweilige Kater aber immer ins Bettchen zu seinem Mädchen gehopst.

das sind schon sehr gute Veränderungen und ich wünsche Euch von Herzen, dass es sich langfristig gut regelt, für alle Beteiligten 🙂
 
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Ich werf jetzt mal noch Überlegungen rein, wie man die Zusammenführung unterstützen könnte. Einfach wird es sicher nicht, denn alles was die Vorrednerinnen geschrieben haben stimmt. Stell Dich auf eine langwierige Phase ein. Ich mag aber nicht kategorisch ausschließen, dass es gar nicht klappt.

Schau mal bitte in den Thread Der Jammerthread für alle Zusammenführungs-Geplagten ;-). Die Userin Abraka hat m.W. ebenfalls eine ältere Einzelkatze aufgenommen und vergesellschaftet gerade mit ihren Stammkatzen (die allerding Mädels und ebenfalls ausgewachsen sind). Vielleicht hat Abraka ja noch den ein oder anderen Tipp.

Ansonsten schreib auch mal Ina1964 an. Sie hat uns und sehr vielen anderen Usern bei komplizierten Zusammenführungen geholfen. Sie hat sich in Bezug auf Verhaltenspsychologie der Katze weitergebildet und arbeitet mit Bachblüten, die ebenfalls unterstützen können. Zusätzlich wie von Kittieee bereits vorgeschlagen Zylkene.

Ich weiß nicht wo Du wohnst, aber wenn es in der Nähe von Bonn ist, kannst Du gern meine verlinkte Gittertür haben und ich habe auch noch etwas Zylkene über. Das könnte ich Dir dann auch geben und es wäre erst einmal was für den raschen Anfang.

Schön für Mila, dass Du es nun anpacken willst. ICh sehe es wie die anderen. Der Eingangspost war harter Tobak, aber währet den Anfängen. Wenn Du es nun anpackst und die Familie zieht auch mit, würde ich nicht sagen, dass es unmöglich ist.
 
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Hallo,

Erstmal möchte ich dir sagen, dass ich meinen Post von gestern gerade gelöscht habe. Und ich entschuldige mich, dass ich gestern so draufgehauen habe.

Ähnlich wie vielen anderen hier ist mir bei deinem Eingangsposting so richtig die Hutschnur gegangen - und als du dann verkündet hast, dich aus dem Forum verabschieden zu wollen, erst recht, denn damit wäre Mila auch nicht geholfen. Ja, natürlich kann man schonmal überreagieren, gerade wenn die eigenen Kinder verletzt werden. Ich bleibe dabei, dass man trotz der Situation anders hätte reagieren können und dabei, dass es wohl bessere Orte gegeben hätte, um die Katze zu separieren, als ausgerechnet die Abstellkammer.

Aber sei's drum. Ich finde, man muss es dir wirklich hoch anrechnen, dass du trotz des Shitstorms, der da auf dich niedergegangen ist, heute wieder hier bist und dass du dich bemühen willst, die Situation für alle Beteiligten zu verbessern.

Ich habe gestern noch lange über eure Situation nachgedacht und ich muss sagen, dass ich es leider ähnlich sehe, wie einige meiner Vorschreiber. Eine 12 Jahre alte Einzelkatze mit zwei Katerchen zu vergesellschaften wird extrem schwierig bis unmöglich. Wenn man mich nach meiner Meinung fragen würde, würde ich auch sagen: Gebt Mila in ein Zuhause, wo sie ihre alten Tage als Einzelkatze weiterhin genießen kann (es kann ja auch eines sein, wo du sie regelmäßig besuchen kannst).

Und dann fangt mit den zwei Katerchen nochmal vernünftig von vorne an. Lest euch in die artgerechte Haltung von Katzen ein. Bei Mila scheint ihr das leider nicht gemacht zu haben. Die Folgen, die daraus entstanden sind, lassen sich nach 12 Jahren nicht mehr ohne Weiteres ausbügeln. Die zwei Katerchen haben aber noch alle Chancen, bei euch ein artgerechtes Katzenleben zu führen. Bitte tragt Sorge dafür, dass sie das auch dürfen. (Es ist übrigens schön, wenn sie trotz offener Türen weiter bei deinen Töchtern schlafen. Aber irgendwann werden sie älter und dann werden sie nicht mehr die ganze Nacht durchschlafen wollen, sondern auch viel toben. Dann ist es schöner, wenn sie zueinander können.)

Aber was ihr am Ende tut - ob ihr Mila hergebt oder es versucht mit allen drei Katzen - das müsst am Ende ihr entscheiden. Ich wünsche euch jedenfalls auch, dass ihr eine Lösung findet, mit der alle Beteiligten glücklich werden!
 
Ich habe auch noch Zyklene über, die ich dir schicken kann 🙂
Und mit Inas Bachblütenmischung haben wir bei uns sehr gute Erfahrungen gemacht.
 
Etwas hab ich meinen Beitrag von gestern auch geändert. Ich hoffe nur, Ihr könnt auch wirklich die drei Katzen zusammenführen.

Aber gut, dass Ihr versucht die Hilfe hier anzunehmen.

Alles Gute den Katzen.
 

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