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Petri
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 16. August 2012
- Beiträge
- 128
Hallo,
meine Mutter hat mich heute angerufen, weil ihr Kater (von mir wegen einem Umzug einer Freundin vor 2 Monaten vermittelt) angefahren wurde und ein Hinterpfödchen stark mitgenommen ist. Wenn ich das richtig verstanden habe, sind alle 3 Sehnen gerissen, der Oberschenkelknochen aus dem Gelenk ausgekugelt, aber nichts gebrochen. Erst hieß es von Seiten des TA, dass sie selbst so eine komplizierte Operation nicht durchführe, aber sie einen TA in der Nähe sucht und es würde rund 500€ kosten. Bei der Summe hat meine Mutter zwar erst mal Geschluckt, aber das wäre es Wert gewesen. Am Abend bekommt sie einen Anruf, dass momentan nur in München in einer Tierklinik so etwas gemacht werden könne, Kosten dafür ca. 1000€ - und das ist meiner Mutter schlicht zu viel, zumal nicht garantiert werden kann, dass die Pfote hinterher wieder ok wird.
Laut TA gäbe es noch die Optionen Beinamputation, oder einschläfern lassen - letzteres kommt für meine Mutter nicht in Frage. Im Raum steht noch, ob eine OP, bei der nur der Knochen wieder in das Gelenk operiert wird und das Bein hinterher fixiert wird - damit es evtl. von selbst wieder heilt 😕 -, in Frage kommt.
Hat jemand evtl. ähnliches mit seiner Katze durchmachen müssen und weiß, ob die tausend Euro rentabel sind, oder muss das Beinchen nach der OP vielleicht eh ab? Wie sinnvoll ist es, nur das mit dem Gelenk in Ordnung zu bringen und auf das beste zu hoffen? Verkraftet ein leidenschaftlicher Freigänger eine Beinamputation ohne weiteres? Und mit welchen Kosten muss man dabei rechnen?
Ich kann heut sicher die ganze Nacht nicht schlafen, weil ich mir überlege, 500€ zusammenzukratzen, damit die gscheide OP für 1000€ gemacht wird, obwohl ich das Geld eigendlich net hab; und dabei kenne ich den Kater persönlich nicht mal. Aber es darf doch nicht sein, dass Geld wichtiger ist, als das Wohl des Haustiers 🙁
Um schnelle Antworten wäre ich sehr dankbar,
LG
Petri
meine Mutter hat mich heute angerufen, weil ihr Kater (von mir wegen einem Umzug einer Freundin vor 2 Monaten vermittelt) angefahren wurde und ein Hinterpfödchen stark mitgenommen ist. Wenn ich das richtig verstanden habe, sind alle 3 Sehnen gerissen, der Oberschenkelknochen aus dem Gelenk ausgekugelt, aber nichts gebrochen. Erst hieß es von Seiten des TA, dass sie selbst so eine komplizierte Operation nicht durchführe, aber sie einen TA in der Nähe sucht und es würde rund 500€ kosten. Bei der Summe hat meine Mutter zwar erst mal Geschluckt, aber das wäre es Wert gewesen. Am Abend bekommt sie einen Anruf, dass momentan nur in München in einer Tierklinik so etwas gemacht werden könne, Kosten dafür ca. 1000€ - und das ist meiner Mutter schlicht zu viel, zumal nicht garantiert werden kann, dass die Pfote hinterher wieder ok wird.
Laut TA gäbe es noch die Optionen Beinamputation, oder einschläfern lassen - letzteres kommt für meine Mutter nicht in Frage. Im Raum steht noch, ob eine OP, bei der nur der Knochen wieder in das Gelenk operiert wird und das Bein hinterher fixiert wird - damit es evtl. von selbst wieder heilt 😕 -, in Frage kommt.
Hat jemand evtl. ähnliches mit seiner Katze durchmachen müssen und weiß, ob die tausend Euro rentabel sind, oder muss das Beinchen nach der OP vielleicht eh ab? Wie sinnvoll ist es, nur das mit dem Gelenk in Ordnung zu bringen und auf das beste zu hoffen? Verkraftet ein leidenschaftlicher Freigänger eine Beinamputation ohne weiteres? Und mit welchen Kosten muss man dabei rechnen?
Ich kann heut sicher die ganze Nacht nicht schlafen, weil ich mir überlege, 500€ zusammenzukratzen, damit die gscheide OP für 1000€ gemacht wird, obwohl ich das Geld eigendlich net hab; und dabei kenne ich den Kater persönlich nicht mal. Aber es darf doch nicht sein, dass Geld wichtiger ist, als das Wohl des Haustiers 🙁
Um schnelle Antworten wäre ich sehr dankbar,
LG
Petri